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Mho-Impedanz-Überwachungslogik; Einleitung; Arbeitsprinzip; Fehlereintritt-Erkennungslogik - ABB RED670 Referenzhandbuch

Längsdifferentialschutz
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1MRK 505 183-UDE B
5.4
5.4.1
5.4.2
5.4.2.1
Technisches Referenzhandbuch
Funktion
Dynamische Überreichweite
Zeitgeber
Auslösezeit
Rückfallverhältnis
Rückfallzeit
Mho-Impedanz-Überwachungslogik

Einleitung

Die MHO-Impedanzüberwachungslogik beinhaltet Funktionen zur Erkennung von
Fehlereintritt und hohen SIR (System Impedance Ratio; Verhältnis von Netz-
Quellenimpedanz zur eingestellten Relais-Impedanz). Sie beinhaltet zudem die
Funktionalität der Logik für Spannungsausfall-Erkennung sowie für das
Pilotkanalblockierschema.
Die MHO-Impedanzüberwachungslogik kann im Wesentlichen in zwei
unterschiedliche Teile unterteilt werden:
1.

Fehlereintritt-Erkennungslogik

2.
Erkennungslogik für hohe SIR

Arbeitsprinzip

Fehlereintritt-Erkennungslogik
Ziel der sofortigen Fehlererkennung ist es, sehr schnell zu erkennen, dass ein
Fehler im System aufgetreten ist.
Die Fehlereintritt-Erkennungslogik erkennt unmittelbare Änderungen in den
Phasenströmen oder im Nullsystemstrom im Zusammenhang mit einer Änderung
der entsprechenden Phasenspannung oder Nullsystemspannung. Wenn die
Änderung eines Phasenstroms und einer entsprechenden Phasenspannung oder 3U0
und 3I0 die Einstellparameter DeltaI und DeltaU bzw. Delta3U0 und Delta3I0
übersteigt und das Eingangssignal BLOCK nicht aktiviert ist, ist das
Ausgangssignal FLTDET aktiviert und zeigt an, dass ein Systemfehler aufgetreten
ist.
Wenn die Einstellung pilotMode im Blockierverfahren eingeschaltet ist und die
Funktion einen Systemfehler erkannt hat, wird ein Blocksignal BLKCHST
ausgegeben und an die Gegenstation gesendet, um die überreichenden Zonen zu
Bereich oder Wert
<5 % bei 85 Grad gemessen mit
CVT's und 0.5<SIR<30
(0.000-60.000) s
15 ms typischerweise (mit
statischen Ausgängen)
105 % typischerweise
30 ms typischerweise
Abschnitt 5
Impedanzschutz
Genauigkeit
-
± 0,5 % ± 10 ms
-
-
-
207

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