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Miele professional PG 8583 CD Gebrauchsanweisung

Reinigungs- und desinfektionsautomat für laborglas und laborutensilien
Inhaltsverzeichnis

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Gebrauchsanweisung
Reinigungs- und Desinfektionsautomat
für Laborglas und Laborutensilien
PG 8583 CD
Lesen Sie unbedingt die Gebrauchsanweisung
de - AT
vor Aufstellung - Installation - Inbetriebnahme. Da-
durch schützen Sie sich und vermeiden Schäden.
M.-Nr. 10 931 180

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Inhaltszusammenfassung für Miele professional PG 8583 CD

  • Seite 1 Gebrauchsanweisung Reinigungs- und Desinfektionsautomat für Laborglas und Laborutensilien PG 8583 CD Lesen Sie unbedingt die Gebrauchsanweisung de - AT vor Aufstellung - Installation - Inbetriebnahme. Da- durch schützen Sie sich und vermeiden Schäden. M.-Nr. 10 931 180...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Hinweise zur Anleitung ....................... 7 Bestimmungsgemäße Verwendung................... 8 Spüldruck - und Sprüharmüberwachung................9 Benutzerprofile ........................10 Gerätebeschreibung...................... 11 Geräteübersicht........................11 Bedienpult ........................... 12 LED in Tastenfeldern ......................13 Sicherheitshinweise und Warnungen ................ 14 Am Reinigungsautomaten angebrachte Symbole ............... 20 Bedienung .......................... 21 Display Abbildungen ......................21 Einschalten ..........................
  • Seite 4 Inhalt Neutralisationsmittel......................50 Neutralisationsmittel nachfüllen .................. 50 Mangelanzeige .......................  51 Neutralisationsmittel dosieren .................. 51 Reiniger ..........................52 Flüssigreiniger nachfüllen .................... 53 Mangelanzeige .......................  54 Flüssigreiniger dosieren.................... 54 Betrieb .......................... 55 Programm wählen ......................55 Programm starten........................ 55 Programm über Startvorwahl starten ................ 55 Trocknung........................
  • Seite 5 Inhalt Abschalten nach........................95 Betriebsbereitschaft .......................  95 Auto-Off Funktion ...................... 95 Abschalten nach aktivieren ....................  96 Werkseinstellungen ......................97 Softwareversion........................97 Programmeinstellungen.................... 98 Programmeinstellungen anpassen ..................98 Programmaufbau......................... 98 Programmkopf........................  98 Programmblöcke ...................... 99 Menü aufrufen ........................100 Programm zurücksetzen....................101 Programm ändern ......................
  • Seite 6 Inhalt Tür............................147 Unzureichende Reinigung und Korrosion................148 Sprüharmüberwachung/Leitfähigkeit/Spüldruck............... 150 Wasserzu- und -ablauf ...................... 152 Geräusche ......................... 153 Drucker/Schnittstelle ......................153 Störungen beseitigen ...................... 154 Ablaufpumpe und Rückschlagventil reinigen ..............154 Siebe im Wasserzulauf reinigen ..................155 Kundendienst........................ 156 Kundendienst benachrichtigen ..................156 Softwareversion.........................
  • Seite 7: Hinweise Zur Anleitung

    Hinweise zur Anleitung Warnungen  Warnungen enthalten sicherheitsrelevante Informationen. Sie warnen vor möglichen Personen- und Sachschäden. Lesen Sie die Warnungen sorgfältig durch und beachten Sie die darin angegebenen Handlungsaufforderungen und Verhaltens- regeln. Hinweise Hinweise enthalten Informationen, die besonders beachtet werden müssen.
  • Seite 8: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Bestimmungsgemäße Verwendung In diesem Miele Reinigungs- und Desinfektionsautomaten können aufbereitbare Laborgläser und Laborutensilien mit wässrigen Medien aufbereitet werden. Die Aufbereitung umfasst die Reinigung, die Spü- lung und bei Bedarf die Desinfektion sowie die Trocknung. Aufgrund der Vielzahl von Laborgläsern, Laborutensilien, abhängig von ihrer Verwendung sowie den Anschmutzungen und Desinfektionsparame- tern sollte im besonderen Einzelfall geprüft werden, ob eine Aufberei- tung im Reinigungs- und Desinfektionsautomat machbar ist.
  • Seite 9: Spüldruck - Und Sprüharmüberwachung

    Bestimmungsgemäße Verwendung Der Reinigungsautomat ist für eine Nachspülung mit Betriebswasser oder aufbereitetem Wasser ausgestattet, z. B. Rein(st)wasser, vollent- salztes Wasser (VE) oder demineralisiertes Wasser in anwendungs- technisch angemessener Qualität. Besonders bei Spülgut für analytische Zwecke ist die angemessene Wasserqualität für die Spülung und letzte Spülung (Nachspülung) zu beachten.
  • Seite 10: Benutzerprofile

    Bestimmungsgemäße Verwendung Benutzerprofile Ausführende in Für die Arbeiten in der täglichen Routine müssen die Bedienpersonen der täglichen in die einfachen Funktionen und die Beladung des Reinigungsauto- Routine maten eingewiesen und regelmäßig geschult werden. Sie benötigen Grundkenntnisse in der maschinellen Aufbereitung von Laborgläsern und Laborutensilien.
  • Seite 11: Gerätebeschreibung

    Gerätebeschreibung Geräteübersicht Seitenschrank Oberer Maschinensprüharm Dosierbehälter für Prozesschemikalien Wasseranschlüsse für Wagen und Körbe Trocknungsaggregat Unterer Maschinensprüharm Führungsschienen für Körbe und Wagen Auf der Rückseite: – Zweites Typenschild Komfort-Türverschluss – Elektro- und Wasseranschlüsse Messfühlerzugang für die Leistungs- Siebkombination prüfung (Oberseite, vorne rechts; nur bei demontiertem Deckel sichtbar) Typenschild Modulschacht für ein Kommunikations-...
  • Seite 12: Bedienpult

    Gerätebeschreibung Bedienpult Taste  (Ein/Aus) Reinigungsautomat ein- und ausschalten. Tasten ,  und  Programmwahltasten. Die Tastenbelegung ist einstellbar. Taste  (Programmliste) Liste mit allen Programmen für die Programmwahl öffnen. Display Ausgabe der Bedienoberfläche und Anzeige des Programm- ablaufs. Pfeiltasten  und  Navigation in der Bedienoberfläche.
  • Seite 13: Led In Tastenfeldern

    Gerätebeschreibung LED in Tastenfeldern In die Tastenfelder des Bedienpultes sind LED Leuchtmittel (Light Emitting Diode) eingelas- sen. Sie geben Auskunft über den Status des Reinigungsautomaten. Tastenfeld Status Taste  Der Reinigungsautomat ist eingeschaltet. BLINKT Der Reinigungsautomat befindet sich in Betriebsbe- reitschaft.
  • Seite 14: Sicherheitshinweise Und Warnungen

    Sicherheitshinweise und Warnungen Dieser Reinigungsautomat entspricht den vorgeschriebenen Si- cherheitsbestimmungen. Ein unsachgemäßer Gebrauch kann je- doch zu Schäden an Personen und Sachen führen. Lesen Sie die Gebrauchsanweisung aufmerksam durch, bevor Sie diesen Reinigungsautomaten benutzen. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an dem Reinigungsautomaten. Bewahren Sie die Gebrauchsanweisung sorgfältig auf! Bestimmungsgemäße Verwendung ...
  • Seite 15 Sicherheitshinweise und Warnungen  Die elektrische Sicherheit des Reinigungsautomaten ist nur dann gewährleistet, wenn dieser an ein vorschriftsmäßig installiertes Schutzleitersystem angeschlossen wird. Es ist sehr wichtig, dass die- se grundlegende Sicherheitsvoraussetzung geprüft und im Zweifels- fall die Hausinstallation durch eine Fachkraft überprüft wird. Miele kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die durch einen fehlenden oder unterbrochenen Schutzleiter verursacht werden, z.
  • Seite 16 Sicherheitshinweise und Warnungen  Beim Betrieb des Reinigungsautomaten die mögliche hohe Tempe- ratur berücksichtigen. Beim Öffnen der Tür unter Umgehung der Ver- riegelung besteht Verbrennungs-, Verbrühungs- bzw. Verätzungsge- fahr oder bei Desinfektionsmitteleinsatz die Gefahr der Inhalation toxi- scher Dämpfe!  Beachten Sie im Notfall bei Kontakt mit toxischen Dämpfen oder Prozesschemikalien die Sicherheitsdatenblätter der Hersteller der Prozesschemikalien!
  • Seite 17 Sicherheitshinweise und Warnungen  Chlorhaltige Reiniger können die Elastomere des Reinigungsauto- maten schädigen. Ist die Dosierung von chlorhaltigen Reinigern erforderlich, wird für die Spülblöcke „Reinigung“ eine maximale Temperatur von 75 °C emp- fohlen (siehe Programmübersicht). Bei Reinigungsautomaten für Öl- und Fettanwendungen mit speziel- len ölbeständigen Elastomeren (Variante ab Werk) darf kein chlorhalti- ger Reiniger dosiert werden! ...
  • Seite 18 Sicherheitshinweise und Warnungen  Bei kritischen Anwendungen, in denen besonders hohe Anforde- rungen an die Aufbereitungsqualität gestellt werden, sollten die Ver- fahrensbedingungen (Reiniger, Wasserqualität etc.) vorab mit Miele abgestimmt werden.  Wenn an das Reinigungs- und Nachspülergebnis besonders hohe Anforderungen gestellt werden (z. B. chemische Analytik), muss durch den Betreiber eine regelmäßige Qualitätskontrolle zur Absiche- rung des Aufbereitungsstandards erfolgen.
  • Seite 19 Sicherheitshinweise und Warnungen Kinder in der Umgebung  Beaufsichtigen Sie Kinder, die sich in der Nähe des Reinigungsau- tomaten aufhalten. Lassen Sie Kinder nie mit dem Reinigungsauto- maten spielen. Es besteht u. a. die Gefahr, dass sich Kinder in dem Reinigungsautomaten einschließen.
  • Seite 20: Am Reinigungsautomaten Angebrachte Symbole

    Sicherheitshinweise und Warnungen Am Reinigungsautomaten angebrachte Symbole Achtung: Gebrauchsanweisung beachten! Achtung: Gefahr durch elektrischen Schlag! Warnung vor heißen Oberflächen: Beim Öffnen der Tür kann es im Spülraum sehr heiß sein! Schnittgefahr: Beim Transport und Aufstellen des Reini- gungsautomaten schnittfeste Schutzhand- schuhe tragen! Entsorgung des Altgerätes ...
  • Seite 21: Bedienung

    Bedienung Bedienpult Der Reinigungsautomat wird ausschließlich über die Tasten auf dem Bedienpult bedient. Die Tasten sind zu beiden Seiten des Displays auf die Edelstahloberfläche des Bedienpultes aufgedruckt. Das Display selbst ist kein Touchscreen. Für die Bedienung der Tasten drücken Sie einfach auf das jeweilige Tastenfeld.
  • Seite 22: Einschalten

    Der Reinigungsautomat muss elektrisch angeschlossen sein. Drücken Sie die Taste , bis die LED im Tastenfeld aufleuchtet.  Im Display wird daraufhin folgende Anzeige ausgegeben: PG 8583 CD Sobald der Reinigungsautomat betriebsbereit ist, wechselt die Displayanzeige und zeigt das zuletzt gewählte Programm, z. B.: Universal Temperatur 75 °C...
  • Seite 23: Bedienoberfläche Im Display

    Bedienung Bedienoberfläche im Display Die Bedienoberfläche des Reinigungsautomaten ist in Menüs unter- teilt. Die Ausgabe des jeweiligen Menüs erfolgt über das 3-zeilige Dis- play im Bedienpult. Darin sind der Name des Menüs (oberste Zeile) und bis zu zwei Menüpunkte aufgeführt. Der jeweils ausgewählte Menüpunkt ist hell unterlegt, z. B.: Einstellungen ...
  • Seite 24: Einstellungen Im Menü

    Bedienung Einstellungen im Menü In dieser Gebrauchsanweisung sind alle Beschreibungen zur Menü- bedienung nach folgendem Schema strukturiert: Eingabepfad Der Eingabepfad beschreibt die vollständige Eingabeabfolge, um zu der jeweiligen Menüebene zu gelangen. Dazu müssen die aufgeführ- ten Menüpunkte einzeln mit Hilfe der Pfeiltasten ausgewählt und mit OK bestätigt werden.
  • Seite 25: Symbole Im Display

    Bedienung Symbole im Display  Navigationspfeile Enthält ein Menü mehr als zwei Auswahlmöglichkeiten, werden seit- lich von den Menüpunkten zwei Navigationspfeile eingeblendet. Einstellungen  Sprache  Datum Mit Hilfe der Pfeiltasten  und  auf dem Bedienpult kann durch das Menü...
  • Seite 26: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Aufstellen und Anschließen Vor der Inbetriebnahme muss der Reinigungsautomat standsicher aufgestellt, die Wasserzu- und -abläufe angeschlossen und elektrisch angeschlossen werden. Beachten Sie dazu die Hinweise in den Kapi- teln „Aufstellen“, „Wasseranschluss“ und „Elektroanschluss“ sowie den beiliegenden Installationsplan. Ablauf Bei der Inbetriebnahme handelt es sich um einen festen Ablauf, der nicht unterbrochen werden kann.
  • Seite 27 Inbetriebnahme Datumsformat Die Anzeige wechselt zur Auswahl des Datumsformats. auswählen Datumsformat TT:MM:JJ MM:TT:JJ – steht für den Tag, – steht für den Monat und – steht für das Jahr. Wählen Sie das gewünschte Datumsformat mit Hilfe der Pfeiltasten   und  aus und speichern Sie die Auswahl mit OK. Datum einstellen Die Anzeige wechselt zur Einstellung des Datums.
  • Seite 28: Wasserhärte

    Inbetriebnahme Wasserhärte Die Anzeige wechselt zur Einstellung der Wasserhärte. einstellen Wasserhärte °dH (0 - 70 °dH ) In der untersten Zeile im Display ist der mögliche Einstellungsbereich angegeben. Die Werte zur Einstellung der Wasserhärte finden Sie in der Tabelle im Kapitel „Enthärtungsanlage/Einstelltabelle“. Das zuständige Wasserwerk gibt Auskunft über den genauen Härte- grad des Leitungswassers.
  • Seite 29 Inbetriebnahme Inbetriebnahme Die Inbetriebnahme wird mit folgender Meldung beendet. abgeschlossen Erstinbetriebnahme erfolgreich abgeschlossen Bestätigen Sie die Meldung mit OK.  Der Reinigungsautomat ist jetzt betriebsbereit. Universal Temperatur 75 °C Dauer 1:30 Die Einstellungen aus der Inbetriebnahme werden erst dann dauerhaft übernommen, wenn ein Programm vollständig durchgelaufen ist.
  • Seite 30: Tür Öffnen Und Schließen

    Tür öffnen und schließen Elektronische Türverriegelung Der Reinigungsautomat ist mit einem Komfort-Türverschluss ausge- stattet. Wird die Tür geschlossen, zieht der Komfort-Türverschluss die Tür automatisch in die Endposition und sorgt so für die notwendige Dichtigkeit. Die Tür ist damit elektronisch verriegelt. Tür öffnen Eine elektronisch verriegelte Tür kann nur geöffnet werden, wenn: –...
  • Seite 31: Tür Über Die Notentriegelung Öffnen

    Tür öffnen und schließen Tür über die Notentriegelung öffnen Die Notentriegelung darf nur betätigt werden, wenn ein normales Öffnen der Tür nicht mehr möglich ist, z. B. bei einem Stromausfall.  Wird die Notentriegelung während eines Programmablaufs be- tätigt, können heißes Wasser und Prozesschemie austreten. Es besteht Verbrühungs-, Verbrennungs- bzw.
  • Seite 32: Enthärtungsanlage

    Enthärtungsanlage Wasserhärte Um gute Reinigungsergebnisse zu erzielen, benötigt der Reinigungs- automat weiches, kalkarmes Wasser. Bei hartem Leitungswasser legen sich weiße Beläge auf Spülgut und Spülraumwänden ab. Leitungswasser ab einer Wasserhärte von 0,7 mmol/l (4 °dH) muss deshalb enthärtet werden. Das geschieht automatisch während eines Programmablaufs in der eingebauten Enthärtungsanlage.
  • Seite 33: Wasserhärte Einstellen

    Enthärtungsanlage Wasserhärte einstellen Die Wasserhärte kann zwischen 0 und 12,6 mmol/l (0 - 70 °dH) einge- stellt werden. Rufen Sie das Menü über den folgenden Eingabepfad auf:  Taste  Erweiterte Einstellungen       Wasserhärte           Wasserhärte °dH (0 - 70 °dH ) In der untersten Zeile im Display ist der mögliche Einstellungsbereich angegeben.
  • Seite 34: Einstelltabelle

    Enthärtungsanlage Einstelltabelle °dH °f mmol/l Display °dH °f mmol/l Display   0   0   0   0   65   6,5   1   2   1   67   6,7   2   4   2   68   6,8   3   5   3   70   7,0   4   7   4   72   7,2   5   9   5   74   7,4   6   6...
  • Seite 35: Regeneriersalz Einfüllen

    Enthärtungsanlage Regeneriersalz einfüllen Verwenden Sie nur spezielle, möglichst grobkörnige Regeneriersalze oder reine Siedesalze mit einer Körnung von ca. 1-4 mm. Verwenden Sie keinesfalls andere Salze, wie z. B. Speisesalz, Vieh- salz oder Tausalz. Diese können wasserunlösliche Bestandteile ent- halten, welche eine Funktionsstörung der Enthärtungsanlage verursa- chen! ...
  • Seite 36 Enthärtungsanlage  Auf keinen Fall Wasser in den Vorratsbehälter füllen! Der Vorratsbehälter könnte beim Salzeinfüllen überlaufen. Füllen Sie maximal so viel Salz in den Vorratsbehälter, dass sich der  Einfülltrichter mühelos wieder zuklappen lässt. Füllen Sie nicht mehr als 2 kg Salz ein. Beim Salzeinfüllen kann Wasser (Salzsole) aus dem Vorratsbehälter verdrängt werden.
  • Seite 37: Salzmangelanzeige

    Enthärtungsanlage Salzmangelanzeige Bei einem niedrigen Füllstand im Salzbehälter werden Sie mit der fol- genden Meldung dazu aufgefordert, den Salzbehälter nachzufüllen: Salz nachfüllen Bestätigen Sie die Meldung mit der Taste OK und  füllen Sie das Regeneriersalz wie beschrieben nach.  Wird der Hinweis erstmalig angezeigt, ist je nach eingestellter Was- serhärte eventuell noch ein weiterer Programmdurchlauf möglich.
  • Seite 38: Anwendungstechnik

    Anwendungstechnik Wagen, Körbe, Module und Einsätze Der Reinigungsautomat ist mit je einem Oberkorb und einem Unter- korb oder einem Wagen ausrüstbar, die nach Art und Form des zu rei- nigenden Spülgutes mit unterschiedlichen Einsätzen und Modulen ausgestattet oder gegen Spezialzubehör ausgetauscht werden kön- nen.
  • Seite 39: Oberkorb Höhenverstellen

    Anwendungstechnik Oberkorb höhenverstellen Höhenverstellbare Oberkörbe sind in drei Ebenen um jeweils 2 cm höhenverstellbar, um Spülgut mit unterschiedlichen Höhen aufzube- reiten. Für die Höhenverstellung müssen die Halterungen mit den Laufrollen an den Seiten des Oberkorbs und Wasserankopplung auf der Korb- rückseiten versetzt werden. Die Laufrollenhalterungen werden mit je zwei Schrauben am Oberkorb befestigt.
  • Seite 40 Anwendungstechnik ...mittlere Ebene: Versetzen Sie die Rollenhalterungen beidseitig auf die mittlere Posi-  tion und schrauben Sie sie fest. Legen Sie die Edelstahlplatte so über die Öffnungen im Wasserzu-  flussrohr, dass eine der äußeren Öffnungen verdeckt ist. Schrauben Sie die Edelstahlplatte oben bzw. unten mit 2 Schrauben fest. Set- zen Sie den Anschlussstutzen so in die mittlere Öffnung der Edel- stahlplatte ein, dass die äußere Öffnung abgedeckt wird.
  • Seite 41: Spülgut Einordnen

    Anwendungstechnik Spülgut einordnen  Bereiten Sie ausschließlich Spülgut auf, das von seinen Herstel- lern als maschinell aufbereitbar deklariert ist und beachten Sie des- sen spezifische Aufbereitungshinweise. Für eine angemessene Innenreinigung sind je nach Spülgut spezielle Düsen, Spülhülsen oder Adapter erforderlich. Diese und weiteres Zu- behör erhalten Sie bei Miele.
  • Seite 42 Anwendungstechnik Je nach Anwendungsgebiet gegebenenfalls die weiteren Hinweise in den nachfolgenden Kapiteln beachten. Vorabräumen Spülgut vor dem Einordnen entleeren, ggf. einschlägige Bestim-  mungen beachten. Nicht wasserlösliche Rückstände, wie z. B. Lacke, Klebstoffe, Poly-  merverbindungen, mit entsprechenden Lösungsmitteln entfernen. Spülgut, das mit Lösungsmitteln, chloridhaltigen Lösungen oder ...
  • Seite 43 Anwendungstechnik Prüfen Sie vor jedem Programmstart folgende Punkte (Sichtkon- trolle): – Ist das Spülgut spültechnisch richtig eingeordnet und angeschlos- sen? – Wurde das vorgegebene Beladungsmuster eingehalten? – Sind die Lumen/Kanäle von Spülgut mit Hohlräumen für die Spül- flotte durchgängig? – Sind die Sprüharme sauber und können sie frei rotieren? –...
  • Seite 44 Anwendungstechnik Spülgut..mit weitem Hals Spülgut mit weitem Hals, z. B. Bechergläser, Weithalserlenmeyerkol- ben und Petrischalen, oder mit einer zylindrischen Form, z. B. Rea- genzgläser, können mittels rotierender Sprüharme innen und außen gereinigt und gespült werden. Dazu wird das Spülgut in Voll-, Halb- oder Vierteleinsätzen positio- niert und in einem leeren Unterkorb oder einen Oberkorb mit Sprüh- arm gestellt.
  • Seite 45: Chemische Verfahrentechnik

    Chemische Verfahrentechnik In diesem Kapitel werden häufige Ursachen von möglichen chemischen Wechselwirkungen zwischen eingebrachten Verschmutzungen, Prozesschemikalien und Komponenten des Reinigungsautomaten beschrieben und welche Maßnahmen gegebenenfalls zu ergreifen sind. Dieses Kapitel ist als Hilfestellung gedacht. Sollten bei Ihrem Aufbereitungsprozess unvor- hergesehene Wechselwirkungen auftreten oder Sie Fragen zu diesem Thema haben, wen- den Sie sich bitte an Miele.
  • Seite 46 Chemische Verfahrentechnik Angeschlossene Prozesschemikalien Wirkung Maßnahmen Die Inhaltsstoffe der Prozesschemikalien – Die Hinweise und Empfehlungen der Her- haben einen starken Einfluss auf die Halt- steller der Prozesschemikalien sind zu be- barkeit und Funktionalität (Förderleistung) rücksichtigen. der Dosiersysteme. – Regelmäßige Sichtprüfung des Dosiersys- tems (Sauglanze, Schläuche, Dosierbehäl- ter usw.) auf Schäden durchführen.
  • Seite 47 Chemische Verfahrentechnik Angeschlossene Prozesschemikalien Wirkung Maßnahmen Entschäumer, speziell auf Silikonbasis, kön- – Entschäumer nur in Ausnahmefällen ver- nen zu Folgendem führen: wenden, bzw. wenn sie für den Prozess zwingend notwendig sind. – Beläge im Spülraum, – Periodische Reinigung des Spülraumes –...
  • Seite 48 Chemische Verfahrentechnik Eingebrachte Verschmutzung Wirkung Maßnahmen Folgende Stoffe können zu einer Korrosion – Spülgut vorher ausreichend mit Wasser des Edelstahls der Spülkammer und des aus- bzw. abspülen. Zubehörs führen: – Spülgut nur tropftrocken auf die Wagen, – Salzsäure, Körbe, Module und Einsätze stellen und möglichst zeitnah nach dem Einbringen in –...
  • Seite 49: Prozesschemikalien Einfüllen Und Dosieren

    Prozesschemikalien einfüllen und dosieren Verwendung von Prozesschemikalien  Verwenden Sie nur spezielle Prozesschemikalien für Reini- gungsautomaten und beachten Sie die Anwendungsempfehlungen der jeweiligen Hersteller. Beachten Sie unbedingt deren Hinweise zu toxikologisch unbe- denklichen Restmengen.  Vorsicht beim Umgang mit Prozesschemikalien! Es handelt sich dabei zum Teil um ätzende und reizende Stoffe.
  • Seite 50: Neutralisationsmittel

    Prozesschemikalien einfüllen und dosieren Neutralisationsmittel Neutralisationsmittel (pH-Einstellung: sauer) bewirkt, dass Reste alka- lischer Reiniger auf der Oberfläche des Spülgutes neutralisiert wer- den. Zwischenspülen Das Neutralisationsmittel wird im Programmabschnitt nach der Hauptreinigung automatisch dosiert (siehe Programmtabel- len). Dazu muss der Vorratsbehälter gefüllt und das Dosiersystem ent- lüftet sein.
  • Seite 51: Mangelanzeige

