Aus- und Zusammenklappen
Geschwindigkeit
Leistung
Nach Umstellung auf eine andere Arbeitstiefe müssen die Hohlscheiben nachjus-
tiert werden. Die Aufgabe der Scheiben ist es, die Erdoberfläche zu bearbeiten, d. h.
durch Zurückwerfen der passenden Erdmenge für eine optimale Einebnung hinter
den Scharen zu sorgen, sie sollen jedoch keine eigentliche Tiefenbearbeitung über-
nehmen.
Die DINCOmodelle für den deutschen Markt sind alle serienmäßig mit Randscheiben
ausgerüstet, die ein ebenes Arbeitsbild ohne seitliche Dammbildung gewährleisten.
Modelle für andere Märkte sind dahingegen mit einer seitlich angeschweißten Ab-
schirmplatte versehen. Mit Ausnahme des deutschen Marktes zählen die Rand-
scheiben daher zur Zusatzausstattung (siehe "Zubehör, Randscheiben", S. 23).
Die klappbaren Modelle sind mit keiner Transportverriegelung versehen, da die Sei-
tensektionen beim Einklappen ganz auf der auf dem Hauptrahmen angebrachten
Stützvorrichtung ruhen (A).
Zum Ausklappen den Hydraulikanschluss auf Klappen stellen. Es ist dabei wichtig
darauf zu achten, dass die Seitensektionen ganz ausgeklappt werden und auf die
Justierbolzen (Abb. 5) Druck ausüben, da der Hauptrahmen und die Seitensektionen
eine starre Einheit bilden müssen.
Abb. 7
Bei Modell 380 ist zu beachten, dass eventuell vorhandene Randscheiben einge-
klappt werden müssen, um mögliche Schäden durch Kollisionen zu vermeiden.
Um die optimale Bearbeitung des Bodens zu gewährleisten, sollte eine Arbeitsge-
schwindigkeit von 10 bis 12 km/h eingehalten werden. Die Fahrweise muss aber
den vorherrschenden Bodenverhältnissen angepasst werden.
Bitte beachten Sie, dass der Verschleiß bei zunehmender Arbeitsgeschwindigkeit
sehr stark zunimmt. Unter ungünstigen Bedingungen besteht bei einer zu hohen Ar-
beitsgeschwindigkeit die Gefahr des Verlusts oder der Beschädigung der Schare.
Bei hoher Geschwindigkeit nimmt der Verschleiß der Schare exponentiell zu. Dies
gilt besonders unter trockenen Bedingungen.
DINCO
A
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