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Grundlagen Der Bewegungserkennung; Einleitung; Die Bewegungserkennung Der Knx-Melder Von B.e.g; Funktionsweise Des Geräts - B.E.G. LUXOMAT net PD2N-ST Applikationsbeschreibung

Knx generation 7
Inhaltsverzeichnis

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Grundlagen der Bewegungserkennung

2.1

Einleitung

Um einen einfachen Einstieg in diese Applikationsbeschreibung zu gewährleisten, soll zuerst auf die allgemeinen Funk-
tionen eingegangen werden, welche die Bewegungserkennung und die Lichtauswertung sind.
2.2

Die Bewegungserkennung der KNX-Melder von B.E.G.

Die KNX-Melder arbeiten nach dem Passiv-Infrarot-System, das Wärmebewegungen registriert und in Signale um-
setzt, die von einem Prozessor ausgewertet werden können. Das wichtigste Kriterium bei der Bewegungserkennung
ist die richtige Wahl des Montageortes.
Montageort
Der Präsenzmelder sollte so montiert werden, dass die Hauptbewegungsrichtung immer tangential (seitlich zum Ge-
rät) erfolgt. Die Lichtauswertung sollte, falls benötigt, immer an der dunkelsten Stelle des Raumes erfolgen. Nur so
kann sichergestellt werden, dass ausreichend Licht im Raum vorhanden ist.
Folgende Störquellen können zu Fehleinschaltungen führen, da auch sie Temperaturdifferenzen erzeugen können:
1. Heizstrahler,
2. Lüftungssysteme, die warme oder kalte Luft abgeben,
3. Leuchten im direkten Erfassungsbereich.
Der Melder muss entsprechend weit entfernt von diesen Quellen montiert werden.
Sollen kleinste Bewegungen erkannt werden (z.B. Arbeiten mit der PC-Tastatur), empfehlen wir, den Montageort direkt
über dem Schreibtisch zu wählen. So kann die Erfassung sicher gewährleistet werden.
Bitte unbedingt die bei den Geräten angegebene Montagehöhe einhalten. Niedrigere Montagehöhen reduzieren die
Reichweite. Höhere Montagehöhen vergrößern die Reichweite bei gleichzeitig verringerter Erfassungsempfindlich-
keit.
2.3
Funktionsweise des Geräts
Das Gerät steuert die Beleuchtung wahlweise bewegungsabhängig oder -unabhängig.
2.3.1
Bewegungsabhängiger Betrieb (wie ein Präsenzmelder)
Bei dieser Funktionsweise ist zum Einschalten der Beleuchtung immer eine erkannte Bewegung erforderlich. Im
Schaltbetrieb bleibt die Beleuchtung solange eingeschaltet, wie Bewegung erkannt wird, plus der eingestellten Nach-
laufzeit. Im Regelbetrieb kann die Beleuchtung trotz erkannter Bewegung ausgeschaltet werden, sofern ausreichend
Umgebungshelligkeit vorhanden ist.
2.3.2 Bewegungsunabhängiger Betrieb (wie ein Dämmerungsmelder)
Bei dieser Funktionsweise schaltet das Gerät die Beleuchtung bei Unterschreiten des eingestellten Helligkeitswertes
ein und bei Überschreiten wieder aus. Der Kanal reagiert also bewegungsunabhängig, nur abhängig von der Helligkeit.
Über einen Taster kann der Kanal aktiviert bzw. deaktiviert werden. Bei aktivierter Funktion steuert das Gerät bei-
spielsweise tagsüber die Beleuchtung, wobei nachts der Betrieb nicht gewünscht ist und somit deaktiviert werden
kann. Dies kann zum Beispiel in Werkshallen sinnvoll sein, in denen nur tagsüber gearbeitet wird, aber das Licht einge-
schaltet werden muss, sobald ein bestimmter Lichtwert unterschritten wird.
Applikationsbeschreibung
KNX Generation 7
11

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