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Erstes Anheizen; Guter Zug Ist Bei Folgenden Voraussetzungen Gegeben - Heta 800 Bedienungsanleitung

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Der Zug im Schornstein entsteht durch
den Unterschied zwischen hoher
Schornsteintemperatur und kalter
Außenluft. Auch die Länge und die Iso-
lierung des Schornsteins sowie Wind
und Wetterverhältnisse sind Faktoren,
die Einfluss auf den ausreichenden
Unterdruck im Schornstein haben. Soll
der Ofen nach längerer Pause wieder
in Betrieb genommen werden soll, ist
dieser sowie der Schornstein auf evtl.
vorhandene Blockierungen (Rußan-
sammlungen, Vogelnester usw.) zu
überprüfen.
Mangelhafter Zug kann folgende
Ursachen haben:
Der Temperaturunterschied ist zu
gering, etwa bei einem schlecht
isolierten Schornstein.
Die Außentemperatur ist zu hoch,
etwa im Sommer.
Es herrscht Windstille.
Der Schornstein ist zu niedrig und/
oder liegt im Windschatten.
BEDIENUNGSANLEITUNG

Erstes Anheizen

Der Kaminofen ist mit einem hitze-
beständigen Anstrich versehen, der
bei einer Temperatur von ca. 250°C
aushärtet. Dieser Aushärtungsvorgang
verursacht Rauch- und Geruchsbelä-
stigungen, deshalb gut durchgelüftet
werden sollte. Beim ersten Anheizen
des Ofens während der ersten 2 Stun-
den die Tür alle 10 Minuten öffnen,
um zu verhindern, dass die feuerfeste
Schnur an der Tür während des Härte-
vorgangs am Ofen festklebt.
Die Brennholzmenge zum Anheizen
sollte ca. 1,0 kg betragen.
Brennholz
Ihr neuer Ofen ist für das Verbren-
nen von Holz zugelassen, und es
ist ausschließlich trockenes Holz zu
4
Falschluft im Schornstein.
Der Schornstein und/oder das
Rauchrohr sind verstopft.
Das Hausinnere ist zu dicht isoliert,
so dass keine Frischluft einströmen
kann.
Durch kalten Schornstein oder
ungünstige Wetterverhältnisse
bedingten schlechten Zug kann
man durch zusätzliche Luftzufuhr
ausgleichen.
Guter Zug ist bei folgenden
Voraussetzungen gegeben:
Der Temperaturunterschied zwi-
schen Schornstein und Außenluft
ist groß.
Es herrscht klares Wetter.
Es weht ausreichend Wind.
Der Schornstein hat die richtige
Höhe, d. h. mindestens 4 m über
dem Ofen, ohne vom First behin-
dert zu werden.
verwenden. Verwenden Sie niemals
gesammeltes Treibholz, da dieses Salz
enthalten kann, das Ofen und Sch-
ornstein angreift. Auch Abfälle, lacki-
ertes oder imprägniertes Holz sowie
Holzspanplatten dürfen nicht verbrannt
werden, da dadurch giftiger Rauch und
schädliche Dämpfe entstehen kön-
nen. Durch richtiges Feuern erzielen
Sie auf wirtschaftliche Weise optimale
Wärme-ausnutzung. Gleichzeitig wer-
den Umwelt-belastungen durch Geruch
und Rauchemission reduziert, und die
Gefahr eines Schornsteinbrandes wird
verringert. Ist das Holz feucht, wird
ein großer Teil der Wärme zum Ver-
dampfen des Wassers benötigt - und
diese Wärme verschwindet durch den
Schornstein. Aus diesem Grunde ist
es nicht nur unrentabel, mit feuchtem

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