Inhaltsverzeichnis
Werbung
Referenzpunkt und mechanische Anschläge
30 • Inbetriebnahme
Rev. 00 12/22
Referenzpunkt
Bei jeder Inbetriebnahme nach einem Unterbruch der
Spannungsversorgung muss die Achse neu referenziert werden (siehe
"Referenzpunkt und mechanische Anschläge"). Nach dem Erreichen des
Referenzpunktes werden die weiteren Bewegungen und Fahrwege durch
die Achsensteuerung geregelt.
Bevor die Horizontalachse in Betrieb genommen wird, müssen die
Fahrweggrenzen an der Achsensteuerung eingestellt werden (siehe dazu
entsprechende Betriebsanleitung der Achsensteuerung).
ACHTUNG
Falsches Einstellen der Fahrweggrenzen führt zur Beschädigung
oder Zerstörung der Vertikalachse, der Kabine oder der
Applikatoren
► Die Horizontalachse darf erst nach genauem Durchlesen dieser
Betriebsanleitung angeschlossen bzw. eingeschaltet werden!
► Siehe dazu auch die Betriebsanleitung der Achsensteuerung!
Der Referenzpunkt dient der Achsensteuerung als Ausgangspunkt für
Berechnungen der Wendepunkte sowie des maximalen Fahrweges.
Bei jedem Einschalten verlangt die Steuerung, dass der Wagen auf den
Referenzpunkt (Nullpunkt) gefahren wird. Der Wagen fährt in den
mechanischen Anschlag d.h. in den Gummipuffer (1).
Die Steuerung merkt das und gibt darauf die Wegstrecke an, wie weit aus
dieser Position herausgefahren werden soll, um den Gummipuffer zu
entspannen. Der Standardwert ist 30, d.h. 30 mm vom mechanischen
Anschlag weg. Aus diesem Grunde muss die Achsensteuerung so
programmiert sein, dass der Referenzpunkt immer 30 mm vor dem
mechanischen Nullpunkt angeordnet ist.
ACHTUNG
Beschädigung oder Zerstörung der Kabine, der Pistolenhalterung
etc.
Falsch eingestellter Referenzpunkt
► Referenzpunkt vor der Inbetriebnahme einstellen!
► Kanten des Pistolenschlitzes beachten!
► Es muss beachtet werden, dass Achsen beim
Referenzpunktfahren bis 30 mm hinter dem Steuerungsnullpunkt
fahren!
Abb. 10: Referenzpunkt und mechanische Anschläge
YT05
Werbung
Inhaltsverzeichnis
