Signal
G le ich sp an n ung
Wec hs elspannung
Tabelle 2
Der Galvanometertyp S 4000 stellt in Verbindung mit den Verstärkern eine
optimale Kombination dar. Dieser Galvanometer zeichnet sich bei einer
hohen oberen Frequenz durch geringste Verzeichnung und große Aufzeich
nung samplitude aus.
Es besteht jedoch die Möglichkeit, auch andere, flüssigkeitsgedämpfte
Galvanometer anzuschließen. Aufgrund der veränderten elektrischen Daten
dieser Galvanometer ist eine Anpassung an den Verstärkerausgang erfor
derlich, um die elektronische Begrenzerschaltung zum Schutz der Galva
nometer auch voll wirksam werden zu lassen.
Diese Anpassung, die auch im OSCILLOFIL V durchgeführt werden kann, er
folgt durch Vor- und Nebenwiderstände (Schaltung aus Bild 14, Verstär
ker 2, ersichtlich). Die Werte der Vor- (Ry) und Nebenwiderstände (Rp )
können der Tabelle 3 entnommen werden;
als 0,1 W sein.
Die mit niederfrequenten Galvanometern aufgrund ihrer höheren Empfind
lichkeit erzielbaren größeren Aufzeichnungsamplituden nach
A = Sj
sind aus optischen Gründen nicht nutzbar. Als ihr wesentlicher Nachteil
ist die erheblich vergrößernde Darstellung von Störsignalen zu betrach
ten. Elektrodynamisch gedämpfte Galvanometer sollte man deshalb ihrer
extrem hohen Empfindlichkeit wegen nicht verwenden.
Bei den höherfrequenten Galvanometern geht dagegen mit steigender Fre
quenz die mögliche Aufzeichnungsamplitude zurück.
Aus Tabelle 3 kann die maximale Empfindlichkeit abgelesen werden, die
mit den unterschiedlichen Galvanometertypen bei Verwendung der verschie
denen Verstärker erreichbar ist.
12
U-Eingang
U
Nenn
U N e n n / V 2
=
U e f f
^max.
A usg ang-J
+ oder -50 m A _
t
Jss =
5 0 mA
ihre Belastbarkeit sollte größer