    Prozesschemikalien einfüllen und dosieren Verbrauch Kontrollieren Sie regelmäßig den Verbrauch anhand des Füllstandes kontrollieren im Vorratsbehälter und tauschen Sie den Behälter rechtzeitig aus, um zu verhindern, dass das Dosiersystem ganz leergesaugt wird. Mangelanzeige Bei niedrigem Füllstand im Vorratsbehälter für Neutralisationsmittel werden Sie aufgefordert das Dosiersystem DOS3 nachzufüllen.
  • Seite 52: Reiniger

    Prozesschemikalien einfüllen und dosieren Reiniger  Verwenden Sie nur Reiniger für Reinigungsautomaten. Keine Reiniger für Haushaltsgeschirrspüler verwenden! Der Reinigungsautomat ist ausschließlich für den Betrieb mit Flüssig- reiniger ausgelegt. Der Flüssigreiniger wird über eine Sauglanze aus einem externen Vorratsbehälter dosiert. Bei der Auswahl der Reiniger sollten auch aus ökologischen Gründen stets folgende Auswahlkriterien berücksichtigt werden: –...
  • Seite 53: Flüssigreiniger Nachfüllen

    Prozesschemikalien einfüllen und dosieren Flüssigreiniger Öffnen Sie die Schublade des Seitenschranks.  nachfüllen Entnehmen Sie den Behälter mit dem Flüssigreiniger (blaue Markie-  rung) und stellen Sie diesen auf die geöffnete Spülraumtür oder einen unempfindlichen und leicht zu reinigenden Untergrund. Schrauben Sie die Sauglanze ab und legen Sie diese auf die ...
  • Seite 54: Mangelanzeige

    Prozesschemikalien einfüllen und dosieren Verbrauch Kontrollieren Sie regelmäßig den Verbrauch anhand des Füllstandes kontrollieren im Vorratsbehälter und tauschen Sie den Behälter rechtzeitig aus, um zu verhindern, dass das Dosiersystem ganz leergesaugt wird. Mangelanzeige Bei niedrigem Füllstand im Vorratsbehälter für Flüssigreiniger werden Sie aufgefordert den Vorratbehälter DOS1 nachzufüllen.
  • Seite 55: Betrieb

    Betrieb Programm wählen ..über die Wählen Sie ein Programm durch Betätigung einer Programmwahl-  Programm- taste ,  oder  aus. wahltasten Drücken Sie die Taste  und ... aus der  Programmliste markieren Sie mit Hilfe der Pfeiltasten  und  ein Programm und ...
  • Seite 56 Betrieb Startzeit einstellen Wählen Sie ein Programm.  Betätigen Sie vor dem Programmstart die OK Taste.  Startzeit Stellen Sie die Stunden mit Hilfe der Pfeiltasten  (höher) und   (niedriger) ein und bestätigen Sie die Eingabe mit OK. Bei Betätigung der Taste OK springt die Markierung automatisch wei- ter zur nächsten Eingabemöglichkeit.
  • Seite 57: Trocknung

    Betrieb Trocknung Die Zusatzfunktion „Trocknung“ beschleunigt den Trocknungsvorgang am Programmende. Bei aktivierter Trocknung leitet das Trocknungsaggregat bei geschlos- sener Tür erhitzte und HEPA-gefilterte Trocknungsluft in den Spülraum und sorgt so für eine aktive Trocknung des Spülguts. Die erhitze Trocknungsluft wird über den Dampfkondensator abgeführt und kann bei Bedarf heruntergekühlt werden (siehe Kapitel „Erweiterte Einstel- lungen/Luftabkühlung“).
  • Seite 58 Betrieb Bei aktivierter War die Trocknung aktiviert, können Sie wählen, ob Sie die Trocknung Trocknung deaktivieren, die Automatische Türöffnung aktivieren oder die Trock- nungszeit wie oben beschrieben neu einstellen wollen. Trocknen deaktivieren Zeit einstellen deaktivieren – Die Trocknung wird deaktiviert. Zeit einstellen –...
  • Seite 59: Programmablaufanzeige

    Betrieb Programmablaufanzeige Nach dem Programmstart kann der Programmablauf über das dreizei- lige Display nachvollzogen werden. Universal Reinigung 1 Restzeit Obere Zeile – Name des Programms. Folgende Parameter können mit Hilfe der Pfeiltasten  und  abge- Mittlere Zeile fragt werden: Reinigung 1 –...
  • Seite 60: Programm Unterbrechen

    Betrieb Programm unterbrechen Ab Werk ist die Möglichkeit, Programme im laufenden Betrieb zu un- terbrechen, gesperrt. Bei Bedarf kann diese Funktion durch den Miele Kundendienst freigeschaltet werden. Ein bereits begonnenes Programm sollte nur in zwingenden Fällen un- tergebrochen werden, z. B. wenn sich das Spülgut stark bewegt. ...
  • Seite 61: Programmabbruch

    Betrieb Programmabbruch  Im Falle eines Programmabbruchs muss das Spülgut erneut aufbereitet werden.  Vorsicht beim Öffnen der Tür! Das Spülgut kann heiß sein. Es besteht Verbrühungs-, Verbren- nungs- bzw. Verätzungsgefahr. Abbruch durch Ein Programm bricht vorzeitig ab und im Display wird eine Fehlermel- Störung dung ausgegeben.
  • Seite 62: Einstellungen

    Einstellungen  Einstellungen  Nachfolgend ist die Struktur des Menüs aufgeführt. Das Menü umfasst alle relevanten Funktionen zur Unterstützung der täglichen Routinearbeiten. In der Strukturübersicht sind allen Optionen, die dauerhaft eingestellt werden können, Kästchen  angehängt. Die werkseitigen Einstellun- gen sind durch Haken  gekennzeichnet. Wie Sie Einstellungen vor- nehmen können, ist im Anschluss an die Übersicht beschrieben.
  • Seite 63: Startvorwahl

    Einstellungen  Startvorwahl Um die Startvorwahl nutzen zu können, muss diese freigeschaltet sein. Rufen Sie das Menü über den folgenden Eingabepfad auf:  Taste  Einstellungen        Startvorwahl           Startvorwahl nein – nein Die Startvorwahl ist deaktiviert. – Die Startvorwahl ist freigeschaltet und kann für alle Programme ge- nutzt werden.
  • Seite 64: Trocknung

    Einstellungen  Trocknung Für alle Programme mit Trocknungsphase am Programmende kann die Trocknung voreingestellt oder deaktiviert werden (siehe Pro- grammtabellen). Die Zusatzfunktion „Trocknung“ beschleunigt den Trocknungsvorgang am Programmende. Bei aktivierter Trocknung leitet das Trocknungsaggregat bei geschlos- sener Tür erhitzte und HEPA-gefilterte Trocknungsluft in den Spülraum und sorgt so für eine aktive Trocknung des Spülguts.
  • Seite 65 Einstellungen  Automat. Türöffnung Wurde die Option ausgewählt, kann die für alle Programme aktiviert werden. Diese öffnet am Programmende die Tür, wodurch die im Spülraum verbliebene Restwärme schneller entwei- chen kann. Automat. Türöffnung nein Programmende – nein Die Tür bleibt am Programmende geschlossen. Programmende –...
  • Seite 66: Entlüftung Dos

    Einstellungen  Entlüftung DOS Die Dosiersysteme für flüssige Prozesschemikalien können nur dann zuverlässig dosieren, wenn sich keine Luft im System befindet. Ein Dosiersystem muss nur dann entlüftet werden, wenn – das Dosiersystem erstmalig genutzt wird, – der Vorratsbehälter ausgetauscht wurde, –...
  • Seite 67: Filterwartung

    Einstellungen  Filterwartung Luftfilter Die Luftfilter im Trocknungsaggregat müssen regelmäßig gegen neue wechseln Filter ausgetauscht werden. Wie Sie die Filter austauschen und was Sie dabei beachten müssen, erfahren Sie Kapitel „Instandhaltungs- maßnahmen/Filterwechsel“. Siebe im Die Siebe im Spülraum müssen täglich geprüft und regelmäßig gerei- Spülraum reinigen nigt werden, siehe Kapitel „Instandhaltungsmaßnahmen/Siebe im Spülraum reinigen“.
  • Seite 68: Zurücksetzen

    Einstellungen  Zähler Der Zähler für das Reinigungsintervall darf nur zurückgesetzt wer- zurücksetzen den, wenn eine Reinigung durchgeführt wurde. zurücksetzen nein – Der Zähler wird zurückgesetzt. nein – Der Zählerstand wird beibehalten. Wählen Sie eine Option mit Hilfe der Pfeiltasten  und  aus und ...
  • Seite 69: Sprache

    Einstellungen  Sprache  Die eingestellte Sprache wird für die Displayanzeige benötigt. Rufen Sie das Menü über den folgenden Eingabepfad auf:  Taste        Einstellungen  Sprache            Das Fahnensymbol  hinter den Menüpunkten Einstellungen  Sprache  dient der Orientierung, für den Fall, dass die eingestellte Sprache nicht verstanden wird.
  • Seite 70: Tageszeit

    Einstellungen  Tageszeit Die Tageszeit wird u. a. für die Prozessdokumentation, die Startvor- wahl, das Betriebstagebuch und die Displayanzeige benötigt. Einge- stellt wird das Darstellungsformat und die eigentliche Tageszeit. Es erfolgt keine automatische Umstellung zwischen Sommer- und Winterzeit. Bei Bedarf müssen Sie die Umstellung selbst vornehmen. Tageszeitformat Nachfolgend wird das Format zur Darstellung der Tageszeit im Dis- auswählen...
  • Seite 71 Einstellungen  Tageszeit Die Einstellung der Tageszeit erfolg im eingestellten Tageszeitformat. einstellen Rufen Sie das Menü über den folgenden Eingabepfad auf:  Taste        Einstellungen  Tageszeit           Einstellen               Tageszeit Stellen Sie die Stunden mit Hilfe der Pfeiltasten  (höher) und  ...
  • Seite 72 Einstellungen  Anzeige Bei Bedarf kann der Reinigungsautomat in Betriebspausen in Be- triebsbereitschaft versetzt werden. – Dazu muss eine Option zur Anzeige der Tageszeit ausgewählt wer- den. Erweiterte Einstellungen Abschalten nach – Außerdem muss unter „ “ die Automatische Abschaltung aktiviert und eine Wartezeit einge- stellt werden.
  • Seite 73: Lautstärke

    Einstellungen  Lautstärke Ein im Bedienpult integrierter akustischen Signalgeber, ein so ge- nannten Summer, kann bei nachfolgenden Situationen eine akusti- sche Rückmeldungen geben: – Betätigung der Bedientasten (Tastenton) – Programmende – Systemmeldungen (Hinweise) Rufen Sie das Menü über den folgenden Eingabepfad auf: ...
  • Seite 74: Erweiterte Einstellungen

    Erweiterte Einstellungen Erweiterte Einstellungen Dem Menü sind alle administrative Vorgänge und Einstellungen zugeordnet. Erweiterte Einstellungen Der Zugriff auf das Menü ist durch einen PIN-Code geschützt. Falls Sie nicht über den PIN-Code verfügen, wenden sie sich bitte an einen Anwender mit entsprechenden Zugriffsrechten oder bre- chen Sie den Vorgang mit der Taste ...
  • Seite 75 Erweiterte Einstellungen Displayanzeige     Ist-Temperatur            Soll-Temperatur            Display     Kontrast         Helligkeit         Abschalten nach                nein            Werkeinstellung     zurücksetzen         nur Programmeinstell.             alle Einstellungen                         nein Softwareversion     EB ID XXXXX        ...
  • Seite 76: Code

    Erweiterte Einstellungen Code Erweiterte Einstellungen Das Menü umfasst relevante Funktionen und Systemeinstellungen, für die erweiterte Kenntnisse im Bereich der maschinellen Aufbereitung erforderlich sind. Entsprechend kann der Zugriff auf das Menü durch einen vierstelligen Zahlencode, einem PIN-Code, beschränkt werden. Die Sperrung einzelner Optionen sowie die gleichzeitige Vergabe mehrerer PIN-Codes sind nicht möglich.
  • Seite 77 Erweiterte Einstellungen Programmab- Ein bereits begonnenes Programm sollte nur in zwingenden Fällen ab- bruch sperren gebrochen werden, z. B. wenn sich das Spülgut stark bewegt. Ent- sprechend kann die Möglichkeit zum Programmabbruch durch den PIN-Code geschützt werden. Rufen Sie das Menü über den folgenden Eingabepfad auf: ...
  • Seite 78 Erweiterte Einstellungen PIN-Code ändern Der PIN-Code besteht aus einer vierstelligen Zahl und wird durch die Anwender vergeben. Jede Zahl kann beliebig von 0 bis 9 program- miert werden.  Bei Vergabe eines neuen PIN-Codes wird der alte Code über- schrieben und dadurch unwiederbringlich gelöscht. Eine Wieder- herstellung alter Codes ist somit nicht möglich.
  • Seite 79: Datum

