Randbedingung - Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch

Ausführliche Beschreibung
2.7 Aktionen in Synchronaktionen

Randbedingung

Ausführzeitpunkt von Synchronaktionen
Programmcode
; Freigabe der Achscontainer-Drehung.
N10 AXCTSWE(CT3)
; Verfahren der Containerachse AX_A => Vor dem Verfahren wird auf
; das Ende der Achscontainer-Drehung gewartet: $AN_AXCTSWA[CT3]==0
N20 AX_A = 10
; Rücknahme der Freigabe. Keine Wirkung!
WHEN <Bedingung> DO AXCTSWEC(AX_A)
N30 G4 F1
Da nach der Freigabe der Achscontainer-Drehung in
Achscontainers (
Ende der Achscontainer-Drehung führt, kommt die Synchronaktion erst zusammen mit dem
Programmsatz
Abhilfe:
Programmcode
; Freigabe der Achscontainer-Drehung.
N11 AXCTSWE(CT3)
; Rücknahme der Freigabe.
WHEN <Bedingung> DO AXCTSWEC(AX_A)
N21 ...
; Verfahren der Containerachse AX_A => Vor dem Verfahren wird auf
; das Ende der Achscontainer-Drehung gewartet: $AN_AXCTSWA[CT3]==0
N31 AX_A = 10
ACHTUNG
Ohne den ausführbaren Satz
Achscontainer-Drehung mit dem nächsten ausführbaren Programmsatz
Hauptlauf und wäre damit wie im obigen Beispiel ebenfalls wirkungslos.
102
) verwendet wird und diese Verwendung zu einem Warten auf das
AX_A
in den Hauptlauf und ist somit wirkungslos.
N30
gelangt die Synchronaktion erst nach dem Ende der
N21
, in eine Achse des
N10 N20
Kommentar
; Ausführbarer NC-Satz
Funktionshandbuch, 07/2012, 6FC5397-5BP40-3AA0
in den
N31
Synchronaktionen