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Inhaltsverzeichnis

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Präsenzmelder
Applikationsbeschreibung
PD2N-ST
PD4N
PD4-GH
ST 93510
ST 93514
DX 93518
ST 93511
ST 93515
DX 93512
DX 93516
DX 93513
DX 93517
KNX Generation 7
PD9
PICO-ST
PD11
DX 93520
ST 93539
ST 93522
DX 93529
DX 93523
PD9-GH
DX 93521
RC-plus
Indoor 180
next N
ST 93524
DX 93527
DX 93525
DX 93528
Indoor 140
DX 93526

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für B.E.G. LUXOMAT net PD2N-ST

  • Seite 1 KNX Generation 7 Präsenzmelder Applikationsbeschreibung PD2N-ST PD4N PD4-GH PICO-ST PD11 RC-plus Indoor 180 ST 93510 ST 93514 DX 93518 DX 93520 ST 93539 ST 93522 next N ST 93524 ST 93511 ST 93515 DX 93529 DX 93523 DX 93527 DX 93525 PD9-GH DX 93528 DX 93512...
  • Seite 2 Alle Gerätedaten finden Sie auch hier: https://www.beg-luxomat.com/loesungen/die-knx-praesenzmelder-generation-7/ © 2022 B.E.G. Brück Electronic GmbH Gerberstraße 33 51789 Lindlar GERMANY Telefon: +49 (0) 2266 90121-0 Fax: +49 (0) 2266 90121-50 E-Mail: info@beg.de Internet: beg-luxomat.com...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt 1 Allgemeines ................7 1.1 Grundlegendes zum KNX-BUS .
  • Seite 4 Inhalt 4.4.1.1 Gebäudetyp (HCL: Konfiguration) ..........36 4.4.1.2 Automatische Anpassung (HCL: Konfiguration) .
  • Seite 5 Inhalt 4.5.1.8 Orientierungslicht und Nachtlicht globale Steuerung der Slave-LEDs ....69 4.5.1.9 Farbe der Orientierungs- und Nachtlicht-LED ........70 4.5.1.10 Zentral Aus .
  • Seite 6 Inhalt 4.5.4.1.1 Melder sendet ............90 4.5.4.1.1.1 Melder sendet Schaltobjekt .
  • Seite 7: Allgemeines

    KNX Generation 7 Allgemeines Grundlegendes zum KNX-BUS Zum Verständnis dieser Anleitung wird ein KNX-Inbetriebnahme- oder Projektierungskurs vorausgesetzt. Damit Sie mit den B.E.G.-Applikationen arbeiten können, müssen diese zuerst in die ETS importiert werden. Es wird die ETS ab Version 5 unterstützt. Symbolik In der nachfolgenden Applikationsbeschreibung werden zur besseren Übersicht verschiedene Symbole verwendet. Diese Symbole sollen hier kurz erklärt werden.
  • Seite 8: Fdsk

    KNX Generation 7 1.3.2 FDSK Jedes Secure-Gerät wird mit dem „Factory Default Setup Key“ (FDSK) ausgeliefert. Jeder Melder der Generation 7 hat einen individuellen FDSK (Factory Default Setup Key). Diesen Schlüssel findet man in Form eines QR-Codes auf jedem Gerät. Dieser Schlüssel muss vom Systemintegrator in die ETS eingegeben werden. Daraus wird dann ein gerätespe- zifischer Werkzeugschlüssel erzeugt. Die ETS sendet den Werkzeugschlüssel über den KNX-Bus zu dem Gerät, das konfiguriert werden soll. Diese Übertragung wird mit dem FDSK-Schlüssel verschlüsselt und authentifiziert. Nach dieser Erstinbetriebnahme akzeptiert das Gerät nur noch den empfangenen Werkzeugschlüssel. Der FDSK wird für die weitere Übertragung nicht mehr benötigt, außer, das Gerät wird über den Master-Reset zurückgesetzt.
  • Seite 9 KNX Generation 7 PD4 - GH PD9 - (GH) PD11 PICO Indoor 140-L Indoor 180 RC plus next-N Varianten Funktionen Internes Orientierungslicht – – – – – – – – – – – – – Slave-Ausgang Slave-Eingang Schaltbetrieb Regelbetrieb Einbrennfunktion Parameteränderungen über Objekt Selbstanpassung der Nachlaufzeit Kurzpräsenz...
  • Seite 10 KNX Generation 7 Da eine ETS-Applikation für unterschiedliche Baureihen nutzbar ist, kommt es vor, dass eine Baureihe aufgrund unter- schiedlicher Hardwarekomponenten nicht alle Funktionen der Applikation unterstützt. Ein PD2N umfasst beispiels- weise nur einen Sensor zur Bewegungserkennung. Ein PD4N hingegen hat 4 Sensoren. Mittels DX-Applikation kann die Empfindlichkeit der Sensoren eingestellt werden, d.h., dass 4 Parameter sichtbar sind. Umfasst der Melder nur ei- nen Sensor, so sind drei der vier Parameter ohne Funktion. Als weiteres Beispiel wird die Tasterfunktion genannt, die einzig für den Indoor 140-L genutzt werden kann, da dieser zwei Tastflächen umfasst.
  • Seite 11: Grundlagen Der Bewegungserkennung

    KNX Generation 7 Grundlagen der Bewegungserkennung Einleitung Um einen einfachen Einstieg in diese Applikationsbeschreibung zu gewährleisten, soll zuerst auf die allgemeinen Funk- tionen eingegangen werden, welche die Bewegungserkennung und die Lichtauswertung sind. Die Bewegungserkennung der KNX-Melder von B.E.G. Die KNX-Melder arbeiten nach dem Passiv-Infrarot-System, das Wärmebewegungen registriert und in Signale um- setzt, die von einem Prozessor ausgewertet werden können. Das wichtigste Kriterium bei der Bewegungserkennung ist die richtige Wahl des Montageortes.
  • Seite 12: Lichtauswertung

    KNX Generation 7 Lichtauswertung Der im Gerät integrierte Lichtfühler misst stetig die Umgebungshelligkeit und vergleicht sie mit der eingestellten Ein- schaltschwelle (Schaltbetrieb) bzw. dem Sollwert (Regelbetrieb). Ist die Umgebungshelligkeit ausreichend, wird die Beleuchtung nicht zugeschaltet. Liegt die Umgebungshelligkeit unterhalb des eingestellten Helligkeitswertes, bewirkt im bewegungsabhängigen Betrieb eine Bewegung im Raum das Einschalten der Beleuchtung, im bewegungsunabhän- gigen Betrieb wird die Beleuchtung in diesem Fall auch ohne erkannte Bewegung eingeschaltet.
  • Seite 13: Funktionsblöcke Des Melders

    KNX Generation 7 1200 1100 Istwert Sollwert Helligkeit 1000 Tageslicht Kunstlicht Funktionsblöcke des Melders Der Präsenzmelder umfasst fünf Ausgänge, den Licht-Ausgang (LA), die HKL-Ausgänge (HKL 1 bis HKL 3) und den Sla- ve-Ausgang (SL). Um die Funktion des automatischen Schaltens/Regelns zu realisieren, greifen alle Ausgänge auf die Sensoren zu. Die Lichtmessung wird einheitlich für alle Ausgänge eingestellt, es kann aber für jeden Ausgang eine ei- gene Einschaltschwelle bzw. für den Licht-Ausgang LA im Regelbetrieb bis zu zwei Sollwerte und ein Festwert (%) festgelegt werden. Die Empfindlichkeit der Bewegungs- und Geräuscherkennung kann für jeden Ausgang angepasst werden. Der wichtigste Ausgang ist der Licht-Ausgang (LA). In diesem Block wird die eigentliche Funktion des Präsenzmelders (Lichtregelung, tageslichtabhängige Abschaltung und HCL-Steuerung) realisiert. Der Slave-Ausgang (SL) dient zur Er- weiterung des Erfassungsbereiches. Des Weiteren stehen noch drei HKL-Ausgänge (Heizung, Klima, Lüftung) zur Ver- fügung.
  • Seite 14 KNX Generation 7 Die Applikation bietet die Möglichkeit, für jeden Ausgang einzeln die Funktionen zu aktivieren, die benötigt werden. Im ersten Schritt der Parametrierung sollte festgelegt werden, wie viele und welche Ausgänge benötigt werden, und diese in der ETS aktiviert werden. Häufig soll in einem Raum das Licht in Abhängigkeit von Tageslicht und der Anwesenheit von Personen geregelt wer- den. Dazu wird der Licht-Ausgang (LA) benötigt. Im Raum befinden sich des Weiteren HKL- (Heizung / Klima / Licht) Geräte, die ebenfalls mittels Melder automatisch geschaltet werden sollen.
  • Seite 15: Allgemeiner Aufbau Der Applikation

