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Philips AA5 Service Seite 9

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Beschreibung Diagramm A
TMP47C434N
(alle Stifte von oben links entgegen
dem Uhrzeigersinn beschrieben)
33): Die +5-Speisung des Mikrocomputers (nC) liegt an Stift 42.
Uber POR an Stift 33 initialisiert der uC nicht, bevor C2682 an Stift
33 auf +5V geladen ist (siehe Beschreibung Speisung). Die
Initialisierung erfolgt und der pC startet.
LED (Pin 20): Die LED-Anzeige an Stift 20 wird rot bei "H'"-
Sattigung im Stand-by-Modus, rot bei "L"-Sattigung bei Normal-
betrieb und blinkt bei RCS-Empfang oder bei Fehlermeldungen.
*
Bei Normalbetrieb ist Stift 20 "H", also flieBt der Strom von +5A
uber R3649 zur Erde und gibt eine geringe Intensitat.
*
Im Stand-by-Modus
ist Stift 20 "L", also flieBt der Strom von +5A
direkt Uber Stift 20 zur Erde und gibt eine hohe Intensitat.
RCS (Stift 35): Die RC Kommandos werden vom Infrarot-
Empfanger 1685 empfangen und dem Stift 35 des uCs zugefiihrt.
a
i
: DC-Steuersignal (2V5-5V) fiir die
Scharferegelung von I1C7015-6B (Diagramm C).
j
: Schaltsignal: "H" flr SVHS-Modus, "L"
far Nicht-SVHS-Modus.
i
i
-11-12): 3 Bedienungstasten sind mit
den Stiften 10-11-12 verbunden. Der Status der Stifte unterliegt
einer kontinuierlichen Kontroile, und zwar jeweils nach 16 mSek.
Bei gedrickter Taste wird der Pegel eines Stiftes "L", dieser
Vorgang wird vom uC in das erforderliche Kommando umgesetzt.
AGC
Threshoid (Stift 13): DC-Eingangssignal vom ZF-
Detektor 1C7015-6B zum uC, der den Wert der AGC-Regelung
aufnimmt. Dieser Eingangsstift wird nur fabriksmaBig zur
Beschleunigung des Abstimmvorgangs wahrend der Herstellung
benutzt. Spater wird dieser Stift nicht mehr benutzt.
16/9 (Stift 9): Schaitsignal, dient zur Schaltung der
Vertikalausgangsstufe im 16/9-Modus; "H" fir 4/3, "L" fiir 16/9.
die Stifte 36, 37 und 38 werden fur die System-
schaltung im Ton- und Video-Dekodierteil benutzt. Die Signale an
Stifte 36,37 und 38 werden von TS7672 bzw. TS7654 bzw.
TS7674 invertiert und auf das korrekte Niveau eingestellt. Sie
werden dann Schaltsignale L/L', BG/L und BG/I genannt
(siehe Tabelle).
L'
L
L
L
L
H
Der uC macht BG/L "L", falls EUROPE oder UK gewahit wurde, und
"H", falls FRANCE gewahit wurde.
Der wC macht BG/I '"L", fails UK gewahit wurde, und "H", falls
EUROPE oder FRANCE gewéahit wurde.
Falls FRANCE gewahit wurde, und die Abstimmung erfolgt im
unteren Teil der VHF1-Frequenz,
macht der uC L/L' "H".
Falls FRANCE gewahit wurde, und die Abstimmung erfolgt im
oberen Teil der VHF1- oder VHF3- oder UHF-Frequenz, macht der
uC L/L' "L". Das gleiche gilt, wenn EUROPE und UK gewahlt
wurden: der uC macht L/L' "L".
i
i
-26-23-29-28-25):
Durch
Ansprechen des OSD-Generators erscheinen auf dem Bild-
schirm folgende Informationen: die abgestimmte Frequenz, die
Position im Abstimmbereich (Abstimmbaiken), das gewahlte
System, Sleep-Timer, Programmnummer, sowie die verschiede-
nen Bild- und Toneinstellungen. Mit dem SANDCASTLE-Signal! wird
OSD-Information mit dem Bildsignal synchronisiert.
Von diesem Horizontal-Ricklauf wird Uber C2662 und C2663 ein
Vertikal-Ricklauf-Impuls abgeleitet und Stift 27 invertiert zugefihrt.
Das SANDCASTLE-Signal wird Stift 26 zugefithrt. Der
OSD-Generator wird von C2677, C2678 und L5677 gesteuert. Das
OSD-FAST-BLANKING-Signal ist an Stift 25 verfiigbar. Das
OSD-G-Signal ist an Stift 23 vorhanden.