    Erweiterte Einstellungen Datum Das Datum wird z. B. für die Prozessdokumentation benötigt. Einge- stellt werden das Darstellungsformat und das eigentliche Datum. Datumsformat Die Auswahl des Datumsformat bestimmt die Darstellung im Display auswählen und in der Prozessdokumentation. Rufen Sie das Menü über den folgenden Eingabepfad auf: ...
  • Seite 80 Erweiterte Einstellungen Datum einstellen Das Tagesdatum wird im ausgewählten Datumsformat eingestellt. Rufen Sie das Menü über den folgenden Eingabepfad auf:  Taste        Erweiterte Einstellungen Datum           Einstellen               Datum Stellen Sie den Tag/Monat mit Hilfe der Pfeiltasten  (höher) und  ...
  • Seite 81: Betriebstagebuch

    Erweiterte Einstellungen Betriebstagebuch Im Betriebstagebuch werden die Verbrauchsdaten von Wasser und Prozesschemikalien, sowie Betriebsstunden und Programmabläufe protokolliert. Erfasst wird der gesamte Lebenszyklus der Maschine. Außerdem kann der Miele Kundendienst im Betriebstagebuch eine Empfehlung für den jeweils nächsten Wartungstermin hinterlegen. Rufen Sie das Menü über den folgenden Eingabepfad auf: ...
  • Seite 82: Protokoll

    Erweiterte Einstellungen Protokoll Für die Archivierung der Prozessprotokolle kann zwischen zwei ver- schiedenen Protokollformaten gewählt werden. Wie diese ausgewählt werden, ist im Kapitel „Prozessdokumentation“ beschreiben. Temperatureinheit Während eines Programmdurchlaufs wird die Temperaturanzeige im Display je nach Programmschritt ca. alle 2 bis 5 Sekunden aktuali- siert.
  • Seite 83: Luftabkühlung

    Erweiterte Einstellungen Luftabkühlung Während der Trocknungsphase wird die heiße Abluft aus dem Spül- raum über den Dampfkondensator in die Umgebung entlassen. Dabei kann sie die Umgebung je nach Zimmergröße mehr oder weniger auf- heizen. Um diesen Effekt zu reduzieren, kann die aufgeheizte Abluft während der Trocknungsphase heruntergekühlt werden.
  • Seite 84: Programmfreigabe

    Erweiterte Einstellungen Programmfreigabe Es besteht die Möglichkeit den Zugriff auf einzelne Aufbereitungspro- gramme zu sperren. Gesperrte Programme stehen bei der Programm- wahl nicht zur Verfügung. So kann z. B. sichergestellt werden, dass nur geprüfte Programme zum Einsatz kommen. Rufen Sie das Menü über den folgenden Eingabepfad auf: ...
  • Seite 85: Programm Verschieben: Programmwahltasten Belegen

    Erweiterte Einstellungen Programm verschieben: Programmwahltasten belegen Sie können die Programmliste nach Ihren Anforderungen sortieren und dabei die drei Programmwahltasten ,  und  beliebig mit Programmen belegen. Rufen Sie das Menü über den folgenden Eingabepfad auf:  Taste  Erweiterte Einstellungen      ...
  • Seite 86: Dosiersysteme

    Erweiterte Einstellungen Dosiersysteme Bis zu zwei Prozesschemikalien können pro Spülblock dosiert wer- den. Über das nachfolgende Menü können Sie die Dosiersysteme ak- tivieren, entlüften, bei Bedarf den Namen ändern und für alle Pro- gramme die Dosierkonzentration einstellen. Dosiersysteme Nachfolgend können Sie einzelne Dosiersysteme für alle Programme aktivieren aktivieren oder deaktivieren.
  • Seite 87: Entlüftung Dos

    Erweiterte Einstellungen Entlüftung DOS Die Dosiersysteme für flüssige Prozesschemikalien können nur dann zuverlässig dosieren, wenn sich keine Luft im System befindet. Ein Dosiersystem muss nur dann entlüftet werden, wenn – das Dosiersystem erstmalig genutzt wird, – der Vorratsbehälter ausgetauscht wurde, –...
  • Seite 88 Erweiterte Einstellungen Dosierkonzentra- Die Dosierkonzentration für flüssige Prozesschemikalien kann z. B. tion für Flüssig- bei einem Herstellerwechsel für alle Programme auf einmal angepasst medien einstellen werden. Die Dosierkonzentration ist entsprechend den Angaben der Hersteller bzw. den Erfordernissen an das Aufbereitungsergebniss einzustellen. Der Verbrauch an Flüssigmedien wird im Betriebstagebuch des Au- tomaten protokolliert (siehe Kapitel „Erweiterte Einstellungen/Be- triebstagebuch“).
  • Seite 89 Erweiterte Einstellungen DOS1 Dosiersystem neu Bei Bedarf können Sie die Bezeichnungen der Dosiersysteme „ “ benennen DOS1 Reiniger usw. um einen Zusatz, wie z. B. „ “ erweitern. Die Be- zeichnung „DOS“ mit der zugehörigen Zahl kann nicht verändert wer- den. Dokumentieren Sie jede Änderung der werkseitigen Einstellungen für einen eventuellen späteren Kundendienstfall.
  • Seite 90: Prüfprogramm

    Erweiterte Einstellungen Prüfprogramm Zur Überprüfung der Reinigungsleistung im Rahmen der Routineprü- fung stehen verschiedene Prüfprogramme bereit. Welche Programme das sind und wie sie diese starten können, ist im Kapitel „Instandhaltungsmaßnahmen“ beschrieben. Schnittstelle Miele Reinigungsautomaten bieten die Möglichkeit Aufbereitungspro- zesse zu dokumentieren. Dazu sind die Reinigungsautomaten auf der Rückseite mit einem Modulschacht zur Aufnahme eines Miele Kom- munikationsmoduls ausgestattet.
  • Seite 91 Erweiterte Einstellungen Schnittstelle  Die Konfiguration der Schnittstelle sollte nur durch Fachkräfte konfigurieren erfolgen! Rufen Sie das Menü über den folgenden Eingabepfad auf:  Taste  Erweiterte Einstellungen       Schnittstelle           Schnittstelle Ethernet RS232 Ethernet – Konfiguration einer Ethernet-Schnittstelle. RS232 –...
  • Seite 92 Erweiterte Einstellungen RS-232 – Ausdruck Protokolle Nachträgliches Auslesen der Chargenprotokolle (siehe Kapitel „Pro- zessdokumentation“). Sprache  – Für die RS-232 Schnittstelle kann eine der folgenden Sprache ein- gestellt werden: Deutsch, Englisch (GB), Französisch, Italienisch, Spanisch, Portu- giesisch, Schwedisch oder Russisch. Modus –...
  • Seite 93: Wasserhärte

    Erweiterte Einstellungen Wasserhärte Mit Hilfe dieses Menüs können Sie die Enthärtungsanlage auf die Wasserhärte des Leitungswassers programmieren. Das weitere Vorgehen ist im Kapitel „Enthärtungsanlage“ beschrie- ben. Displayanzeige: Temperatur Während eines Programmablaufs kann über das Display die Spül- raumtemperatur abgefragt werden. Ausgegeben wird entweder die aktuelle Ist-Temperatur oder die für den laufenden Spülblock vorgegebene Soll-Temperatur.
  • Seite 94: Display: Helligkeit Und Kontrast

    Erweiterte Einstellungen Display: Helligkeit und Kontrast Mit Hilfe dieses Menüs können Sie die Helligkeit und den Kontrast des Displays anpassen. Rufen Sie das Menü über den folgenden Eingabepfad auf:  Taste  Erweiterte Einstellungen       Display           Display Kontrast Helligkeit –...
  • Seite 95: Abschalten Nach

    Erweiterte Einstellungen Abschalten nach Wird der Reinigungsautomat für eine einstellbare Zeit nicht genutzt, kann dieser in Betriebsbereitschaft versetzt oder automatisch abge- schaltet werden. Betriebsbereit- Bei Betriebsbereitschaft bleibt der Reinigungsautomat eingeschaltet schaft und die Uhrzeit wird im Display angezeigt. Durch drücken einer belie- bigen Taste wird der Reinigungsautomat wieder reaktiviert.
  • Seite 96: Abschalten Nach Aktivieren

    Erweiterte Einstellungen Abschalten nach Rufen Sie das Menü über den folgenden Eingabepfad auf:  aktivieren Taste  Erweiterte Einstellungen                 Abschalten nach Abschalten nach nein – Die Auto-Off-Funktion ist aktiviert. Es muss eine Wartezeit einge- stellt werden, nach der eine automatische Abschaltung erfolgen soll.
  • Seite 97: Werkseinstellungen

    Erweiterte Einstellungen Werkseinstellungen Bei Bedarf können alle geänderten Parameter wieder auf die werksei- tigen Einstellungen zurückgesetzt werden. Die Parameter der Steue- rung und die Programmeinstellungen werden separat zurückgesetzt. Rufen Sie das Menü über den folgenden Eingabepfad auf:  Taste       ...
  • Seite 98: Programmeinstellungen

    Programmeinstellungen Programmeinstellungen anpassen Die Programmeinstellungen sollten auf die spültechnischen Anforde- rungen und auf das verwendete Spülgut ausgerichtet sein. Für die Änderung der Programmeinstellungen werden zusätzliche spezifische Gerätekenntnisse benötigt und sollten daher nur von ver- sierten Anwendern oder dem Miele Kundendienst vorgenommen wer- den.
  • Seite 99: Programmblöcke

    Programmeinstellungen Programmblöcke Die Reihenfolge der Spülblöcke ist fest vorgegeben und entspricht der in der Programmtabelle (siehe Kapitel „Programmtabelle“). – Vorspülen 1 Das Vorspülen dient der Entfernung von groben Anschmutzungen und schaumbildenen Substanzen. Reinigung 1 – Abhängig vom Spülgut erfolgt die Reinigung in der Regel bei Tem- peraturen von 50 °C bis 85 °C unter Zugabe eines Reinigers.
  • Seite 100: Menü Aufrufen

    Programmeinstellungen Menü aufrufen Ab Werk ist das Menü für die Programmeinstellungen für Anwender gesperrt. Bei Bedarf kann dieses durch den Miele Kundendienst frei- geschaltet werden. Rufen Sie das Menü über den folgenden Eingabepfad auf:  Taste  Erweiterte Einstellungen       Programmeinstellung          ...
  • Seite 101: Programm Zurücksetzen

    Programmeinstellungen Programm zurücksetzen Sie können Programme einzeln auf den Auslieferungszustand zurück- setzen.  Programme, die auf einem freien Speicherplatz gespeichert wurden, werden unwiederbringlich gelöscht.    ...           Programmeinstellung Programm zurücksetzen               Im Display werden zunächst alle Programme aufgelistet. Wählen Sie das Programm mit Hilfe der Pfeiltasten  und  aus ...
  • Seite 102: Programm Ändern

    Programmeinstellungen Programm ändern Sie können alle Parameter verändern, die in den Programmtabellen als veränderbar gekennzeichnet sind. Die weiteren Einstellungen sind dem Miele Kundendienst vorbehalten. Die Einstellung der Programme erfolgt in zwei Schritten: – Als erstes müssen die Spülblöcke dem Programm neu zugeordnet oder die bestehende Zuordnung erneut bestätigt werden.
  • Seite 103: Spülblöcke Zuordnen

    Programmeinstellungen Spülblöcke Jede Programmänderung beginnt mit der Zuordnung der Spülblöcke. zuordnen Universal übernehmen Vorspülen 1 Die Zuordnung erfolgt über Mehrfachauswahl. In der Displayanzeige ist allen Spülblöcken ein Kästchen  vorangestellt. Ist der Spülblock dem Programm zugeordnet, ist darin ein Haken zu sehen . Durch Auswahl der Spülblöcke können diese dem Programm zugeordnet oder die Zuordnung wieder entfernt werden.
  • Seite 104: Sprüharmüberwachung

    Programmeinstellungen Sprüharm- Das Aufbereitungsergebnis ist davon abhängig, dass alle Flächen und überwachung Hohlräume des Spülguts von der Spülflotte um- bzw. durchspült wer- den. Dazu verteilen die Maschinen-, Korb- und Wagensprüharme durch Rotation die Spülflotte im Spülraum. Es besteht die Möglichkeit, die Drehzahl der Sprüharme während ei- nes Programmablaufes zu überwachen.
  • Seite 105 Programmeinstellungen Wie sich abweichende Sprüharmdrehzahlen auswirken sollen, wird je- weils pro Spülblock eingestellt.    ... Reinigung 1          Spülblock auswählen, z. B.: Sprüharmüberwachung               Sprüharmüberw. ein -> Stop ein -> Warnung ein -> Stop – Ein laufendes Programm wird bei Drehzahlabweichung abgebro- chen. Der Abbruch wird im Display angezeigt und im Chargenproto- koll vermerkt.
  • Seite 106: Leitfähigkeitsmessung