    KNX Generation 7 Allgemeiner Aufbau der Applikation VORSICHT Die Reihenfolge der Kapitel in dieser Applikationsbeschreibung entspricht der Reihenfolge in der ETS. In der Applikation sind vier Hauptkarten, die die Grundeinstellungen ermöglichen. Diese sind 1. Melder Konfiguration 2. Lichtmessung Konfiguration 3. Taster Konfiguration 4. Weitere Konfiguration Da der Lichtausgang standardmäßig aktiviert ist, ist eine fünfte Karte „LA: Melder Konfiguration“ sichtbar.
  • Seite 16 KNX Generation 7 HCL, Logik und Simulation können aktiviert bzw. deaktiviert werden. Bei aktivierter Funktion erscheint unten auf der linken Seite mit den verfügbaren Karten die jeweilige Karte mit den Einstellungsmöglichkeiten. Die auf dieser neu sichtbaren Karte verfügbaren Einstellungsmöglichkeiten werden nicht in einem gesonderten Kapitel, sondern im ent- sprechenden Kapitel zur Karte „Weitere Konfiguration“ erläutert.
  • Seite 17: Karten Und Parameter

    KNX Generation 7 Karten und Parameter Melder Konfiguration - Einstellungen 4.1.1 Licht-Ausgang (LA) Der Licht-Ausgang kann deaktiviert werden sowie bewegungsunabhängig oder bewegungsabhängig arbeiten. Für beide Varianten steht ein Tastereingang zur Verfügung. Hiermit kann der Kanal über ein 1-Bit-Telegramm manuell ein- bzw. ausgeschaltet werden. Der Kanal bleibt solange ein- bzw. ausgeschaltet, bis eine Nachlaufzeit lang keine Bewegung mehr erkannt wurde.
  • Seite 18: Hkl-Ausgänge

    KNX Generation 7 4.1.3 HKL-Ausgänge Der Melder verfügt über drei HKL-Ausgänge (HKL 1 – HKL 3). Die Kanäle sind Schaltausgänge und können lichtunab- hängig auf Grund von Bewegung aktiviert werden, aber auch lichtabhängig schalten, also wie der Licht-Ausgang (LA) im Schaltbetrieb. Jeder der drei Kanäle ist unabhängig und kann individuell genutzt werden. Die Funktionen sind bei allen drei Kanälen identisch. Für jeden aktivierten HKL-Kanal wird eine neue Karte „HKL(x): Melder Konfiguration“ sichtbar, auf der die Einstellungs- möglichkeiten vorhanden sind. VORSICHT Die Parameter, die für die HKL-Kanäle genauso sind wie für den Lichtausgang, werden nicht gesondert be- schrieben.
  • Seite 19: Lichtmessung Konfiguration

    KNX Generation 7 VORSICHT Die Parameter, die für den Slave-Kanal genauso sind wie für den Lichtausgang, werden nicht gesondert be- schrieben. Die Erläuterung dieser Parameter ist dann in dem entsprechenden Kapitel für den Lichtausgang zu finden. Slave-Gerät: Name Funktion Ü A SL: Ausgang (DPT 1.002) Slave (SL) –...
  • Seite 20: Gewichtete Messung

    KNX Generation 7 Lichtsensor 2: Dieser Sensor befindet sich bei Meldern mit 2 Lichtsensoren hinter der Linse. Kommunikationsobjekt 8 (Lichtsensor: Eingang Helligkeit): Dieses ermöglicht das Einbinden externer Lichtsensoren. Es stehen zwei Arten der Lichtmessung zur Verfügung. Entweder wird der kleinste von bis zu drei Quellen gemessene Lichtwert ermittelt oder die drei Quellen können zueinander gewichtet werden. Lichtmessung Konfiguration Verwendung des kleinsten gemessenen Lichtwertes deaktiviert aktiviert (von bis zu drei Quellen)
  • Seite 21: Kleinster Gemessener Lichtwert

    KNX Generation 7 4.2.2 Kleinster gemessener Lichtwert Weist ein Raum zwei sich gegenüberliegende Fensterfronten auf, so wird im Laufe des Tages der dunkelste Punkt des Raumes von der einen zur anderen Fensterfront wandern. Da die Lichtmessung immer bezogen auf den dunkelsten Punkt des Raumes ausgelegt werden soll, empfiehlt es sich, hier ein Master-Slave-System oder einen Melder mit einem zusätzlichen externen Helligkeitssensor zu installieren.
  • Seite 22: Anpassung Des Gemessenen Wertes Mit Hilfe Des Ble/Ir-Adapters (Art.-Nr. 93067)

    KNX Generation 7 angenommen. Sollte also der niedrigste Lichtwert vom Slave-Gerät gemessen werden, wird dessen Lichtwert für die Lichtregelung verwendet. Da der gemessene Wert jedoch durch das Master-Gerät ausgewertet wird, muss der Refle- xionsfaktor des Kommunikationsobjekts Helligkeit mit in die Berechnung einfließen. Dies geschieht über die Angabe des Faktors des Kommunikationsobjekts 8 zur Naturlichtanpassung in %. Steht dieser Wert auf 100, wird der Reflexi- onsfaktor des Master-Gerätes verwendet. Wird der Faktor auf 50 gesetzt, wird der Reflexionsfaktor des Masters hal- biert oder beim Wert 200 verdoppelt. Lichtmessung Konfiguration Faktor Kommunikationsobjekt 8 zur Naturlichtanpassung 0…200 (100) in % (nur sichtbar, wenn Parameter „Verwendung des kleinsten gemessenen Lichtwertes (von bis zu 3 Quellen)“ aktiviert ist.) Name Funktion...
  • Seite 23: Funktion

    KNX Generation 7 24h-Lernphase Die Lernphase kann mit Hilfe eines Kommunikationsobjektes und/oder der Fernbedienung aktiviert bzw. deaktiviert werden. Der BLE/IR-Adapter verbleibt in diesem Fall nur für den entsprechenden Zeitraum auf dem Arbeitsplatz und der Melder speichert die gemessene Lichtkurve über den Zeitraum ab und benutzt diese als Grundlage für die Lichtre- gelung.
  • Seite 24 KNX Generation 7 Mischlicht: Die Messungen werden bei eingeschalteter Beleuchtung (die Leuchten, die der Melder schalten/regeln soll) und einfal- lendem Naturlicht durchgeführt. Bei deaktivierter Einstellung wird von einem Reflexionsfaktor von 1:1 ausgegangen. Ein zusätzlicher Korrekturwert von +/- 200 Lux kann bei Ungenauigkeiten eingegeben werden. Um bestmögliche Ergebnisse bei der Lichtregelung zu erzielen, wird die Einstellung „Kunst- und Naturlicht“ empfohlen. Lichtmessung Konfiguration Anpassung des gemessenen Wertes mit Hilfe von exter- deaktiviert nen Messwerten Mischlicht Kunst- und Naturlicht Vorgehensweise: Bei Einstellung „Mischlicht“: Schritt 1: Der Parameter „Anpassung des gemessenen Wertes mit Hilfe von externen Messwerten“ muss zunächst deaktiviert werden, damit der gemessene Lichtwert des Melders auf den Bus ausgegeben wird.
  • Seite 25: Helligkeitswert Senden

    KNX Generation 7 Parameter „Anpassung des gemessenen Wertes mit Hilfe von externen Messwerten“ aktivieren und die gemessenen Werte eintragen. Nach dem Eintragen der entsprechenden Lichtwerte wird der berechnete Lichtwert auf den Bus ausgegeben. Der Wert des Luxmeters auf der Arbeitsoberfläche sollte nun ähnlich des ausgegebenen Wertes auf dem Bus sein. Für mehr Informationen: INFO Ist der Parameter Kunst- und Naturlicht gewählt, wird der berechnete Lichtwert erst auf den Bus ausgege- ben, wenn der Melder die eingestellte Lernzeit absolviert hat. Lichtmessung Konfiguration Kunstlicht – Messwert Decke 1…2000 (100) In LUX (nur sichtbar bei Aktivierung „Kunst- und Naturlicht“)
  • Seite 26: Taster Konfiguration

    KNX Generation 7 Lichtmessung Konfiguration Helligkeitswert senden deaktiviert bei Änderung zyklisch bei Änderung und zyklisch Lichtmessung Konfiguration Zykluszeit 00:01…60:00 mm:ss (00:05) (nur sichtbar bei Aktivierung „Helligkeitswert senden“) Lichtmessung Konfiguration Änderung 1…200 (10) In LUX (nur sichtbar bei Aktivierung „Helligkeitswert senden“) Name Funktion Ü A Lichtsensor Ausgang (DPT 9.004) Helligkeit Taster Konfiguration Unter der Karte „Taster Konfiguration“ können die Tasten PB1 und PB2 (Indoor 140-L) einzeln aktiviert oder deaktiviert werden. Weiterhin kann für die 5-Tasten-Fernbedienung, die für die DX-Variante verfügbar ist, jede Taste (IR1 bis IR5) einzeln aktiviert oder deaktiviert werden. Bei Aktivierung einer Option (PB sowie IR) wird dann jeweils auf der linken Seite eine neue Karte sichtbar, auf der Ein- stellungsmöglichkeiten vorhanden sind.
  • Seite 27: Entprellzeit In Ms (Pbx/Irx: Konfiguration)

