Inhalt 1 Allgemeines ................9 1.1 Grundlegendes zum KNX-BUS .
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Inhalt 4.3.2.3 Weitere Parameter für Betriebsart: „Jalousie / Rollladen“ ......31 4.3.2.4 Weitere Parameter für Betriebsart: „Szene“ ........33 4.4 Weitere Konfiguration .
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX Allgemeines Grundlegendes zum KNX-BUS Zum Verständnis dieser Anleitung wird ein KNX-Inbetriebnahme- oder Projektierungskurs vorausgesetzt. Damit Sie mit den B.E.G.-Applikationen arbeiten können, müssen diese zuerst in die ETS importiert werden. Es wird die ETS ab Version 5 unterstützt. Symbolik In der nachfolgenden Applikationsbeschreibung werden zur besseren Übersicht verschiedene Symbole verwendet. Diese Symbole sollen hier kurz erklärt werden.
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX 1.3.2 FDSK Jedes Secure-Gerät wird mit dem „Factory Default Setup Key“ (FDSK) ausgeliefert. Jeder Melder der Generation 7 hat einen individuellen FDSK (Factory Default Setup Key). Diesen Schlüssel findet man in Form eines QR-Codes auf jedem Gerät. Dieser Schlüssel muss vom Systemintegrator in die ETS eingegeben werden. Daraus wird dann ein gerätespe- zifischer Werkzeugschlüssel erzeugt. Die ETS sendet den Werkzeugschlüssel über den KNX-Bus zu dem Gerät, das konfiguriert werden soll. Diese Übertragung wird mit dem FDSK-Schlüssel verschlüsselt und authentifiziert. Nach dieser Erstinbetriebnahme akzeptiert das Gerät nur noch den empfangenen Werkzeugschlüssel. Der FDSK wird für die weitere Übertragung nicht mehr benötigt, außer, das Gerät wird über den Master-Reset zurückgesetzt. Die FDSK aller Geräte eines Projektes müssen projektspezifisch aufbewahrt werden.
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX Einleitung Um einen einfachen Einstieg in diese Applikationsbeschreibung zu gewährleisten, soll zuerst auf die allgemeinen Funk- tionen eingegangen werden, welche die Bewegungserkennung und die Lichtauswertung sind. Die Bewegungserkennung der KNX-Melder von B.E.G. Die KNX-Melder arbeiten nach dem Passiv-Infrarot-System, das Wärmebewegungen registriert und in Signale um- setzt, die von einem Prozessor ausgewertet werden können. Das wichtigste Kriterium bei der Bewegungserkennung ist die richtige Wahl des Montageortes.
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX 2.2.3 Luftsensor Der VOC-Sensor misst nicht den in der Luft enthaltenen CO₂-Gehalt, sondern den Anteil an in der Luft enthaltenen flüchtigen organischen Verbindungen (VOC = volatile organic compounds). Diese flüchtigen organischen Verbindungen stammen von unterschiedlichen Quellen, z.B. Ausdünstungen von Möbeln, Baumaterialien oder Reinigungsmitteln, aber auch vom Menschen (Deodorants, Parfüme, in der Atemluft enthaltene Alkohole und sonstige Ausdünstungen) und sind genau genommen ein genauerer Indikator für die Luftgüte als CO₂. Das bedeutet aber auch, dass der Sensor nicht den Anteil an CO₂ in der Luft erkennen kann, selbst wenn die Luft an CO₂ gesättigt wäre. In der ETS kann zwischen zwei Messverfahren gewählt werden: VOC und CO₂eq. CO₂eq ist ein Messverfahren, bei welchem zwar die VOC gemes- sen werden, aber die funktional äquivalente Menge oder Konzentration an Kohlendioxid als Referenz verwendet wird. Bei beiden Verfahren wird der Gehalt an VOC in der Luft in ppm (parts per million) gemessen und kann über Kommuni- kationsobjekt ausgegeben werden. Des Weiteren können bis zu 4 Grenzwerte definiert werden, die ebenfalls auf den Bus gesendet werden können. Über die im Gerät integrierte LED-Ampel, die sowohl aktiviert als auch deaktiviert werden kann, kann die Luftqualität direkt visualisiert werden.
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX 1200 1100 Istwert Sollwert Helligkeit 1000 Tageslicht Kunstlicht Bei der Lichtregelung wird nicht von einer Helligkeitsschwelle gesprochen, sondern von einem Sollwert. Das Gerät sendet nun Dimm-Telegramme auf den Bus. Liegt der Wert der Umgebungshelligkeit (Tageslicht) unterhalb des Soll- wertes und registriert der Melder eine Bewegung (1), so schaltet er das Licht ein (parametrierbar, hier im Beispiel auf 100 %). Von der dann ermittelten Helligkeit (2) wird das Licht soweit heruntergedimmt, bis der Sollwert erreicht wird. Von nun an regelt der Melder das Licht (3) und hält die Helligkeit im Raum auf einem konstanten Wert (Sollwert), bis ein Kunst- lichtanteil von 0 % erreicht ist (4). 1200 1100 Istwert Sollwert Helligkeit 1000 Tageslicht Kunstlicht Funktionsblöcke des Melders Der Präsenzmelder umfasst fünf Ausgänge, den Licht-Ausgang (LA), die HKL-Ausgänge (HKL 1 bis HKL 3) und den Sla- ve-Ausgang (SL). Um die Funktion des automatischen Schaltens/Regelns zu realisieren, greifen alle Ausgänge auf die Sensoren zu.
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PD2N-KNXs-OCCULOG-DX festgelegt werden. Die Empfindlichkeit der Bewegungs- und Geräuscherkennung kann für jeden Ausgang angepasst werden. Der wichtigste Ausgang ist der Licht-Ausgang (LA). In diesem Block wird die eigentliche Funktion des Präsenzmelders (Lichtregelung, tageslichtabhängige Abschaltung und HCL-Steuerung) realisiert. Der Slave-Ausgang (SL) dient zur Er- weiterung des Erfassungsbereiches. Des Weiteren stehen noch drei HKL-Ausgänge (Heizung, Klima, Lüftung) zur Ver- fügung. Mit diesen Ausgängen können energieträchtige Systeme, wie z. B. Klimaanlagen, angesteuert werden. Auch eine RGB-Steuerung ist möglich. Des Weiteren umfasst der Melder drei voneinander unabhängige Blöcke für Luftqualität, Luftfeuchtigkeit und Tempe- ratur. Lichtmessung Licht-Ausgang (LA) Grund- Auswertung...
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX Allgemeiner Aufbau der Applikation VORSICHT Die Reihenfolge der Kapitel in dieser Applikationsbeschreibung entspricht der Reihenfolge in der ETS. In der Applikation sind acht Hauptkarten, die die Grundeinstellungen ermöglichen. Diese sind 1. Melder Konfiguration 2. Lichtmessung Konfiguration 3. Taster Konfiguration 4. Weitere Konfiguration 5. Luftqualität Konfiguration 6. Temperatur Konfiguration 7. Feuchtigkeit Konfiguration 8. Ampel Konfiguration...
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX Weitere Konfiguration Unter der Karte Weitere Konfiguration sind die Karten - HCL (Human Centric Lighting) - Logik - Simulation - Temperaturmessung - Fernbedienung - Geräuschsensor - Bewegungs-/IR-LED - Testbetrieb - Startverzögerung zu finden. HCL, Logik und Simulation können aktiviert bzw. deaktiviert werden. Bei aktivierter Funktion erscheint unten auf der linken Seite mit den verfügbaren Karten die jeweilige Karte mit den Einstellungsmöglichkeiten. Die auf dieser neu sichtbaren Karte verfügbaren Einstellungsmöglichkeiten werden nicht in einem gesonderten Kapitel, sondern im ent- sprechenden Kapitel zur Karte „Weitere Konfiguration“ erläutert.
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX Karten und Parameter Melder Konfiguration - Einstellungen 4.1.1 Licht-Ausgang (LA) Der Licht-Ausgang kann deaktiviert werden sowie bewegungsunabhängig oder bewegungsabhängig arbeiten. Für beide Varianten steht ein Tastereingang zur Verfügung. Hiermit kann der Kanal über ein 1-Bit-Telegramm manuell ein- bzw. ausgeschaltet werden. Der Kanal bleibt solange ein- bzw. ausgeschaltet, bis eine Nachlaufzeit lang keine Bewegung mehr erkannt wurde. Die erkannte Bewegung wird über die rote Bewegungs-/IR-LED angezeigt. Licht-Ausgang (LA) Lichtausgang deaktiviert...
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX 4.1.3 HKL-Ausgänge Der Melder verfügt über drei HKL-Ausgänge (HKL 1 – HKL 3). Die Kanäle sind Schaltausgänge und können lichtunab- hängig auf Grund von Bewegung aktiviert werden, aber auch lichtabhängig schalten, also wie der Licht-Ausgang (LA) im Schaltbetrieb. Jeder der drei Kanäle ist unabhängig und kann individuell genutzt werden. Die Funktionen sind bei allen drei Kanälen identisch. Für jeden aktivierten HKL-Kanal wird eine neue Karte „HKL(x): Melder Konfiguration“ sichtbar, auf der die Einstellungs- möglichkeiten vorhanden sind. VORSICHT Die Parameter, die für die HKL-Kanäle genauso sind wie für den Lichtausgang, werden nicht gesondert be- schrieben.
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX VORSICHT Die Parameter, die für den Slave-Kanal genauso sind wie für den Lichtausgang, werden nicht gesondert be- schrieben. Die Erläuterung dieser Parameter ist dann in dem entsprechenden Kapitel für den Lichtausgang zu finden. Slave-Gerät: Name Funktion Ü A SL: Ausgang (DPT 1.002) Slave (SL) –...
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX Lichtsensor 2: Dieser Sensor befindet sich bei Meldern mit 2 Lichtsensoren hinter der Linse. Kommunikationsobjekt 8 (Lichtsensor: Eingang Helligkeit): Dieses ermöglicht das Einbinden externer Lichtsensoren. Es stehen zwei Arten der Lichtmessung zur Verfügung. Entweder wird der kleinste von bis zu drei Quellen gemessene Lichtwert ermittelt oder die drei Quellen können zueinander gewichtet werden. Lichtmessung Konfiguration Verwendung des kleinsten gemessenen Lichtwertes deaktiviert aktiviert (von bis zu drei Quellen) Wenn der Parameter deaktiviert ist, handelt es sich um eine gewichtete Messung.
