Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Überprüfung Der Internen Kalibrierspannung Des Verstärkers; Abgleich Der Gleichtaktunterdrückung; Abgleichanleitung Für Den Verstärker M07632-A4 - Siemens M07632 Betriebsanleitung

Zweikanal-meßverstärker
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Nach diesen Abgleichvorgängen die Brücken B8 schließen (Bild 17) und
den Nullabgleichsteller PIO durch Anlöten der schwarzen Leitung an den
Lötstützpunkt V wieder anschließen.
Den Betriebswahlschalter (S) und den Grobabschwächer (
Mit dem Nullpunktsteller (P9) den Verstärkerausgang auf 0 Volt stellen.
Den Kippschalter
gangsspannung auf 0 Volt einstellen.
11.1.5. Überprüfung der internen KalibrierSpannung des Verstärkers
M07631=A1 (Bilder 16 und 19)
Für diesen Abgleichvorgang den Verstärker an den Meßaufbau nach Bild 20
anschließen. Zum Überprüfen und Abgleichen des sogenannten "Eichsprungs"
bestehen zwei Möglichkeiten. Die eine Möglichkeit ist die der Strom­
messung, die andere die der Spannungsmessung.
a) Abgleich mit Strommessung
Vor Beginn des Abgleichs den Betriebswahlschalter
"cal" bringen und den Feinabschwächer (P8) an den rechten Anschlag
drehen. Mit einem Strommesser der Genauigkeitsklasse 1 den A us gangs­
strom messen und mit dem P6 (Bild 16 bzw. 19) auf 50 mA H h 50 |iA ein­
stellen.
b) Abgleich mit Spannungsmessung
Vor Beginn dieses Abgleichs den Verstärker wie bei Strommessung vor­
bereiten. Der zur Messung verwendete Spannungsmesser sollte eine
Meßgenauigkeit Kl 1 haben. Der Meßaufbau ist nach Bild 19 anzuordnen
wobei der Spannungsmesser (MULTIZET) zwischen Klemme F (Pol 1, Bild
14) und Masse zu schalten ist. Die Ausgangsspannung des Verstärkers
mit P6 (Bild 16) auf 5 V + 5 mV einstellen.
11.1.6. Abgleich der Gleichtaktunterdrückung
Der Abgleich wird nach Meßaufbau gemäß Bild 21 vorgenommen. An Hilf-
mitteln und Meßinstrumenten werden benötigt:
1 Verdrahtete Rückwand (C72165-A57-B1)
1 Dreipolige Eingangsdose (mit abgeschirmtem Kabel) C71334-Z53-E26
1 Zweipoliger Ausgangsstecker (mit abgeschirmtem Kabel) C71334-Z53-A141
1 Signalgeber mit Sinusausgang etwa 30 Hz, Ausgang erdfrei
1 Lichtstrahl-Oszillograph oder Effektivwert-Spannungsgeber
Zu Beginn des Abgleichvorgangs die Kontakte A und B (Bild 14) des V er ­
stärkereinganges, die mit den Polen 1 und 3 des Eingangssteckers iden­
tisch sind, oder die entsprechenden Meßkabeladern miteinander verbin­
den.
Die AusgangsSpannung des Signalgebers bei 30 Hz auf U ss = max.
stellen. Hierauf den Kontakt C des Verstärkers der dem Pol 2 des Ein­
gangssteckers entspricht, mit der Masse des Signalgebers verbinden. D a ­
nach die beiden Kontakte A und B, welche den Polen 1 und 3 des Eingangs­
steckers entsprechen, mit dem signalführenden Pol des Signalgebers ver­
binden. Den Grobabschwächer (
(Bild 16 b zw. 19) die Ausgangsamplitude des Verstärkers mit Hilfe eines
der erwähnten Anzeige- oder Registriergeräte auf Maximalwert einstellen.
11.2. Abgleichanleitung für den Verstärker M07632-A4 (Bilder 21 und 22)
Zur Prüfung des Verstärkers den Meßaufbau nach Bild 15 vornehmen. Die
benötigten Geräte sind die gleichen wie sie in Kap. 11. genannt sind.
Die Beschreibung der Bedienelemente des Verstärkers und deren Funktion
kann in Kap. 3»2., Bild 3> nachgelesen werden.
(s)
auf Stellung "meas." stellen und mit dem PIO A u s ­
) auf Bereich 1 mV einstellen. Mit dem P7
a
) auf "O" stellen.
a
(s)
in Stellung
CMR (Bilder 16 und 19),
5 V ein­

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis