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Ein- und Ausgänge
6.4
Ein- und Ausgänge
6.4.1
Elektrische Daten der Eingänge
Das Steuersignal ist zwischen dem Eingang und der angegebenen Bezugsmasse anzule-
gen. Der Eingang in Kabel 1 kann direkt mit einem Logiksignal (HCMOS) angesteuert wer-
den, toleriert aber Spannungen bis 12 V. Die Eingänge in Kabel 2 sind gegenüber der Mess-
kreisversorgung potentialgetrennt und für Signale einer SPS geeignet. Die Funktionen sind
in Abschnitt 5.2.6 beschrieben.
Signalform
Die folgenden Tabellen zeigen die Zuordnung der logischen Zustände zu den Spannungs-
werten am Eingang. Pegel zwischen den angegebenen High- und Low-Bereichen führen zu
undefinierten Zuständen und sind zu vermeiden.
Alle Funktionen mit Ausnahme des externen Triggers sind intern entprellt. Die Funktion wird
ausgeführt, wenn ein Aktivpegel mindestens 20 ms anliegt. Dadurch wird ein unbeabsichtig-
tes Auslösen durch Störspitzen oder Mehrfachimpulse vermieden, die oft bei mechanischen
Kontakten auftreten.
Die Triggerfunktion reagiert auf die fallende Flanke eines Schaltimpulses und ist nicht ent-
prellt, um eine definierte Reaktionszeit sicherzustellen. Beim Anschluss der Triggereinrich-
tung (Lichtschranke o.ä.) ist auf ein sauberes Signal ohne Störeinkopplung zu achten, weil
jeder Impuls einen Messvorgang auslöst (siehe Hinweise zur Verkabelung, Abschnitt 6.1).
)
*
Die Entprellung ist abhängig von der eingestellten Funktion (IMD-Befehl), aber nicht vom
verwendeten Eingang (Kabel 1 oder Kabel 2).
FIT
Funktion
Ruhepegel
auslösendes Ereignis
Stabiler Pegel am verwendeten Triggereingang. Die andere Leitung (IN1 bzw. „Trigger") muss auf
Low-Pegel oder unbeschaltet sein! siehe Abschnitt 5.2.6
Ext.Trigger
definierter High-oder Low-Pegel *) Low
High-Low-Übergang
TAR, BREAK, RUN
High-Pegel, entprellt
47
HBM
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