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX 4.2.2 Kleinster gemessener Lichtwert Weist ein Raum zwei sich gegenüberliegende Fensterfronten auf, so wird im Laufe des Tages der dunkelste Punkt des Raumes von der einen zur anderen Fensterfront wandern. Da die Lichtmessung immer bezogen auf den dunkelsten Punkt des Raumes ausgelegt werden soll, empfiehlt es sich, hier ein Master-Slave-System oder einen Melder mit einem zusätzlichen externen Helligkeitssensor zu installieren.
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX angenommen. Sollte also der niedrigste Lichtwert vom Slave-Gerät gemessen werden, wird dessen Lichtwert für die Lichtregelung verwendet. Da der gemessene Wert jedoch durch das Master-Gerät ausgewertet wird, muss der Refle- xionsfaktor des Kommunikationsobjekts Helligkeit mit in die Berechnung einfließen. Dies geschieht über die Angabe des Faktors des Kommunikationsobjekts 8 zur Naturlichtanpassung in %. Steht dieser Wert auf 100, wird der Reflexi- onsfaktor des Master-Gerätes verwendet. Wird der Faktor auf 50 gesetzt, wird der Reflexionsfaktor des Masters hal- biert oder beim Wert 200 verdoppelt. Lichtmessung Konfiguration Faktor Kommunikationsobjekt 8 zur Naturlichtanpassung 0…200 (100) in % (nur sichtbar, wenn Parameter „Verwendung des kleinsten gemessenen Lichtwertes (von bis zu 3 Quellen)“ aktiviert ist.) Name Funktion...
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX 24h-Lernphase Die Lernphase kann mit Hilfe eines Kommunikationsobjektes und/oder der Fernbedienung aktiviert bzw. deaktiviert werden. Der BLE/IR-Adapter verbleibt in diesem Fall nur für den entsprechenden Zeitraum auf dem Arbeitsplatz und der Melder speichert die gemessene Lichtkurve über den Zeitraum ab und benutzt diese als Grundlage für die Lichtre- gelung.
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PD2N-KNXs-OCCULOG-DX Mischlicht: Die Messungen werden bei eingeschalteter Beleuchtung (die Leuchten, die der Melder schalten/regeln soll) und einfal- lendem Naturlicht durchgeführt. Bei deaktivierter Einstellung wird von einem Reflexionsfaktor von 1:1 ausgegangen. Ein zusätzlicher Korrekturwert von +/- 200 Lux kann bei Ungenauigkeiten eingegeben werden. Um bestmögliche Ergebnisse bei der Lichtregelung zu erzielen, wird die Einstellung „Kunst- und Naturlicht“ empfohlen. Lichtmessung Konfiguration Anpassung des gemessenen Wertes mit Hilfe von exter- deaktiviert nen Messwerten Mischlicht Kunst- und Naturlicht Vorgehensweise: Bei Einstellung „Mischlicht“: Schritt 1: Der Parameter „Anpassung des gemessenen Wertes mit Hilfe von externen Messwerten“ muss zunächst deaktiviert werden, damit der gemessene Lichtwert des Melders auf den Bus ausgegeben wird.
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX Parameter „Anpassung des gemessenen Wertes mit Hilfe von externen Messwerten“ aktivieren und die gemessenen Werte eintragen. Nach dem Eintragen der entsprechenden Lichtwerte wird der berechnete Lichtwert auf den Bus ausgegeben. Der Wert des Luxmeters auf der Arbeitsoberfläche sollte nun ähnlich des ausgegebenen Wertes auf dem Bus sein. Für mehr Informationen: INFO Ist der Parameter Kunst- und Naturlicht gewählt, wird der berechnete Lichtwert erst auf den Bus ausgege- ben, wenn der Melder die eingestellte Lernzeit absolviert hat. Lichtmessung Konfiguration Kunstlicht – Messwert Decke 1…2000 (100) In LUX (nur sichtbar bei Aktivierung „Kunst- und Naturlicht“) Lichtmessung Konfiguration...
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX Lichtmessung Konfiguration Helligkeitswert senden deaktiviert bei Änderung zyklisch bei Änderung und zyklisch Lichtmessung Konfiguration Zykluszeit 00:01…60:00 mm:ss (00:05) (nur sichtbar bei Aktivierung „Helligkeitswert senden“) Lichtmessung Konfiguration Änderung 1…200 (10) In LUX (nur sichtbar bei Aktivierung „Helligkeitswert senden“) Name Funktion Ü A Lichtsensor Ausgang (DPT 9.004) Helligkeit Taster Konfiguration Unter der Karte „Taster Konfiguration“ kann für die 5-Tasten-Fernbedienung jede Taste (IR1 bis IR5) einzeln aktiviert oder deaktiviert werden. Bei Aktivierung einer Option (IR) wird dann jeweils auf der linken Seite eine neue Karte sichtbar, auf der Einstellungs- möglichkeiten vorhanden sind.
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX 4.3.1 Entprellzeit in ms (IRx: Konfiguration) Die einstellbare Dauer beschreibt den Zeitraum, den das Signal mindestens anliegen muss, bevor es ausgewertet werden kann. Die Entprellzeit verhindert, dass kurze Störungen als Signal erkannt werden. IRx > Einstellungen Entprellzeit 30 … 200 (30) in ms 4.3.2 Betriebsart (IRx: Konfiguration) Es stehen die folgenden Optionen zur Auswahl:...
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PD2N-KNXs-OCCULOG-DX IRx > Einstellungen Reaktion beim Drücken der Taste keine Zwangsgeführt ein „3“ (nur sichtbar beim Objekttyp „Zwangsführung“) Zwangsgeführt aus „2“ Zwangsführung inaktiv „0“ IRx > Einstellungen Reaktion beim Loslassen der Taste keine Zwangsgeführt ein „3“ (nur sichtbar beim Objekttyp „Zwangsführung“) Zwangsgeführt aus „2“ Zwangsführung inaktiv „0“ IRx > Einstellungen Reaktion beim Drücken der Taste keine Wert senden...
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX 4.3.2.2 Weitere Parameter für Betriebsart: „Dimmen“ Beim Dimmen wird zwischen langem und kurzem Tastendruck unterschieden. Eine kurze Betätigung schaltet das Licht ein oder aus, eine lange dimmt das Licht hoch oder runter. INFO Im Umschaltbetrieb ist es erforderlich, dass der Melder eine Rückmeldung bekommt, wenn die Leuchte von extern umgeschaltet wird.
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PD2N-KNXs-OCCULOG-DX IRx > Einstellungen Reaktion beim Sperren keine Einschalten (nur sichtbar bei Sperrfunktion „aktiviert“) Ausschalten Prozentwert IRx > Einstellungen Reaktion beim Entsperren keine Einschalten (nur sichtbar bei Sperrfunktion „aktiviert“) Ausschalten Prozentwert IRx > Einstellungen Reaktion bei Busspannungswiederkehr keine Einschalten Ausschalten Prozentwert Name Funktion Ü A IR1: Ausgang (DPT 1.001) Schalten – –...
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX HCL: Konfiguration > Gebäudetyp Gebäudetyp Büro (fest vorgegeben) Industrie (fest vorgegeben) (nur sichtbar HCL „aktiviert“) Schule (fest vorgegeben) Büro (änderbar) Industrie (änderbar) Schule (änderbar) Für die jeweilige Variante „fest vorgeschrieben“ gibt es hinterlegte HCL-Kurven, die über 24 Stunden den Helligkeits- wert und die dazugehörige Farbtemperatur vorgeben. Alle Profile sind so ausgelegt, dass sie von morgens bis zum Nachmittag mit steigender Helligkeit und Farbtemperatur aktivierend wirken. Während der Mittagszeit und ab dem späten Nachmittag wird die aktivierende Wirkung reduziert. Die Beleuchtung geht in den warmweißen Bereich und auf das untere Lichtniveau. Über Nacht bleibt die Beleuchtung auf dieser Einstellung.
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX 4.4.1.3 Einstellungen (HCL: Konfiguration) Damit der Melder die Werte der Kurve gemäß der aktuellen Uhrzeit senden kann, benötigt er die Zeitinformation über ein Kommunikationsobjekt. Hier kann zwischen dem DTP 10.001 für Uhrzeit und dem DPT 19.001 für Uhrzeit und Da- tum gewählt werden. HCL: Konfiguration >...
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX 4.4.1.4 Szenenfunktion (HCL: Konfiguration) Es stehen insgesamt vier Szenen zur Verfügung, wobei bei drei Szenen (Szene 2-4) die Möglichkeit besteht, feste Farbtemperatur- und Helligkeitswerte zu definieren, beispielsweise für Veranstaltungen oder Prüfungssituationen in der Schule. Wird die Szene 1 gewählt, wird der aktuelle Zeitpunkt in der Kurve verwendet. HCL: Konfiguration > Szenenfunktion Szene 2-4 Farbtemperatur 1000 … 12000 (3500) in K Szene 2-4 Helligkeit 5 … 2000 (500) in Lux Name Funktion...
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX 4.4.2 Logik Die Geräte der DX-Variante verfügen über Logikfunktionen, die in zwei identische Module unterteilt sind. Pro Modul stehen drei Eingänge und ein Ausgang zur Verfügung, wobei der dritte Eingang auf der Karte „L(x): Logik Konfiguration“ separat aktiviert werden muss. Neben dem Objekttyp kann gewählt werden, ob der Logikeingang „0“ bzw. „1“ ist, wenn der gewählte Objekttyp ≥ oder ≤ einem bestimmten Wert ist. Dieser ist abhängig vom gewählten Objekttyp. Die Sendebedingung des Ausgangs kann ebenso wie das Verhalten nach Busspannungswiederkehr definiert werden. Da die Logikmodule 1 und 2 identisch aufgebaut sind, wird die Funktion für L1 / L2 gemeinsam erklärt. Eingang 1 Eingang 2 NAND XNOR Eingang 3 Ausgang Weitere Konfiguration: > Logik L1 / L2 deaktiviert aktiviert...
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PD2N-KNXs-OCCULOG-DX L(x): Logik Konfiguration > Eingang 1-3 Logikeingang nach Busspannungswiederkehr Bei den Objekttypen stehen unterschiedliche Datenpunkttypen zur Auswahl. Jeder Eingang kann je nach Anwendung mit dem entsprechenden Datenpunkttyp versehen werden. L(x): Logik Konfiguration > Eingang 1-3 Objekttyp 1Bit (DPT 1.001) 1 Byte Prozent DPT 5.001) 1 Byte Zähler DPT 5.010) 1 Byte Zähler mit Vorzeichen DPT 6.010)
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX 4.4.3.1 Einstellungen (SIMU: Konfiguration) Wird der eingestellte Helligkeitssollwert bzw. die eingestellte Einschaltschwelle unterschritten, startet bei aktivierter Funktion die Simulation. Die Simulationsdauer kann festgelegt werden. Aufgrund unterschiedlicher Belegung in den unterschiedlichen Räumen kann eine minimale Ein- und Ausschaltzeit vorgegeben werden. Zusätzlich ist es erforderlich, eine generierte Zufallszeit festzulegen, um die Grenzen der Inter- valle zu setzen.
