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Luftdruckeinfluss; Prüfgase - ABB EasyLine EL3060 Betriebsanleitung

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EL3060 KONTINUIERLICHE GASANALYSATOREN | OI/EL3060-DE REV. B
... 9 Kalibrierung
... Steuerung der Kalibrierung
Plausibilitätsprüfung bei der Kalibrierung
Stellt der Gasanalysator bei der Kalibrierung unplausible Werte
fest (z. B. wenn der Endpunktwert gleich dem Nullpunktwert ist),
so bricht er die Kalibrierung ab und gibt die Statusmeldung 503
(siehe Mögliche Statusmeldungen auf Seite 89) aus.
Die bei der letzten Kalibrierung gespeicherten Werte bleiben
gültig.
Ende der Warmlaufphase abwarten
Das Analysatormodul darf erst nach dem Ende der
Warmlaufphase kalibriert werden.
Dauer der Warmlaufphase
Analysator
Dauer der Warmlaufphase
Uras26
Ohne Thermostat: ca. ½ h
Mit Thermostat: ca. 2,5 h
Magnos206
< 2 h
Magnos28
2 bis 4 h
Bei Erstinbetriebnahme und nach längerer Standzeit
kann der Wert erhöht sein.
Caldos27
ca. ½ h
Caldos25
1 bis 4 h,
abhängig vom Messbereich

Luftdruckeinfluss

Bei der Kalibrierung muss der aktuelle Luftdruck berücksichtigt
werden.
Die Luftdruckkorrektur erfolgt automatisch, wenn ein
Drucksensor in den Analysator eingebaut ist, siehe
Drucksensor auf Seite 21.
Bei Analysatoren ohne Drucksensor muss vor der
Kalibrierung der aktuelle Luftdruck über das Menü
„Luftdruck" eingegeben werden, siehe Druckkorrektur auf
Seite 98.
Prüfgase
GEFAHR
Explosionsgefahr
Explosionsgefahr durch die Bildung explosionsfähiger
Gasgemische bei der Messung von brennbaren Gasen und
Aufschalten von sauerstoffhaltigen Prüfgasen (z. B. Luft).
Vor dem Aufschalten eines sauerstoffhaltigen Prüfgases
muss der Gasweg mit einem Inertgas, z. B. Stickstoff,
gespült werden.
Die folgenden Sicherheitshinweise zur Kalibrierung
beachten.
Sicherheitshinweise zur Kalibrierung
Bei der Messung von brennbaren Gasen die nachfolgenden
Hinweise beachten:
Bei der Kalibrierung der Analysatoren darf, nach dem Betrieb
mit brennbaren Gasen, nicht unmittelbar Luft als Prüfgas
aufgeschaltet werden.
Alternativ ist nach Möglichkeit, anstelle von Luft, Stickstoff
als Prüfgas für die Kalibrierung zu verwenden (z. B. für die
Nullpunktkalibrierung des Uras26 oder die
Einpunktkalibrierung von Magnos206 und Magnos28).
Dies ist insbesondere bei automatisch gesteuerten
Kalibriervorgängen zu beachten, da bei diesen keine
automatische Spülung mit einem Inertgas möglich ist.
Taupunkt der Prüfgase
Der Taupunkt der Prüfgase muss ungefähr gleich dem Taupunkt
des Messgases sein, d.h. er muss um mindestens 5 °C niedriger
als die niedrigste Umgebungstemperatur im gesamten Gasweg
sein.
Prüfgasdurchfluss
30 bis 60 l/h, auf ±5 l/h konstant halten

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