LB8109* / FB8209*
Störungsbeseitigung
10.2
Redundanzfehler
Falls ein Redundanzfehler vorliegt, gehen Sie die folgende Checkliste durch und ergreifen Sie
gegebenenfalls die entsprechende Maßnahme.
Fehler
Kontinuierliche
Redundanzumschaltung
Keine
Redundanzumschaltung,
wenn ein Buskoppler entfernt
wird
Module ändern laufend die
Daten
10.3
Durch LEDs angezeigte Fehler
Die Fehlersuche wird durch eine Reihe von LEDs am Buskoppler, an den E/A-Modulen und am
Netzteil unterstützt. Falls die LEDs einen Fehler anzeigen, gehen Sie die folgende Checkliste
durch und ergreifen Sie gegebenenfalls die entsprechende Maßnahme.
Je nach Last können die Ausgangskreise aufgrund einer Überlastung einen Leitungsbruch
anzeigen. Dies kann z. B. bei Magnetventilen auftreten, deren Eingangswiderstand nicht im
Bereich der Leitungsbruchüberwachung liegt. Schalten Sie in solch einem Fall einen
hochohmigen Widerstand parallel, der die Funktion in der Regel verbessert.
Falls die Kurzschlussüberwachung bei Booster-Ventilen anspricht, kann der Ladekondensator
die Fehlerursache sein. Falls dies der Fall ist, kann das Anschließen eines kleinen Widerstands
in Reihe dieses Verhalten korrigieren. Falls erforderlich, deaktivieren Sie die
Leitungsfehlerüberwachung.
Maßnahme(n)
Prüfen Sie, ob die korrekte Redundanzart gewählt ist
■
(Linienredundanz oder Applikationsredundanz).
Prüfen Sie, ob die Umschaltzeit am Buskoppler auf einen
■
ausreichend langen Wert eingestellt wurde.
Prüfen Sie bei FB-Systemen, ob die frontseitige
■
Verbindung zwischen den Buskopplern besteht.
Prüfen Sie, ob das Leitsystem auf diese Art von
■
Redundanz eingestellt ist.
Prüfen Sie, ob die Redundanz am Buskoppler eingestellt
■
wurde.
Prüfen Sie, ob eine elektrische Verbindung zwischen den
■
beiden Buskopplern besteht. Falls nicht, stellen Sie die
Verbindung her.
Prüfen Sie, ob einer der Buskoppler nicht für den
■
Redundanzbetrieb konfiguriert wurde. In diesem Fall
versuchen beide Buskoppler, aktiv auf die E/A-Module
zuzugreifen und stören sich gegenseitig.
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