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Auflösung; Messzeit Und Zykluszeit; Datenübertragung - Pepperl+Fuchs LB8109 Handbuch

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LB8109* / FB8209*
E/A-Module konfigurieren
Abbildung 8.37
2-Draht-Transmitter (HART)
Speisekreis: Kanal I 1+, 2-, Kanal II 5+, 6-, Kanal III 9+, 10-, Kanal IV 13+, 14-
3-Draht-Transmitter
Speisekreis: Kanal I 1+, 4-, Kanal II 5+, 8-, Kanal III 9+, 12-, Kanal IV 13+, 16-
Messkreis: Kanal I 3+, 4-, Kanal II 7+, 8-, Kanal III 11+, 12-, Kanal IV 15+, 16-
4-Draht-Transmitter (fremdgespeist)
Messkreis: Kanal I 3+, 4-, Kanal II 7+, 8-, Kanal III 11+, 12-, Kanal IV 15+, 16-
Eingangswiderstand: 15  (Kanal I: 3, 4; Kanal II: 7, 8; Kanal III: 11, 12; Kanal IV: 15, 16)
Weitere Informationen finden Sie auf dem entsprechenden Datenblatt und in der
Betriebsanleitung.
8.11.2
Auflösung
Eingangssignale im Bereich von 0 ... 25 mA werden mit einer Auflösung von 12 Bit erfasst. Der
tatsächliche Messbereich wird basierend auf dieser Auflösung berechnet.
Für den Bereich 4 ... 20 mA (entspricht 0 ... 100 %) ergibt sich eine Auflösung von 2500
Messpunkten, entsprechend 0,04 %. Unter- und Übersteuerung sind dabei berücksichtigt.
8.11.3

Messzeit und Zykluszeit

Die Wandlungszeit beträgt für alle 4 Kanäle zusammen ca. 80 ms. Die Aktualität des
Messwertes ist abhängig von der Zykluszeit des Datenverkehrs auf dem Bus. Unabhängig von
der Messzeit werden die Signale alle 6,5 ms zum Buskoppler übertragen.
Während der HART-Kommunikation werden nur bei jedem dritten internen Datenzyklus neue
Werte zum Buskoppler übermittelt. Dazu werden 50 ms benötigt. Im ungünstigsten Fall beträgt
die Gesamtzeit daher 130 ms.
8.11.4
Datenübertragung
Die Datenübertragung erfolgt entsprechend der PROFIBUS-Spezifikation.
Für eine erfolgreiche PROFIBUS-Kommunikation ist es zwingend notwendig, dass die
Konfiguration, insbesondere der DP-Konfigurationsstring, im Master und in der Remote-I/O-
Station identisch sind. Die Konfigurationsparameter sind in der GSD/GSE-Datei hinterlegt.
Bei Leitsystemen die das FDT-Konzept unterstützen, können Sie die Remote-I/O-Station direkt
mit Hilfe des Device Type Manager (DTM) konfigurieren. Der DTM sorgt dafür, dass der Master
alle wichtigen Informationen der jeweiligen Konfiguration erhält und automatisch angepasst
wird.
8-
16-
mA
7+
15+
II
IV
6-
14-
5+
13+
4-
12-
mA
3+
11+
I
III
2-
10-
1+
9+
Blockschaltbild LB3*05, FB3*05
143

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