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Kooperationsbereiche - Siemens SINUMERIK 840Di sl Funktionshandbuch

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7 Verbindungsaufbau und Diagnose

7.2 Kooperationsbereiche

7.2 Kooperationsbereiche
Funktionsbeschreibung
Mit der Funktion "Kooperationsbereich" kann eine Maschine in den ePS Network
Services durch deren Eignerorganisation weiteren Organisationen zur Verfügung
gestellt werden. Die Experten verschiedener Organisationen können so zur Stö-
rungsbehebung an einer Maschine effizient zusammenarbeiten.
Jeder Beteiligte kann auf die freigegebene Maschine so zugreifen, als ob sie in
seiner Organisation stehen würde. Dies gilt bis auf wenige Ausnahmen: siehe dazu
"Administrator" (Maschinenhersteller), "Service-Ingenieur" oder "Maschinenbedie-
ner" im Anhang.
Bild 7-18: Funktionsprinzip Kooperationsbereich
"Kooperationsbereich zwischen Maschinen-OEM und Endkunde"; die Werkzeug-
maschine steht physikalisch beim Endkunden, wird aber vom OEM verwaltet
(z. B. während der Garantiezeit).
Somit wird mit dieser Funktion die Kooperation zwischen Firmen (Maschinenher-
steller, Maschinenanwender, externe Dienstleister) ermöglicht, da auch die Freiga-
be nicht auf einen weiteren Partner begrenzt ist, sondern beliebig viele Organisati-
onen auf eine Maschine aufgeschaltet werden können.
Der Freigabemechanismus ist dabei so komfortabel gestaltet, dass sich damit so-
wohl kurzfristige Freigaben zur akuten Störungsbehebung als auch langfristige
Freigaben z. B. bei Instandhaltung durch einen externen Dienstleister realisieren
lassen.
Voraussetzung für die Nutzung eines Kooperationsbereichs ist, dass die Organisa-
tion, an die eine Maschine zur Nutzung freigegeben werden soll, ebenfalls als OEM
Serviceorganisation eingerichtet ist.
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© Siemens AG 2008 All Rights Reserved
ePS Network Services, Funktionshandbuch (FH) - Ausgabe 12/2008
12/2008

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