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Sanitas SBF 11 Gebrauchsanleitung Seite 4

Diagnosewaage
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4. Inbetriebnahme
Batterien einlegen
Falls vorhanden, ziehen Sie den Batterie-Isolierstreifen am Batteriefachdeckel beziehungsweise entfer-
nen Sie die Schutzfolie der Batterie und setzen Sie die Batterie gemäß Polung ein. Zeigt die Waage keine
Funktion, so entfernen Sie die Batterie komplett und setzen Sie sie erneut ein.
Ihre Waage ist mit einer „Batteriewechselanzeige" ausgestattet. Beim Betreiben der Waage mit zu
schwacher Batterie erscheint auf dem Anzeigenfeld „LO", und die Waage schaltet sich automatisch aus.
Die Batterie muss in diesem Fall ersetzt werden (1 x 3 V Lithium Batterie CR 2032).
Waage aufstellen
Stellen Sie die Waage auf einen ebenen und festen Untergrund. Eine feste Standfläche ist Voraussetzung
für eine korrekte Messung.
5. Information
Das Messprinzip
Diese Waage arbeitet mit dem Prinzip der B.I.A., der Bioelektrischen-Impedanz- Analyse. Dabei wird in-
nerhalb von Sekunden durch einen nicht spürbaren, völlig unbedenklichen und ungefährlichen Strom eine
Bestimmung von Körperanteilen ermöglicht.
Mit dieser Messung des elektrischen Widerstandes (Impedanz) und der Einberechnung von Konstanten
bzw. individuellen Werten (Alter, Größe, Geschlecht, Aktivitätsgrad) können der Körperfettanteil und wei-
tere Größen im Körper bestimmt werden. Muskelgewebe und Wasser haben eine gute elektrische Leitfä-
higkeit und daher einen geringeren Widerstand. Knochen und Fettgewebe hingegen haben eine geringe
Leitfähigkeit, da die Fettzellen und Knochen durch sehr hohen Widerstand den Strom kaum leiten.
Beachten Sie, dass die von der Diagnosewaage ermittelten Werte nur eine Annäherung an die medizi-
nischen, realen Analysewerte des Körpers darstellen. Nur der Facharzt kann mit medizinischen Methoden
(z.B. Computertomografie) eine exakte Ermittlung von Körperfett, Körperwasser, Muskelanteil und Kno-
chenbau durchführen.
Allgemeine Tipps
• Wiegen Sie sich möglichst zur selben Tageszeit (am besten morgens), nach dem Toilettengang, nüch-
tern und ohne Bekleidung, um vergleichbare Ergebnisse zu erzielen.
• Wichtig bei der Messung: Die Ermittlung des Körperfettes darf nur barfuß und kann zweckmäßig mit
schwach befeuchteten Fußsohlen vorgenommen werden.
Völlig trockene oder stark verhornte Fußsohlen können zu unbefriedigenden Ergebnissen führen, da die-
se eine zu geringe Leitfähigkeit aufweisen.
• Stehen Sie während des Messvorgangs aufrecht und still.
• Warten Sie einige Stunden nach ungewohnter körperlicher Anstrengung.
• Warten Sie ca. 15 Minuten nach dem Aufstehen, damit sich das im Körper befindliche Wasser verteilen
kann.
• Wichtig ist, dass nur der langfristige Trend zählt. In der Regel sind kurzfristige Gewichtsabweichun-
gen innerhalb von wenigen Tagen durch Flüssigkeitsverlust bedingt; Körperwasser spielt jedoch für das
Wohlbefinden eine wichtige Rolle.
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