    KNX Generation 7 Taster Konfiguration IR 5 deaktiviert aktiviert Auf der bei aktivierter Taste sichtbaren Karte „PBx: Konfiguration“ bzw. „IRx: Konfiguration“ können die folgenden Parameter eingestellt werden: 4.3.1 Entprellzeit in ms (PBx/IRx: Konfiguration) Die einstellbare Dauer beschreibt den Zeitraum, den das Signal mindestens anliegen muss, bevor es ausgewertet werden kann.
  • Seite 28 KNX Generation 7 PBx/IRx > Einstellungen Reaktion beim Drücken der Taste keine Einschalten (nur sichtbar beim Objekttyp Schalten) Ausschalten Umschalten PBx/IRx > Einstellungen Reaktion beim Loslassen der Taste keine Einschalten (nur sichtbar beim Objekttyp „Schalten“) Ausschalten Umschalten PBx/IRx > Einstellungen Reaktion beim Drücken der Taste keine Zwangsgeführt ein „3“ (nur sichtbar beim Objekttyp „Zwangsführung“) Zwangsgeführt aus „2“...
  • Seite 29: Weitere Parameter Für Betriebsart: „Dimmen

    KNX Generation 7 PBx/IRx > Einstellungen Reaktion beim Sperren keine wie beim Drücken der Taste (nur sichtbar bei Sperrfunktion „aktiviert“) wie beim Loslassen der Taste PBx/IRx > Einstellungen Reaktion beim Entsperren keine wie beim Drücken der Taste (nur sichtbar bei Sperrfunktion „aktiviert“) wie beim Loslassen der Taste PBx/IRx > Einstellungen Reaktion bei Busspannungswiederkehr keine wie beim Drücken der Taste...
  • Seite 30 KNX Generation 7 PBx/IRx > Einstellungen Dimmschritt dunkler in % PBx/IRx > Einstellungen Sperrfunktion deaktiviert aktiviert PBx/IRx > Einstellungen Reaktion beim Sperren keine Einschalten (nur sichtbar bei Sperrfunktion „aktiviert“) Ausschalten Prozentwert PBx/IRx > Einstellungen Reaktion beim Entsperren keine Einschalten (nur sichtbar bei Sperrfunktion „aktiviert“) Ausschalten Prozentwert PBx/IRx > Einstellungen Reaktion bei Busspannungswiederkehr keine Einschalten...
  • Seite 31 KNX Generation 7 Name Funktion Ü A PB1: Ausgang (DPT 5.001) Wert – – – PB2: Ausgang (DPT 5.001) Wert – – – Name Funktion Ü A IR1: Ausgang (DPT 5.001) Wert – – – IR2: Ausgang (DPT 5.001) Wert – – – IR3: Ausgang (DPT 5.001) Wert – – – IR4: Ausgang (DPT 5.001) Wert – – –...
  • Seite 32: Weitere Parameter Für Betriebsart: „Jalousie / Rollladen

    KNX Generation 7 Name Funktion Ü A IR5: Ausgang (DPT 1.001) Rückmeldung Zustand – – – Name Funktion Ü A PB1: Eingang (DPT 1.001) Sperren – – – PB2: Eingang (DPT 1.001) Sperren – – – Name Funktion Ü A IR1: Eingang (DPT 1.001) Sperren – – – IR2: Eingang (DPT 1.001) Sperren – – –...
  • Seite 33 KNX Generation 7 PBx/IRx > Einstellungen Sperrfunktion deaktiviert aktiviert PBx/IRx > Einstellungen Lamelle Reaktion beim Sperren keine Schritt aufwärts (nur sichtbar bei Sperrfunktion „aktiviert“) Schritt abwärts PBx/IRx > Einstellungen Lamelle Reaktion beim Entsperren keine Schritt aufwärts (nur sichtbar bei Sperrfunktion „aktiviert“) Schritt abwärts PBx/IRx > Einstellungen Jalousie Reaktion beim Sperren keine Bewegung aufwärts (nur sichtbar bei Sperrfunktion „aktiviert“)
  • Seite 34: Weitere Parameter Für Betriebsart: „Szene

    KNX Generation 7 Name Funktion Ü A IR4: Ausgang (DPT 1.008) Fahrbefehl – – IR5: Ausgang (DPT 1.008) Fahrbefehl – – Name Funktion Ü A PB1: Eingang (DPT 1.008) Rückmeldung Auf/Ab – – – PB2: Eingang (DPT 1.008) Rückmeldung Auf/Ab – – – Name Funktion Ü A IR1: Ausgang (DPT 1.001) Rückmeldung Auf/Ab – – –...
  • Seite 35: Weitere Konfiguration

    KNX Generation 7 PBx/IRx > Einstellungen Langer Tastendruck ab 3 … 50 (50) in 100ms Schritten PBx/IRx > Einstellungen Sperrfunktion deaktiviert aktiviert PBx/IRx > Einstellungen Reaktion beim Sperren keine Szene abrufen (nur sichtbar bei Sperrfunktion „aktiviert“) PBx/IRx > Einstellungen Reaktion beim Entsperren keine Szene abrufen (nur sichtbar bei Sperrfunktion „aktiviert“) PBx/IRx >...
  • Seite 36: Gebäudetyp (Hcl: Konfiguration)

    KNX Generation 7 nicht wahrnehmbar in kleinen Schritten. Die Beleuchtung orientiert sich am natürlichen Tageslicht, wodurch Wohlbe- finden, Leistungsfähigkeit und der natürliche Schlafrhythmus positiv beeinflusst werden. Die Ansteuerung der Leuchten erfolgt über ein geeignetes DALI/KNX-Gateway. (Empfehlung: Art. Nr. 93302) Auf dieser Karte kann die Funktion einzig aktiviert oder deaktiviert werden. Bei aktivierter Funktion erscheint auf der linken Seite die Karte „HCL: Konfiguration“ mit den Einstellungsmöglichkeiten. Weitere Konfiguration > HCL deaktiviert aktiviert Auf der bei aktivierter Funktion sichtbaren Karte „HCL: Konfiguration“...
  • Seite 37 KNX Generation 7 Uhrzeit Farbtemperatur in K Helligkeitswert in Lux 08:00 5500 09:00 5500 10:00 5500 11:00 3500 12:00 3500 13:00 5500 14:00 5500 15:00 3500 16:00 3500 17:00 3500 18:00 3500 19:00 3500 20:00 3500 21:00 3500 22:00 3500 23:00 3500 24:00...
  • Seite 38: Einstellungen (Hcl: Konfiguration)

    KNX Generation 7 Uhrzeit Farbtemperatur in K Helligkeitswert in Lux 06:00 3500 07:00 5500 08:00 5500 09:00 5500 10:00 5500 11:00 5500 12:00 3500 13:00 3500 14:00 5500 15:00 5500 16:00 3500 17:00 3500 18:00 3500 19:00 3500 20:00 3500 21:00 3500 22:00...
  • Seite 39: Szenenfunktion (Hcl: Konfiguration)

    KNX Generation 7 Melder (49) Sollwert Gateway (67) Regelwert 8 Bit Wert Zeit 2 Byte Farbwert (34) Farbtemp. DPT 10.001 / DPT 19.001 (30) Zeit / (Datum) Extern (35) Helligkeit 2 Byte Helligkeit (33) Helligkeitsvers. 4.4.1.4 Szenenfunktion (HCL: Konfiguration) Es stehen insgesamt vier Szenen zur Verfügung, wobei bei drei Szenen (Szene 2-4) die Möglichkeit besteht, feste Farbtemperatur- und Helligkeitswerte zu definieren, beispielsweise für Veranstaltungen oder Prüfungssituationen in der Schule. Wird die Szene 1 gewählt, wird der aktuelle Zeitpunkt in der Kurve verwendet. HCL: Konfiguration >...
  • Seite 40: Logik

    KNX Generation 7 HCL: Konfiguration > Sperrfunktion Sperren mit Es kann gewählt werden, ob die Farbtemperatur und / oder die Helligkeit beim Aktivieren der Sperre gesendet werden soll. HCL: Konfiguration > Sperrfunktion Farbtemperatur beim Aktivieren der Sperrfunktion senden deaktiviert aktiviert HCL: Konfiguration >...
  • Seite 41: Einstellungen ( L(X): Logik Konfiguration)

    KNX Generation 7 Weitere Konfiguration: > Logik L1 / L2 deaktiviert aktiviert Auf der bei aktivierter Funktion sichtbaren Karte „L(x): Logik Konfiguration“ können die folgenden Parameter eingestellt werden: 4.4.2.1 Einstellungen ( L(x): Logik Konfiguration) Das zu verwendende Logikgatter, mit dem die Eingänge mit dem Ausgang verknüpft werden sollen, kann hier ausge- wählt werden.
  • Seite 42: Ausgang ( L(X): Logik Konfiguration)

    KNX Generation 7 L(x): Logik Konfiguration > Eingang 1-3 Logikeingang ist „0“ bei kleiner gleich größer gleich L(x): Logik Konfiguration > Eingang 1-3 Logikeingang ist „1“ bei kleiner gleich größer gleich L(x): Logik Konfiguration > Eingang 1-3 Werte bei „0“ 1Bit (DPT 1.001) 0 …...
  • Seite 43 KNX Generation 7 Es kann festgelegt werden, ob der Ausgang bei Busspannungswiederkehr das Ergebnis senden darf oder nicht. L(x): Logik Konfiguration > Ausgang Senden bei Busspannungswiederkehr deaktiviert aktiviert Bei den Objekttypen stehen auch hier unterschiedliche Datenpunkttypen zu Auswahl. Der Ausgang kann je nach An- wendung mit dem entsprechenden Datenpunkttyp versehen werden.
  • Seite 44: Simulation

