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Wärmedämmung und Verlegung als Direktheizung im Dünnbettkleber.
3.2.3
Verlegearten
Es gibt folgende Verlegearten:
(A)
Einbetten des Heizvlieses zwischen anorganischen Schichten mit Dispersions-Spachtel-
massen oder Dispersions-Putzsysteme wie z.B. Schönox FS, Brillux PM1881 oder Maxit
K+B.
(B)
Verkleben des Heizvlieses zwischen anorganischen und organischen Schichten mit allen
Arten von flexiblen Klebern wie unter (A) beschrieben.
In den Fällen (A) - (B) ist das Heizvlies im Dünnbettverfahren im feuchten Kleberbett ohne Luftblasen einzu-
arbeiten. Dazu das Kleberbett 1-2 mm stark auf den Untergrund auftragen, anschließend das Heizvlies in das
noch feuchte Bett vorsichtig mit einer Kunststoffkelle eindrücken. Die Kupferkontaktstreifen zeigen stets zur
Wand. Nach dem Einkleben des Heizvlieses muss eine vollständige Deckschicht (Spachtelmasse, Putzsystem,
Fliese usw.) von mindestens 2 mm aufgebracht werden. Sollen mehrere Heizvliese nebeneinander verlegt
werden, so ist darauf zu achten, dass zwischen den einzelnen Heizvlies-Elementen ein Mindestabstand von 20
mm eingehalten wird.
Das Heizvlies darf nicht über bzw. unter Dehnungsfugen verlegt werden.
Zur Installation des Reglers und Fühlers siehe Kap.
3.2.4
Einbau unter Fliesen
Vor der Verklebung der Fliesen muss das Heizvlies mit flexiblem Fliesenkleber vollständig in einem
Dünnbettverfahren und einer 1-2 mm starken Deckschicht verlegt werden. Die Oberfläche muss
nach Vorschrift des Kleberherstellers getrocknet sein. Bei der Verlegung von mehreren Bahnen ist
auf einen ebenen Ausgleich zu achten.
Hinweis
10
Fußbodenbelag
Heizvlies
Dünnbettkleber
Estrich
Abdeckung
Dämmschicht
tragender Boden
Bei der Installation im Duschbereich/Nassbereich ist die Abdichtung ober-
halb des Heizvlieses anzuordnen. Das Durchdringen der Abdichtung (z.B.
Bohrlöcher) ist nicht zulässig.
Elektrischer
Anschluss.
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