7.5 DIE AUTOMATION STARTEN
Den Start unter Beachtung der Anweisungen der Karte E844 3PH
vornehmen.
7.6 QUETSCHSCHUTZ EINSTELLUNG
Der Quetschschutz entsteht aus der Kombination aus Begrenzung
der vom Getriebemotor ausgeübten statischen Kraft im Falle eines
Aufpralls und der Bewegungsumkehrung in Folge einer Hindernis-
erkennung.
Ratschläge:
- Die statische Kraft auf einen Wert unter 150 N begrenzen
- Die Sensibilität der Hinderniserkennung sollte so eingestellt
werden, dass falsche Erfassungen vermieden werden
- Gemäß der Richtlinie EN 12453 die ordnungsgemäße Einstel-
lung des Quetschschutzes mithilfe eines Aufprallkraft-Testers
überprüfen
Gegebenenfalls die Einstellungen verfeinern.
BEGRENZUNG DER STATISCHEN KRAFT
Die Begrenzung der statischen Kraft erhält man durch Einstellung der
mechanischen Kupplung.
F
Bei der Einstellung der Kupplung darf keine Stromversorgung anliegen.
!
Bei Lieferung ist die Kupplung des 844 ER 3PH auf die höchste Schubkraft
eingestellt.
1. Die Stromversorgung trennen und die Schutzabdeckung der
Karte entfernen.
2. Die Kurbelwelle mit einem Schlüssel sperren und die Schraube der
Kupplung mit einem Schraubenzieher einstellen (32):
(+)
im Uhrzeigersinn drehen, um die Kraft zu erhöhen
(–)
entgegen dem Uhrzeigersinn drehen, um die Kraft zu
senken
3. Die Schutzabdeckung der Karte wieder montieren und die Strom-
versorgung wiederherstellen.
HINDERNISERKENNUNG
Über den Encoder bestimmt die elektronische Karte die Position und
die Verstellgeschwindigkeit des Tors, und erfasst das Vorhandensein
eines Hindernisses auf dem Lauf im Falle eines Aufpralls.
Die Sensibilität der Hinderniserkennung einstellen (eine zu hohe
Sensibilität kann zu falschen Erfassungen führen): Funktion
der Erweiterten Programmierung.
!
Die Hinderniserkennung darf nicht ausgeschaltet werden.
844 ER 3PH
EC
in
22
13
2x8
(+)
(–)
32
532366 - Rev.A