    KNX Generation 7 Name Funktion Ü A L1: Eingang (abhängig vom DPT) Eingang 1 – – – L1: Eingang (abhängig vom DPT) Eingang 2 – – – L1: Eingang (abhängig vom DPT) Eingang 3 – – – L1: Ausgang (abhängig vom DPT) Ausgang – – – L2: Eingang (abhängig vom DPT) Eingang 1 – – – L2: Eingang (abhängig vom DPT) Eingang 2 – –...
  • Seite 45: Temperaturmessung

    KNX Generation 7 SIMU: Konfiguration > Einstellungen Zusätzliche automatisch generierte Zufallseinschaltzeit 1 … 255 (20) bis maximal in Minuten SIMU: Konfiguration > Einstellungen Minimale Ausschaltzeit 1 … 255 (10) in Minuten SIMU: Konfiguration > Einstellungen Zusätzliche automatisch generierte Zufallsausschaltzeit 1 … 255 (20) bis maximal in Minuten Die Funktion ist in der Betriebsart „Schalten“...
  • Seite 46: Fernbedienung

    KNX Generation 7 Weitere Konfiguration > Temperaturmessung Temperaturmessung deaktiviert bei Änderung zyklisch bei Änderung und zyklisch Weitere Konfiguration > Temperaturmessung Korrekturwert -128 … 127 (0) in 0,1K Weitere Konfiguration > Temperaturmessung Zykluszeit 00:01…60:00 mm:ss (00:05) (nur sichtbar bei Aktivierung „zyklisch“ und „bei Änderung und zyklisch“) Weitere Konfiguration > Temperaturmessung Änderung 1…...
  • Seite 47: Übersicht Fernbedienungsfunktionen

    KNX Generation 7 4.4.5.1 Übersicht Fernbedienungsfunktionen nicht Normalmodus Slavemodus Testmodus Gesperrt programmiert lock unlock lock unlock lock unlock lock unlock lock unlock Sollwert/Schwelle   1.000 Lux Sollwert/Schwelle   500 Lux Sollwert/Schwelle   200 Lux Sollwert/Schwelle   100 Lux Einlesen aktueller ...
  • Seite 48: Fernbedienung (27 Tasten) Zur Konfiguration (Art.-Nr. 92123)

    KNX Generation 7 4.4.5.2 Fernbedienung (27 Tasten) zur Konfiguration (Art.-Nr. 92123) Die Art der Fernbedienung muss auf 27-Tasten (Konfiguration) gestellt werden. In jedem Betriebszustand (außer, wenn der Melder gesperrt ist) kann der Melder mit der Fernbedienung verschlossen (lock) oder aufgeschlossen (unlock) werden. Im verschlossenen Zustand stehen nur TEST und RESET zur Verfügung. Die Taste „TEST“ dient zur Überprüfung des Erfassungsbereiches. Wird eine Bewegung detektiert, schaltet die Be- leuchtung für 2 Sekunden ein und wieder aus. Die Dauer bis zum nächsten Einschalten ist abhängig von der eingestell- ten Länge der Sicherheitspause.
  • Seite 49: One App

    KNX Generation 7 4.4.5.4 B.E.G. One App B.E.G. bietet die Möglichkeit, mit einer kostenlosen App (Android und iOS) die Melder auszulesen bzw. Einstellungen vorzunehmen, die über die Funktionen der Konfigurationsfernbedienung (27 Tasten) hinausgehen. Die App kann über folgenden QR-Code heruntergeladen werden. Um eine Verbindung zum Melder herstellen zu können, wird ein Adapter, zum Beispiel der IR-Adapter (92726) benötigt. Dieser wird in die Audio-Buchse des Smartphones gesteckt und wird automatisch erkannt. INFO Wichtig ist, dass die Lautstärke des Mobiltelefons auf Maximum steht, um eine sichere Kommunikation zu gewährleisten.
  • Seite 50 KNX Generation 7 Weitere Informationen zur B.E.G. One App finden Sie auf unserer Landing page. Folgende Optionen, deren Erläuterung in den jeweiligen Kapiteln zu den entsprechenden ETS-Parametern zu finden ist, stehen über die App zur Verfügung: Software-Version Hier wird die aktuelle Software-Version des Melders angezeigt, damit diese bei eventuellen Fragen an den Support angegeben werden kann. IR-PIN Wird mittels App auf den Melder zugegriffen, muss zuerst die PIN eingegeben werden, die in den Parametern zur Fernbedienung in der ETS festgelegt wird. Andernfalls besteht nur die Möglichkeit des Auslesens der Parameter. Ein- stellungen können nur bei Eingabe der korrekten PIN und Freigabe der entsprechenden Parameter vorgenommen werden.
  • Seite 51 KNX Generation 7 Programmiermodus ein/aus Der Programmiermodus für die physikalische Adresse des Melders kann über die App aktiviert werden. Somit ist es nicht erforderlich, den Programmierknopf am Gerät zu drücken. Testbetrieb Start/Stopp Der Testbetrieb kann aktiviert bzw. deaktiviert werden. Neustart Der Melder wird zurückgesetzt und läuft neu an.
  • Seite 52 KNX Generation 7 Sollwert / Einschaltschwelle Je nach Betriebsart kann beim Schaltbetrieb die Einschaltschwelle und beim Regelbetrieb der Sollwert eingestellt werden. Helligkeit speichern Über die Auge-Taste kann der aktuelle Lichtwert eingelesen werden. Wird dieser gespeicherte Wert unterschritten, schaltet der Melder ein. Empfindlichkeit der einzelnen Sensoren Bei Meldern mit mehreren Bewegungssensoren kann die Empfindlichkeit der einzelnen Sensoren eingestellt werden.
  • Seite 53 KNX Generation 7 Betriebsart Im laufenden Betrieb besteht die Möglichkeit, die Betriebsart zwischen Vollautomatik und Halbautomatik zu wech- seln. Nachlaufzeit Die Nachlaufzeit des Lichtausgangs A1 kann eingestellt. Einschaltschwelle Bei der Betriebsart „Schalten“ kann die Einschaltschwelle eingestellt werden. Empfindlichkeit der einzelnen Sensoren Bei Meldern mit mehreren Bewegungssensoren kann die Empfindlichkeit der einzelnen Sensoren eingestellt werden. Geräuschsensor Der Geräuschsensor kann aktiviert bzw. deaktiviert werden. Parameter Slave-Ausgang Für den Slave-Ausgang (SL) stehen folgende Parameter in der App zur Verfügung: Empfindlichkeit der einzelnen Sensoren...
  • Seite 54 KNX Generation 7 Farbsteuerung Unterkriechschutz-LED Mittels Schieberegler kann die Farbe der Unterkriechschutz-LED eingestellt werden. Die Einstellung erfolgt über drei Regler (RGB). Parameter Lichtmessung Die Lichtwerte der folgenden Parameter werden zur Justierung der Lichtmessung benötigt (Reflexionsfaktor): Kunstlicht Messwert Decke Der Lichtwert des Kunstlichtes, der an der Montagestelle des Melders gemessen wird, wird hier ausgegeben. Dieser Wert wird benötigt, um daraus sowie aus dem auf der Arbeitsoberfläche gemessenen Wert den Reflexionsfaktor zu berechnen.
  • Seite 55: Parameter

    KNX Generation 7 4.4.5.5 Parameter VORSICHT Die 27-Tasten- und die 5-Tasten-Fernbedienung können nur alternativ genutzt werden. Die Parameter für die Freigabe der IR-Kanäle für die 5-Tasten-Fernbedienung (Karte „Taster Konfiguration“) erscheinen auch bei der Auswahl der 27-Tasten-Fernbedienung. In diesem Fall haben die Parameter keine Funktion und sollten alle auf die Einstellung „deaktiviert“ gesetzt werden. Weitere Konfiguration >...
  • Seite 56 KNX Generation 7 VORSICHT Weitere Einstellungsmöglichkeiten für den Geräuschsensor sind auf den Karten für den Lichtausgang, die drei HKL-Kanäle und den Slave-Kanal zu finden. Diese werden im Kapitel „LA: Melder Konfiguration“ beschrie- ben. Es kann gewählt werden, ob die LED (rot) für den Geräuschsensor das Erkennen eines Geräuschs anzeigt (aktiviert) oder nicht (deaktiviert). Weitere Konfiguration > Geräuschsensor Geräuschsensor LED deaktiviert aktiviert Auch für diese LED kann parametriert werden, dass sie während des Betriebs deaktiviert werden kann, mittels Kom- munikationsobjekt oder über die bidirektionale Smartphone-App.
  • Seite 57: Bewegungs-/Ir-Led

    KNX Generation 7 Weitere Konfiguration > Geräuschsensor Beobachtungszeit zur Ermittlung der Auslöseschwelle 1 … 255 (5) in Minuten Name Funktion Ü A Allgemein: Eingang (DPT 1.001) Geräuschsensor-LED aktivieren – – – 4.4.7 Bewegungs-/IR-LED Die Bewegungs-/IR-LED des Melders zeigt an, wenn der Melder eine Bewegung erkannt hat. Auch der Empfang eines IR-Signals der Fernbedienung bzw.
  • Seite 58: La: Melder Konfiguration

