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Siemens M07632 Betriebsanleitung Seite 20

Zweikanal-meßverstärker
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nicht 0 Volt sein muß* Dem Betriebswahlschalter zwischen den Stellungen
"meas." und M0 M hin- und herschalten. Während dieser Schaltungen be­
obachten,
ob Änderungen der AusgangsSpannung auftreten. Sollten sie Vor­
kommen, können diese mit dem Potentiometer PI (Bild 16) beseitigt werden
Nunmehr den Verstärkungsfaktor mit dem Feinabschwächer (P8) auf Minimal­
wert (linker Anschlag) einstellen und anschließend mit Drahtstück oder
Schraubenzieher zwei der drei Anschlüsse des Feinabschwächers P8, welche
näher der Frontplatte liegen, abwechselnd überbrücken und freigeben.
Dabei auftretende Sprünge der AusgangsSpannung können mit dem P2 (Bild
17, bzw. 19) auf 0 Volt eingestellt werden.
Zum Erzielen eines maximalen Verstärkungsfaktors den Abschwächer (P8)
an den rechten Anschlag drehen. Während des nun nachfolgenden Schaltens
des Grobabschwächers (
Spannung im Verstärkerausgang konstant 0 Volt bleiben.
Nach Abschluß dieser Meßvorgänge den Vor- und Endverstärker durch Anlö­
ten der Leitung an den LötStützpunkt LI oder Schließen der Brücke Bll
wieder miteinander verbinden.
11.1.4. Abgleichen des Vorverstärkers (Bilder 16 bis 18)
Hierzu als ersten Handgriff den Nullpunktsabgleichsteller (P10) durch
Ablöten der schwarzen Leitung von Lötstützpunkt V (Bild 16) vom V er­
stärker trennen und den Grobabschwächer (
Ablöten entfällt bei Verstärkern ab Fabr.-Nr. 4570.)
Mit einem Drahtbügel die integrierte Eingangsschaltung an den Punkten A,
B, C (Bild 17) durch Löten kurzschließen. Nach diesem Lötvorgang etwa
3 Minuten warten bis die Lötstelle abgekühlt und thermospannungsfrei
ist. Bei Verstärkern ab Fabr.-Nr. 4570 können die Punkte A und B durch
steckbare Kurzschlußbügel kurzgeschlossen werden.
Nach diesen Arbeitsgängen die AusgangsSpannung des Verstärkers mit P3
(Bild 16) und bei Verstärkern, welche den roten Steller (P10) in der
Frontplatte besitzen mit diesem auf 0 Volt abgleichen.
Wenn der Verstellbereich der Potentiometer P3 oder PiO für die Einstel­
lung der Ausgangs Spannung auf 0 Volt nicht ausreicht, wahlweise die
Brücke B3 oder B4 (Bilder 17 und 18) je nach Polarität der Ausgangs­
spannung schließen. Es kann jedoch der Fall eintreten, daß beispiels­
weise eine Brücke (B3 oder B3) geöffnet werden muß, um die andere schlie
ßen zu können oder auch, daß beide Brücken geöffnet sind (Zustand der
Brücken abhängig vom werkseitigen Abgleich.).
Nach dem Schließen einer der vorgenannten Brücken den Abgleichversuch
der AusgangsSpannung auf 0 Volt nochmals wiederholen.
Wenn mit Hilfe des Verstärkers nicht auf 0 Volt eingestellt werden
konnte, muß der Verstärker im Herstellerwerk abgeglichen oder repariert
werden.
Wenn die Einstellung der AusgangsSpannung auf 0 Volt erfolgt ist, kann
die Brücke zwischen den Punkten B und C (Bild 17) wieder geöffnet wer­
den. Danach den Grobabschwächer (a) auf 100 m V stellen und die Ausgangs­
spannung mit P4 (Bild l6 oder
stellbereich des P4 für den Abgleich nicht ausreicht, diesen durch
Öffnen bzw. Schließen der Brücken Bl oder B2 (Bild 17) erweitern und
dann erneut Abgleich versuchen. Bei Verstärkern ab Fabr.-Nr. 4570 ist
nur noch Brücke Bl (Bild 18) vorhanden. Wurde die AusgangsSpannung mit
Hilfe des P4 und der Brücken Bl und B2 auf 0 Volt eingestellt,
die Brücke zwischen den Punkten B und C (Bild 17) wieder zu schließen.
Die Brücke zwischen Punkt A und C wieder öffnen, wobei der Grobabschwä­
cher (a) auf 100 mV stehen soll, und die AusgangsSpannung mit P5 (Bild
16) auf 0 Volt abgleichen.
kann, muß der Verstärker im Herstellerwerk instandgesetzt werden.)
) über den gesamten Verstellbereich muß die
a
1 9
) auf 0 Volt abgleichen. Wenn der Ve r­
(Wenn dieser Abgleich nicht ausgeführt werden
) auf 1 mV einstellen.
a
(Bild 18).
(Das
so ist

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