4,194-MHz-Oszillator (Stift 31-32): Der Uber Stift 31 und 32
angeschlossene Quarz bestimmt die Oszillatorfrequenz
(4.194 MHz) des uCs.
SERVICE
und uP INT/EXT (Stift 7): Falls Stift 7 bei
eingeschaltetem Netzschalter mit Erde verbunden wird, wird der
Service-Default-Modus aktiviert (siehe Kapitel 8). Stift 7 findet auch
fur die interne oder externe Audio- und Videoschaltung Anwendung
(*L" far intern und "H" fur extern). Dieses uP-INT/EXT-Signal ergibt
zusammen mit Stift 8 Scart den Schaltsignal-STATUS (siehe
Diagramm C).
EEPROM Speicher und 12C, (Stifte 39-40): Der uC ist Uber den
\?C-Bus an einen nichtfluchtigen Speicher IC7685 (2k-bit EEPROM)
angeschlossen. Hier sind PP und Programmdaten gespeichert. Das
System hat die Méglichkeit, 69 Vorzugs-
programme zu speichern (kann Uber Optionen auf 39 reduziert
werden), einschlieBlich deren Abstimmung,
Bandwahl
und
Systemdaten (der uC selbst besitzt 16k ROM intern fur sein
Softwareprogramm).
Stand-by (Stift 19): Das Stand-by-Schaitsignal ist an Stift 19 des
uC vorhanden. Falls das STAND-BY-Status-Signal "L" ist, wird die
Speisung auf Stand-by geschaltet.
ild-
~Ej
i
-3-4-5): Es stehen vier
analoge Einstellungen zur Verfiigung: Lautstarke (Stift 2), Helligkeit
(Stift 3), Sattigung (Stift 4) und Kontrast (Stift 5).
Das pulsbreiten-modulierte Ausgangssignal generiert mit
den RC-Netzen einen DC-Spannungspegel. Einige dieser
Einstellungen kénnen im EEPROM-Speicher als individuelle
Grundeinstellung (PP) fur alle Programme gleichzeitig
programmiert werden. Der Ton wird im wC wahrend der
automatischen Sendersuche intern unterdriickt (Mute) oder auch,
wenn das Eingangssignal unterbrochen wurde (festgestellt Uber
das IDENT-Signal an Stift 16).
i
-17-18-41-14-1):
Es kénnen VST- oder
PLL-Tuner benutzt werden:
*
Bei VST erfolgt die Senderabstimmung im Tuner tiber eine
lineare Variation der Abstimmspannung V-vari. Diese
Abstimmspannung an Stift 1 des wC (0V2 zu 5V) wird durch
TS7605 und den +100V des Netzanschlusses (diese +100V
sind von R3601, R3602 und D6602 auf stabilisierte 33V
gebracht) auf den richtigen Wert eingestellt (V-vari variiert
zwischen OV und 33V).
Das AFC (Automatische Frequenzregelung)-Signal vom ZF-
Detektor ist der Abstimmspannung V-vari liber R3689 und
R3688 zugefiigt, um die Abstimmwerte zu kompensieren.
Bei der Sendersuche macht uC Stift 41 "H", TS7686 wird
leitend, also wird die AFC-Spannung nicht der V-vari zugeiagt.
Falls bei der Sendersuche an Stift 16 ein IDENT-Signal
(vom ZF-Detektor) empfangen wird, kontrolliert 1.C Uber
Eingangsstift 14, ob die Abstimmung korrekt ist (Mikrosuche)
und ob die AFC erneut eingeschaltet werden kann.
Fur die Frequenzschaltung des 2 -- 3 Dekoder IC 7002
(Diagramm C) kommen zwei Schaltspannungen an Stift 17
und 18 zur Anwendung.
*
Fur PLL erfolgt das Abstimmen iber das |°C
(die V-vari variiert auch zwischen 0 und 33V, wird bislang
aber vom Tuner nur intern bestimmt).
Falls bei der Sendersuche ein IDENT-Signal
(vom ZF-Detektor) an Stift 16 empfangen wird, kontrolliert
der uC, ob das Abstimmen Uber Eingangsstift 14 korrekt
erfolgt ist (Mikrosuche) und ob AFC erneut eingeschaltet
werden kann.
Stift 1 und Stift 41 des uC und der Frequenzschalter |C700z
(Diagramm C) werden nicht fir PLL benutzt.

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