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Verbindungsparametrierung Nutzen; Verbindungen Anlegen Und Parametrieren - Siemens SIMATIC S7-1500 Funktionshandbuch

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Die in der Leseliste abgebildete Struktur stimmt sowohl in der Reihenfolge als auch von den
zugewiesenen Datentypen mit dem entsprechenden Knoten der Nodeset-Datei überein.
Wenn die Struktur sich jetzt auf dem Server ändert, z. B. varA und varB werden vertauscht,
und die Leseliste im Client bleibt gleich, dann stimmt die Zuweisung nicht mehr:
● Die Gesamtlänge der Daten bleibt gleich (es hat sich nur die Reihenfolge geändert)
● Der Aufbau der Struktur ist bei Client und Server unterschiedlich!
Keine Fehlermeldung bei unterschiedlichem Strukturaufbau zwischen Client und Server
Wenn die Strukturen bei Client und Server nicht übereinstimmen, dann erzeugt diese
Regelverletzung möglicherweise keinen Fehler beim Übersetzen und auch nicht zur
Laufzeit.
Achten Sie darauf, dass sich die projektierten Zuweisungen bei Strukturen zur Laufzeit
nicht ändern. Projektieren Sie bei Bedarf die Zuweisung in den Lese- und Schreiblisten
neu!
9.4.9

Verbindungsparametrierung nutzen

9.4.9.1

Verbindungen anlegen und parametrieren

Mit den Anweisungen für OPC UA-Clients erstellen Sie ein Anwenderprogramm, das Daten
mit einem OPC UA-Server austauscht. Dafür sind eine Reihe von Systemdatentypen
erforderlich.
Um die Arbeit mit diesen Systemdatentypen zu vereinfachen, verfügt STEP 7 (TIA Portal) ab
der Version 15.1 über eine Verbindungsparametrierung für OPC UA-Clients.
Die Verbindungsparametrierung ist eine Option, die Sie nutzen können, aber nicht müssen.
Sie können die erforderlichen Systemdatentypen auch manuell anlegen.
Damit die Beschreibung nachvollziehbar wird, verwenden wir ein Beispiel, siehe
Beschreibung des Beispiels (Seite 266).
Kommunikation
Funktionshandbuch, 11/2019, A5E03735814-AH
WARNUNG
OPC UA-Kommunikation
9.4 S7-1500 CPU als OPC UA-Client nutzen
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