    KNX Generation 7 kann es passieren, dass die Telegrammlast bei Busspannungswiederkehr zu hoch ist und ggf. Telegramme verloren gehen. Dieses Einschaltverhalten kann durch die Startverzögerung entzerrt werden. Der Melder sendet erst nach Ablauf der Startverzögerung seine ersten Telegramme. Innerhalb einer Line sollten bei den Sensoren/Meldern unterschiedlich lange Startverzögerungen parametriert wer- den.
  • Seite 59: Externe Beeinflussungen

    KNX Generation 7 Die Einstellung über Kommunikationsobjekt und / oder Fernbedienung kann wahlweise mit der ETS überschreiben werden. LA: Melder Konfiguration > Voll-/Halbautomatik Geänderte Betriebsart durch ETS Download überschreibbar nicht überschreibbar Wird ein 1-Telegramm auf das Kommunikationsobjekt gesendet, arbeitet der Melder in Vollautomatik, bei gesendetem 0-Telegramm in Halbautomatik.
  • Seite 60: Manuelles Einschalten Bei Genügend Umgebungshelligkeit

    KNX Generation 7 Bei der Einstellung „Softstart“ muss zum manuellen Dimmen das 4-Bit-Objekt des Tasters mit einer gesonderten Grup- penadresse mit dem Eingangsobjekt des Melders verknüpft werden (ohne das 4-Bit-Objekt 51 des Melders, s. Bild 2). Taster Dimmaktor Melder 8 Bit Status (46) Ext. Dimmen 4 Bit Dimmen 4 Bit Dimmen (66) Rel. Dimmen 4 Bit Wert (67) Regelwert Bild 2 LA: Melder Konfiguration >...
  • Seite 61: Zustand Oder Funktion Nach Manuellem Abschalten Oder Ende Der Nachlaufzeit

    KNX Generation 7 LA: Melder Konfiguration > Manuelles Einschalten Zwangsabschaltung nach manuellem Einschalten bei ge- aktiviert nügend Helligkeit deaktiviert LA: Melder Konfiguration > Manuelles Einschalten Zwangsabschaltung nach 1…255 (15) Minuten (nur sichtbar bei Aktivierung „Zwangsabschaltung nach manuellem Einschalten bei genügend Helligkeit“) 4.5.1.4 Zustand oder Funktion nach manuellem Abschalten oder Ende der Nachlaufzeit Bei diesem Parameter stehen drei Optionen zur Verfügung: LA: Melder Konfiguration Zustand oder Funktion bei manuellem Abschalten oder...
  • Seite 62: Projektor/Korridor (Manuell Aus)

    KNX Generation 7 LA: Melder Konfiguration > Abschaltvorwarnung Zeitpunkt Abschaltvorwarnung 1…255 (30) in Sekunden (nur sichtbar bei Aktivierung Abschaltvorwarnung) 4.5.1.4.3 Projektor/Korridor (manuell Aus) Die beiden Funktionen unterscheiden sich wie folgt: Bei der Korridorfunktion bleibt die Beleuchtung nach manuellem Ausschalten für eine definierbare kurze Dauer auch bei einer erkannten Bewegung aus, so dass der Raum verlassen werden kann. Die Funktion eignet sich in erster Linie für Flure und Treppenhäuser.
  • Seite 63: Orientierungslicht

    KNX Generation 7 LA: Melder Konfiguration > Projektor/Korridor Karenzzeit Korridorfunktion 1…255 (10) in Sekunden 4.5.1.5 Orientierungslicht Das Orientierungslicht kann optional im Anschluss an die eingestellte Nachlaufzeit aktiviert werden. Hat also die letz- te Person den Raum verlassen, startet die Nachlaufzeit. Ist diese zu Ende, schaltet die Beleuchtung aus. Wird das Ori- entierungslicht aktiviert, wird eine zweite Zeit mit einem prozentual einstellbaren Helligkeitswert gestartet. Nachfolgend werden die Unterschiede zwischen Schalt- und Regelbetrieb beschrieben. Beim Außenmelder RC-plus next N 230 (Art. Nr. 93527 bzw. 93528) kann die Farbe (RGB) des Orientierungs- und Nacht- lichtes über eine Farbpalette eingestellt werden. 4.5.1.5.1 Orientierungslicht (Schaltbetrieb) Die Orientierungslichtfunktion ist nur aktiv, wenn für den Lichtausgang (LA) im Schaltbetrieb „helligkeitsabhängig schalten“...
  • Seite 64: Bewegungserkennung

    KNX Generation 7 LA: Melder Konfiguration > Orientierungslicht Helligkeit der LEDs 10…100 (100) in % LA: Melder Konfiguration > Orientierungslicht Dauer 1…255 (1) in Minuten 4.5.1.5.1.2 Bewegungserkennung Mit diesem Parameter kann festgelegt werden, ob das Orientierungslicht vom Master-Gerät für das gesamte Mas- ter-Slave-System gesteuert wird oder ob jedes Gerät im Master-Slave-System die Steuerung über das Orientierungs- licht selbst übernimmt.
  • Seite 65: Bewegungserkennung

    KNX Generation 7 LA: Melder Konfiguration > Bewegungsabhängiger Re- gelbetrieb Orientierungslicht deaktiviert aktiviert Auf der bei aktivierter Funktion sichtbaren Karte „Orientierungslicht“ können die folgenden Parameter eingestellt werden: Auf der Karte „Orientierungslicht“ kann zwischen der Aktivierung der internen LEDs und/oder der externen Leuchten gewählt werden.
  • Seite 66: Nachtlicht

    KNX Generation 7 nen Nachtmodus zu realisieren. Somit kann mit einem 1-Telegramm die Funktion freigegeben und das Orientierungs- licht bei Dunkelheit eingeschaltet werden. LA: Melder Konfiguration > Orientierungslicht Orientierungslicht-Funktion freigegeben aktivierbar durch Objekt Wird die Einstellung „aktivierbar über Objekt“ gewählt, kann das Orientierungslicht nach Busspannungswiederkehr gesperrt oder freigegeben werden. LA: Melder Konfiguration > Orientierungslicht Nach Busspannungswiederkehr gesperrt freigegeben...
  • Seite 67: Helligkeit Nachtlicht Der Leds In Prozent

    KNX Generation 7 LA: Melder Konfiguration > Bewegungsabhängiger Schaltbetrieb Nachtlicht deaktiviert aktiviert Auf der bei aktivierter Funktion sichtbaren Karte „Nachtlicht“ können die folgenden Parameter eingestellt werden: 4.5.1.6.1.1 Helligkeit Nachtlicht der LEDs in Prozent Für das Nachtlicht kann die Helligkeit der LEDs gewählt werden. Dies erfolgt in Prozentschritten. LA: Melder Konfiguration > Nachtlicht Helligkeit der LEDs 10…100 (100) In % 4.5.1.6.1.2 Nachtlicht-Funktion...
  • Seite 68: Nachtlicht Funktion

    KNX Generation 7 Auf der bei aktivierter Funktion sichtbaren Karte „Nachtlicht“ können die folgenden Parameter eingestellt werden: Es kann zwischen der Aktivierung der internen LEDs und/oder der externen Leuchten gewählt werden. Die Helligkeit kann in beiden Fällen prozentual eingestellt werden. LA: Melder Konfiguration >...
  • Seite 69: Orientierungslicht Und Nachtlicht Nach Manuellem Abschalten

    KNX Generation 7 4.5.1.7 Orientierungslicht und Nachtlicht nach manuellem Abschalten VORSICHT Dieser Parameter ist nur sichtbar, wenn die Orientierungslicht- und/oder Nachtlichtfunktion aktiviert ist. Auf der Karte „Bewegungsabhängiger Schaltbetrieb/Regelbetrieb“ kann das Nacht- bzw. Orientierungslicht nach ma- nuellem Abschalten des Hauptlichtes aktiviert bzw. deaktiviert werden. Steht dieser Parameter auf „aktiviert“, fährt die Beleuchtung nach manuellem Abschalten auf den eingestellten prozentualen Wert des Orientierungslichtes für die entsprechend eingestellte Nachlaufzeit. Bei erneuter Bewegungsdetektion wird das Hauptlicht wieder eingeschaltet.
  • Seite 70: Farbe Der Orientierungs- Und Nachtlicht-Led

    KNX Generation 7 4.5.1.9 Farbe der Orientierungs- und Nachtlicht-LED VORSICHT Dieser Parameter ist nur sichtbar, wenn die Orientierungslicht- und/oder Nachtlichtfunktion aktiviert ist. VORSICHT Dieser Parameter ist ausschließlich für den Melder Außenmelder RC-plus next N 230 (Art. Nr. 93527 bzw. 93528) von Bedeutung. Dieser hat hinter der Linse des Unterkriechschutzes unterhalb des Gerätes eine LED zum Beleuchten einer Hausnummer o.Ä. Diese LED ist für RGB ausgelegt und kann über die ETS auf der Karte „Bewegungsabhängiger Schaltbetrieb/Regelbe- trieb“ definiert oder über die APP (B.E.G. One) parametriert werden. LA: Melder Konfiguration > Bewegungsabhängiger Schalt-/Regelbetrieb Farbe der Orientierungs- oder Nachtlicht LED RGB (R)
  • Seite 71: Sperren