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX SIMU: Konfiguration > Einstellungen Anwesenheitssimulation starten / stoppen über Kommunikationsobjekt über Fernbedienung über Kommunikationsobjekt und Fernbedienung Name Funktion Ü A SIMU: Eingang (DPT 1.010) Anwesenheitssimulation Start/Stopp – – – 4.4.4 Fernbedienung Es stehen drei optionale Fernbedienungen zur Verfügung. Diese sind die B.E.G. Standard-KNX-Fernbedienung zur Konfiguration der Melder (27 Tasten), die bidirektionale Smartphone-App B.E.G. One und für die DX-Variante eine 5-Tasten-Fernbedienung für den Endkunden. VORSICHT Alle mit der Fernbedienung vorgenommenen Einstellungen sind in der ETS nicht sichtbar! VORSICHT Die 27-Tasten- und die 5-Tasten-Fernbedienung können nur alternativ genutzt werden. Die Parameter für die Freigabe der IR-Kanäle für die 5-Tasten-Fernbedienung erscheinen auch bei der Auswahl der 27-Tasten-Fern- bedienung.
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX 4.4.4.2 Fernbedienung (27 Tasten) zur Konfiguration (Art.-Nr. 92123) Die Art der Fernbedienung muss auf 27-Tasten (Konfiguration) gestellt werden. In jedem Betriebszustand (außer, wenn der Melder gesperrt ist) kann der Melder mit der Fernbedienung verschlossen (lock) oder aufgeschlossen (unlock) werden. Im verschlossenen Zustand stehen nur TEST und RESET zur Verfügung. Die Taste „TEST“ dient zur Überprüfung des Erfassungsbereiches. Wird eine Bewegung detektiert, schaltet die Be- leuchtung für 2 Sekunden ein und wieder aus. Die Dauer bis zum nächsten Einschalten ist abhängig von der eingestell- ten Länge der Sicherheitspause.
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PD2N-KNXs-OCCULOG-DX Die App kann über folgenden QR-Code heruntergeladen werden. Um eine Verbindung zum Melder herstellen zu können, wird ein Adapter, zum Beispiel der IR-Adapter (92726) benötigt. Dieser wird in die Audio-Buchse des Smartphones gesteckt und wird automatisch erkannt. INFO Wichtig ist, dass die Lautstärke des Mobiltelefons auf Maximum steht, um eine sichere Kommunikation zu gewährleisten. Da die neueren Mobiltelefone nicht mehr mit einer Audio Buchse ausgestattet sind, kann alternativ auch der BLE/ IR-Adapter (93067) verwendet werden. Dieser kann in der App aktiviert werden.
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PD2N-KNXs-OCCULOG-DX Folgende Optionen, deren Erläuterung in den jeweiligen Kapiteln zu den entsprechenden ETS-Parametern zu finden ist, stehen über die App zur Verfügung: Software-Version Hier wird die aktuelle Software-Version des Melders angezeigt, damit diese bei eventuellen Fragen an den Support angegeben werden kann. IR-PIN Wird mittels App auf den Melder zugegriffen, muss zuerst die PIN eingegeben werden, die in den Parametern zur Fernbedienung in der ETS festgelegt wird. Andernfalls besteht nur die Möglichkeit des Auslesens der Parameter. Ein- stellungen können nur bei Eingabe der korrekten PIN und Freigabe der entsprechenden Parameter vorgenommen werden.
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PD2N-KNXs-OCCULOG-DX Testbetrieb Start/Stopp Der Testbetrieb kann aktiviert bzw. deaktiviert werden. Neustart Der Melder wird zurückgesetzt und läuft neu an. Parameter Lichtausgang (LA) Für den Lichtausgang (LA) stehen folgende Parameter in der App zur Verfügung: Ein/Aus Der Lichtausgang (LA) kann mit Hilfe der Tasten ein- bzw. ausgeschaltet werden. Das Verhalten des Melders hängt von den Einstellungen auf der Karte „Manuelles Einschalten“ ab. Heller/Dunkler Arbeitet der Kanal im Regelbetrieb, kann die Beleuchtung gedimmt werden. Die Größe der Dimmschritte über die Fernbedienung ist auf der Karte „Fernbedienung“...
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PD2N-KNXs-OCCULOG-DX Helligkeit speichern Über die Auge-Taste kann der aktuelle Lichtwert eingelesen werden. Wird dieser gespeicherte Wert unterschritten, schaltet der Melder ein. Empfindlichkeit der einzelnen Sensoren Bei Meldern mit mehreren Bewegungssensoren kann die Empfindlichkeit der einzelnen Sensoren eingestellt werden. Geräuschsensor Der Geräuschsensor kann aktiviert bzw. deaktiviert werden. Einbrennfunktion Start/Stopp Die Einbrennfunktion kann gestartet bzw. gestoppt werden. Das Verhalten ist abhängig von den Einstellungen „Ein- brennfunktion“.
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PD2N-KNXs-OCCULOG-DX Nachlaufzeit Die Nachlaufzeit des Lichtausgangs A1 kann eingestellt. Einschaltschwelle Bei der Betriebsart „Schalten“ kann die Einschaltschwelle eingestellt werden. Empfindlichkeit der einzelnen Sensoren Bei Meldern mit mehreren Bewegungssensoren kann die Empfindlichkeit der einzelnen Sensoren eingestellt werden. Geräuschsensor Der Geräuschsensor kann aktiviert bzw. deaktiviert werden. Parameter Slave-Ausgang Für den Slave-Ausgang (SL) stehen folgende Parameter in der App zur Verfügung: Empfindlichkeit der einzelnen Sensoren Bei Meldern mit mehreren Bewegungssensoren kann die Empfindlichkeit der einzelnen Sensoren eingestellt werden. Geräuschsensor Der Geräuschsensor kann aktiviert bzw. deaktiviert werden. Farbsteuerung Unterkriechschutz-LED Mittels Schieberegler kann die Farbe der Unterkriechschutz-LED eingestellt werden.
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX Kunstlicht Messwert Arbeitsoberfläche Sind die Standardeinstellungen nicht passend, kann sowohl über ETS als auch mit der App der gemessene Wert auf dem Tisch eingegeben werden. Hierfür sollte der Raum abgedunkelt werden, damit der reine Kunstlichtanteil gemes- sen werden kann. Anhand dieses Wertes und des Messwertes unter der Decke berechnet der Melder den Reflexions- faktor im Raum. Zusätzlich sollte die Messung ohne Kunstlicht mit offenen Jalousien wiederholt werden. Tageslicht Messwert Decke Der Lichtwert des Tageslichtes, der an der Montagestelle des Melders gemessen wird, wird hier ausgegeben.
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX Weitere Konfiguration > Fernbedienung Dimmschritt über Fernbedienung in % IR-PIN Bei Verwendung der B.E.G. One App kann, um den Melder gegen unerwünschtes Einstellen zu sichern, der Melder mit einer PIN gesichert werden. Hierzu kann unter dem Parameter IR-PIN eine vierstellige Identifikationsnummer (0 – 9999) festgelegt werden, wobei bei „0“ keine PIN verwendet wird. Wahlweise kann diese PIN per ETS-Download überschrieben werden oder nicht. Jedes Gerät kann auch ohne Eingabe des PIN ausgelesen werden. Soll allerdings ein Parameter verändert werden, ist die PIN-Eingabe erforderlich. Weitere Konfiguration > Fernbedienung IR-PIN durch ETS-Download überschreibbar nicht überschreibbar Weitere Konfiguration >...
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX Weitere Konfiguration > Geräuschsensor Aktivierung veränderbar deaktiviert über Kommunikationsobjekt über Fernbedienung über Kommunikationsobjekt und Fernbedienung Weitere Konfiguration > Geräuschsensor Geänderte Aktivierung durch ETS Download überschreibbar nicht überschreibbar (nur sichtbar bei Auswahl „verändern über Fernbedienung“) Die Empfindlichkeit kann je nach Parametrierung in der ETS mittels Potentiometer am Melder oder über die bidirekti- onale Smartphone-App angepasst werden. Wird die Smartphone-App genutzt, so kann in der ETS ein Standardwert für die Empfindlichkeit (Startwert) eingestellt werden. Eine mittels Smartphone-App geänderte Empfindlichkeit kann durch einen erneuten ETS-Download überschrieben werden (parametrierbar).
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX Weitere Konfiguration > Bewegungs- / IR LED Aktivierung veränderbar deaktiviert über Kommunikationsobjekt über Fernbedienung über Kommunikationsobjekt und Fernbedienung Die Einstellung über Kommunikationsobjekt und / oder Fernbedienung kann wahlweise mit der ETS überschreiben werden. Weitere Konfiguration > Bewegungs- / IR LED Geänderte Aktivierung durch ETS Download überschreibbar nicht überschreibbar...
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX Luftqualität Konfiguration Auf dieser Karte können der Sensor, die Grenzwerte 1 bis 4 sowie die Regelung einzeln aktiviert werden. Luftqualität Konfiguration > Einstellungen Sensor deaktiviert aktiviert Luftqualität Konfiguration > Einstellungen Grenzwert 1 deaktiviert aktiviert Luftqualität Konfiguration > Einstellungen Grenzwert 2 deaktiviert aktiviert Luftqualität Konfiguration > Einstellungen...
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PD2N-KNXs-OCCULOG-DX LS: Sensor Luftqualität Konfiguration < Einstellungen Korrektur in ppm -500 …+500 (0) LS: Sensor Luftqualität Konfiguration < Einstellungen Gewichtung interner Sensor 0 … 10 (1) (0 = wird nicht verwendet) LS: Sensor Luftqualität Konfiguration < Einstellungen Gewichtung Kommunikationsobj. 0 … 10 (0) (0 = wird nicht verwendet) Weiterhin kann das Sendeverhalten definiert werden. Der gemessene bzw. gewichtete Wert kann bei Änderung und/ oder zyklisch gesendet werden.