    Programmeinstellungen Leitfähigkeits- Die elektrische Leitfähigkeit von wässrigen Lösungen ist ein Maß für messung die gesamte Menge an gelösten, elektrisch leitfähigen Substanzen (z. B. Salze, Säuren, usw.). Für das Aufbereitungsergebnis ist die elektrische Leitfähigkeit wäh- rend der Nachspülphase relevant. Die im Wasser enthaltenen Salze bzw.
  • Seite 107 Programmeinstellungen Leitfähigkeits- Die Leitfähigkeitsmessung wird für jedes Programm einzeln aktiviert. messung Gemessen wird die Leitfähigkeit in der Nachspülphase. aktivieren    ... Grenzwert LFMMc           Grenzwert LFMMc Wasserzulauf Wasserablauf Wasserzulauf – Die elektrische Leitfähigkeit der Spülflotte vor Beginn der Nachspül- phase wird gemessen. Wasserablauf –...
  • Seite 108 Programmeinstellungen Wiederholung bei Übersteigt die Leitfähigkeit den Grenzwert für den Wasserzulauf bzw. Grenzwert- den Wasserablauf, kann die Messung wiederholt werden. überschreitung Ist der Grenzwert beim Wasserzulauf zu hoch, wird das Wasser abge- pumpt und der Wasserzulauf wiederholt. Liegt der Leitwert am Ende der Nachspülphase über dem Grenzwert für den Wasserablauf, wird der gesamte Nachspülblock wiederholt.
  • Seite 109 Programmeinstellungen Leitfähigkeits- Die Leitfähigkeitsmessung erfolgt in der Nachspülphase (siehe Pro- sensor aktivieren grammtabellen).    ... Nachspülen 1 Nachspülen 2           oder LFMMc Überwachung               LFMMc Überwachung nein – Die Leitfähigkeit wird gemessen. – nein Der Leitfähigkeitssensor ist deaktiviert. Wählen Sie eine Option mit Hilfe der Pfeiltasten  und  aus. ...
  • Seite 110: Wassermenge Ändern

    Programmeinstellungen Wassermenge Eine Erhöhung der Wassermenge ist sinnvoll, wenn durch die Struktur ändern des Spülguts viel Wasser gebunden wird oder wenn auf Grund der Art der Anschmutzung (z. B. Blut) und der eingesetzten Prozessche- mie mit starker Schaumbildung zu rechnen ist. Die zusätzliche Was- sermenge hängt von der Ausführung der eingesetzten Körbe bzw.
  • Seite 111: Abpumpzeit Verlängern

    Programmeinstellungen Abpumpzeit Wenn am Ende eines Spülblocks noch Restwasser im Spülraum ist, verlängern weil z. B. das bauseitige Abwassersystem nicht ausreicht, um das Abwasser aus dem Spülraum in der vorgesehen Zeit abzuleiten, wird folgende Fehlermeldung ausgegeben: Wasserablauf prüfen In diesem Fall kann die Abpumpzeit verlängert werden.    ...
  • Seite 112: Konzentration Einstellen

    Programmeinstellungen Konzentration Bis zu zwei Prozesschemikalien können je Spülblock dosiert werden. einstellen Es ist auch möglich zwei Mal das gleiche Dosiersystem anzusteuern.    ... Dosierung 1 Dosierung 2           oder Dosiersysteme               Dosiersysteme DOS 1 ... DOS ... Die Anzahl an Dosiersystemen kann je nach Ausstattung und ange- schlossenen DOS-Modulen variieren.
  • Seite 113: Temperatur Spülblock Einstellen

    Programmeinstellungen Temperatur Die Spülblocktemperatur wird durch aufheizen der Spülflotte erreicht. Spülblock Die Temperatur muss auf die Aufgabenstellung abgestimmt sein. einstellen Temperaturen über 55 °C führen zur Eiweißdenaturierung und ge- gebenenfalls Fixierung. Es sind die Erfordernisse der jeweils angemessenen Infektions- profilaxe zu beachten.    ...
  • Seite 114 Programmeinstellungen Haltezeit Die Haltezeit entspricht dem Zeitraum, in dem die Spülblocktempera- einstellen tur konstant gehalten wird.    ... Haltezeit           Haltezeit (0 - 15 Die Einstellung erfolgt in 1 Min (Minuten) Schritten. In der untersten Zeile ist der mögliche Einstellungsbereich angegeben. Ist für diesen Spülblock die Dosierung von Prozesschemikalien vorge- sehen, entspricht die Haltezeit mindestens der vorgegebenen DOS Wirkzeit.
  • Seite 115: Trocknungsaggregat

    Programmeinstellungen Trocknungs- Die Zusatzfunktion „Trocknung“ beschleunigt den Trocknungsvorgang aggregat am Programmende. Bei aktivierter Trocknung leitet das Trocknungsaggregat bei geschlos- sener Tür erhitzte und HEPA-gefilterte Trocknungsluft in den Spülraum und sorgt so für eine aktive Trocknung des Spülguts. Die erhitze Trocknungsluft wird über den Dampfkondensator abgeführt und kann bei Bedarf heruntergekühlt werden (siehe Kapitel „Erweiterte Einstel- lungen/Luftabkühlung“).
  • Seite 116 Programmeinstellungen Temperatur und Die Trocknungsphase ist in zwei Blöcke gegliedert. Je Block müssen Zeit einstellen die Temperatur und die Haltezeit (Zeit Trocknung) eingestellt werden. Der erste Block (Temperatur 1 und Zeit Trocknung 1) ist nicht allen Programmen zugeordnet, kann aber bei Bedarf durch den Miele Kun- dendienst eingerichtet werden.
  • Seite 117 Programmeinstellungen Zeit Trocknung 2    ... einstellen           Zeit Trocknung 2 Einstellen               Zeit Trocknung 2 Min) (0 - 120 Die Haltezeit wird in 1 Minuten Schritten eingestellt. In der untersten Zeile ist der mögliche Einstellungsbereich angegeben. Stellen Sie die Haltezeit mit Hilfe der Pfeiltasten  (höher) und  ...
  • Seite 118 Programmeinstellungen Abkühlen mit Nach der Trocknung kann die Abkühlung des Spülguts durch das Gebläse Trocknungsaggregat beschleunigt werden. Dazu läuft das Gebläse des Trocknungsaggregat bei ausgeschalteter Heizung weiter und kühlt so das Innere des Spülraums herunter.    ...           Abkühlen mit Gebläse Abkühlen mit Gebläse nein Zeit einstellen...
  • Seite 119: Prozessdokumentation

    Prozessdokumentation Aufbereitungsprozesse dokumentieren Die Aufbereitungsprozesse werden pro Charge dokumentiert. Festge- halten wird jeweils eine Gegenüberstellung von Soll- und Ist-Werten. Während des Programmablaufs werden unter anderem folgende Da- ten protokolliert: – Maschinentyp und -seriennummer, – Datum, – Programmstart und Programmname, – Chargennummer, –...
  • Seite 120: Kommunikationsmodul Für Externe Archivierung

    Prozessdokumentation Kommunikationsmodul für externe Archivierung Für eine dauerhafte Archivierung der Chargenprotokolle ist auf der Geräterückseite ein Modulschacht zur Aufnahme eines Miele Kommu- nikationsmoduls integriert. Die Module ermöglichen die Einrichtung einer Ethernet-Schnittstelle zur Dokumentation mit Hilfe einer Doku- mentationssoftware oder einer RS-232 Schnittstelle zur Anbindung an einen Protokolldrucker.
  • Seite 121: Prozessdokumentation Mit Protokolldrucker

    Prozessdokumentation Prozessdokumentation mit Protokolldrucker Die Prozessprotokolle werden über einen direkt angebundenen Proto- kolldrucker ausgedruckt und in Papierform archiviert. Grafische Dar- stellungen sind nicht enthalten. Die Direktanbindung erfordert ein XKM RS232 10 Med Kommunikationsmodul. Protokollformate Für die Papierarchivierung kann zwischen zwei verschiedenen Proto- kollformaten gewählt werden: –...
  • Seite 122: Chargenprotokolle Nachträglich Auslesen

    Prozessdokumentation Chargenprotokolle nachträglich auslesen Der Reinigungsautomat bietet die Möglichkeit, die intern gespeicher- ten Protokolle nachträglich auszulesen. Externe Software Bei bestehender Netzwerkanbindung können die Daten direkt über die Dokumentationssoftware abgefragt werden. Eingaben am Reini- gungsautomaten sind nicht erforderlich. Protokolldrucker Für nachträgliche Protokollausdrucke stehen die nachfolgenden Op- tionen zur Verfügung.
  • Seite 123: Instandhaltungsmaßnahmen

    Instandhaltungsmaßnahmen Wartung Periodische Wartungen müssen nach 1000 Betriebsstunden oder mindestens einmal jährlich durch den Miele Kundendienst erfolgen. Die Wartung umfasst folgende Punkte: – elektrische Sicherheit nach VDE 0701/0702 – Türmechanik und Türdichtung – Verschraubungen und Anschlüsse im Spülraum – Wasserzu- und -ablauf –...
  • Seite 124: Routineprüfung

    Instandhaltungsmaßnahmen Routineprüfung Täglich vor Arbeitsbeginn müssen Routineprüfungen durch den Be- treiber durchgeführt werden. Für die Routineprüfungen wird ab Werk eine Vorlage für eine entsprechende Checkliste mit ausgeliefert. Folgende Punkte sind zu kontrollieren: – die Siebe im Spülraum, – die Maschinensprüharme sowie die Sprüharme der Wagen und Körbe, –...
  • Seite 125 Instandhaltungsmaßnahmen Drücken Sie die Griffstege zusammen und ziehen Sie das Grobsieb  nach oben heraus. Entnehmen Sie das Feinsieb, das lose zwischen dem Grobsieb und  dem Mikrofeinfilter liegt. Nehmen Sie als Letztes das Flächensieb heraus.  Reinigen Sie die Siebe. ...
  • Seite 126: Sprüharme Prüfen Und Reinigen

    Instandhaltungsmaßnahmen Sprüharme prüfen und reinigen Es kann vorkommen, dass die Düsen der Sprüharme verstopfen – insbesondere dann, wenn die Siebe im Spülraum nicht richtig einge- rastet sind und so grobe Schmutzpartikel in den Kreislauf der Spül- flotte gelangen können. Die Sprüharme müssen deshalb täglich mittels Sichtkontrolle auf etwaige Verunreinigungen kontrolliert werden.
  • Seite 127 Instandhaltungsmaßnahmen Sprüharme von Wagen und Körben mit Rändelmuttern: Die Sprüharme von Wagen und Körben älterer Baureihen sind mit Rändelmuttern befestigt. Diese müssen abgeschraubt und die Sprüharme nach unten abgezogen werden. Rändelmuttern aus Metall haben ein Linksgewinde. Rändelmuttern aus Keramik haben ein Rechtsgewinde. Drücken Sie Verschmutzungen mit einem spitzen Gegenstand nach ...
  • Seite 128: Reinigungsautomaten Reinigen

    Instandhaltungsmaßnahmen Reinigungsautomaten reinigen  Der Reinigungsautomat und dessen unmittelbarer Umgebungs- bereich dürfen zur Reinigung nicht abgespritzt werden, z. B. mit ei- nem Wasserschlauch oder Hochdruckreiniger.  Für die Edelstahloberflächen keine salmiakhaltigen Reiniger so- wie Nitro- und Kunstharzverdünnung verwenden! Diese Mittel können die Oberflächen beschädigen. Bedienpult ...
  • Seite 129: Wagen, Körbe, Module Und Einsätze Kontrollieren

    Instandhaltungsmaßnahmen Wagen, Körbe, Module und Einsätze kontrollieren Um die Funktion von Wagen, Körben, Modulen und Einsätzen sicher- zustellen, müssen sie täglich kontrolliert werden. Eine Checkliste liegt dem Reinigungsautomaten bei. Folgende Punkte sind zu prüfen: – Sind die Laufrollen der Wagen und Körbe in einwandfreiem Zustand und fest mit dem Wagen oder Korb verbunden? –...
  • Seite 130: Filterwechsel

    Instandhaltungsmaßnahmen Filterwechsel Die Luftfilter für das maschineninterne Trocknungsaggregat verfügen über eine begrenzte Einsatzdauer. Aus diesem Grund müssen die Fil- ter regelmäßig nach z. B. folgender Meldung ausgetauscht werden: HEPA-Filter wechseln Grobfilter Öffnen Sie die Schublade des Seitenschranks.  wechseln Lösen Sie das Filtergitter und klappen Sie es nach unten auf. Alter- ...
  • Seite 131: Hepa-Filter Wechseln

