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Elektrische Leitungen; Raumluftunabhängig Geprüfte Kamineinsätze - Austroflamm 360156 Betriebsanleitung

Kameineinsatz
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9 | Einbauvorschrift
Seitliche und rückwärtige Wärmedämmschichten
Die zu schützende Gebäudewand (1) muss mit einer Dämmschicht (16) geschützt werden. Die Dicke
der Dämmschicht entnehmen Sie aus den technischen Daten.
Die Verkleidung (11) muss ebenfalls mit einer Dämmschicht geschützt sein. Die Verkleidung braucht
nicht geschützt werden, wenn der offene Kamin so beschaffen ist, dass sich die freien Oberflächen der
Verkleidung und die Oberflächen der Nischen für die Brennstofflagerung höchstens auf 85 °C erwär-
men können. Bei Oberflächen aus mineralischen Baustoffen, z.B. Ofenkacheln, ausgenommen Flä-
chen, auf denen Gegenstände abgestellt werden können, tritt anstelle des Wertes 85 °C der Wert 120
°C. Die Erhöhung der maximal zulässigen Temperatur von 85 °C auf 120 °C gilt nur für die stärker ge-
neigten oder vertikalen Oberflächen der Verkleidung aus mineralischen Baustoffen. Dies ermöglicht
damit die Ausbildung der Verkleidung als beheizte Kachelwand oder ähnliches.

9.15 Elektrische Leitungen

In Wänden und Decken im Einbaubereich des Kamineinsatzes dürfen keine elektrischen Leitungen
vorhanden sein.
9.16 Raumluftunabhängig geprüfte Kamineinsätze
Rauchrohranschluss:
• Der Rauchrohranschluss muss dauerhaft dicht sein
• Die verwendeten Rauchrohre müssen nach DIN EN 1856-2 geprüft sein
Verbrennungsluftanschluss:
• Der Verbrennungsluftanschluss muss ausreichend dicht ausgeführt sein
• Aluflexrohre dürfen nicht verformt werden
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DE
Betriebsanleitung Kameineinsatz Schieb Ecke

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