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Überlegungen Zum Linux-Betriebssystem - Sun Fire V20z Allgemeine Hinweise

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Überlegungen zum Linux-
Betriebssystem
Dieser Abschnitt geht auf Probleme und Überlegungen im Zusammenhang mit Sun
Fire Servern V20z und V40z ein, auf denen unterstützte Linux-Betriebssysteme
verwendet werden. Überprüfen Sie auf folgender Produktwebsite, welche
Verbesserungen für die einzelnen Komponenten in Zukunft erhältlich sind:
http://www.sun.com/servers/entry/v20z/
http://www.sun.com/servers/entry/v40z/
Es wurde festgestellt, dass der zusammen mit der Red Hat Enterprise Linux 3-
Software gelieferte Trident Server-Videotreiber unter bestimmten Bedingungen
einen Systemabsturz verursachen kann. Diese Bedingungen werden online in der
Red Hat Bugzilla-Datenbank beschrieben:
https://bugzilla.redhat.com/bugzilla/show_bug.cgi?id=113533
Um einen Systemabsturz zu vermeiden, wird stattdessen zur Verwendung des
VESA X Server-Videotreibers geraten, der mit RHEL 3 gebündelt ist.
Wenn Sie den VESA-Treiber zum Zeitpunkt der Installation auswählen möchten,
führen Sie das normale Verfahren durch, bis der Bildschirm „Graphical Interface
(X) Configuration" (Konfiguration der grafischen Benutzeroberfläche (X))
erscheint. Erweitern Sie dann das Menü „Other drivers" (Andere Treiber) und
wählen Sie darin die Option „VESA driver (generic)" (VESA-Treiber (Universal))
aus.
Wenn Sie den VESA-Treiber nach Abschluss der Installation auswählen möchten,
führen Sie anstatt des Trident-Treibers einen VESA-Treiber aus. Detaillierte
Anweisungen zum Wechseln des Treibers finden Sie in Ihrer Red Hat Enterprise
Linux-Dokumentation.
Die 32-Bit-Version von Red Hat Enterprise Linux 3 kann auch dann nicht mehr als
4 GB physischer Speicher erkennen, wenn mehr als 4 GB installiert sind. Dies ist
eine Einschränkung des Standard-Kernels und nicht der Hardware.
Bei einigen anderen 32-Bit-Versionen von Linux tritt dieses Problem aufgrund von
Einschränkungen ihrer Standard-Kernel ebenfalls auf. Sollte Ihr Betriebssystem
nicht mehr als 4 GB Speicher erkennen können, holen Sie sich bei dem Hersteller
des Betriebssystems Anweisungen dazu ein, wie Ihre Speicherkonfiguration
richtig unterstützt wird.
Für das Linux-Server-Management muss ein angepasster OpenIPMI-Linux-
Kernel-Treiber installiert werden. Detaillierte Anweisungen zur Installation dieses
angepassten OpenIPMI-Treibers können Sie dem Sun Fire V20z and Sun Fire V40z
Servers, Server Management Guide entnehmen.
Sun Fire Server V20z und V40z Hinweise zur Version
11

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Diese Anleitung auch für:

Fire v40z

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