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX LS: Sensor Luftqualität Konfiguration < Einstellungen maximaler Wert in ppm 0 … 5000 (5000) (nur sichtbar bei: Sendebereich einschränken „aktiviert“) 4.5.2 LG(x): Grenzwert Luftqualität Konfiguration Der Grenzwert wird in ppm in einem Bereich zwischen 0 und 5000 ppm angegeben. Bei Erreichen des Grenzwertes kann ein entsprechendes Telegramm auf den Bus gesendet werden. Die Grenzwerte 1 bis 4 sind identisch und werden hier mit Grenzwert X bezeichnet. Für jeden aktivierten Grenzwert wird eine separate Einstellungskarte sichtbar.
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PD2N-KNXs-OCCULOG-DX Mit dem Parameter „Aktivierung / Deaktivierung“ kann festgelegt werden, wann und wie ein aktivierter Grenzwert verwendet (aktiv) oder nicht verwendet (deaktiv) wird. Dazu kann die Hysterese vom gemessenen Wert abgezogen oder zugerechnet werden. LG(x): Grenzwert Luftqualität > Einstellungen Aktivierung / Deaktivierung Aktiv >= Wert; Deaktiv <=Wert- Hysterese Aktiv >= Wert+ Hysterese; Deaktiv <=Wert Aktiv >= Wert+ Hysterese; Deaktiv <=Wert-Hysterese Aktiv <= Wert; Deaktiv >=Wert+ Hysterese Aktiv <= Wert- Hysterese; Deaktiv >=Wert Aktiv <= Wert- Hysterese; Deaktiv >=Wert+Hysterese Weiterhin ist eine Verzögerung der Aktivierung bzw. Deaktivierung einstellbar. Wenn der Grenzwert (ggf. inklusive Hysterese) überschritten wird, wird hier eine Dauer definiert, die vor dem Aktivieren / Deaktivieren des Objektes ab- laufen muss.
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX Beim 2-Punkt-Regler läuft der Lüfter bis zum Erreichen des Sollwertes permanent oder es wird ein Prozentwert für EIN geschickt. Beim Erreichen des Sollwertes wird ausgeschaltet bzw. ein Prozentwert für AUS geschickt. Der 2-Punkt-Regler schaltend arbeitet wie der 2-Punkt-Regler, aber nicht mit Prozentwerten, sondern mit Schaltbe- fehlen (EIN/AUS). LR: Regler Luftqualität Konfiguration > Regelung Reglerart PI stetig 2 Punkt %...
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX LR: Regler Luftqualität Konfiguration > Stellgrößen Wert senden bei Sperrung deaktiviert aktiviert (nur sichtbar bei „2 Punkt schaltend“) LR: Regler Luftqualität Konfiguration > Stellgrößen Sperrwert (Ein- oder Aus-Telegramm) (nur sichtbar bei „2 Punkt schaltend“) 4.5.3.4 Betriebsart Schwellenwerte Wird der Schaltbetrieb (Modus „Schwellenwerte“) gewählt, müssen Stufen festgelegt werden, zu denen beispielswei- se die Geschwindigkeit eines zugeordneten Lüfters verändert wird, um eine relativ konstante Luftqualität zu halten. 4.5.3.4.1 Stufen Es können vier Stufen definiert werden, deren Wert in ppm angegeben wird und zwischen 0 und 5000 liegen kann. Für Stufe 1 ist ein Standardwert von 600 ppm festgelegt, für Stufe 2 800 ppm, für Stufe 3 1000 ppm und für Stufe 4 1200...
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PD2N-KNXs-OCCULOG-DX Sowohl für den Tag als auch die Nacht kann eine maximale und eine minimale Stufe für die Regelung der Luftqualität festgelegt werden, um beispielsweise in einem Büro, welches nur tagsüber besetzt ist, für den Tag eine höhere maxi- male und auch minimale Stufe festzulegen als für die Nacht. LR: Regler Luftqualität Konfiguration > Stellgrößen Tag Minimum 0 … 4 (1) Stufe (nur sichtbar bei „Ausgang in % deaktiviert) LR: Regler Luftqualität Stellgrößen 0 … 4 (4) Tag Maximum Stufe (nur sichtbar bei „Ausgang in % deaktiviert)
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX 4.6.1 TS: Sensor Temperatur Konfiguration Für den internen Sensor kann ein Korrekturwert eingegeben werden, um eine Anpassung vornehmen zu können, falls der Sensor an einem für die Messung der Temperatur ungünstig gelegenen Montageort angebracht ist. Zusätzlich zum internen Temperatursensor kann mittels Kommunikationsobjekt ein externer Messwert verwendet werden. Diese beiden Werte können entweder separat verwendet werden (0 = wird nicht verwendet) oder es kann eine Gewichtung der beiden Werte vorgenommen werden (jeweils 1 bis 10). Fällt ein Messwert aus, wird er aus der Gewichtung heraus- genommen und es wird automatisch der verbleibende Wert verwendet.
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX TS: Sensor Temperatur Konfiguration > Einstellungen Änderung in K 0,1 … 25,5 (0,2) (nur sichtbar bei: Wert senden „bei Änderung“ und „Absolut“) TS: Sensor Temperatur Konfiguration > Einstellungen Änderung in % 1 … 50 (10) (nur sichtbar bei: Wert senden „bei Änderung“ und „Relativ“) Weiterhin kann gewählt werden, ob der Sendebereich eingeschränkt wird. Bei Aktivierung dieser Funktion kann dann ein minimaler Wert sowie ein maximaler Wert in °C angegeben werden.
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PD2N-KNXs-OCCULOG-DX TG(x): Grenzwert Temperatur Konfiguration > Einstellungen Wert durch ETS Download überschreibbar nicht überschreibbar (nur sichtbar bei: Grenzwert „durch Objekt überschreibbar“) Die Hysterese für den entsprechenden Grenzwert kann sowohl in ppm (absolut) oder in Prozent (relativ) festgelegt werden. TG(x): Grenzwert Temperatur Konfiguration > Einstellungen Hysterese Absolut Relativ TG(x): Grenzwert Temperatur Konfiguration > Einstellungen Hysterese in K 0,1 … 25,5 (1,0) (nur sichtbar bei: Hysterese „Absolut“) TG(x): Grenzwert Temperatur Konfiguration >...
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PD2N-KNXs-OCCULOG-DX TG(x): Grenzwert Temperatur Konfiguration > Einstellungen Sendeverhalten bei Änderung zyklisch bei Änderung und zyklisch TG(x): Grenzwert Temperatur Konfiguration > Einstellungen Zykluszeit (mm:ss) 00:01 … 60:00 (10:00) (nur sichtbar bei „zyklisch“) Das Ausgangsformat (Datenpunkttyp) des Objektes bietet viele Möglichkeiten und hängt davon ab, was bei Über- schreiten eines Grenzwertes passieren soll (z.B. das Aktivieren der Klimaanlage). Es kann wie folgt definiert werden: TG(x): Grenzwert Temperatur Konfiguration > Einstellungen Ausgangsformat 1Bit (DPT 1.001) 1 Byte Prozent DPT 5.001) 1 Byte Zähler DPT 5.010) 1 Byte Zähler mit Vorzeichen DPT 6.010) 2 Byte Float (DPT 9.x) 2 Byte Zähler (DPT 7.x) 2 Byte Zähler mit Vorzeichen (DPT 8.x) 4 Byte Float (DPT 14.x)
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PD2N-KNXs-OCCULOG-DX Name Funktion Ü A TG1: Ausgang (DPT xxx) Ausgang TG2: Ausgang (DPT xxx) Ausgang TG3: Ausgang (DPT xxx) Ausgang TG4: Ausgang (DPT xxx) Ausgang Das Grenzwertobjekt kann mit einer Sperre belegt werden. Dies dient dazu, ein ungewünschtes Anlaufen verbundener Aktoren zu verhindern. Die Sperre kann sowohl mit einem Ein-Telegramm oder mit einem Aus-Telegramm gesetzt werden und mit dem jeweils invertierten Telegramm wieder aufgehoben werden.
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX 4.6.3 TR: Regler Temperatur Konfiguration 4.6.3.1 Einstellungen Zunächst können die Regelungsart und das Initialisierungsverhalten definiert werden. Bei der Wahl der Regelungsart kann festgelegt werden, ob das Gerät zum Heizen und/oder Kühlen verwendet wird. Das Initialisierungsverhalten legt fest, in welchem Zustand der Regler nach Busspannungsausfall arbeitet. Hier können entweder die in der ETS festge- legten Initialisierungswerte zu Grunde gelegt werden (siehe Kapitel „Betriebsartenumschaltung“) oder die Werte, die vor Busspannungsausfall im Kommunikationsobjekt hinterlegt waren.
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX TR: Regler Temperatur Konfiguration > Taupunkt Taupunkt senden deaktiviert bei Änderung zyklisch bei Änderung und zyklisch TG: Regler Temperatur Konfiguration > Taupunkt Änderung in K 0,1 … 10 (0,5) (nur sichtbar bei: „ Änderung“) TG: Regler Temperatur Konfiguration > Taupunkt Zykluszeit in Minuten 1 …...
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PD2N-KNXs-OCCULOG-DX Betriebsart 4 „Komfortverlängerung“ (Prio 4) Mit der Komfortverlängerung kann im Falle einer außerplanmäßigen Gegebenheit die Komforttemperatur für einen gewählten Zeitraum verlängert werden. Betriebsart 5 „Komfort“ (Prio 5) Die Komforttemperatur kann beispielsweise mittels Bewegungsmelder aktiviert werden. Bei Aktivierung wird die Komforttemperatur angefahren. Nach Verlassen des Raumes und Ablauf der am Bewegungsmelder eingestellten Nachlaufzeit fährt das System auf die Standby-Temperatur zurück.
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PD2N-KNXs-OCCULOG-DX TR: Regler Temperatur Konfiguration > Betriebsartenumschaltung Betriebsart 3 steuern über Binär-Format über HVAC-Format (Priorität 3 „Gebäudeschutz“) TR: Regler Temperatur Konfiguration > Betriebsartenumschaltung Initialisierungswert Automatik Komfort (nur sichtbar bei „über HVAC-Format“) Standby Economy Frost-/Hitzeschutz TR: Regler Temperatur Konfiguration > Betriebsartenumschaltung Initialisierungswert deaktiviert aktiviert (nur sichtbar bei „über Binär-Format“) TR: Regler Temperatur Konfiguration > Betriebsartenumschaltung Verzögerung bis zur Aktivierung 0 …255 (0)
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX TR: Regler Temperatur Konfiguration > Sollwerte Kühlen Economy 0 …50 (25) in °C (nur sichtbar bei: „Kühlen“ und „Heizen und Kühlen“) TR: Regler Temperatur Konfiguration > Sollwerte Kühlen Standby 0 …50 (23) in °C (nur sichtbar bei: „Kühlen“ und „Heizen und Kühlen“) TR: Regler Temperatur Konfiguration > Sollwerte Kühlen Komfort 0 …50 (21) in °C (nur sichtbar bei: „Kühlen“ und „Heizen und Kühlen“) TR: Regler Temperatur Konfiguration >...
