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Wolf KM-2 V2 Betriebsanleitung Für Die Fachkraft Seite 73

Kaskadenmodul
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Beschreibung Parameter / Funktionen
- Freigabe I-Anteil:
Heizgerätetemperatur
< Sammleristtemperatur + 5K
1)
Heizgerät, das zuletzt eingeschalten wurde.
1)
Bei den folgenden Konstellationen ist der Modulationsstopp nicht aktiv
oder der Funktionsumfang eingeschränkt:
► Beim Kühlbetrieb hat die Funktion Modulationsstopp keinen Einfluss.
► Bei den Kaskadenbetriebsarten 5‑7 und 9‑11 gilt die Einschaltfreigabe /
Einschaltsperrung nicht für den Zusatzwärmeerzeuger (ZWE)
Bei den folgenden Konstellationen darf der Modulationsstopp nicht
aktiviert werden:
► Konfiguration 4 mit nur einem Fremdheizgerät
► Konfiguration 12 und Parameter KM31 = 1
► Konfiguration 13 und 14
► Wenn am Heizgerät Adresse 1 ein Speicher angeschlossen ist.
KM 21 Leistungszwang bei Speicherladung und
KM 22 Hysterese Parallelbetrieb
Anlagen bei denen die Gesamtleistung aller Heizgeräte nicht für die
Spitzenlast im Parallelbetrieb von Heizung und Warmwasser ausgelegt wurde,
besteht die Möglichkeit, dass die geforderte Sammlersolltemperatur bei
Speicherladung während der Spitzenbelastung nicht erreicht wird. Um dies zu
vermeiden, wird die Energiezufuhr der Mischerkreise mittels Leistungzwang
gedrosselt.
Folgende Bedingungen für den Leistungszwang für „Speichervorrang
bei Parallelbetrieb" sind zu erfüllen:
a) Parameter KM 21 = 1 → Funktion „Leistungszwang bei Speicherladung"
aktiv
b) und Parameter „Fachmann/Anlage" A10 = 1 → Parallelbetrieb „Ein"
c) und alle Heizgeräte der Kaskade in Betrieb
d) und Gesamtmodulationsgrad = 100%
e) und Speicherladung am Kaskadenmodul (KM 01 = 1, 10 oder 15) aktiv
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WOLF GmbH | 73

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