    KNX Generation 7 Name Funktion Ü A Allgemein: Eingang (DPT 1.001) Zentral ausschalten – – – 4.5.1.11 Sperren Wird der Parameter „Sperren“ aktiviert, erscheint eine neue Karte „Sperren“ auf der linken Seite. LA: Melder Konfiguration > Bewegungsabhängiger Schalt-/Regelbetrieb Sperren deaktiviert aktiviert Auf der bei aktivierter Funktion sichtbaren Karte „Sperren“ können die folgenden Parameter eingestellt werden: 4.5.1.11.1 Verhalten bei Aktivierung der Sperre Kein erneutes Wiedereinschalten...
  • Seite 72: Verhalten Bei Deaktivierung Der Sperre

    KNX Generation 7 4.5.1.11.2 Verhalten bei Deaktivierung der Sperre Beim Entsperren kann gewählt werden, ob das Gerät nur entsperrt wird und somit das Gerät anschließend wieder den vorherigen Betrieb aufnimmt oder ob im Schaltbetrieb definiert eine „1“ oder eine „0“ am Ende der Sperrung gesendet werden soll. In diesem Falle läuft die Nachlaufzeit ab, bevor das Gerät den vorherigen Betrieb wieder aufnimmt. Im Regelbetrieb kann bei „entsperren und Wert senden“ ein prozentualer Wert vorgegeben werden. Ansonsten ist das Verhalten identisch wie im Schaltbetrieb.
  • Seite 73: Sperre Veränderbar

    KNX Generation 7 LA: Melder Konfiguration > Sperren Bei Busspannungswiederkehr nicht gesperrt gesperrt 4.5.1.11.5 Sperre veränderbar Die Sperre ist entweder über Kommunikationsobjekt oder über die Fernbedienung aktivierbar bzw. deaktivierbar. Somit kann die Sperre bei aktiviertem Parameter auch über IR erfolgen. LA: Melder Konfiguration >...
  • Seite 74: Leuchtmittel-Einbrennfunktion

    KNX Generation 7 Wie vor Busspannungsausfall Der Melder verhält sich wie vor dem Busspannungsausfall. LA: Melder Konfiguration > Bewegungsabhängiger Schalt-/Regelbetrieb Verhalten bei Busspannungswiederkehr Deaktivierung des Kanals Aktivierung des Kanals wie vor Busspannungsausfall 4.5.1.13 Leuchtmittel-Einbrennfunktion Neue Leuchtstofflampen sollten, bevor sie gedimmt werden, für eine gewisse Dauer eingebrannt werden, um eine volle Ausnutzung der Lebenszeit und einen flackerfreien Betrieb zu gewährleisten. In der Applikation gibt es hierfür den Parameter „Leuchtmittel-Einbrennfunktion“, der aktiviert oder deaktiviert werden kann. Dies kann über Kommu- nikationsobjekt oder Fernbedienung erfolgen.
  • Seite 75: Erweiterte Einstellungen Bewegungssensor(En) (Richtungserkennung)

    KNX Generation 7 LA: Melder Konfiguration > Einbrennfunktion Einbrennfunktion nicht unter- / abbrechbar abbrechbar unterbrechbar LA: Melder Konfiguration > Einbrennfunktion Verhalten bei Busspannungswiederkehr wie vor Busspannungsausfall Neustart LA: Melder Konfiguration > Einbrennfunktion Rest-Einbrennzeit abrufbar deaktiviert aktiviert Name Funktion Ü A LA: Eingang (DPT 1.010) Einbrennen Start/Stopp –...
  • Seite 76: Empfindlichkeit Der Sensoren

    KNX Generation 7 aber auch kanalübergreifend über LA – HKL3 und Slave (SL) genutzt werden, um jedem Bewegungssensor einen eige- nen Kanal zuzuordnen. Die Bewegungssensoren sind mit Nummern 1-4 gekennzeichnet. Beispielsweise können in einem T-Korridor die Bewegungssensoren S1 bis S4 wie im Bild konfiguriert und auf diese Weise den Ausgängen LA bis HKL 3 zugeordnet werden, um die Beleuchtung in den einzelnen Teilstücken des Korridors zu steuern. ( S4 deaktiviert) Melder Ausgang A3 Ausgang A1 Ausgang A2 LA: Melder Konfiguration > Bewegungssensoren Alle Sensoren gleich einstellen deaktiviert aktiviert...
  • Seite 77 KNX Generation 7 LA: Melder Konfiguration > Bewegungssensoren Empfindlichkeit der Sensoren (Sensor X) 0…10 (9) (nur sichtbar bei Deaktivierung „Alle Sensoren gleich einstellen“) LA: Melder Konfiguration > Bewegungssensoren Empfindlichkeit veränderbar deaktiviert über Kommunikationsobjekt über Fernbedienung über Kommunikationsobjekt und Fernbedienung LA: Melder Konfiguration > Bewegungssensoren Geänderte Empfindlichkeit überschreibbar nicht überschreibbar durch ETS Download (nur sichtbar bei Auswahl „Kommunikationsobjekt“ und „Kommunikationsobjekt u. Fernbedienung“) Die ETS-Programmierung wird dadurch überschrieben.
  • Seite 78: Geräuschsensor

    KNX Generation 7 HKL 3 Name Funktion Ü A HKL3: Eingang (DPT 5.001) Empfindlichkeit Sensoren – – – HKL3: Eingang (DPT 5.001) Empfindlichkeit Sensor 1 – – – HKL3: Eingang (DPT 5.001) Empfindlichkeit Sensor 2 – – – HKL3: Eingang (DPT 5.001) Empfindlichkeit Sensor 3 – – – HKL3: Eingang (DPT 5.001) Empfindlichkeit Sensor 4 – – – Name Funktion Ü A SL: Eingang (DPT 5.001) Empfindlichkeit Sensoren –...
  • Seite 79 KNX Generation 7 LA: Melder Konfiguration > Geräuschsensor Aktivieren / Deaktivieren veränderbar deaktiviert über Kommunikationsobjekt über Fernbedienung über Kommunikationsobjekt und Fernbedienung LA: Melder Konfiguration > Geräuschsensor Aktivierungszustand überschreibbar nicht überschreibbar durch ETS Download (nur sichtbar bei Auswahl „Kommunikationsobjekt“ und „Kommunikationsobjekt u. Fernbedienung“) Die ETS-Programmierung wird dadurch überschrieben.
  • Seite 80: Anpassung Der Dimmkurve

    KNX Generation 7 HKL 2 Name Funktion Ü A HKL2: Eingang (DPT 1.001) Geräuschsensor aktivieren – – – HKL 3 Name Funktion Ü A HKL3: Eingang (DPT 1.001) Geräuschsensor aktivieren – – – Name Funktion Ü A SL: Eingang (DPT 1.001) Geräuschsensor aktivieren – – – 4.5.1.16 Anpassung der Dimmkurve Das DALI-Dimmverhalten ist an das menschliche Auge angepasst. Dies dient zur Steigerung des Wohlbefindens. Ein Blenden des Auges wird vermieden.
  • Seite 81: Nachlaufzeit (Karte)

    KNX Generation 7 LA: Melder Konfiguration > Anpassung der Dimmkurve Punkt 3 0…100 (75) Dimmereingang in % Punkt 3 0…100 (15) Dimmerausgang in % LA: Melder Konfiguration > Anpassung der Dimmkurve Punkt 4 0…100 (85) Dimmereingang in % Punkt 4 0…100 (40) Dimmerausgang in %...
  • Seite 82: Auslösung

    KNX Generation 7 4.5.2.3 Auslösung Hier wird festgelegt, wann eine Auslösung stattfinden soll: – Sofort bei erkannter Bewegung Unmittelbar bei Erkennen der Bewegung und unterschrittener Helligkeitsschwelle wird das Telegramm gesendet. – Nach Beobachtungszeit Bei Wahl dieser Möglichkeit werden weitere Parameter sichtbar. Es kann eine Beobachtungszeit und eine Anzahl an Beobachtungsfenstern festgelegt werden.
  • Seite 83: Nachlaufzeit Der Sensoren Individuell Einstellen (Richtungserkennung)

    KNX Generation 7 4.5.2.5 Nachlaufzeit der Sensoren individuell einstellen (Richtungserkennung) Wird dieser Parameter aktiviert, kann unter Berücksichtigung der Gerätevariante bei Meldern mit mehr als einem Bewegungssensor (PD4N-KNXs-ST/ DX, PD4N-KNXs-GH-DX-AP, RC plus next N 230 KNXs-DX) ein separater, prozen- tualer Anteil der Nachlaufzeit für jeden Sensor eingestellt werden. Anwendungsbeispiel: – RC plus next N 230 KNXs-DX mit zwei Sensoren für die Fernerkennung und einem für den Unterkriechschutz, über der Haustür montiert – Nachlaufzeit für Sensor 1 (kurzer Weg zur Haustür, links): 50 % – Nachlaufzeit für Sensor 2 (lange Zufahrt zum Haus, rechts): 100 % – Nachlaufzeit für Sensor 3 (Unterkriechschutz, Bereich der Haustür an sich): 25 % –...
  • Seite 84: Kurzpräsenz

