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Montage - STIEBEL ELTRON EAS 4 Gebrauchs- Und Montageanweisung

Aufladesteuerung elthermatic
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Montage

Steuerung
Die EAS 4 ist in die unterste Reihe eines
Stromverteilers einzuordnen, wobei ein seitli-
cher Abstand von einer SI-Automatenbreite
vorzusehen ist.
Der Berührungsschutz nach Schutzklasse II ist
nach Einbau der EAS 4 in einen
– Installationskleinverteiler nach DIN oder
– Installationsverteiler nach DIN
erfüllt.
Die EAS 4 besteht aus einem Sockel mit An-
schlussklemmen zur Schienenbefestigung sowie
dem steckbaren Gehäuse mit der Elektronik.
Zum Lösen des Gehäuseoberteils vom So-
ckel ist die untere Gehäuserastung mit Hilfe
eines Schraubendrehers zu entriegeln und
das Oberteil abzuziehen.
-25
+11
0
25
E1
E2
40
60
EAS 4 elthermatic
20
80
ED
RA
0
100
Bei der Montage des Gehäuse-
oberteils auf den Sockel muss dieser
spannungsfrei sein.
Austausch gegen eine vorhandene EAS
Beim Austausch EAS gegen EAS 4 braucht
nur das Gehäuseoberteil ausgewechselt wer-
den. Der Sockel inklusive elektrischen An-
schluss bleibt unverändert.
Demontage
Zum Ausbau der Steuerung das Oberteil
vom Sockel lösen (wie vorher beschrieben)
und Anschlussleitungen abklemmen.
Danach den Sockel wie in nachfolgender Ab-
bildung gezeigt von der Schiene lösen.
Ersatzsicherung
Elektrischer Anschluss
Die EAS 4 ist gemäß nebenstehendem An-
schlussschaltbild anzuschließen.
Inbetriebnahme
– Spannung einschalten
– Das Ausgangssignal zu den Wärmespei-
chern wird durch eine Signallampe „ED"
auf der Frontseite angezeigt. Es ist abhängig
von der Außentemperatur, den gewählten
Einstellungen für E1 und E2, und dem ge-
4
Zur besonderen Beachtung:
1. Falls nur eine Nachtladezeit zur Verfügung
steht, kann der LF auch auf die Klemme L
gelegt werden, wenn Punkt 5 erfüllt ist.
2. Z1/Z2 bis max. 300 W belastbar.
3. Die EAS 4 und das Gruppensteuergerät
ZSE 4 sind grundsätzlich auch für „Ein-
drahtsteuerung" geeignet.
Der „getaktete" Außenleiter liegt an der
Klemme Z1/A1.
4. Phasengleichheit zwischen L und LF sowie
den Außenleitern für EAS 4 und ZSE 4
und eine bestimmte Phasenfolge sind nicht
erforderlich.
5. Durch Einbau eines „Sommerschalters" in
die Zuleitung für „L" und der Ladeschütze
können die Aufladesteuerung und die
Ladeschütze außerhalb der Heizperiode
abgeschaltet werden.
6. Über die Dip-Schalter 1 und 2 auf der In-
nenseite des Gehäuseoberteiles kann das
ED-System eingestellt werden.
Dip 1
40% ED
off
70% ED
off
80%ED
on
Elektronischer
Laderegler
on
7. Einstellen des E2-Sprungs
Der Dip-Schalter 3 ermöglicht es, eine
Mindestladung von 15 % bei unterschrei-
ten des Ladebeginns E2 zu wählen.
Dip 1
Dip 2
Dip 3
Vorprüfung
Vor dem Einschalten der Netzspannung sind
an dem Sockel folgende Prüfungen vorzuneh-
wählten ED-System. Dabei bedeuten lange
Ein- und kurze Auszeiten wenig Aufladung,
ein umgekehrtes Verhältnis viel Aufladung.
– Falls nach ca. 1 Minute keine Anzeige des
Ausgangssignals erfolgt, Gerät vom Sockel
nehmen und Sicherung überprüfen.
men (Gehäuse mit Elektronik ist nicht auf-
gesteckt):
– Isolationsprüfung aller Leitungen (ohne
Verbraucher)
– Widerstandsmessung (Drehknopf an den
Heizgeräten ganz auf Rechts-Anschlag stellen)
1. An Z1 und Z2 der EAS 4:
R= 176 Ω ... 100 kΩ
Der gemessene Widerstand darf nicht
kleiner sein als 176 Ω.
2. An W1 und W2 der EAS 4:
Witterungsfühler
R = siehe nebenstehendes Diagramm
– Netzspannung einschalten und zwischen L
und N messen
– LF-Freigabe simulieren und Spannung zwi-
schen LF und N messen
– Netzspannung ausschalten
Das Gehäuseoberteil auf den Sockel aufste-
cken.
Die Vorprüfung ist beendet.
Dip 2
Fühler
off
Der Einbauort des Witterungsfühlers ist in
on
der Regel nach folgenden Kriterien zu wählen:
off
– Montage gemäß nachfolgender Abbildung;
– Höhe mindestens 2,5 m über Erdoberfläche;
on
– Es ist vorzugsweise die Gebäudeseite zu
wählen, an der die Hauptnutzungsräume
liegen;
– Ausreichender Abstand zu Türen, Fenstern,
Abluftkanälen u. ä.
Die Leitung zwischen Fühler und
Steuergerät muss für Netzspannung
geeignet sein.
15
14
13
12
11
10
9
8
7
6
5
4
3
2
-20 -15 -10 -5 0
Außentemperatur °C
Eine Ersatzsicherung befindet sich im So-
ckel.
Zur Beachtung: Hat die Außentemperatur
einen Wert, der dem E1 entspricht, dann
ist das ED-Signal 0 %, d. h. die Lampe ist
dauernd aus.
5 10 15 20

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