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Digitaler Ein-/Ausgang; Regeln Für Die Verdrahtung - Siemens SIMATIC NET SCALANCE S615 Betriebsanleitung

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Hinsichtlich ihrer großflächigen und niederimpedanten Ausführung erfüllt eine zu diesem
Zwecke aufgebaute Funktionserde in der Regel auch die Anforderungen an eine Schutzerde.
Umgekehrt erfüllt eine Schutzerde nicht immer die Anforderungen einer Funktionserde.
Generell gilt, dass ein Anschluss für Schutzerde zwar immer niederohmig, aber nicht
unbedingt niederimpedant, ausgelegt ist.
Der Ohm'sche Widerstand eines Anschlusses für die Schutzerde muss immer so klein wie
möglich sein, um auftretende Fehlerströme nach Erde sicher abzuleiten. Die Anschlusslänge
eines Schutzleiteranschlusses kann daher mehrere Meter (m) betragen, ohne dessen Wirkung
wesentlich zu beeinträchtigen. Für eine Funktionserde zum Ableiten von HF-Störungen ist
diese Leitung aber impedanzbehaftet und daher ungeeignet.
5.4

Digitaler Ein-/Ausgang

Der digitale Ein- und Ausgang wird jeweils über einen 2-poligen steckbaren Klemmenblock
angeschlossen. Zwei Klemmenblöcke gehören zum Lieferumfang des Geräts.
Sachschaden durch zu hohe bzw. zu niedrige Spannung
Die Spannung am digitalen Ein-/Ausgang darf DC 30 V nicht überschreiten und DC -30 V
nicht unterschreiten, da der digitale Ein-/Ausgang sonst zerstört wird.
Hinweis
Störimpuls
Um nicht einen Störimpuls auszuwerten, muss der Impuls für das Signal 1 (TRUE / HIGH)
mindestens 200 ms anliegen.
Regeln für die Verdrahtung
• Verwenden Sie zum Verdrahten des digitalen Ein-/Ausgangs Kupferkabel der Kategorie
AWG18-16 oder Kabel mit einem Querschnitt von 0,75 bis 1,5 mm
• Verdrahten Sie den digitalen Ein-/Ausgang immer paarweise.
• Die maximal zulässige Leitungslänge ist 30 m.
SCALANCE S615
Betriebsanleitung, 10/2022, C79000-G8900-C389-07
VORSICHT
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5.4 Digitaler Ein-/Ausgang
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