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Heizungsanlage Füllen - Viessmann Vitoligno 200-S VL2B Montage- Und Serviceanleitung

Hochleistungs-holzvergaserkessel für scheitholz
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Heizungsanlage füllen
Füllwasser
Dieser Wärmeerzeuger stellt Anforderungen an das
Füll- und Heizwasser gemäß:
Informationsblatt Nr. 8 des BDH und ZVSHK „Ver-
meidung von Betriebsstörungen und Schäden durch
Steinbildung in Warmwasserheizungsanlagen"
VDI 2035 „Vermeidung von Schäden in Warmwas-
ser-Heizungsanlagen"
Gemäß DIN EN 1717 mit DIN 1988-100 muss das
Heizwasser als Wärmeträgermedium zur Trinkwasser-
erwärmung die Flüssigkeitskategorie
als Heizwasser Wasser in Trinkwasserqualität benutzt,
ist diese Anforderung erfüllt. Zum Beispiel beim Ein-
satz von Additiven ist die Kategorie des behandelten
Heizwassers vom Hersteller der Additive anzugeben.
Zulässige Gesamthärte des Füll- und Ergänzungswassers
Gesamt-Wärmeleistung
50 kW
Kleinster spezifischer Wasserinhalt
Wärmeerzeuger
0,3 l/kW
50 kW
Kleinster spezifischer Wasserinhalt
Wärmeerzeuger < 0,3 l/kW
50 bis
200 kW
>
200 bis
600 kW
>
600 kW
>
Abb. 34
1. Vordruck des Ausdehnungsgefäßes prüfen.
Falls der Vordruck niedriger ist als der statische
Druck der Anlage, Stickstoff nachfüllen, bis der
Vordruck 0,1 bis 0,2 bar (10 bis 20 kPa) höher ist.
Falls der Vordruck zu hoch ist, entsprechend
anpassen.
44
!
3 erfüllen. Wird
Spezifisches Anlagenvolumen
20 l/kW
Keine
3,0 mol/m
3
(16,8 °dH)
2,0 mol/m
3
(11,2 °dH)
3
1,5 mol/m
(8,4 °dH)
3
0,05 mol/m
(0,3 °dH)
2. Rückschlagklappen öffnen.
3. Heizungsanlage mit Wasser füllen und entlüften,
bis der Fülldruck 0,1 bis 0,2 bar (10 bis 20 kPa)
höher ist als der Vordruck des Ausdehnungsgefä-
ßes.
Zul. Betriebsdruck: 3 bar (0,3 MPa)
Prüfdruck: 4 bar (0,4 MPa)
4. Fülldruck am Manometer
5. Rückschlagklappen wieder in Betriebsstellung
zurückstellen.
Achtung
Ungeeignetes Füllwasser fördert Ablagerungen
und Korrosionsbildung und kann zu Schäden
am Gerät führen.
Heizungsanlage vor dem Füllen gründlich spü-
len.
Ausschließlich Wasser mit Trinkwasserqualität
einfüllen.
Dem Füllwasser kann ein speziell für Hei-
zungsanlagen geeignetes Frostschutzmittel
beigefügt werden. Die Eignung ist durch den
Hersteller des Frostschutzmittels nachzuwei-
sen.
Füll- und Ergänzungswasser mit einer Was-
serhärte über den folgenden Werten muss
enthärtet werden, z. B. mit einer Kleinenthär-
tungsanlage für Heizwasser.
> 20 l/kW bis
40 l/kW > 40 l/kW
3,0 mol/m
3
(16,8 °dH)
1,5 mol/m
3
(8,4 °dH)
1,0 mol/m
3
(5,6 °dH)
3
0,05 mol/m
(0,3 °dH)
3
0,05 mol/m
(0,3 °dH)
A
0,05 mol/m
3
(0,3 °dH)
0,05 mol/m
3
(0,3 °dH)
0,05 mol/m
3
(0,3 °dH)
3
0,05 mol/m
(0,3 °dH)
3
0,05 mol/m
(0,3 °dH)
markieren.

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Diese Anleitung auch für:

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