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Startfunktionen Startf (Ideal Für Röhrenkollektoren) - Technische Alternative UVR 61-3 Bedienungsanleitung

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Startfunktionen STARTF (ideal für Röhrenkollektoren)
Bei manchen Solaranlagen wird der Kollektorfühler am Morgen nicht rechtzeitig vom er-
wärmten Wärmeträger umspült und die Anlage „springt" somit zu spät an. Der zu geringe
Schwerkraftauftrieb tritt meistens bei flach montierten Kollektorfeldern oder zwangsdurch-
strömten Vakuumröhren auf.
Die Startfunktion versucht, unter ständiger Beobachtung der Kollektortemperatur ein Spü-
lintervall freizugeben. Der Computer stellt zuerst anhand der ständig gemessenen Kol-
lektortemperaturen die tatsächliche Witterung fest. Über die folgenden Temperaturschwan-
kungen findet er den richtigen Zeitpunkt für ein kurzes Spülintervall, um die tatsächliche
Temperatur für den Normalbetrieb zu erhalten. Bei Verwendung eines Strahlungssensors
wird die Sonneneinstrahlung für die Berechnung der Startfunktion herangezogen (Strah-
lungssensor GBS 01 – Sonderzubehör).
Die Startfunktion darf nicht in Verbindung mit der Drain-Back-Funktion aktiviert werden.
Da das Gerät auch Anlagen mit zwei Kollektorfeldern unterstützt, ist diese Funktion zweimal
vorhanden. Die Startfunktionen sind werksseitig deaktiviert und nur in Verbindung mit Solar-
anlagen sinnvoll. Im aktivierten Zustand ergibt sich folgendes Ablaufschema für STF 1 (STF
2 ist identisch):
EIN / AUS
Strahlungswert
Strahlungsschwelle
Pumpenlaufzeit
88
Kollektorsensor
Überwachte
Ausgänge
Maximale
Intervallzeit
Nummer der Funktion
Strahlungssensor
Ausgänge zum
Spülen
Startversuche –
Zähler

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