    KNX Generation 7 LA: Melder Konfiguration > Nachlaufzeit Anteil an der Nachlaufzeit von Sensor 2 in % 12,5 LA: Melder Konfiguration > Nachlaufzeit Anteil an der Nachlaufzeit von Sensor 3 in % 12,5 LA: Melder Konfiguration > Nachlaufzeit Anteil an der Nachlaufzeit von Sensor 4 in % 12,5 4.5.2.6 Kurzpräsenz Durch den Parameter „Kurzpräsenz“ besteht die Möglichkeit, die Nachlaufzeit zu verkürzen, wenn ein Raum nur kurz betreten wird, um beispielsweise etwas zu holen. Die Beleuchtung wird dann nur für einen prozentualen Anteil der Nachlaufzeit eingeschaltet.
  • Seite 85: Einschaltschwelle / Helligkeitssollwerte

    KNX Generation 7 LA: Melder Konfiguration > Nachlaufzeit Selbstanpassung der Nachlaufzeit deaktiviert aktiviert (bis max. 30 Minuten) 4.5.3 Einschaltschwelle / Helligkeitssollwerte Je nachdem, ob der Melder im Schaltbetrieb oder im Regelbetrieb arbeitet, ist auf der linken Seite entweder die Karte „Einschaltschwelle“ (Schaltbetrieb) oder „Helligkeitssollwerte“ (Regelbetrieb) sichtbar. 4.5.3.1 Einschaltschwelle (Karte) Auf der Karte „Einschaltschwelle“ können Einstellungen vorgenommen werden, die das automatische Ein- bzw. Aus- schalten der Beleuchtung betreffen.
  • Seite 86: Ermittlung Der Ausschaltschwelle

    KNX Generation 7 LA: Melder Konfiguration > Einschaltschwelle Zusätzliche Schwelle deaktiviert aktiviert LA: Melder Konfiguration > Einschaltschwelle Einschaltschwelle 2 5…2000 (1200) in Lux (nur sichtbar, wenn zusätzliche Schwelle aktiviert ist) 4.5.3.1.5 Ermittlung der Ausschaltschwelle Hier wird die Dauer festgelegt, in der die Ausschaltschwelle berechnet wird. Die Dauer ist abhängig von der angeschlos- senen Beleuchtung, die vor Beenden des Messvorgangs ihre volle Helligkeit erreicht haben sollte, damit der korrekte Hub zwischen ein- und ausgeschalteter Beleuchtung gemessen werden kann.
  • Seite 87: Helligkeitssollwerte (Karte)

    KNX Generation 7 LA: Melder Konfiguration > Einschaltschwelle Karenzzeit nach tageslichtabhängiger Abschaltung deaktiviert aktiviert im Halbautomatikbetrieb 4.5.3.2 Helligkeitssollwerte (Karte) Bei Verwendung des Melders in der Betriebsart Regelbetrieb sendet der Melder über ein Wertobjekt ein Telegramm an den Aktor (DIM, DALI) für eine tageslichtabhängige Regelung. Somit regelt der Melder die angeschlossene Beleuch- tung auf den eingestellten Helligkeitssollwert in Abhängigkeit von Bewegung und Tageslichteinfluss. VORSICHT ACHTUNG: Eine tageslichtabhängige Regelung kann nur bis zu einer Montagehöhe von max. 5m realisiert werden. Ausnahme ist der GH-Melder (93518), bei dem der einstellbare Teleskopfühler eine tageslichtabhän- gige Regelung bis zu einer Montagehöhe von 16m ermöglicht.
  • Seite 88: Zusätzlicher Sollwert / Festwert

    KNX Generation 7 Name Funktion Ü A LA: Eingang (DPT 9.004) Sollwert 1 – – – 4.5.3.2.3 Zusätzlicher Sollwert / Festwert Hier kann ein zusätzlicher Sollwert festgelegt werden. Über Objekt kann zwischen Sollwert 1 und Sollwert 2 gewech- selt werden. Anwendungsbeispiel: In Sporthallen werden für Trainings- oder Wettkampf-Betrieb zwei verschiedene Lichtwerte benötigt, die vom Personal entsprechend umgeschaltet werden können.
  • Seite 89: Schaltausgang / Regler Konfiguration

    KNX Generation 7 LA: Melder Konfiguration > Helligkeitssollwerte Farbe bei Sollwert 1 und 2 RGB (R) LA: Melder Konfiguration > Helligkeitssollwerte Farbe bei Festwert RGB (G) Name Funktion Ü A LA: Ausgang (DPT 232.600) Farbwert RGB – – – 4.5.4 Schaltausgang / Regler Konfiguration Je nachdem, ob der Melder im Schaltbetrieb oder im Regelbetrieb arbeitet, ist auf der linken Seite entweder die Karte „Schaltausgang“ (Schaltbetrieb) oder „Regler Konfiguration“ (Regelbetrieb) sichtbar.
  • Seite 90: Melder Sendet

    KNX Generation 7 4.5.4.1.1 Melder sendet Es wird festgelegt, was der Melder sendet, sobald eine Auslösung stattgefunden hat und was gesendet wird, nachdem die Nachlaufzeit abgelaufen ist. Es stehen folgende Einstellmöglichkeiten zur Verfügung: LA: Melder Konfiguration > Schaltausgang Melder sendet Schaltobjekt Wertobjekt Schalt- und Wertobjekt Szenennummer Abhängig von der gewählten Option werden unterschiedliche Parameter sichtbar.
  • Seite 91: Melder Sendet ➜ Schalt- Und Wertobjekt

    KNX Generation 7 LA: Melder Konfiguration > Schaltausgang Wert 0 … 100 (0) in % Name Funktion Ü A LA: Ausgang (DPT 5.001) Wert – – – 4.5.4.1.1.3 Melder sendet Schalt- und Wertobjekt ➜ Hiermit kann beispielsweise über das Wert-Objekt die Beleuchtung gesteuert werden und über das Schalt-Objekt der Status (Ein / Aus) an den Aktor übermittelt werden.
  • Seite 92: Softstart

    KNX Generation 7 LA: Melder Konfiguration > Regler Konfiguration Startverhalten Softstart Sprung auf einen fixen Wert Sprung auf einen kalkulierten Wert 4.5.4.2.1.1 Softstart Bei dieser Einstellung regelt die Beleuchtung von unten an den eingestellten Sollwert heran. Somit wird eine den Raum betretende Person nicht geblendet und die Augen gewöhnen sich besser an die Lichtverhältnisse. 4.5.4.2.1.1.1 Relatives Dimmen Bei Aktivierung dieses Parameters wird der Softstart über das 4-Bit-Objekt „Relatives Dimmen“...
  • Seite 93: Sprung Auf Einen Fixen Wert

    KNX Generation 7 4.5.4.2.1.1.2 Sprung auf einen fixen Wert Der Startwert kann in %-Schritten festgelegt werden. Die Beleuchtung startet mit dem eingestellten Wert und geht danach in die Regelung. Mit Hilfe des Kommunikationsobjekts 56 (Startwert kann der letzte Wert des Dimmaktors wieder als Startwert ver- wendet werden. Somit startet die Regelung immer mit dem zuletzt angefahrenen Wert (Last Level) Hierfür muss der Parameter „Startwert nur bei externer Beeinflussung änderbar“ aktiviert sein, damit der Melder den letzten manuell eingestellten Wert übernimmt, jedoch nicht das AUS Telegramm.
  • Seite 94: Lernzeit Nach Dem Starten

    KNX Generation 7 4.5.4.2.1.2 Lernzeit nach dem Starten Mit Lernzeit wird die Dauer bezeichnet, die der Melder benötigt, um die Lichtverhältnisse im Raum zu erfassen, sowie die Dauer, die das Leuchtmittel benötigt, um die volle Helligkeit zu erreichen. Die eingestellte Lernzeit muss nach dem Download einmal ablaufen, um den Lernvorgang vollständig abzuschließen. Ist die eingestellte Nachlaufzeit kürzer als die Lernzeit, muss die Nachlaufzeit durch Bewegung neu gestartet werden, damit der Lernvorgang ordnungsgemäß...
  • Seite 95: Minimum Beim Regeln

    KNX Generation 7 LA: Melder Konfiguration > Regler Konfiguration Minimale Regelungszeit 1 … 10 (1) in Sekunden LA: Melder Konfiguration > Regler Konfiguration Beschleunigung der Regelung, falls dunkel Faktor 1, 2, 4, 8, 16 (1) LA: Melder Konfiguration > Regler Konfiguration Maximaler Regelungsschritt 1 …...
  • Seite 96: Offset Zwischen Regelwert Und Gruppe X

    KNX Generation 7 LA: Melder Konfiguration > Regler Konfiguration Karenzzeit nach Abschaltung beim Regelminimum deaktiviert aktiviert im Halbautomatikbetrieb (nur sichtbar bei einem Minimum beim Regeln von kleiner/gleich 10) 4.5.4.2.1.8 Offset zwischen Regelwert und Gruppe x Mit diesem Parameter ist es möglich, bis zu drei Lichtbänder mit einem Offset zu betreiben und tageslichtabhängig zu regeln, um eine gleichmäßige Ausleuchtung des Raums zu gewährleisten.
  • Seite 97: Zykluszeit In Sekunden