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX TR: Regler Temperatur Konfiguration > Sollwertverstellung maximaler negativer Offset 0 … 10 (3) in K Die Verstellung kann über Kommunikationsobjekte vorgenommen werden. Hier besteht die Möglichkeit, den Sollwert schrittweise zu verstellen. In der ETS kann die Schrittweite festgelegt werden. Es kann zwischen 0,5K und 1K gewählt werden.
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PD2N-KNXs-OCCULOG-DX Rückmeldungen können auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen: Bei der Bit-Rückmeldung kann die Information über einen gewählten Zustand ausgegeben werden. TR: Regler Temperatur Konfiguration > Rückmeldung Bit Rückmeldung deaktiviert aktiviert TR: Regler Temperatur Konfiguration > Rückmeldung Information Komfort Standby (nur sichtbar bei: „Bit Rückmeldung aktiv“) Economy Frost-/Hitzeschutz...
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX 4.6.3.7 Regelung Heizen Die Regelung kann so eingestellt werden, dass sie normal oder invers ist. Das bedeutet, dass die Regelung entweder bei 0% beginnt oder bei 100%. TR: Regler Temperatur Konfiguration > Regelung Heizen Wirksinn normal invers Es können verschiedene Reglerarten verwendet werden: Wird der PI-Regler ausgewählt, kann der P-Anteil in % und der I-Anteil in Minuten (Nachstellzeit) festgelegt werden.
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX TR: Regler Temperatur Konfiguration > Regelung Heizen Ventilschutz alle x Tage 0 … 30 (0) Name Funktion Ü A TR: Ausgang (DPT 5.001) Heizen Stufe 1 Die Zusatzstufe ist eine Unterstützung für den Regler, um den definierten Sollwert zu erreichen. TR: Regler Temperatur Konfiguration > Regelung Heizen Zusatzstufe deaktiviert aktiviert TR: Regler Temperatur Konfiguration > Regelung Heizen Wirksinn normal invers...
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PD2N-KNXs-OCCULOG-DX Regelung Intern Ventilansteuerung 100% In den meisten Fällen enthalten die Datenblätter der Ventile eine derartige Tabelle. Ist dies nicht der Fall, müssen die Umrechnungswerte ausgerechnet oder ausprobiert werden. Mit den Parametern „Min Bereich 0 bis x in Prozent“ und Max Bereich von x bis 100 in Prozent“ kann der Arbeitsbereich definiert werden. In unserem Beispiel entspricht x im Min Bereich der Zahl 20 und x im Max Bereich der Zahl 80. Die Parameter „Minimalwert“...
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PD2N-KNXs-OCCULOG-DX TR: Regler Temperatur Konfiguration > Stellgrößen Maximaler Wert 0 … 100 (100) in % PI stetig TR: Regler Temperatur Konfiguration > Stellgrößen Änderung zum Senden 1 … 10 (3) in % PI PWM TR: Regler Temperatur Konfiguration > Stellgrößen Zykluszeit PWM 1 …...
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX TR: Regler Temperatur Konfiguration > Regelung Kühlen Kühlsystem Gebläsekonvektor 4 K / 90 min) Split Unit (4 K / 90 min) Kühldecke (5 K / 240 min) P- und I-Anteil einstellen TR: Regler Temperatur Konfiguration > Regelung Kühlen P- Anteil in K 0,1 … 25,5 (5) (nur sichtbar bei „PI stetig“ und „P- und I-Anteil einststellen“) TR: Regler Temperatur Konfiguration > Regelung Kühlen I- Anteil in Minuten 0 …...
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX TR: Regler Temperatur Konfiguration > Regelung Kühlen Ventilschutz alle x Tage 0 … 30 (0) (nur sichtbar bei: Zusatzstufe „aktiviert“) TR: Regler Temperatur Konfiguration > Regelung Kühlen Ventilschutz Endposition für x Minuten 1 … 30 (4) (nur sichtbar bei: Zusatzstufe „aktiviert“) Name Funktion Ü A TR: Ausgang (DPT 1.001) Kühlen Stufe 2 4.6.3.11 Stellgrößen (Kühlen) Ventile haben einen unterschiedlichen Arbeitsbereich.
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PD2N-KNXs-OCCULOG-DX Die Parameter für die Stellgrößen unterscheiden sich je nach eingestellter Reglerart. Dabei gleichen sich die Reglerar- ten PI stetig und PI PWM mit Ausnahme eines Parameters und die Reglerarten 2-Punkt % und 2-Punkt schaltend, wobei für 2-Punkt % zwei Parameter mehr zur Verfügung stehen. PI stetig und PI PWM TR: Regler Temperatur Konfiguration >...
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX TR: Regler Temperatur Konfiguration > Stellgrößen Zusatzstufe Wert senden bei Sperrung deaktiviert aktiviert TR: Regler Temperatur Konfiguration > Stellgrößen Zusatzstufe Sperrwert (Ein- oder Aus-Telegramm) Der Parameter „Gemeinsamen Ausgang benutzen“ erscheint, wenn bei Regler Temperatur „Heizen und Kühlen“ ausge- wählt wird. Je nach Art der Heizungsventile wird hier der gleiche Ausgang verwendet, um kaltes oder warmes Wasser durchzulas- sen.
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX FS: Sensor Feuchtigkeit Konfiguration > Einstellungen Grenzwert 3 deaktiviert aktiviert FS: Sensor Feuchtigkeit Konfiguration > Einstellungen Grenzwert 4 deaktiviert aktiviert FS: Sensor Feuchtigkeit Konfiguration > Einstellungen Regelung deaktiviert aktiviert Für jede aktivierte Funktion wird eine neue Karte sichtbar. 4.7.2 FS: Sensor Feuchtigkeit Konfiguration Der Datenpunkttyp der Feuchtigkeitskommunikationsobjekte kann im 1-Byte-Format (DPT 5.001) und im 2-Byte-For- mat (DPT 9.007) angezeigt werden. Das 2-Byte-Format muss gewählt werden, um den Wert in einer Visualisierung...
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PD2N-KNXs-OCCULOG-DX FS: Sensor Feuchtigkeit Konfiguration > Einstellungen Überwachungszeit in Minuten (0 = keine Überwachung) 0 … 255 (10) (nur sichtbar bei „Gewichtung Kommunikationsobj. ≠ 0) Name Funktion Ü A FS: Eingang (DPT 5.001) Feuchtigkeit Weiterhin kann das Sendeverhalten definiert werden. Der gemessene bzw. gewichtete Wert kann bei Änderung und/ oder zyklisch gesendet werden. Ebenfalls kann das Senden des Wertes deaktiviert werden. Die Änderung kann als „absolut“ oder „relativ“ eingestellt werden. Die Zykluszeit kann ebenfalls in Minuten und Sekunden eingestellt werden. Darüber hinaus kann der Sendebereich eingeschränkt werden, um die Buslast zu reduzieren.
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX 4.7.3 FG(x): Grenzwert Feuchtigkeit Konfiguration Es besteht die Möglichkeit, bis zu vier Grenzwerte festzulegen. Die Grenzwerte werden in Prozent angegeben. Bei Er- reichen des Grenzwertes kann ein entsprechendes Telegramm auf den Bus gesendet werden. Die Grenzwerte 1 bis 4 sind identisch und werden mit Grenzwert X bezeichnet. Zunächst kann der Grenzwert festgelegt werden.
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PD2N-KNXs-OCCULOG-DX FG(x): Grenzwert Feuchtigkeit Konfiguration > Einstellungen Aktivierung / Deaktivierung Aktiv >= Wert; Deaktiv <=Wert- Hysterese Aktiv >= Wert+ Hysterese; Deaktiv <=Wert Aktiv >= Wert+ Hysterese; Deaktiv <=Wert-Hysterese Aktiv <= Wert; Deaktiv >=Wert+ Hysterese Aktiv <= Wert- Hysterese; Deaktiv >=Wert Aktiv <= Wert- Hysterese; Deaktiv >=Wert+Hysterese Weiterhin ist eine Verzögerung der Aktivierung bzw. Deaktivierung einstellbar. Wenn der Grenzwert (ggf. inklusive Hysterese) überschritten wird, wird hier eine Dauer definiert, die vor dem Aktivieren/Deaktivieren des Objektes ab- laufen muss. FG(x): Grenzwert Feuchtigkeit Konfiguration > Einstellungen Verzögerung der Aktivierung in Minuten 0 …...
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PD2N-KNXs-OCCULOG-DX FG(x): Grenzwert Feuchtigkeit Konfiguration > Einstellungen Telegramm bei Aktivierung senden deaktiviert aktiviert FG(x): Grenzwert Feuchtigkeit Konfiguration > Einstellungen Telegrammwert FG(x): Grenzwert Feuchtigkeit Konfiguration > Einstellungen Telegramm bei Deaktivierung senden deaktiviert aktiviert FG(x): Grenzwert Feuchtigkeit Konfiguration > Einstellungen Telegrammwert Der entsprechende Wert ist abhängig vom gewählten Datenpunkttyp des Ausgangsformates Name Funktion Ü...
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX Bei der automatischen Umschaltung kann über die Hysterese und die Umschaltzeit der Zeitpunkt der Umschaltung festgelegt werden. FR: Regler Feuchtigkeit Konfiguration > Einstellungen Hysterese zum Umschalten in % 1 … 20 (3) (nur sichtbar bei: „automatisch“) FR: Regler Feuchtigkeit Konfiguration > Einstellungen Umschaltzeit (hh:mm) 00:00 …...
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX FR: Regler Feuchtigkeit Konfiguration > Regelung Entfeuchten I- Anteil in Minuten 0 … 255 (15) (nur sichtbar bei „PI stetig“) FR: Regler Feuchtigkeit Konfiguration > Regelung Entfeuchten Hysterese in % 1 … 20 (5) (nur sichtbar bei „2 Punkt %“ und „2 Punkt schaltend) Name Funktion Ü A FR: Ausgang (DPT 5.001) Entfeuchten 4.7.4.7 Stellgrößen (Entfeuchten) Hier werden die Werte für die Lüftersteuerung für den Tag- und Nachtbetrieb sowohl für die PI-Regelung als auch für die 2-Punkt-%-Regelung festgelegt. Der Standard-Maximalwert ist für den Nachtbetrieb niedriger, um Geräusche durch Lüfter etc. während der Nacht gering zu halten.