    Instandhaltungsmaßnahmen HEPA-Filter Eine einwandfreie Funktion ist nur mit einem Original Miele-HEPA- wechseln Filter Klassifikation 14 gegeben. Wenn möglich, sollte der Miele Kundendienst den HEPA-Filter im Rahmen der Wartung austauschen. Ist dies nicht möglich, können Sie den Filter wie folgt wechseln: Öffnen Sie die Schublade des Seitenschranks und entfernen Sie ...
  • Seite 132: Betriebsstundenzähler Zurücksetzen

    Instandhaltungsmaßnahmen Betriebsstunden- Zu jedem Filtertyp sind in der Maschinensteuerung die maximal zu- zähler zurück- lässigen Betriebsstunden hinterlegt. Nach jedem Filterwechsel muss setzen der Betriebsstundenzähler zurückgesetzt werden. Rufen Sie das Menü über den folgenden Eingabepfad auf:  Taste        Einstellungen           ...
  • Seite 133: Leistungsprüfung

    Instandhaltungsmaßnahmen Leistungsprüfung Die angemessene Leistung der Aufbereitungsverfahren in der Routine hat der Betreiber sicherzustellen. Zugang für Auf der Maschinenoberseite, vorne rechts unter dem Deckel bzw. der Messfühler Arbeitsplatte befindet sich der Messfühlerzugang für die Validierung. Um an den Zugang zu gelangen, muss der Deckel des Reinigungsau- tomaten entfernt bzw.
  • Seite 134 Instandhaltungsmaßnahmen Prüfprogramme Zur Überprüfung der Reinigungsleistung im Rahmen der Routineprü- fung stehen verschiedene Prüfprogramme bereit. Bei den Prüfpro- grammen handelt es sich nicht um eigenständige Aufbereitungspro- gramme. Vielmehr sind es Zusatzfunktionen, die vor dem Start eines beliebigen Aufbereitungsprogramms aktiviert werden können. Die Prüfprogramme unterbrechen den Programmablauf automatisch an festgelegten Punkten.
  • Seite 135 Instandhaltungsmaßnahmen Prüfprogramm Prüfprogramme gelten nur für jeweils einen Programmdurchlauf. Für aktivieren weitere Prüfungen muss erneut ein Prüfprogramm ausgewählt wer- den. Rufen Sie das Menü über den folgenden Eingabepfad auf:  Taste        Erweiterte Einstellungen           Prüfprogramm Prüfprogramm nein Labor nein –...
  • Seite 136: Störungshilfe

    Störungshilfe Die nachfolgende Übersicht soll dabei helfen, die Ursachen einer Störung zu finden und zu beseitigen. Jedoch unbedingt beachten:  Reparaturen dürfen nur vom Miele Kundendienst durchgeführt werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Anwender ent- stehen. Um einen unnötigen Kundendiensteinsatz zu vermeiden, sollte beim ersten Auftreten einer Fehlermeldung überprüft werden, ob dieser Fehler nicht durch eine evtl.
  • Seite 137: Dosierung/Dosiersysteme

    Störungshilfe Problem Ursache und Behebung Nächste Wartung am: Keine Störung! Der Miele Kundendienst hat eine Empfehlung für den nächsten Wartungstermin hinterlegt. Vereinbaren Sie einen Wartungstermin mit dem Miele  Kundendienst. Dosierung/Dosiersysteme  Vorsicht beim Umgang mit Prozesschemikalien! Bei allen Prozesschemikalien sind die Sicherheitshinweise und Sicherheitsdatenblätter der Hersteller zu beachten.
  • Seite 138 Störungshilfe Problem Ursache und Behebung Kanister/Dosierlanze DOS Es wurde kein oder ein zu geringer Durchfluss gemessen. prüfen Überprüfen Sie den Füllstand des Vorratsbehälters. Tau-  schen Sie gegebenenfalls den leeren Behälter gegen einen gefüllten aus. Überprüfen Sie die Ansaugöffnung der Sauglanze auf ...
  • Seite 139: Salzmangel/Enthärtungsanlage

    Störungshilfe Salzmangel/Enthärtungsanlage Problem Ursache und Behebung Salz nachfüllen Der Salzvorrat der Enthärtungsanlage geht zur Neige. Füllen Sie vor dem nächsten Programmstart Regenerier-  salz nach. In Kürze Gerätesperre wegen Der Salzvorrat der Enthärtungsanlage ist aufgebraucht. Eine Salzmangel weitere Regeneration ist nicht mehr möglich. Der Reini- gungsautomat wird mit der nächsten Regeneration für wei- tere Anwendungen gesperrt.
  • Seite 140: Abbruch Mit Fehlernummer

    Störungshilfe Abbruch mit Fehlernummer Fehler XXX Bei einem Abbruch mit Fehlernummer, z. B. (wobei XXX für eine beliebige Num- mer steht), ist unter Umständen eine schwerwiegende technische Störung aufgetreten. Bei jedem Abbruch mit Fehlernummer gilt: Schalten Sie den Reinigungsautomaten mit der Taste  aus. ...
  • Seite 141 Störungshilfe Problem Ursache und Behebung Fehler 433 Überstehendes Spülgut oder Gegenstände im Türspalt, z. B. Handtücher, verhindern ein vollständiges Schließen der Tür durch den Komfort-Türverschluß. Entfernen Sie alle Gegenstände und ordnen Sie das  Spülgut so ein, dass es nicht in den Bereich der Tür ragt. Schließen Sie die Tür.
  • Seite 142 Störungshilfe Problem Ursache und Behebung Fehler 518-521 Bei der Dosierung aus einem externen Vorratsbehälter wur- de kein Durchfluss gemessen.  Vorsicht beim Umgang mit Prozesschemikalien! Bei allen Prozesschemikalien sind die Sicherheitshinwei- se und Sicherheitsdatenblätter der Hersteller zu beach- ten. Überprüfen Sie die Füllstände der Vorratsbehälter und ...
  • Seite 143 Störungshilfe Problem Ursache und Behebung Fehler 526 Der Mindestfließdruck wurde unterschritten. - Der Wasserdruck ist aufgrund starker Schaumbildung zu gering. Eventuell wurde verschütteter Klarspüler nach dem Auffüllen nicht entfernt. Beachten Sie die Hinweise zu Schaumentwicklung im  Kapitel „Chemische Verfahrenstechnik“. Abspülen Starten Sie das Programm , um den Spülraum ...
  • Seite 144 Störungshilfe Problem Ursache und Behebung Fehler 559 Die Schnittstelle zur Prozessdokumentation ist gestört. Der Reinigungsautomat hat ein Modul für eine Ethernet Schnitt- stelle erkannt, in der Steuerung ist aber eine serielle Schnittstelle (RS232) aktiviert. Deaktivieren Sie die RS232 Schnittstelle: Rufen Sie das Menü zur Konfiguration der Schnittstelle ...
  • Seite 145: Prozessbedingte Störungen Und Meldungen

    Störungshilfe Prozessbedingte Störungen und Meldungen Problem Ursache und Behebung Grobfilter wechseln Die maximal zulässigen Betriebsstunden des Grobfilters wurden erreicht. Tauschen Sie den Grobfilter gegen einen neuen aus.  Setzen Sie anschließend den Betriebsstundenzähler für  den Grobfilter zurück. HEPA-Filter wechseln Die maximal zulässigen Betriebsstunden für den HEPA-Fil- ter wurden erreicht.
  • Seite 146 Störungshilfe Problem Ursache und Behebung Programm wird fortgesetzt Keine Störung! Der Vorgang für einen Programmabbruch wurde nicht ab- geschlossen. Das laufende Programm wird ohne Unterbrechung fortge- setzt. Spitzenlastabschaltung Keine Störung! Einzelne Komponenten des Reinigungsautomaten pausie- ren, solange ein Spitzenlastsignal durch Ihr Energie- managementsystem anliegt.
  • Seite 147: Tür

    Störungshilfe Tür Problem Ursache und Behebung Tür nicht vollständig ge- Heftiges Zugeschlagen der Tür kann zu technischen Proble- schlossen men beim Komfort-Türverschluss führen. Öffnen und schließen Sie die Tür.  Wird die Fehlermeldung erneut angezeigt: Benachrichtigen Sie den Miele Kundendienst. ...
  • Seite 148: Unzureichende Reinigung Und Korrosion

    Störungshilfe Problem Ursache und Behebung Notentriegelung Die Tür wurde über die Notentriegelung geöffnet. Beachten Sie die Hinweise im Kapitel „Tür über die No-  tentriegelung öffnen“. Die Tür ist einen Spalt weit Keine Störung! geöffnet und kann nicht Der Komfort-Türverschluss hat die Tür am Programmende über die ...
  • Seite 149 Störungshilfe Problem Ursache und Behebung Das Reinigungsergebnis Wagen, Körbe, Module und Einsätze waren nicht für das ist mangelhaft. Spülgut vorgesehen. Wählen Sie die Wagen, Körbe, Module und Einsätze ent-  sprechend der Aufgabenstellung aus. Wagen, Körbe, Module und Einsätzen wurden falsch oder zu voll beladen.
  • Seite 150: Sprüharmüberwachung/Leitfähigkeit/Spüldruck

    Störungshilfe Problem Ursache und Behebung Spülgut aus Edelstahl Die Qualität des Edelstahls ist für die maschinelle Aufberei- weist Korrosion auf. tung ungeeignet. Verwenden Sie ausschließlich Spülgut aus höherwerti-  gem Edelstahl und beachten Sie die Hinweise der Spül- guthersteller zur maschinellen Aufbereitung. Der Chloridgehalt des Wassers ist zu hoch.
  • Seite 151 Störungshilfe Problem Ursache und Behebung Leitfähigkeit zu hoch: Ist- Verschleppung leitfähiger Substanzen während des Aufbe- Wert: µS/cm Grenzwert: µS/ reitungsprozesses. Überprüfen Sie den Aufbereitungsprozess.  Erschöpfte oder defekte Enthärtungs- bzw. Entsalzungs- systeme. Überprüfen Sie externe Enthärtungs- bzw. Entsalzungs-  systeme. Wenn notwendig regenerieren Sie die Systeme.
  • Seite 152: Wasserzu- Und -Ablauf

    Störungshilfe Wasserzu- und -ablauf Problem Ursache und Behebung Wasserzulauf prüfen Ein oder mehrere Wasserhähne sind geschlossen. Öffnen Sie die Wasserhähne.  Es gelangt nicht genug Wasser in den Reinigungsautoma- ten. Reinigen Sie die Siebe im Wasserzulauf.  Öffnen Sie die Wasserhähne vollständig. ...
  • Seite 153: Geräusche

    Störungshilfe Geräusche Problem Ursache und Behebung Schlagendes Geräusch im Ein oder mehrere Sprüharme schlagen gegen das Spülgut. Spülraum. Brechen Sie das Programm ab. Beachten Sie dabei die  Hinweise im Kapitel „Programmabbruch“. Ordnen Sie das Spülgut so ein, dass es nicht an die ...
  • Seite 154: Störungen Beseitigen

    Störungen beseitigen Ablaufpumpe und Rückschlagventil reinigen Wenn am Ende eines Programms das Wasser nicht vollständig aus dem Spülraum abgepumpt worden ist, könnte ein Fremdkörper die Ablaufpumpe oder das Rückschlagventil blockieren. Nehmen Sie die Siebkombination aus dem Spülraum (siehe Kapitel  „Instandhaltungsmaßnahmen/Siebe im Spülraum reinigen“).
  • Seite 155: Siebe Im Wasserzulauf Reinigen

    Störungen beseitigen Siebe im Wasserzulauf reinigen Zum Schutz des Wassereinlaufventils sind in der Schlauchverschrau- bung Siebe eingebaut. Sind die Siebe verschmutzt, müssen sie gerei- nigt werden, da sonst zu wenig Wasser in den Spülraum einläuft.  Das Kunststoffgehäuse des Wasseranschlusses enthält ein elektrisches Bauteil.
  • Seite 156: Kundendienst

    Kundendienst Kundendienst benachrichtigen  Reparaturen dürfen nur vom Miele Kundendienst durchgeführt werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Anwender entstehen. Um einen unnötigen Kundendiensteinsatz zu vermeiden, sollte beim ersten Auftreten einer Fehlermeldung überprüft werden, ob dieser Fehler nicht durch eine evtl. Fehlbedienung entstanden ist. Beachten Sie dazu die Hinweise im Kapitel „Störungshilfe“.
  • Seite 157: Softwareversion

    Kundendienst Softwareversion Bei Rückfragen an den Kundendienst benötigen Sie gegebenenfalls die Versionsnummern der Software von einzelnen Steuerungselemen- ten. Diese können sie wie folgt aufrufen: Rufen Sie das Menü über den folgenden Eingabepfad auf:  Taste        Erweiterte Einstellungen Softwareversion          ...
  • Seite 158: Aufstellen

