Montieren Sie die Wetterstation gut zugänglich, an der
höchsten Stelle des Dachaufbaus bzw. der zu über-
wachenden Fassadenseite. Das Gerät darf nicht im
Windschatten montiert werden, um die Windauswertung
nicht zu beeinträchtigen.
Für eine optimale Funktion muss Niederschlag ungehin-
dert auf der Sensorfläche auftreffen können.
Die Anschlussleitung muss so verlegt werden, dass
kein Wasser in die Geräte oder ins Gebäude eindringen
kann. Verwenden Sie hierfür eine witterungsbeständi-
ge (für den Außeneinsatz geeignete) Leitung wie z. B.
4 x AWG 26 UL sw.
Die Gesamtleitungslänge von der Wetterstation darf
bei störsicherer Verlegung und unter Verwendung von
paarweise verdrillter Leitung max. 200 m betragen.
Je nach Montagesituation können Sie eine Lei-
tung vom Typ JY(St)Y auch direkt bis zur Omnexo
Wetterstation move verlegen. Hierbei muss aber
auf eine durchgängig UV-geschützte Verlegung
(z. B. in Leerrohr, Schlauch) geachtet werden.
Die Photodiode 1 steuert die Dämmerungsautomatik.
Aus diesem Grund ist die Wetterstation so zu montie-
ren, dass diese Photodiode nachts nicht durch Stra-
ßen- oder Gartenbeleuchtung oder sonstiges Fremdlicht
(z. B. Taschenlampen) beeinflusst werden kann.
Bäume, Sträucher oder Gebäudeteile können den
Messwertgeber im Laufe des Tages verschatten. Der
Messwertgeber kann dann keine exakten Messwerte
liefern, das Messergebnis wird verfälscht. Wählen Sie
deshalb den Montageort sorgfältig aus.
Die Wetterstation kann auch an einem optional
erhältlichen Standrohr montiert werden. Hierzu wird
zusätzlich noch ein Befestigungsadapter benötigt
(Sonderzubehör).
Elektrischer Anschluss
Eine bauseitige Schutzeinrichtung (Sicherung) und Trenn-
vorrichtung zum Freischalten der Anlage muss vorhanden
sein.
Verwenden Sie hierfür eine für die Betriebsspannung
zugelassene witterungs- und UV-beständige (für den
Außeneinsatz geeignete) Leitung wie z. B.
4 x AWG 26 UL SW.
Die Anschlussleitung muss so verlegt werden, dass
kein Wasser in die Geräte oder ins Gebäude eindringen
kann.
Die Gesamtleitungslänge darf bei störsicherer Verle-
gung und unter Verwendung von paarweise verdrillter
Leitung max. 1.200 m betragen.
Beachten Sie die Mindestspannung an der Wetterstation
(Spannungsabfall) und setzten Sie bei Bedarf ein sepa-
rates Netzteil zur Spannungsversorgung ein.
Schließen Sie die Wetterstation gemäß Anschlussplan
Abb. 4 auf Seite 4 an die Omnexo Zentrale an.
Die jeweiligen Buslinien sind am Anfang und am Ende
der Linie mit Abschlusswiderständen zu versehen.
Für längere Leitungsstrecken werden HUBs benötigt.
Bei Verwendung des optionalen Netzteil Omnexo
Wetterstation pro 24 V DC/1,3 A AP (Art.-Nr. 2057430)
ist eine Stichleitung zur Omnexo Wetterstation move
von max. 10 m zulässig.
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Technische Änderungen behalten wir uns vor
Bitte entnehmen Sie die ID-Aufkleber WAREMA ID von
den Geräten und übergeben Sie diese an Ihren Sys-
temintegrator (siehe auch Seite 4). Eine einwandfreie
Zuordnung der Geräte und ID-Aufkleber muss hierbei
gewährleistet sein.
Das Gerät erfüllt die Anforderungen an Störfestigkeit
und Störaussendung für den Einsatz im Wohn- und
Gewerbebereich.
Wenn die Omnexo Wetterstation move der letzte
Busteilnehmer der Buslinie ist, muss der Ab-
schlusswiderstand manuell gesetzt werden (s. Abb.
4 auf Seite 4).
Je nach Montagesituation können Sie eine Lei-
tung vom Typ JY(St)Y auch direkt bis zur Omnexo
Wetterstation move verlegen. Hierbei muss aber
auf eine durchgängig UV-geschützte Verlegung (z.
B. in Leerrohr, Schlauch) geachtet werden.
Inbetriebnahme
Um die Wetterstation in Betrieb zu nehmen, muss sie in
der Omnexo Software angelegt werden. Zur Ermittlung
der Seriennummer einen Magneten (im Lieferumfang der
Zentrale) an die rechte Gehäuseseite (Photo 2) halten, bis
die Status-LED zur Bestätigung aufleuchtet. (siehe Abb. 3
auf Seite 4).
Alternativ können Sie die Seriennummer (siehe Etikett auf
dem Gerät) manuell eingeben.
Beachten Sie bei der Inbetriebnahme, dass die
Wetterstation zur Erhöhung der Messgenauigkeit
über eine interne Temperaturkorrektur verfügt. Eine
Änderung der Temperatur wird mit einer Verzöge-
rung von 10 min pro °C angezeigt.
Beim Einschalten der Betriebsspannung wird die
erste Temperaturmessung an der Wetterstation
durchgeführt. Haben Sie die Wetterstation zuvor
deutlich kühler oder wärmer gelagert, kann es un-
ter Umständen mehrere Stunden dauern, bis die
korrekte Temperatur angezeigt wird.
Wenn die Wetterstation beim ersten Einschalten
der Betriebsspannung bereits die Umgebungstem-
peratur angenommen hat, wird sofort der tatsächli-
che Temperaturmesswert angezeigt.
Zuordnung der Photodioden
Den vier Photodioden sind werkseitig die Ziffern von 1 bis
4 zugeordnet (siehe Abb. 2). Richten Sie die Photodio-
den nach den zu verschattenden Gebäudefassaden aus.
Photodiode 1 zur nördlichsten Fassade ausrichten. Bei
der Montage direkt an der Fassade, Photo 1 zur Fassade
ausrichten.
Photo 4
Abb. 2
Position der Photodioden am Gerät
Photo 2
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