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Halten des Schweißbrenners beim Schweißen:
90°
45°
Position W (PA)
Position H (PB)
15 – 40°
10 – 30°
Position S (PF)
Position S (PF)
Vorbereitung des Grundmaterials:
In Tabelle 4 sind die Werte der Materialvorbereitung aufgeführt. Die
Abmessungen werden gemäß Bild 5 festgelegt.
Bild 5
α
d
a
Tabelle 4
s (mm)
a (mm)
0-3
0
3
0
4 - 6
1 - 1,5
Grundregeln für das WIG-Schweißen:
1. Sauberkeit. Der Schweißbereich muss frei von Fett, Öl und anderen
Verunreinigungen sein. Beim Schweißen ist auch auf die Sauberkeit des
Zusatzstoffes und der sauberen Schweißerhandschuhe zu achten.
2. Die Zugabe von Zusatzmaterial zur Vermeidung von oxidation muss
immer am reißenden Ende des Zusatzmaterials unter dem Schutz des aus
der Düse ausströmenden Gases erfolgen.
3. Der Typ und der Durchmesser der Wolframelektroden müssen
entsprechend der Größe des Stroms, der Polarität, der Art des
Grundmaterials und der Schutzgaszusammensetzung ausgewählt
werden.
4. Schleifen von Wolframelektroden. Die Spitze der Elektrodenspitze sollte
in Längsrichtung sein. Je kleiner die oberflächenrauhigkeit der Spitze ist,
desto ruhiger brennt der Lichtbogen und desto länger ist die Lebensdauer
der Elektrode.
5. Die Menge des Schutzgases muss an die Methode des Schweißens
bzw Größe der Gasdüse angepasst werden. Am Ende des Schweißens
muss das Gas ausreichend lange fließen, um das Material und die
Wolframelektrode vor oxidation zu schützen.
Typische Fehler des WIG-Schweißens und deren Einfluss auf die
Schweißqualität
Der Schweißstrom ist zu -
Niedrig: instabiler Lichtbogen
Hoch: Verletzungen der Elektrodenspitzen der Wolframelektrode führen
zu turbulenten Lichtbögen Zusätzlich können Fehler durch schlechte
Schweißbrennerführung und schlechte Zugabe von Zusatzmaterial
verursacht werden.
MMa Schweißen
Schalten Sie das Gerät in den MMA-Modus um (umhüllte Elektrode). In Ta-
belle 5 sind die allgemeinen Werte für die Wahl der Elektrode in Abhängig-
keit von ihrem Durchmesser und der Dicke des Grundmaterials aufgeführt.
12 |
DE
s
d (mm)
α (°)
0
0
0,5 (max)
0
1 - 2
60
Diese Daten sind nicht absolut aber nur informativ. Folgen Sie zur genauen
Auswahl den Anweisungen des Herstellers der Elektroden. Der verwende-
te Strom hängt von der Position des Schweißens und des Verbindungsty-
ps ab und erhöht sich entsprechend der Dicke und den Abmessungen des
Materials.
Tabelle 5
Dicke des geschweißten Materials
(mm)
1,5 - 3
3 - 5
5 - 12
> 12
Tabelle 6: Einstellen des Schweißstroms für einen bestimmten Elektroden-
durchmesser
Durchmesser der Elektrode
(mm)
1,6
2
2,5
3,25
4
5
6
Die ungefähre Angabe des Durchschnittsstroms, der zum Schweißen mit
gewöhnlichen Stahlelektroden verwendet wird, ist durch die folgende For-
mel gegeben: l = 50 x (Øe – 1)
I = die Intensität des Schweißstroms
e = Elektrodendurchmesser
Beispiel für eine Elektrode mit einem Durchmesser von 4 mm:
I = 50 x (4 – 1) = 50 x 3 = 150 A
Schweißelektrodenhalterung:
Bild 6
45° +70°
β
Vorbereitung des Grundmaterials:
In Tabelle 7 sind die Materialvorbereitungswerte aufgeführt. Legen Sie die
Abmessungen wie in Bild 7 angegeben fest.
Bild 7
α
d
a
Tabelle 7
s (mm)
a (mm)
0 - 3
0
3 - 6
0
3 - 12
0 - 1,5
Schweißen
MIG/MaG
Der Schweißdraht wird von der Spule in den Strömung - Ziehring mit Hilfe
des Vorschubs geführt. Der Lichtbogen verbindet die schmelzende Drahte-
lektrode mit dem geschweißten Material. Das Schweißdraht funktioniert
einerseits als Lichtbogenträger und gleichzeitig auch als die Quelle des Zu-
satzmaterials. Aus dem Zwischenstück strömt inzwischen das Schutzgas,
welches den Lichtbogen sowie die gesamte Schweißnaht vor den Einwirkun-
gen der Umgebungsatmosphäre schützt (siehe Bild 6).
Durchmesser der Elektrode
(mm)
2
2,5
3,25
4
Schweißstrom
(A)
30 - 60
40 - 75
60 - 110
95 - 140
140 - 190
190 - 240
220 - 330
45°
s
d (mm)
α (°)
0
s/2 (max)
0 - 2
0
0
60

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