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Transport; Elektroanschluss; Drehrichtung - Jung Pumpen PENTAIR MULTIDRAIN UV 305-1 Originalbetriebsanleitung

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DEUTSCH
Unzulässige Betriebsweisen
Die Betriebssicherheit der gelieferten Maschine ist nur bei
bestimmungsgemäßer Verwendung gewährleistet. Die ange-
gebenen Grenzwerte im Kapitel "Technische Daten" dürfen auf
keinen Fall überschritten werden.
Hinweise zur Vermeidung von Unfällen
Vor Montage- oder Wartungsarbeiten sperren Sie den Arbeits-
bereich ab und prüfen das Hebezeug auf einwandfreien Zu-
stand. Arbeiten Sie nie allein und benutzen Sie Schutzhelm,
Schutzbrille und Sicherheitsschuhe, sowie bei Bedarf einen
geeigneten Sicherungsgurt.
Bevor Sie schweissen oder elektrische Geräte benutzen, kont-
rollieren Sie, ob keine Explosionsgefahr besteht.
Wenn Personen in Abwasseranlagen arbeiten, müssen sie
gegen evtl. dort vorhandene Krankheitserreger geimpft sein.
Achten Sie auch sonst peinlich auf Sauberkeit, Ihrer Gesund-
heit zu Liebe.
Stellen Sie sicher, dass keine giftigen Gase im Arbeitsbereich
vorhanden sind.
Beachten Sie die Vorschriften des Arbeitsschutzes und halten
Sie Erste-Hilfe-Material bereit.
In einigen Fällen können Pumpe und Medium heiß sein, es be-
steht dann Verbrennungsgefahr.
Für Montage in explosionsgefährdeten Bereichen gelten be-
sondere Vorschriften!
EINSATZ
GEFAHR!
Pumpe darf nicht benutzt werden, wenn sich eine Person im
Wasser aufhält.
Tauchpumpen der Baureihe MultiDrain eignen sich zur Förde-
rung von Schmutz-, Regen-, Grund-, Sicker-, oder Drainage-
wasser mit Beimengungen bis 10 mm Korngröße.
Dauerbetrieb ist möglich, wenn der gelbe Ring eingetaucht
bleibt.
HINWEIS! Die Pumpe darf nicht trocken laufen. Es kann sonst
zu Motorschäden kommen.
Beim Einsatz der Pumpen müssen die jeweiligen nationalen
Gesetze, Vorschriften, sowie örtliche Bestimmungen einge-
halten werden, wie z.B.
• Häusliches Schmutz- und Abwasser (z.B. in Europa EN 12056)
• Errichten von Niederspannungsanlagen (z.B. in Deutschland
VDE 0100)
Bei abweichenden Einsatzbedingungen sind weitere Vorschrif-
ten zu beachten (z.B in Deutschland VDE 0100, Teil 701: Bade-
und Duschräume, Teil 702: Schwimmbecken und Springbrun-
nen, Teil 704: Baustellen und Teil 737: im Freien).
Temperaturen
Motor aufgetaucht: Dauerbetrieb S1
Das Fördermedium darf eine maximale Tem peratur von 40° C
haben.
Bei Lagerung im Trockenen ist die Tauchpumpe bis -20º C
frostsicher. Eingebaut darf sie im Wasser jedoch nicht einfrie-
ren.
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Transport

Die Pumpe soll grundsätzlich am Tragegriff und nicht am Zulei-
tungskabel angehoben werden! Das Versenken der Pumpe in
tiefere Schächte oder Gruben ist nur mit Kette vorzunehmen.

ELEKTROANSCHLUSS

HINWEIS! Nur eine Elektro-Fachkraft darf an Pumpe oder
Steuerung Elektroarbeiten vornehmen.
WARNUNG!
Die Pumpe darf nur an vorschriftsmäßig installierte Strom-
kreise angeschlossen werden, die mit mindestens 10 A (trä-
ge) und einem FI-Schutzschalter (≤30 mA) abgesichert sind.
Die jeweils gültigen Normen (z.B. EN), landesspezifischen Vor-
schriften (z.B. VDE) sowie die Vorschriften der örtlichen Ver-
sorgungsnetzbetreiber sind zu beachten.
Einige Pumpentypen werden mit freiem Leitungsende gelie-
fert. Zum Anschluss an das Stromnetz muss eine Steuerung
oder ein national zugelassener Stecker mit Schutzleiterkon-
takt benutzt werden.
Hinweis! Netzstecker oder freies Leitungsende niemals ins
Wasser legen! Eventuell eindringendes Wasser kann zu Stö-
rungen führen.
Betriebsspannung beachten (siehe Typenschild)!
Die Pumpe ist mit einem Wicklungsthermostaten ausgestat-
tet, der bei unzulässig hohen Temperaturen die Pumpe ab-
schaltet, bevor sie Schaden nehmen kann. Unzulässig hohe
Temperaturen können z.B. die Folge von Trockenlauf oder me-
chanischer bzw. elektrischer Überlastung sein.
VORSICHT!
Nach dem Abkühlen schaltet die Pumpe selbsttätig wieder ein
– Verletzungsgefahr!
Daher vor dem Beseitigen der Störungsursache die Pumpe im-
mer spannungslos machen! Dazu den Stecker aus der Steck-
dose ziehen bzw. die Vorsicherungen der Pumpensteuerung
herausdrehen!
Pumpen ohne Schaltautomatik können durch den Einsatz un-
serer Steuerungen ebenfalls automatisch betrieben werden.

Drehrichtung

Vor dem Einbau ist die Drehrichtung zu prüfen! Bei richtiger
Drehrichtung erfolgt der Anlaufruck entgegen dem Drehrich-
tungspfeil auf dem Motorgehäuse. Laute Betriebsgeräusche
oder zu geringe Pumpenleistung der bereits eingebauten
Pumpe deuten ebenfalls auf falsche Drehrichtung hin. Bei fal-
scher Drehrichtung müssen 2 Phasen der Zuleitung getauscht
werden.
VORSICHT!
Der Anlaufruck kann mit großer Kraft erfolgen.

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