    Aufstellen Aufstellen und ausrichten Beachten Sie den beiliegenden Installationsplan!  Im Umgebungsbereich des Reinigungsautomaten sollte nur Ein- richtungsmobiliar für die anwendungsspezifische Nutzung einge- setzt werden, um das Risiko möglicher Kondenswasserschäden zu vermeiden. Der Reinigungsautomat muss standsicher und waagerecht stehen. Bodenunebenheiten können mit den 2 vorderen Schraubfüßen aus- bzw.
  • Seite 159: Deckel Nachrüsten

    Aufstellen Deckel nachrüsten Die Deckel müssen mit dem Reinigungsautomaten verschraubt wer- den. Die Seite mit den Schraubgewinden auf der Unterseite gehört nach vorne, die mit den nach unten überstehenden Halterungen für die Sicherungsschrauben nach hinten. Beachten Sie die dem Deckel beiliegende Montageanweisung. Legen Sie den Deckel auf den Reinigungsautomaten.
  • Seite 160: Unter Einer Arbeitsplatte Einbauen

    Aufstellen Unter einer Arbeitsplatte einbauen Dampf- Um eine Beschädigung der Arbeitsplatte durch Wasserdampf zu kondensator vermeiden, muss die beiliegende Schutzfolie (25 x 58 cm, selbst- klebend) im Bereich des Dampfkondensators unter die Arbeitsplat- te geklebt werden. Wrasenschutz- Das beiliegende Wrasenschutzblech schützt die Arbeitsplatte gegen blech/Arbeits- Beschädigungen durch Wasserdampf, der beim Öffnen der Tür aus- plattenschutz...
  • Seite 161: Elektromagnetische Verträglichkeit (Emv)

    Aufstellen Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Der Reinigungsautomat wurde auf elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) gemäß EN 61326-1 geprüft und ist für den Betrieb in gewerbli- chen Einrichtungen, wie z. B. Krankenhäusern, Arztpraxen und Labo- ren, und solchen Bereichen, die an das öffentliche Versorgungsnetz angeschlossen sind, geeignet. Die Hochfrequenzenergie- (HF-) Emissionen des Reinigungsautoma- ten sind so gering, dass Störungen von elektrotechnischen Geräten in der unmittelbaren Umgebung als wenig wahrscheinlich anzusehen...
  • Seite 162: Elektroanschluss

    Elektroanschluss  Alle Arbeiten, die den Elektroanschluss betreffen, dürfen nur von einer zugelassenen oder anerkannten Elektrofachkraft durch- geführt werden. – Die Elektroanlage muss nach ÖVE/ÖNORM E8001 ausgeführt sein. – Anschluss über Steckdose gemäß nationalen Bestimmungen, die Steckdose muss nach der Geräteinstallation zugänglich sein. Eine elektrische Sicherheitsprüfung, z. B.
  • Seite 163: Spitzenlastabschaltung

    Elektroanschluss Spitzenlastabschaltung Der Reinigungsautomat ist für die Einbindung in ein Energiemanage- mentsystem ausgelegt. Hierzu muss der Automat durch den Miele Kundendienst technisch nachgerüstet und die Steuerung entspre- chend eingestellt werden. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an den Miele Kun- dendienst.
  • Seite 164: Wasseranschluss

    Wasseranschluss Wasserzulauf anschließen  Das Wasser im Reinigungsautomaten ist kein Trinkwasser! – Der Reinigungsautomat muss gemäß den örtlichen Vorschriften an das Wassernetz angeschlossen werden. – Das verwendete Wasser sollte zumindest Trinkwasserqualität ent- sprechend der europäischen Trinkwasserverordnung besitzen. Ho- her Eisengehalt kann zu Fremdrost an Spülgut aus Edelstahl und am Reinigungsautomaten führen.
  • Seite 165 Wasseranschluss – Die Zulaufschläuche sind ca. 1,7 m lange Druckschläuche DN 10 mit ¾ Zoll Verschraubung. Die Schmutzsiebe in den Verschraubun- gen dürfen nicht entfernt werden. – Die im Beipack mitgelieferten Großflächensiebe zwischen Absperr- ventil und Zulaufschlauch installieren. Das Großflächensieb für AD- Wasser ist aus Chrom-Nickelstahl, zu erkennen an der matten Oberfläche.
  • Seite 166 Wasseranschluss AD-Wasseran- Der Reinigungsautomat wird optional für den Anschluss an ein druck- schluss für festes System von 30-1.000 kPa Überdruck ausgeliefert. Bei einem 30-1.000 kPa Wasserdruck (Fließdruck) unter 200 kPa verlängert sich automatisch Überdruck - die Wassereinlaufzeit. druckfest (optio- Den druckgeprüften, grün markierten AD-Wasserzulaufschlauch mit ...
  • Seite 167: Wasserablauf Anschließen

    Wasseranschluss Wasserablauf anschließen – In den Ablauf des Reinigungsautomaten ist ein Rückschlagventil eingebaut, so dass kein Schmutzwasser über den Ablaufschlauch in den Reinigungsautomaten zurück fließen kann. – Der Reinigungsautomat sollte vorzugsweise an ein separates, bau- seitiges Ablaufsystem angeschlossen werden. Wenn kein separater Anschluss vorhanden ist, empfehlen wir den Anschluss an einen Doppelkammer- Siphon.
  • Seite 168: Programmübersicht

    Programmübersicht Freier Speicherplatz Neuer Programmname: Anwendung: Programmierbares Programm für spezielle Anwendungen. Programmierung erfolgt auf Anfrage durch den Miele Kundendienst. Programmkopf  Wassermenge ändern [l] Sprüharmüberwachung Abpumpzeit     ein     Standard     Korb aus     Verlängert     aus Spülblock Vorspülen Parameter Wasserart Dosiersystem  Konzentration [%] Dosiersystem  Konzentration [%]  Temperatur Spülblock  Haltezeit [Min]  LFMMc Überwachung (Leitfähigkeit) Trocknungsaggregat...
  • Seite 169 Programmübersicht Grenzwert LFMMc (Option)   Wasserzulauf   Wasserablauf      Einstellen [µS/cm]      Einstellen [µS/cm]  0 /  1  0 /  1      Anzahl Wiederholungen      Anzahl Wiederholungen Reinigung Zwischenspülen Nachspülen  = Einstellbare Parameter. KW = Kaltwasser WW = Warmwasser KWxx = KW Anteil im Mischwasser in Prozent (KW70 = 70 % KW + 30 % WW) AD = Rein(st)wasser, vollentsalztes Wasser (VE), demineralisiertes Wasser Min = Haltezeit in Minuten DOS 1 = Reiniger DOS 3 = Neutralisationsmittel...
  • Seite 170: Freier Speicherplatz

    Programmübersicht Freier Speicherplatz Neuer Programmname: Anwendung: Programmierbares Programm für spezielle Anwendungen. Programmierung erfolgt auf Anfrage durch den Miele Kundendienst. Programmkopf  Wassermenge ändern [l] Sprüharmüberwachung Abpumpzeit     ein     Standard     Korb aus     Verlängert     aus Spülblock Vorspülen Parameter Wasserart Dosiersystem  Konzentration [%] Dosiersystem  Konzentration [%]  Temperatur Spülblock  Haltezeit [Min]  LFMMc Überwachung (Leitfähigkeit) Trocknungsaggregat...
  • Seite 171 Programmübersicht Grenzwert LFMMc (Option)   Wasserzulauf   Wasserablauf      Einstellen [µS/cm]      Einstellen [µS/cm]  0 /  1  0 /  1      Anzahl Wiederholungen      Anzahl Wiederholungen Reinigung Zwischenspülen Nachspülen  = Einstellbare Parameter. KW = Kaltwasser WW = Warmwasser KWxx = KW Anteil im Mischwasser in Prozent (KW70 = 70 % KW + 30 % WW) AD = Rein(st)wasser, vollentsalztes Wasser (VE), demineralisiertes Wasser Min = Haltezeit in Minuten DOS 1 = Reiniger DOS 3 = Neutralisationsmittel...
  • Seite 172: Universal

    Programmübersicht Universal Anwendung: Zur Entfernung von organischen Rückständen und bedingt anorganischen Rückstän- den. Programmkopf  Wassermenge ändern [l] Sprüharmüberwachung Abpumpzeit     ein     Standard     Korb aus     Verlängert     aus Spülblock Vorspülen Parameter Wasserart KW50 Dosiersystem  Konzentration [%] Dosiersystem  Konzentration [%]  Temperatur Spülblock  Haltezeit [Min]  LFMMc Überwachung (Leitfähigkeit) Trocknungsaggregat Abkühlpause  Temperatur 2 110 °C...
  • Seite 173 Programmübersicht – Für präparative Bereiche und Analytik, – für geringe bis mittelstarke Verschmutzungen, – für mittlere Spülanforderungen. Grenzwert LFMMc (Option)   Wasserzulauf   Wasserablauf      Einstellen [µS/cm]      Einstellen [µS/cm]  0 /  1  0 /  1      Anzahl Wiederholungen      Anzahl Wiederholungen Reinigung Zwischenspülen Nachspülen DOS 1 DOS 3 75 °C 75 °C  = Einstellbare Parameter. KW = Kaltwasser WW = Warmwasser KWxx = KW Anteil im Mischwasser in Prozent (KW70 = 70 % KW + 30 % WW) AD = Rein(st)wasser, vollentsalztes Wasser (VE), demineralisiertes Wasser...
  • Seite 174: Standard

    Programmübersicht Standard Anwendung: Einfaches Programm für unterschiedliche Anschmutzungen. Nicht geeignet für denaturierende und säurelösliche Rückstände wie Proteine, Metall- salze und Amine. Programmkopf  Wassermenge ändern [l] Sprüharmüberwachung Abpumpzeit     ein     Standard     Korb aus     Verlängert     aus Spülblock Vorspülen Parameter Wasserart Dosiersystem  Konzentration [%] Dosiersystem  Konzentration [%]  Temperatur Spülblock  Haltezeit [Min]  LFMMc Überwachung (Leitfähigkeit)
  • Seite 175 Programmübersicht – Für geringe Verschmutzungen, – für niedrige Spülanforderungen. Grenzwert LFMMc (Option)   Wasserzulauf   Wasserablauf      Einstellen [µS/cm]      Einstellen [µS/cm]  0 /  1  0 /  1      Anzahl Wiederholungen      Anzahl Wiederholungen Reinigung Zwischenspülen Nachspülen KW50 DOS 1 DOS 3 70 °C 70 °C  = Einstellbare Parameter. KW = Kaltwasser WW = Warmwasser KWxx = KW Anteil im Mischwasser in Prozent (KW70 = 70 % KW + 30 % WW) AD = Rein(st)wasser, vollentsalztes Wasser (VE), demineralisiertes Wasser Min = Haltezeit in Minuten DOS 1 = Reiniger...
  • Seite 176: Intensiv

    Programmübersicht Intensiv Anwendung: Zur Entfernung von organischen Rückständen und bedingt anorganischen Rückstän- den. Programmkopf  Wassermenge ändern [l] Sprüharmüberwachung Abpumpzeit     ein     Standard     Korb aus     Verlängert     aus Spülblock Vorspülen Parameter Wasserart KW50 Dosiersystem  Konzentration [%] Dosiersystem  Konzentration [%]  Temperatur Spülblock  Haltezeit [Min]  LFMMc Überwachung (Leitfähigkeit) Trocknungsaggregat Abkühlpause  Temperatur 2 110 °C...
  • Seite 177 Programmübersicht – Für präparative Bereiche und Analytik, – für mittelstarke bis starke Verschmutzungen, – für mittlere bis hohe Spülanforderungen. Grenzwert LFMMc (Option)   Wasserzulauf   Wasserablauf      Einstellen [µS/cm]      Einstellen [µS/cm]      Anzahl Wiederholungen  0 /  1      Anzahl Wiederholungen  0 /  1 Reinigung Zwischenspülen Nachspülen DOS 1 DOS 3 80 °C 75 °C  = Einstellbare Parameter. KW = Kaltwasser WW = Warmwasser KWxx = KW Anteil im Mischwasser in Prozent (KW70 = 70 % KW + 30 % WW)
  • Seite 178: Anorganica

