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Inbetriebnahme Der Remote-I/O-Station - Pepperl+Fuchs LB8109 Handbuch

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LB8109* / FB8209*
Remote-I/O-Station konfigurieren
Test der physikalischen Verbindung der Remote-I/O-Station
Gefahr!
Explosionsgefahr
Wenn Sie Messungen im explosionsgefährdeten Bereich durchführen, besteht
Explosionsgefahr durch Funkenbildung.
Führen Sie Messungen wie z. B. an den Klemmstellen einer Remote-I/O-Station nur mit einem
Feuererlaubnisschein durch, d. h. wenn keine explosionsfähige Atmosphäre besteht.
1. Ziehen Sie den Busstecker am Master ab.
2. Deaktivieren Sie den Abschlusswiderstand am Busstecker (Busanfang).
3. Messen Sie an der Busanbindung jeder Remote-I/O-Station die Spannung zwischen A und
B.
Zwischen A und B muss an jeder Remote-I/O-Station eine Spannung von U = 1,1 V
anliegen.
4. Aktivieren Sie den Abschlusswiderstand am Busstecker des Masters.
5. Stecken Sie den Busstecker am Master wieder ein.
Hinweis!
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der einschlägigen Literatur.
6.18

Inbetriebnahme der Remote-I/O-Station

Nehmen Sie nicht alle Slaves gleichzeitig in Betrieb, sondern verbinden Sie die Slaves der
Reihe nach mit dem Master. Wir empfehlen zur Fehleranalyse einen handelsüblichen
Busmonitor, der als passiver Teilnehmer die Bustelegramme mithören kann.
Sollte der Klasse-1-Master nicht über die Möglichkeit verfügen, die PROFIBUS-Adresse eines
Slaves zu ändern, kann die Adresse über den Klasse-2-Master eingestellt werden. Siehe
Kapitel 6.9.2
Die Voreinstellung ist 126 für die PROFIBUS-Adresse und 1 für die Servicebus-Adresse.
Die E/A-Module werden automatisch relativ zur Stationsadresse adressiert.
Frontseitige Leuchtdioden am Buskoppler zeigen den Datenverkehr an:
Wenn beim Aufruf eines Slaves keine gelbe Leuchtdiode am Buskopplers blinkt, ist die
Sendeleitung des Masters unterbrochen, was auf einen Schnittstellenfehler im Master
oder einen Kabelfehler hindeuten kann.
Sollte keine Kommunikation zustande kommen, wurde möglicherweise die falsche
Stationsadresse gewählt. Gegebenenfalls ist auch der Abschlusswiderstand nicht
angeschlossen oder es wurden unzulässige Spurs verlegt.
Achten Sie bei der Installation des Busses darauf, dass die Sende- und Empfangsleitungen
RTD-P und RTD-N nicht vertauscht werden. Das Vertauschen kann dazu führen, dass Sie
einen Slave nicht erreichen, obwohl Sie alle anderen erreichen. Falls das Vertauschen beim
Durchschleifen an den Anschlussklemmen des Slaves geschieht, sind auch alle
nachfolgenden Teilnehmer nicht erreichbar.
Achten Sie darauf, dass die Parametrierung in Master und Slave übereinstimmt und dass die
PROFIBUS-Identifikationsnummer korrekt ist.
Tipp
Sie können die Konfiguration zu überprüfen, indem Sie den DP-Konfigurationsstring aufrufen.
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