Bei der Lichtregelung wird nicht von einer Helligkeitsschwelle gesprochen, sondern von einem Sollwert. Das Gerät
sendet nun Dimm-Telegramme auf den Bus. Liegt der Wert der Umgebungshelligkeit (Tageslicht) unterhalb des Soll-
wertes und registriert der Melder eine Bewegung (1), so schaltet er das Licht ein (parametrierbar, hier im Beispiel auf
100 %).
Von der dann ermittelten Helligkeit (2) wird das Licht soweit heruntergedimmt, bis der Sollwert erreicht wird. Von nun
an regelt der Melder das Licht (3) und hält die Helligkeit im Raum auf einem konstanten Wert (Sollwert), bis ein Kunst-
lichtanteil von 0 % erreicht ist (4).
2.5
Funktionsblöcke des Melders
Der Präsenzmelder umfasst fünf Ausgänge, den Licht-Ausgang (LA), die HKL-Ausgänge (HKL 1 bis HKL 3) und den Sla-
ve-Ausgang (SL). Um die Funktion des automatischen Schaltens/Regelns zu realisieren, greifen alle Ausgänge auf die
Sensoren zu. Die Lichtmessung wird einheitlich für alle Ausgänge eingestellt, es kann aber für jeden Ausgang eine ei-
gene Einschaltschwelle bzw. für den Licht-Ausgang LA im Regelbetrieb bis zu zwei Sollwerte und ein Festwert (%)
Applikationsbeschreibung
1200
1100
Istwert
Sollwert Helligkeit
1000
Tageslicht
900
Kunstlicht
800
700
600
500
400
2.
300
200
100
0
1.
1200
1100
Istwert
Sollwert Helligkeit
1000
Tageslicht
900
Kunstlicht
800
700
2.
600
500
400
300
200
100
0
1.
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX
3.
3.
4.
13