    Programmübersicht Anorganica Anwendung: Zur Entfernung von anorganischen Rückständen. Programmkopf  Wassermenge ändern [l] Sprüharmüberwachung Abpumpzeit     ein     Standard     Korb aus     Verlängert     aus Spülblock Vorspülen Parameter Wasserart Dosiersystem  Konzentration [%] Dosiersystem  Konzentration [%]  Temperatur Spülblock  Haltezeit [Min]  LFMMc Überwachung (Leitfähigkeit) Trocknungsaggregat Abkühlpause  Temperatur 2 110 °C     nein Zeit Trocknung 2    Einstellen [Sekunden]    Einstellen [Min]  Temperatur 1...
  • Seite 179 Programmübersicht – Allgemein für Analytik und Wasseranalytik und wässrige Nährmedien mit säurelösli- chen Metallsalzen wie Ca und Mg usw., – für geringe bis mittelstarke Verschmutzungen, – für mittlere bis hohe Spülanforderungen. Grenzwert LFMMc (Option)   Wasserzulauf   Wasserablauf      Einstellen [µS/cm]      Einstellen [µS/cm]  0 /  1  0 /  1      Anzahl Wiederholungen      Anzahl Wiederholungen Reinigung...
  • Seite 180: Organica

    Programmübersicht Organica Anwendung: Zur Entfernung von organischen Rückständen wie Fette, Wachse usw. Nicht geeignet für säurelösliche Rückstände, wie z. B. Metallsalze, Amine usw. Programmkopf  Wassermenge ändern [l] Sprüharmüberwachung Abpumpzeit     ein     Standard     Korb aus     Verlängert     aus Spülblock Vorspülen Parameter Wasserart Dosiersystem  Konzentration [%] Dosiersystem  Konzentration [%]  Temperatur Spülblock  Haltezeit [Min]...
  • Seite 181 Programmübersicht – Für mittelstarke bis starke Verschmutzungen, – für mittlere bis hohe Spülanforderungen. Flüssigreiniger erforderlich, Warm- und AD-Wasseranschluss empfohlen. Grenzwert LFMMc (Option)   Wasserzulauf   Wasserablauf      Einstellen [µS/cm]      Einstellen [µS/cm]  0 /  1  0 /  1      Anzahl Wiederholungen      Anzahl Wiederholungen Reinigung Zwischenspülen Nachspülen DOS 1 DOS 1 DOS 3 65 °C 85 °C 75 °C  = Einstellbare Parameter.
  • Seite 182: Injektor Plus

    Programmübersicht Injektor Plus Anwendung: Programm mit erhöhtem Spüldruck und erhöhter Wassermenge für folgende Korbkom- binationen: – Oberkorb mit einem Sprüharm und Unterkorb mit 2 Injektormodulen, – Ober- und Unterkorb mit insgesamt 4 Injektormodulen. Programmkopf  Wassermenge ändern [l] Sprüharmüberwachung Abpumpzeit     ein     Standard     Korb aus     Verlängert     aus...
  • Seite 183 Programmübersicht Anwendung gemäß dem Universal Programm Grenzwert LFMMc (Option)   Wasserzulauf   Wasserablauf      Einstellen [µS/cm]      Einstellen [µS/cm]  0 /  1  0 /  1      Anzahl Wiederholungen      Anzahl Wiederholungen Reinigung Zwischenspülen Nachspülen DOS 1 DOS 3 75 °C 75 °C  = Einstellbare Parameter. KW = Kaltwasser WW = Warmwasser KWxx = KW Anteil im Mischwasser in Prozent (KW70 = 70 % KW + 30 % WW) AD = Rein(st)wasser, vollentsalztes Wasser (VE), demineralisiertes Wasser Min = Haltezeit in Minuten DOS 1 = Reiniger...
  • Seite 184: Pipetten

    Programmübersicht Pipetten Anwendung: Für Pipetten. Programmkopf  Wassermenge ändern [l] Sprüharmüberwachung Abpumpzeit     ein     Standard     Korb aus     Verlängert     aus Spülblock Vorspülen Parameter Wasserart KW50 Dosiersystem  Konzentration [%] Dosiersystem  Konzentration [%]  Temperatur Spülblock  Haltezeit [Min]  LFMMc Überwachung (Leitfähigkeit) Trocknungsaggregat Abkühlpause  Temperatur 2 80 °C     nein Zeit Trocknung 2    Einstellen [Sekunden]    Einstellen [Min]  Temperatur 1...
  • Seite 185 Programmübersicht Grenzwert LFMMc (Option)   Wasserzulauf   Wasserablauf      Einstellen [µS/cm]      Einstellen [µS/cm]  0 /  1  0 /  1      Anzahl Wiederholungen      Anzahl Wiederholungen Reinigung Zwischenspülen Nachspülen DOS 1 DOS 3 70 °C 70 °C  = Einstellbare Parameter. KW = Kaltwasser WW = Warmwasser KWxx = KW Anteil im Mischwasser in Prozent (KW70 = 70 % KW + 30 % WW) AD = Rein(st)wasser, vollentsalztes Wasser (VE), demineralisiertes Wasser Min = Haltezeit in Minuten DOS 1 = Reiniger DOS 3 = Neutralisationsmittel...
  • Seite 186: Kunststoffe

    Programmübersicht Kunststoffe Anwendung: Für temperaturempfindliches Spülgut, wie z. B. Kunststoffflaschen (Temperaturbestän- digkeit: Mindestens 55 °C). Programmkopf  Wassermenge ändern [l] Sprüharmüberwachung Abpumpzeit     ein     Standard     Korb aus     Verlängert     aus Spülblock Vorspülen Parameter Wasserart Dosiersystem  Konzentration [%] Dosiersystem  Konzentration [%]  Temperatur Spülblock  Haltezeit [Min]  LFMMc Überwachung (Leitfähigkeit) Trocknungsaggregat Abkühlpause  Temperatur 2 70 °C     nein...
  • Seite 187 Programmübersicht – Für präparative Bereiche und bedingt für Analytik, – für geringe bis mittelstarke Verschmutzungen, – für mittlere Spülanforderungen. Grenzwert LFMMc (Option)   Wasserzulauf   Wasserablauf      Einstellen [µS/cm]      Einstellen [µS/cm]  0 /  1  0 /  1      Anzahl Wiederholungen      Anzahl Wiederholungen Reinigung Zwischenspülen Nachspülen DOS 1 DOS 3 55 °C 55 °C  = Einstellbare Parameter. KW = Kaltwasser WW = Warmwasser KWxx = KW Anteil im Mischwasser in Prozent (KW70 = 70 % KW + 30 % WW)
  • Seite 188: Mini

    Programmübersicht Mini Anwendung: Programm mit kurzer Laufzeit für wenig verschmutztes Spülgut und geringe Spülanfor- derungen. Programmkopf  Wassermenge ändern [l] Sprüharmüberwachung Abpumpzeit     ein     Standard     Korb aus     Verlängert     aus Spülblock Vorspülen Parameter Wasserart Dosiersystem  Konzentration [%] Dosiersystem  Konzentration [%]  Temperatur Spülblock  Haltezeit [Min]  LFMMc Überwachung (Leitfähigkeit) Trocknungsaggregat Abkühlpause  Temperatur 2...
  • Seite 189 Programmübersicht Grenzwert LFMMc (Option)   Wasserzulauf   Wasserablauf      Einstellen [µS/cm]      Einstellen [µS/cm]  0 /  1  0 /  1      Anzahl Wiederholungen      Anzahl Wiederholungen Reinigung Zwischenspülen Nachspülen DOS 1 DOS 3 60 °C 60 °C  = Einstellbare Parameter. KW = Kaltwasser WW = Warmwasser KWxx = KW Anteil im Mischwasser in Prozent (KW70 = 70 % KW + 30 % WW) AD = Rein(st)wasser, vollentsalztes Wasser (VE), demineralisiertes Wasser Min = Haltezeit in Minuten DOS 1 = Reiniger DOS 3 = Neutralisationsmittel...
  • Seite 190: Öl-Programm

    Programmübersicht Öl-Programm Anwendung: Für starke Ölverschmutzungen (Rohöl, synthetische Öle / Schmierstoffe, Kraftstoffe und teilweise natürliche Öle). Programmkopf  Wassermenge ändern [l] Sprüharmüberwachung Abpumpzeit     ein     Standard     Korb aus     Verlängert     aus Spülblock Vorspülen Parameter Wasserart Dosiersystem DOS 4  Konzentration [%] Dosiersystem DOS 1  Konzentration [%]  Temperatur Spülblock 45 °C  Haltezeit [Min]  LFMMc Überwachung (Leitfähigkeit) Trocknungsaggregat...
  • Seite 191 Programmübersicht Flüssigreiniger erforderlich, Warm- und AD-Wasseranschluss empfohlen. Grenzwert LFMMc (Option)   Wasserzulauf   Wasserablauf      Einstellen [µS/cm]      Einstellen [µS/cm]  0 /  1  0 /  1      Anzahl Wiederholungen      Anzahl Wiederholungen Reinigung Zwischenspülen Nachspülen DOS 4 DOS 1 DOS 3 DOS 1 65 °C 85 °C 75 °C  = Einstellbare Parameter. KW = Kaltwasser WW = Warmwasser KWxx = KW Anteil im Mischwasser in Prozent (KW70 = 70 % KW + 30 % WW) AD = Rein(st)wasser, vollentsalztes Wasser (VE), demineralisiertes Wasser Min = Haltezeit in Minuten DOS 1 = Reiniger...
  • Seite 192: Special 93°C-10

    Programmübersicht Special 93°C-10' Anwendung: Zur Reinigung und thermischen Desinfektion bei 93 °C mit 10 Min. Temperaturhaltezeit (Wirkzeit). Programmkopf  Wassermenge ändern [l] Sprüharmüberwachung Abpumpzeit     ein     Standard     Korb aus     Verlängert     aus Spülblock Vorspülen Parameter Wasserart Dosiersystem  Konzentration [%] Dosiersystem  Konzentration [%]  Temperatur Spülblock  Haltezeit [Min]  LFMMc Überwachung (Leitfähigkeit) Trocknungsaggregat Abkühlpause  Temperatur 2...
  • Seite 193 Programmübersicht Grenzwert LFMMc (Option)   Wasserzulauf   Wasserablauf      Einstellen [µS/cm]      Einstellen [µS/cm]  0 /  1  0 /  1      Anzahl Wiederholungen      Anzahl Wiederholungen Reinigung Zwischenspülen Nachspülen KW70 DOS 1 DOS 3 93 °C 75 °C  = Einstellbare Parameter. KW = Kaltwasser WW = Warmwasser KWxx = KW Anteil im Mischwasser in Prozent (KW70 = 70 % KW + 30 % WW) AD = Rein(st)wasser, vollentsalztes Wasser (VE), demineralisiertes Wasser Min = Haltezeit in Minuten DOS 1 = Reiniger DOS 3 = Neutralisationsmittel...
  • Seite 194: Ve-Wasserspülung

    Programmübersicht VE-Wasserspülung Anwendung: Spülung mit vollentsalztem Wasser (VE Wasser, Rein(st)wasser, demineralisiertes Was- ser), Haltezeit: 3 Min. Abspülen Anwendung: Spülung mit Kaltwasser, Haltezeit: 1 Min. Zum Abspülen von Salzsole (siehe Kapitel „Enthärtungsanlage“), stark beschmutztem Spülgut, z. B. zur Vorabentfernung von Schmutz, Desinfektionsmittelresten, oder Vermeidung von stärkerer Antrocknung und Inkrustation bis zur Anwendung eines Aufbereitungsprogramms.
  • Seite 195: Programmwahl In Abhängigkeit Zum Eingesetzten Zubehör

    Programmübersicht Programmwahl in Abhängigkeit zum eingesetzten Zubehör...
  • Seite 196: Technische Daten

    Technische Daten Höhe mit Gerätedeckel 835 mm Höhe ohne Gerätedeckel 820 mm Breite 898 mm Tiefe 598 mm Tiefe bei geöffneter Tür 1.200 mm Spülraumnutzmaße:   Höhe 520 mm   Breite 530 mm   Tiefe Oberkorb/Unterkorb 474 mm/520 mm Gewicht (netto) 98 kg Max. Belastbarkeit der geöffneten Tür 37 kg Spannung, Anschlusswert, Absicherung Siehe Typenschild Anschlusskabel ca.
  • Seite 197: Ihr Beitrag Zum Umweltschutz

    Ihr Beitrag zum Umweltschutz Entsorgung der Transportverpackung Die Verpackung schützt den Reinigungsautomaten vor Transport- schäden. Die Verpackungsmaterialien sind nach umweltverträglichen und entsorgungstechnischen Gesichtspunkten ausgewählt und des- halb recycelbar. Das Rückführen der Verpackung in den Materialkreislauf spart Roh- stoffe und verringert das Abfallaufkommen. Ihr Fachhändler nimmt die Verpackung zurück.
  • Seite 200 Österreich: Miele Gesellschaft m.b.H. Mielestraße 1 5071 Wals bei Salzburg Verkauf: Telefon 050 800 420 - Telefax 050 800 81 429 E-Mail: vertrieb-professional@miele.at Miele im Internet: www.miele.at/professional Werkskundendienst 050 800 390 (Festnetz zum Ortstarif; Mobilfunkgebühren abweichend) Änderungen vorbehalten / Erstelldatum: 2018-01-09 M.-Nr.

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