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PD2N-KNXs-OCCULOG-DX Je nach Art der Belüftung wird hier der gleiche Ausgang verwendet, um beispielsweise die Drehrichtung des Lüfters zu ändern. Das Kommunikationsobjekt „Entfeuchten“ (298) kann auch zum „Befeuchten“ mitbenutzt werden. Hierfür kann im Bereich „Stellgröße Befeuchten“ und bei Reglungsart „Entfeuchten und Befeuchten“ die entsprechende Einstellung vorgenommen werden. Das Kommunikationsobjekt „Befeuchten“ (299) entfällt in diesem Fall. FR: Regler Feuchtigkeit Konfiguration > Stellgrößen Gemeinsamen Ausgang benutzen deaktiviert aktiviert...
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX FR: Regler Feuchtigkeit Konfiguration > Stellgrößen Wert senden bei Sperrung deaktiviert aktiviert FR: Regler Feuchtigkeit Konfiguration > Stellgrößen Sperrwert (Ein- oder Aus-Telegramm) Ampel Konfiguration Über die im Gerät integrierte Ampel können die Grenzwerte der Regler für Luftqualität oder Luftfeuchtigkeit oder Temperaturangezeigt werden. Ampel Konfiguration >...
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX LED: Ampel Konfiguration > Luftqualität (in ppm) Hysterese 0 … 1000 (100) 4.8.1.2 Feuchtigkeit (in %) Wird die Ampel für diesen Regler aktiviert, stehen die folgenden Parameter (in %) zur Verfügung: LED: Ampel Konfiguration > Feuchtigkeit (in %) LED-Ansteuerung aktiviert deaktiviert Über die Ampelanzeige am Gerät kann die Luftfeuchtigkeit angezeigt werden, wobei die Farbe rot für schlechte Luft- feuchtigkeit, gelb für mittlere Luftfeuchtigkeit und grün für gute Luftfeuchtigkeit steht.
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX LED: Ampel Konfiguration > Feuchtigkeit (in %) Hysterese 1 … 50 (2) in % 4.8.1.3 Temperatur (in °C/K) Wird die Ampel für diesen Regler aktiviert, stehen die folgenden Parameter (in °C/K) zur Verfügung: LED: Ampel Konfiguration > Temperatur (in °C/K) LED-Ansteuerung aktiviert deaktiviert Über die Ampelanzeige am Gerät kann die Temperatur angezeigt werden. Dafür stehen zwei Bereiche zur Verfügung: Bereich rot, gelb, grün sowie umgekehrt.
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX 4.9.1 Karte „bewegungsabhängiger Schaltbetrieb“ bzw. „bewegungsabhängiger Regelbetrieb“ 4.9.1.1 Betriebsart des Melders Auf der Karte „bewegungsabhängiger Regelbetrieb“ bzw. „bewegungsabhängiger Schaltbetrieb“ kann zunächst ent- schieden werden, ob das Gerät in Voll- oder Halbautomatik arbeiten soll. Vollautomatikbetrieb In diesem Betriebszustand schaltet die Beleuchtung für erhöhten Komfort automatisch ein und aus, je nach Anwesen- heit und Helligkeit.
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX 4.9.1.2 Externe Beeinflussungen Mittels der unter dieser Karte aktivierbaren Objekte 45 „Eingang - Extern Schalten“, 46 „Eingang - Extern Dimmen“ und 47 „Eingang - Externer Wert“ kann unter Umgehung des Melders ein Aktor direkt beeinflusst werden, wobei der Melder über die direkte Beeinflussung des Aktors informiert wird. Dadurch wird die Regelung durch den Melder ausgesetzt, Bewegungserkennung und Nachlaufzeit werden aber weiter vom Melder überwacht und berücksichtigt. Der über die Objekte 45, 46 und 47 bewirkte Zustand wird somit beibehalten, solange der Melder Bewegung erkennt plus der ein- gestellten Nachlaufzeit.
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX Bild 2 LA: Melder Konfiguration > bewegungsabhängiger Schalt-/Regelbetrieb Externe Beeinflussungen deaktiviert aktiviert Name Funktion Ü A LA: Eingang (DPT 1.001) Extern Schalten LA: Eingang (DPT 3.007) Extern Dimmen LA: Eingang (DPT 5.001) Externer Wert 4.9.1.3 Manuelles Einschalten bei genügend Umgebungshelligkeit Bei Aktivierung kann mit Hilfe des Tasters die Beleuchtung eingeschaltet werden, obwohl die Helligkeitsschwelle über- schritten ist und der Melder normalerweise die Beleuchtung nicht einschaltet.
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX LA: Melder Konfiguration Zustand oder Funktion bei manuellem Abschalten oder inaktiv nach Ende der Nachlaufzeit Abschaltvorwarnung Projektor/Korridor Inaktiv Die Beleuchtung wird ausgeschaltet und die Nachlaufzeit gestoppt und zurückgesetzt. Bei der nächsten erkannten Bewegung schaltet der Melder die Beleuchtung erneut ein. Bei Wahl der Funktion „Abschaltvorwarnung“ können auf der Karte „Abschaltvorwarnung“ die folgenden Parameter eingestellt werden: 4.9.1.4.1 Abschaltvorwarnung (Schaltbetrieb) Ist dieser Parameter aktiviert, kann auf der Karte „Abschaltvorwarnung“...
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX Bei Auswahl „Korridor“ kann die Zeitdauer, die zum Verlassen des Raumes benötigt wird, eingestellt werden. Bei der Projektorfunktion bleibt die Beleuchtung nach dem manuellen Ausschalten so lange aus, wie Bewegung er- kannt wird plus der eingestellten Nachlaufzeit. Diese Funktion eignet sich für Konferenz- und Klassenräume, wo z.B. mit Beamer gearbeitet wird. Die Beleuchtung kann vor Ablauf der Nachlaufzeit auch durch erneutes Drücken des Tasters wieder eingeschaltet werden. Bei Wahl der Funktion „Projektor/Korridor“ können auf der Karte „Projektor/Korridor“ die folgenden Parameter eingestellt werden: LA: Melder Konfiguration >...
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX LA: Melder Konfiguration > Bewegungsabhängiger Schaltbetrieb Orientierungslicht deaktiviert aktiviert Auf der bei aktivierter Funktion sichtbaren Karte „Orientierungslicht“ können die folgenden Parameter eingestellt werden: 4.9.1.5.1 Helligkeit der externen Leuchten und Dauer LA: Melder Konfiguration > Orientierungslicht Helligkeit der externen Leuchten 10…100 (20) in % LA: Melder Konfiguration >...
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX LA: Melder Konfiguration > Orientierungslicht Nach Busspannungswiederkehr gesperrt freigegeben Name Funktion Ü A LA: Eingang (DPT 1.001) Orientierungslicht aktivieren – – – 4.9.1.6 Nachtlicht Die Nachtlichtfunktion ähnelt der Orientierungslichtfunktion, mit dem Unterschied, dass das Nachtlicht bewegungs- unabhängig nur in Abhängigkeit der Helligkeit aktiviert wird. Wird also der eingestellte Helligkeitswert des Melders unterschritten, schaltet sich das Nachtlicht ein. Bei erkannter Bewegung schaltet die Beleuchtung dann wieder auf den eingestellten Wert. Bei aktiviertem Nachtlicht kann hier ein anderer Prozentwert der Helligkeit als bei aktiviertem Orientierungslicht eingestellt werden. Somit kann beispielsweise in einem Hotelflur das Nachtlicht auf 10 % Grundhel- ligkeit gestellt werden, und bei erkannter Bewegung wird im Halbautomatik-Betrieb das Orientierungslicht-Niveau von beispielsweise 50% verwendet.
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX Name Funktion Ü A LA: Eingang (DPT 1.001) Nachtlicht aktivieren – – – 4.9.1.7 Orientierungslicht und Nachtlicht nach manuellem Abschalten VORSICHT Dieser Parameter ist nur sichtbar, wenn die Orientierungslicht- und/oder Nachtlichtfunktion aktiviert ist. Auf der Karte „Bewegungsabhängiger Schaltbetrieb/Regelbetrieb“ kann das Nacht- bzw. Orientierungslicht nach ma- nuellem Abschalten des Hauptlichtes aktiviert bzw. deaktiviert werden. Steht dieser Parameter auf „aktiviert“, fährt die Beleuchtung nach manuellem Abschalten auf den eingestellten prozentualen Wert des Orientierungslichtes für die entsprechend eingestellte Nachlaufzeit. Bei erneuter Bewegungsdetektion wird das Hauptlicht wieder eingeschaltet.
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX Name Funktion Ü A LA: Eingang (DPT 1.002) LED-Steuerung 1 – – – LA: Eingang (DPT 1.002) LED-Steuerung 2 – – – LA: Eingang (DPT 1.002) LED-Steuerung 3 – – – 4.9.1.9 Zentral Aus Der Parameter „Zentral aus“ ermöglicht eine Ausschaltung mit einer optionalen Zeitverzögerung. Diese kann bei akti- viertem Parameter unter der Karte „Zentral aus“...
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX 4.9.1.10.1 Verhalten bei Aktivierung der Sperre Kein erneutes Wiedereinschalten Die Beleuchtung bleibt eingeschaltet, bis eine Nachlaufzeit lang keine Bewegung mehr erkannt wurde. Nach dem Ab- schalten wird die Sperre aktiv. Nur sperren Der aktuelle Zustand der Beleuchtung wird für die Dauer der Sperre beibehalten. Sperren und Wert senden Im Schaltbetrieb wird mit einem definierten Zustand (EIN oder AUS) gesperrt. Im Regelbetrieb kann mit einem definierten Prozentwert gesperrt werden. LA: Melder Konfiguration > Sperren Verhalten bei Aktivierung der Sperrung kein erneutes Wiedereinschalten nur sperren...
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX LA: Melder Konfiguration > Bewegungsabhängiger Regelbetrieb Wert 0…100 (100) in % (sichtbar bei „Entsperren und Wert senden“) Name Funktion Ü A LA: Eingang (DPT 1.001) Sperren – – – 4.9.1.10.3 Sperrung zeitlich begrenzt In der Regel bleibt die Sperre so lange erhalten, bis sie mittels Entsperr-Telegramms wieder aufgehoben wird. Optional gibt es die Möglichkeit, mit dem Parameter „Sperrung zeitlich begrenzen“...
