Nr.
Betriebszustandsübergänge
③
STOP → ANLAUF
④
ANLAUF → STOP
⑤
ANLAUF → RUN
⑥
RUN → STOP
Standard-, F-CPUs/Kompakt-CPUs ab Artikelnummer 6ES751x-xxx02-0AB0/6ES751x-1CK01-0AB0: Sie schalten die Be-
1)
triebsarten über Tasten (RUN und STOP) um.
Automatisierungssystem
Systemhandbuch, 11/2022, A5E03461181-AJ
Die CPU geht in den Betriebszustand "ANLAUF", wenn:
•
Die Hardware-Konfiguration und die Programmbau-
steine konsistent sind.
•
Sie über das Programmiergerät oder das Display die
CPU auf "RUN" setzen und sich der Betriebsarten-
schalter in Stellung RUN befindet.
oder
•
Sie den Betriebsartenschalter von STOP nach RUN
setzen oder die Betriebsartentaste RUN drücken.
Die CPU geht in folgenden Fällen von "ANLAUF" wieder
in den Betriebszustand "STOP", wenn:
•
Die CPU während des Anlaufs einen Fehler erkennt.
•
Sie über das Programmiergerät, das Display oder
den Betriebsartenschalter/-taster die CPU auf "STOP"
setzen.
1)
•
Die CPU einen STOP-Befehl im Anlauf-OB bearbeitet.
Die CPU geht in folgenden Fällen von "ANLAUF" in den
Betriebszustand "RUN", wenn:
•
Die CPU die PLC-Variablen initialisiert hat.
•
Die CPU die Anlaufbausteine erfolgreich bearbeitet
hat.
Die CPU geht in folgenden Fällen von "RUN" wieder in
den Betriebszustand "STOP":
•
Die CPU erkennt einen Fehler, der die Weiterarbeit
verhindert.
•
Sie haben CMs/CPs gesteckt, welche noch nicht
konfiguriert sind.
•
Die CPU bearbeitet STOP-Befehl im Anwenderpro-
gramm.
•
Sie setzen die CPU über das Programmiergerät, das
Display oder den Betriebsartenschalter/-taster auf
"STOP".
1)
Inbetriebnehmen
12.5 Betriebszustände
Auswirkungen
Die CPU löscht den nicht-
remanenten Speicher und setzt
den Inhalt nicht-remanenter DBs
auf die Anfangswerte des Lade-
speichers zurück. Remanenter
Speicher und remanenter DB-
Inhalt bleiben erhalten.
Die 500 neuesten Einträge im
Diagnose-Puffer bleiben erhalten.
1)
Diese Betriebszustandsübergänge
haben keine Auswirkungen auf
Daten.
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