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Funktion

Inbetriebsetzungs-
programm
Landis & Staefa Division
Voraussetzungen für den Brennerstart
Der Brenner wird nur gestartet, wenn
– das Schaltwerk des LAE1 in Startposition steht
– der LAE1 nicht in Störstellung blockiert ist
– die Kontakte aller Steuer- und Sicherheitsapparate in der Steuerschlaufe zwischen
Klemmen 8 und 9 geschlossen sind
– der Luftdruckwächter - sofern in Testschaltung angeschlossen - keinen Luftdruck an-
zeigt
Defekte im Flammenwächterteil oder im LAE1 verhindern den Start oder führen beim
Start zur Störabschaltung.
Wird die Luftklappe nicht vom Automaten gesteuert, sind Klemmen 20, 21 und 22 unter-
einander zu verbinden!
LAE1 kann folgende Elemente der Brennereinrichtung steuern:
– Gebläsemotor
– Abgasventilator
– Luftklappe
– Zündtransformator
– ein bis 3 Brennstoffventile
– eine externe Störmeldeeinrichtung
Ein Leistungsregler mit 3-Punktausgang kann angeschlossen werden.
Spezifische Merkmale
– kontinuierliche Anzeige des Programmablaufs im Schauloch des Deckels
– am Programmanzeiger kann bei Störungen jene Betriebsphase abgelesen werden, bei
welcher die Störung auftrat
– Motor des Schaltwerks abschaltbar zur Erleichterung der Brennereinstellung
– Nockenwelle von Hand drehbar
• • bei der Inbetriebsetzung
Zunächst wird, über Klemme 3, der Gebläsemotor eingeschaltet und über Klemme 22
der Stellantrieb angesteuert.
Sobald die Luftklappe ihre Maximalstellung erreicht hat, läuft das Schaltwerk des LAE1
an, die Vorspülzeit beginnt.
Hierbei muß innerhalb von 10 s, bzw. 7 s bei Betrieb mit Nachspülung, der am Luft-
druckwächter eingestellte Minimalluftdruck erreicht sein und bis zur Regelabschaltung
erhalten bleiben, sonst erfolgt Störabschaltung.
Ein Flammensignal während der Vorspülzeit führt ebenfalls zur Störabschaltung.
CC1N7161D
16. November 1998
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