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX 4.9.1.10.6 Sperren mit Es kann mit einem „1“ oder „0“- Telegramm gesperrt werden. Das jeweils invertierte Telegramm hebt die Sperre wieder auf. LA: Melder Konfiguration > Sperren Sperren mit (sichtbar bei „über Kommunikationsobjekt“ und Kommunikationsobjekt u. Fernbedienung“) 4.9.1.10.7 Zykluszeit während der Sperrung Das Sperrtelegramm kann bei Bedarf zyklisch gesendet werden.
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PD2N-KNXs-OCCULOG-DX kann über den Melder auch nicht manuell gedimmt werden. Nach Ablauf der eingestellten Dauer wechselt der Melder automatisch in den Regelbetrieb und es kann nun auch mit einem langen Tastendruck manuell gedimmt werden. LA: Melder Konfiguration > Bewegungsabhängiger Regelbetrieb Leuchtmittel-Einbrennfunktion deaktiviert aktiviert Auf der bei aktivierter Funktion sichtbaren Karte „Einbrennfunktion“ können die folgenden Parameter eingestellt werden: Bei Bedarf kann die Einbrennfunktion vorzeitig abgebrochen oder pausiert werden, um sie zu einem späteren Zeit- punkt weiter ablaufen zu lassen.
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX 4.9.1.13 Erweiterte Einstellungen Bewegungssensor(en) (Richtungserkennung) Nach Aktivierung dieses Parameters erscheint auf der linken Seite eine Karte „Bewegungssensoren“. LA: Melder Konfiguration > Bewegungsabhängiger Schalt-/Regelbetrieb Erweiterte Einstellungen Bewegungssensor(en) deaktiviert aktiviert Auf der bei aktivierter Funktion sichtbaren Karte „Bewegungssensoren“ können die folgenden Parameter eingestellt werden: 4.9.1.13.1 Sicherheitspause Die Sicherheitspause dient dazu, dass der Melder nach dem Abschalten nicht sofort wieder einschaltet, wenn er Be- wegung erkennt.
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX ( S4 deaktiviert) Melder Ausgang A3 Ausgang A1 Ausgang A2 LA: Melder Konfiguration > Bewegungssensoren Alle Sensoren gleich einstellen deaktiviert aktiviert (Richtungserkennung) 4.9.1.13.3 Empfindlichkeit der Sensoren Die Empfindlichkeit der Sensoren kann zwischen „1“ (unempfindlich) und „10“ (empfindlich) eingestellt werden. Bei Wahl der Einstellung „0“ ist der entsprechende Sensor deaktiviert. Werksseitig werden die Melder mit der Empfind- lichkeit „9“ also 90 % ausgeliefert. Bei einer Empfindlichkeit von 100% kann es zu Selbstauslösungen kommen. 4.9.1.13.4 Empfindlichkeit veränderbar Die Empfindlichkeit der Sensoren ist bei Bedarf mittels Kommunikationsobjekt und/oder Fernbedienung ohne ETS veränderbar. LA: Melder Konfiguration > Bewegungssensoren Empfindlichkeit der Sensoren 0…10 (9) LA: Melder Konfiguration >...
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PD2N-KNXs-OCCULOG-DX Die hier geänderte Funktion kann bei Bedarf über ETS-Download überschrieben werden. Name Funktion Ü A LA: Eingang (DPT 5.001) Empfindlichkeit Sensoren – – – LA: Eingang (DPT 5.001) Empfindlichkeit Sensor 1 – – – LA: Eingang (DPT 5.001) Empfindlichkeit Sensor 2 – – – LA: Eingang (DPT 5.001) Empfindlichkeit Sensor 3 – – – LA: Eingang (DPT 5.001) Empfindlichkeit Sensor 4 – – –...
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX 4.9.1.14 Geräuschsensor Der Geräuschsensor dient zur Geräuscherkennung und findet Anwendung in Räumen, die für den Melder nicht voll- ständig einsehbar sind, zum Beispiel in Waschräumen mit Einzelkabinen. Die Geräuscherkennung wird je nach Einstel- lung erst zugeschaltet, nachdem der Melder eine Bewegung mittels Passiv-Infrarot-Sensor erkannt hat. Anschließend ist der Geräuschsensor aktiv und die Nachlaufzeit des Melders wird entsprechend der Bewegungs- und Geräuscher- kennung neu gestartet. Nach dem automatischen Abschalten der Beleuchtung ist der Geräuschsensor noch für ein zeitlich begrenztes Erkennungsfenster (Karenzzeit) aktiv, sodass die Beleuchtung auch nach dem Abschalten noch über Geräusche reaktiviert werden kann. Die Dauer der Karenzzeit kann frei gewählt werden. Über die Automatische Schwellenanpassung können gleichbleibende Hintergrundgeräusche herausgefiltert werden.
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PD2N-KNXs-OCCULOG-DX LA: Melder Konfiguration > Geräuschsensor Starten über Geräuschsensor deaktiviert aktiviert Es kann eine Karenzzeit festgelegt werden. Der Geräuschsensor wird bei der ersten erkannten Bewegung aktiviert und bleibt aktiviert während der Nachlaufzeit plus der Karenzzeit. Da heißt, dass nach Ablauf der Nachlaufzeit und dem Ausschalten der Beleuchtung der Geräuschsensor noch für die mit der Karenzzeit definierten Dauer aktiv bleibt und die Beleuchtung durch ein Geräusch wieder eingeschaltet werden kann. LA: Melder Konfiguration > Geräuschsensor Karenzzeit 0…255 (10) in Sekunden...
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX 4.9.1.15 Anpassung der Dimmkurve Das DALI-Dimmverhalten ist an das menschliche Auge angepasst. Dies dient zur Steigerung des Wohlbefindens. Ein Blenden des Auges wird vermieden. Wenn keine DALI-Kurve hinterlegt ist, beispielsweise bei einem Dimmaktor für 1-10V, kann unter diesem Parameter die Dimmkurve des Aktors durch fünf Punkte festgelegt werden, so dass auch hier eine Linearität erzeugt wird und der Komfort des DALI-Dimmverhaltens nachempfunden wird. DALI-EVGs verhalten sich in Bezug auf die Lichtkurve exponentiell.
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX 4.9.2 Nachlaufzeit (Karte) Die Nachlaufzeit definiert die Dauer, während der die angeschlossene Last eingeschaltet bleibt, obwohl keine Bewe- gung mehr erkannt wurde. Wird innerhalb der Nachlaufzeit erneut Bewegung erkannt, wird sie neu gestartet. 4.9.2.1 Nachlaufzeit (Parameter) Mit dem Parameter „Nachlaufzeit“ wird die Dauer der Nachlaufzeit festgelegt. Diese kann zwischen 1 Sekunde und 24 Stunden liegen, der Standardwert beträgt 10 Minuten. LA: Melder Konfiguration > Nachlaufzeit Nachlaufzeit 00:00:01…24:00:00 hh:mm:ss (00:10:00) 4.9.2.2 Nachlaufzeit überschreiben Die Nachlaufzeit kann ohne ETS über Kommunikationsobjekt verändert werden, wobei sie im Format „Minuten“ einge- geben wird. LA: Melder Konfiguration > Nachlaufzeit Nachlaufzeit überschreiben deaktiviert über Kommunikationsobjekt über Fernbedienung über Kommunikationsobjekt und Fernbedienung Die geänderte Nachlaufzeit kann wahlweise durch ETS-Download überschrieben werden oder nicht.
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX dritte Fenster gestartet (E). Wurden mehr als drei Fenster parametriert, wird dies für die gesamte Anzahl an Beobachtungsfenstern wiederholt. Der Melder schaltet ein, sobald im letzten Fenster die erste Bewegung erkannt wird (F). Somit ergibt sich in diesem Beispiel eine Verzögerungszeit von 21s bis 30s (je nach letzter erkannter Bewegung). Erfolgt in einem Fenster keine Bewegung, werden alle Fenster zurückgesetzt. Bewegung Zeit Bewegungs- fenster Fenster 1 Fenster 2 Fenster 3 Zeit Ausgang Nachlaufzeit Zeit LA: Melder Konfiguration > Nachlaufzeit Auslösung sofort bei erkannter Bewegung nach Beobachtungszeit 4.9.2.4 Karenzzeit nach Abschalten im Halbautomatikbetrieb Dieser Parameter bezieht sich nur auf den Halbautomatikbetrieb und bewirkt, dass nach Ablauf der Nachlaufzeit und...
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX LA: Melder Konfiguration > Nachlaufzeit Anteil an der Nachlaufzeit von Sensor 1 in % 12,5 LA: Melder Konfiguration > Nachlaufzeit Anteil an der Nachlaufzeit von Sensor 2 in % 12,5 LA: Melder Konfiguration > Nachlaufzeit Anteil an der Nachlaufzeit von Sensor 3 in % 12,5 LA: Melder Konfiguration > Nachlaufzeit Anteil an der Nachlaufzeit von Sensor 4 in % 12,5 4.9.2.6 Kurzpräsenz Durch den Parameter „Kurzpräsenz“ besteht die Möglichkeit, die Nachlaufzeit zu verkürzen, wenn ein Raum nur kurz betreten wird, um beispielsweise etwas zu holen.
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX Wird eine Nachlaufzeit von beispielsweise 2 Minuten verwendet und der Melder schaltet aufgrund von fehlender Be- wegung die Beleuchtung aus, jedoch innerhalt eines Zeitfensters von <20 Sekunden wieder aufgrund erneuter Bewe- gung an, verdoppelt sich die Nachlaufzeit auf 4 Minuten, um unnötige Schaltspiele zu vermeiden. Diesen Vorgang wiederholt der Melder bis zu einer Nachlaufzeit von maximal 30 Minuten. Sind in diesem Beispiel nach einer Anpassung der Nachlaufzeit nach oben jedoch wieder Schaltpausen von mehr als zwei Minuten, halbiert der Melder die Nachlaufzeit erneut auf zwei Minuten. Dieser Vorgang wird schrittweise wieder- holt, wobei die ursprünglich eingestellte Nachlaufzeit das Minimum ist. LA: Melder Konfiguration > Nachlaufzeit Selbstanpassung der Nachlaufzeit deaktiviert aktiviert (bis max. 30 Minuten) 4.9.3 Einschaltschwelle / Helligkeitssollwerte Je nachdem, ob der Melder im Schaltbetrieb oder im Regelbetrieb arbeitet, ist auf der linken Seite entweder die Karte „Einschaltschwelle“ (Schaltbetrieb) oder „Helligkeitssollwerte“ (Regelbetrieb) sichtbar.