    KNX Generation 7 Name Funktion Ü A LA: Ausgang (DPT 5.001) Lichtgruppe 2 – – – LA: Ausgang (DPT 5.001) Lichtgruppe 3 – – – Diese Kommunikationsobjekte werden nur sichtbar, wenn der „Offset zwischen Regelwert und Gruppe X “ größer oder kleiner „0“ ist oder Lichtgruppe X sperren „aktiviert“ ist. Die jeweilige Gruppe kann auch gesperrt werden, sodass sie für die Dauer der Sperre aus der Regelung herausgenom- men wird. LA: Melder Konfiguration >...
  • Seite 98: Schaltobjekt

    KNX Generation 7 HKLx: Melder Konfiguration > Schaltausgang Telegramm beim Starten Wird nicht gesendet Wird gesendet HKLx: Melder Konfiguration > Schaltausgang Telegramm beim Stoppen Wird nicht gesendet Wird gesendet 4.6.1.1 Schaltobjekt Wenn beim Starten oder Stoppen ein Telegramm gesendet wird, kann jeweils der Wert festgelegt werden. HKLx: Melder Konfiguration >...
  • Seite 99: Schaltausgang ➜ Farbwert Senden

    KNX Generation 7 Economy Hier wird die Temperatur der Nachtabsenkung aktiviert. Frost -/ Hitzeschutz Hier wird die Mindesttemperatur aktiviert, um ein Einfrieren der Leitungen zu verhindern. HKLx: Melder Konfiguration > Schaltausgang HKL-Modus Automatik (0) Komfort (1) (nur sichtbar bei Melder sendet HKL-Modus und Telegramm beim Starten) Standby (2) Economy (3) Frost-/Hitzeschutz (4) HKLx: Melder Konfiguration > Schaltausgang HKL-Modus Automatik (0) Komfort (1) (nur sichtbar bei Melder sendet HKL-Modus und Telegramm beim Stoppen) Standby (2)
  • Seite 100: Einstellungen ➜ Sperrzeit/Reset

    KNX Generation 7 4.7.1 Einstellungen Sperrzeit/Reset ➜ Um die Telegrammlast auf dem KNX-Bus gering zu halten, werden die Telegramme des Slave-Gerätes in einem be- stimmten Intervall gesendet. Die Dauer zwischen den Telegrammen kann durch den Parameter in Sekunden und Mi- nuten festgelegt werden. Schaltet das Master-Gerät nach Ende der Nachlaufzeit aus, muss auch die Sperrzeit des Slave-Gerätes zurückgesetzt werden, damit bei der nächsten erkannten Bewegung die Information sofort wieder an das Master-Gerät geschickt werden kann. Slave Konfiguration >...
  • Seite 101: Liste Der Datenpunkttypen

    KNX Generation 7 Liste der Datenpunkttypen Allgemein Name Funktion Ü A Allgemein: Eingang (DPT 1.001) Testbetrieb – – – Allgemein: Eingang (DPT 1.001) Zentral ausschalten – – – Allgemein: Eingang (DPT 1.001) Bewegungs/IR-LED aktivieren – – – Allgemein: Eingang (DPT 1.001) Mikrofon-LED aktivieren – – – Lichtsensor Name Funktion Ü A Lichtsensor Eingang (DPT 9.004) Helligkeit –...
  • Seite 102 KNX Generation 7 Lichtausgang Name Funktion Ü A LA: Eingang (DPT 1.001) Sperren – – – LA: Eingang (DPT 1.001) Sperren Lichtgruppe 2 – – – LA: Eingang (DPT 1.001) Sperren Lichtgruppe 3 – – – LA: Eingang (DPT 1.002) Slave (SL) – – – LA: Eingang (DPT 1.001) Manuelle Beeinflussung – – – LA: Eingang (DPT 1.001) Extern Schalten –...
  • Seite 103 KNX Generation 7 HKL1 Name Funktion Ü A HKL1: Eingang (DPT 1.001) Sperren – – – HKL1: Eingang (DPT 1.002) Slave (SL) – – – HKL1: Eingang (DPT 1.001) Manuelle Beeinflussung – – – HKL1: Eingang (DPT 7.006) Nachlaufzeit – – – HKL1: Eingang (DPT 9.004) Helligkeitsschwelle – – – HKL1: Eingang (DPT 1.002) Wechsel Betriebsart VA=(1), HA=(0) – – – HKL1: Eingang (DPT 1.001) Geräuschsensor aktivieren –...
  • Seite 104 KNX Generation 7 HKL3 Name Funktion Ü A HKL3: Eingang (DPT 1.001) Sperren – – – HKL3: Eingang (DPT 1.002) Slave (SL) – – – HKL3: Eingang (DPT 1.001) Manuelle Beeinflussung – – – HKL3: Eingang (DPT 7.006) Nachlaufzeit – – – HKL3: Eingang (DPT 9.004) Helligkeitsschwelle – – – HKL3: Eingang (DPT 1.002) Wechsel Betriebsart VA=(1), HA=(0) – – – HKL3: Eingang (DPT 1.001) Geräuschsensor aktivieren –...
  • Seite 105 KNX Generation 7 Taster IR1 Name Funktion Ü A IR1: Ausgang (DPT 1.001) Schalten – – IR1: Ausgang (DPT 1.007) Lamellen Stopp-/ Schrittbefehl – – IR1: Ausgang (DPT 18.001) Szene – – IR1: Ausgang (DPT 2.001) Zwangsführung – – – IR1: Ausgang (DPT 5.001) Wert – – – IR1: Ausgang (DPT 3.007) Dimmbefehl – – IR1: Ausgang (DPT 5.001) Wert – –...
  • Seite 106 KNX Generation 7 Taster IR4 Name Funktion Ü A IR4: Ausgang (DPT 1.001) Schalten – – IR4: Ausgang (DPT 1.007) Lamellen Stopp-/ Schrittbefehl – – IR4: Ausgang (DPT 18.001) Szene – – IR4: Ausgang (DPT 2.001) Zwangsführung – – – IR4: Ausgang (DPT 5.001) Wert – – – IR4: Ausgang (DPT 3.007) Dimmbefehl – – IR4: Ausgang (DPT 5.001) Wert – –...
  • Seite 107: Pflegen, Instandhalten Und Entsorgen

    KNX Generation 7 Pflegen, Instandhalten und Entsorgen Reinigen Reinigen Sie bei Bedarf die Geräteoberfläche mit einem weichen, faserfreien Tuch. HINWEIS Keine aggressiven Reiniger verwenden! ➜ Verwenden Sie zur Reinigung des Geräts keine aggressiven Reinigungsmittel wie z. B. Verdünner oder Aceton. ➜ Verwenden Sie zur Reinigung nur ein faserfreies Tuch. ➜ Spitze und harte Gegenstände können das Gerät zerstören. Instand halten Das Gerät bedarf im Normalfall keiner Wartung durch den Betreiber. Reparaturen an den Geräten dürfen nur durch den Hersteller erfolgen.
  • Seite 108: Diagnose / Fehlersuche

    KNX Generation 7 Diagnose / Fehlersuche HINWEIS Diagnose / Fehlersuche über die ETS! ➜ Nutzen Sie zur Diagnose / Fehlersuche die entsprechenden Funktionen der ETS, z. B. ■ Gruppenmonitor ■ Busmonitor ■ Linien-Scan Applikationsbeschreibung...
  • Seite 109: Service / Support

    KNX Generation 7 Service / Support Herstellergarantie Die Firma B.E.G. Brück Electronic GmbH gewährt eine Garantie gemäß der Garantiebestimmungen, die Sie von der Website unter https://www.beg-luxomat.com/service/downloads/ herunterladen können. 8.1.1 Produktcode Das Produkt ist mit einem Produktcode versehen, der im Garantie-/Reklamationsfall eine Rückverfolgbarkeit des Produkts ermöglicht.
  • Seite 110: Technische Daten

    KNX Generation 7 Technische Daten Allgemeine Daten Nennspannung KNX DC 21 ... 32 V SELV KNX-Anschluss Busklemme rot/schwarz KNX-Medium TP256 Mechanische Daten Helligkeitssollwert 5 – 2000 Lux Orientierungslicht 5 – 100 % / OFF / 1 min – 255 min Gehäusematerial Polycarbonat, UV-beständig Umgebungsdaten Umgebungstemperatur...
  • Seite 111: Eu-Konformitätserklärung

    KNX Generation 7 EU-Konformitätserklärung Das Produkt erfüllt folgende EU-Richtlinien Elektromagnetische Verträglichkeit (2014/30/EU) Niederspannung (2014/35/EU) Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten (2011/65/EU) und (2015/863/EU) HINWEIS EU-Konformitätserklärung Eine ausführliche EU-Konformitätserklärung finden Sie auf www.beg-luxomat.com oder können Sie beim Hersteller anfordern. Applikationsbeschreibung...
  • Seite 112 B.E.G. Brück Electronic GmbH Gerberstraße 33 51789 Lindlar T +49 (0) 2266 90121-0 F +49 (0) 2266 90121-50 info@beg.de beg-luxomat.com...

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