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX LA: Melder Konfiguration > Einschaltschwelle Einschaltschwelle überschreiben deaktiviert über Kommunikationsobjekt über Fernbedienung über Kommunikationsobjekt und Fernbedienung Die ETS-Programmierung wird dadurch überschrieben. 4.9.3.1.4 Zusätzliche Schwelle Wird eine zweite Helligkeitsschwelle benötigt, kann hier ein zweiter Helligkeitswert eingegeben werden. Zwischen den beiden Werten kann jederzeit gewechselt werden. Hierbei ist bei einem 0-Telegramm die Schwelle 1 aktiv und bei einem gesendeten 1-Telegramm die Schwelle 2.
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX LA: Melder Konfiguration > Einschaltschwelle Tageslichtabhängige Abschaltverzögerung 1 … 60 (10) in Minuten 4.9.3.1.8 Karenzzeit nach tageslichtabhängiger Abschaltung im Halbautomatikbetrieb Dieser Parameter bezieht sich nur auf den Halbautomatikbetrieb und bewirkt, dass der Melder nach dem Abschalten der Beleuchtung aufgrund des zunehmenden Tageslichtes diese wieder einschaltet, wenn Bewegung erkannt wird und die Helligkeitsschwelle erneut unterschritten wird. Hierzu wird die eingestellte Nachlaufzeit zugrunde gelegt.
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX LA: Melder Konfiguration > Helligkeitssollwerte Helligkeitssollwert überschreiben deaktiviert über Kommunikationsobjekt über Fernbedienung über Kommunikationsobjekt und Fernbedienung LA: Melder Konfiguration > Helligkeitssollwerte Geänderten Helligkeitssollwert durch ETS Download überschreibbar nicht überschreibbar (nur sichtbar bei Auswahl „Kommunikationsobjekt“ und „Kommunikationsobjekt u. Fernbedienung“) Die ETS-Programmierung wird dadurch überschrieben. Name Funktion Ü...
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX LA: Melder Konfiguration > Helligkeitssollwerte Festwert beim Stoppen 0…100 (0) in % Name Funktion Ü A LA: Eingang (DPT 1.002) Wechsel Sollwert=(0), Festwert=(1) – – – 4.9.3.2.5 Farbwert senden Zusätzlich kann ein Farbwert (RGB) über das Kommunikationsobjekt 70 LA: Ausgang (DPT 232.600) – Farbwert RGB gesendet werden. Hier kann ein Farbwert für die Sollwerte 1 und 2 und ein Farbwert für den Festwert gewählt werden. LA: Melder Konfiguration >...
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX Mit Hilfe des Kommunikationsobjekts 56 (Startwert kann der letzte Wert des Dimmaktors wieder als Startwert ver- wendet werden. Somit wird der letzte Wert vor dem Ausschalten beim nächsten Einschalten wieder angefahrenen (Last Level) Hierfür muss der Parameter „Startwert nur bei externer Beeinflussung änderbar“ aktiviert sein, damit der Melder den letzten manuell eingestellten Wert übernimmt, jedoch nicht das AUS Telegramm. Taster Dimmaktor Melder...
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX LA: Melder Konfiguration > Schaltausgang Zykluszeit 0 … 255 (0) in Sekunden 4.9.4.2 Regler Konfiguration (Karte) 4.9.4.2.1 Startverhalten Hier wird das Verhalten der Beleuchtung während des Einschaltens definiert. Die Beleuchtung kann entweder von unten an den Helligkeitssollwert herangedimmt werden, auf einen fest vorgegebenen Prozentwert springen oder auf einem kalkulierten Wert in der Nähe des Helligkeitssollwertes einschalten. LA: Melder Konfiguration > Regler Konfiguration Startverhalten Softstart Sprung auf einen fixen Wert Sprung auf einen kalkulierten Wert...
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX LA: Melder Konfiguration > Regler Konfiguration Relatives Dimmen deaktiviert aktiviert (nur sichtbar bei Startverhalten „Softstart“) VORSICHT Ist der Parameter deaktiviert, kann die Schrittweite des Dimmvorgangs in Prozent gewählt werden. Die Ge- schwindigkeit des Softstarts kann durch die Verzögerung in Millisekunden bestimmt werden. LA: Melder Konfiguration > Regler Konfiguration Schrittweite 1 …...
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX LA: Melder Konfiguration > Regler Konfiguration Startwert 0 … 100 (50) in Prozent (nur sichtbar bei Startverhalten „Sprung auf einen fixen Wert) LA: Melder Konfiguration > Regler Konfiguration Startwert nur bei externer Beeinflussung änderbar deaktiviert aktiviert (nur sichtbar bei Startverhalten „Sprung auf einen fixen Wert“) Name Funktion Ü A LA: Eingang (DPT 5.001) Startwert – – – (nur sichtbar bei Startverhalten „Sprung auf einen fixen Wert“) 4.9.4.2.1.1.3 Sprung auf einen kalkulierten Wert Bei dieser Einstellung startet die Beleuchtung mit einem kalkulierten Wert.
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX LA: Melder Konfiguration > Regler Konfiguration Hysterese 5 … 20 (10) in % 4.9.4.2.1.4 Minimale Regelungszeit, Beschleunigung der Regelung, falls dunkel, Maximaler Regelungsschritt Die beiden Parameter „minimale Regelungszeit“ und „maximaler Regelungsschritt“ beeinflussen gemeinsam die Re- gelgeschwindigkeit des Melders. Der Parameter „minimale Regelungszeit“ dient dazu, ein allzu schnelles Regeln aufgrund kurzzeitiger Lichtverände- rungen zu verhindern.
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX 4.9.4.2.1.6 Abschaltverzögerung beim Regelminimum Ist der am Melder eingestellte Helligkeitssollwert überschritten, dimmt der Melder die Beleuchtung zunächst auf das Regelminimum. Nun startet eine einstellbare Dauer, während der die Überschreitung des Sollwerts überwacht wird. Bleibt dieser für die eingestellte Dauer überschritten, schaltet der Melder die Beleuchtung nach Ablauf aus. LA: Melder Konfiguration > Regler Konfiguration Abschaltverzögerung beim Regelminimum 1 …...
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PD2N-KNXs-OCCULOG-DX LA: Melder Konfiguration > Regler Konfiguration Offset zwischen Regelwert und Gruppe X -99 … 99 (0) in Prozent Name Funktion Ü A LA: Ausgang (DPT 5.001) Lichtgruppe 2 – – – LA: Ausgang (DPT 5.001) Lichtgruppe 3 – – – Diese Kommunikationsobjekte werden nur sichtbar, wenn der „Offset zwischen Regelwert und Gruppe X “ größer oder kleiner „0“ ist oder Lichtgruppe X sperren „aktiviert“ ist. Die jeweilige Gruppe kann auch gesperrt werden, sodass sie für die Dauer der Sperre aus der Regelung herausgenom- men wird.
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX 4.9.4.2.1.9 Zykluszeit in Sekunden Der Ausgangswert in Prozent wird zyklisch gesendet. So ist ein „Heartbeat“ realisierbar, indem entsprechend das 1- oder 0- Telegramm gesendet wird. Ein Ausfall oder Verlust des Melders kann somit jederzeit überwacht werden. Eine Dauer von 0 Sekunden entspricht der Deaktivierung der Funktion. LA: Melder Konfiguration >...
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX 4.10.1.2 Wertobjekt Bei der Einstellung „Wertobjekt“ kann, sofern beim Starten und/oder Stoppen ein Telegramm gesendet wird, mit dem HKL Kanal ein festgelegter Prozentwert gesendet werden. Somit kann eine Beleuchtung mit gedimmten Helligkeits- werten „geschaltet“ werden. HKLx: Melder Konfiguration > Schaltausgang Wert 0 …...
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX Name Funktion Ü A HKL1: Ausgang (DPT 20.102) HKL-Modus – – – HKL2: Ausgang (DPT 20.102) HKL-Modus – – – HKL3: Ausgang (DPT 20.102) HKL-Modus – – – 4.10.2 Schaltausgang Farbwert senden ➜ Wird beim HKL Kanal bei „Schaltausgang“ der Parameter „Farbwert senden“ gewählt, kann ein Farbwechsel bei Bewe- gungserkennung und nach Ende der Nachlaufzeit hervorgerufen werden. Die entsprechende Farbe kann in der Farb- palette ausgewählt werden.
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX Pflegen, Instandhalten und Entsorgen Reinigen Reinigen Sie bei Bedarf die Geräteoberfläche mit einem weichen, faserfreien Tuch. HINWEIS Keine aggressiven Reiniger verwenden! ➜ Verwenden Sie zur Reinigung des Geräts keine aggressiven Reinigungsmittel wie z. B. Verdünner oder Aceton. ➜ Verwenden Sie zur Reinigung nur ein faserfreies Tuch. ➜ Spitze und harte Gegenstände können das Gerät zerstören. Instand halten Das Gerät bedarf im Normalfall keiner Wartung durch den Betreiber. Reparaturen an den Geräten dürfen nur durch den Hersteller erfolgen.
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX Diagnose / Fehlersuche HINWEIS Diagnose / Fehlersuche über die ETS! ➜ Nutzen Sie zur Diagnose / Fehlersuche die entsprechenden Funktionen der ETS, z. B. ■ Gruppenmonitor ■ Busmonitor ■ Linien-Scan Applikationsbeschreibung...
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX Service / Support Herstellergarantie Die Firma B.E.G. Brück Electronic GmbH gewährt eine Garantie gemäß der Garantiebestimmungen, die Sie von der Website unter https://www.beg-luxomat.com/service/downloads/ herunterladen können. 8.1.1 Produktcode Das Produkt ist mit einem Produktcode versehen, der im Garantie-/Reklamationsfall eine Rückverfolgbarkeit des Produkts ermöglicht.
PD2N-KNXs-OCCULOG-DX EU-Konformitätserklärung Das Produkt erfüllt folgende EU-Richtlinien Elektromagnetische Verträglichkeit (2014/30/EU) Niederspannung (2014/35/EU) Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten (2011/65/EU) und (2015/863/EU) HINWEIS EU-Konformitätserklärung Eine ausführliche EU-Konformitätserklärung finden Sie auf www.beg-luxomat.com oder können Sie beim Hersteller anfordern. Applikationsbeschreibung...
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B.E.G. Brück Electronic GmbH Gerberstraße 33 51789 Lindlar T +49 (0) 2266 90121-0 F +49 (0) 2266 90121-50 info@beg.de beg-luxomat.com...