Installation und Bedienung
5.2
Bedienung
Funktionsweise von Induktionskochstellen
Bei Induktionskochern wird an eine Leiterspule unterhalb des Glases eine
elektrische Spannung angelegt. Dabei entstehen Magnetfelder, die durch einen
physikalischen Effekt direkt den Topfboden erwärmen.
Das bedeutet Zeit- und Energieersparnis, denn es wird nicht wie in herkömmlichen
Kochfeldern zunächst das Heizelement und die Glaskochfläche erwärmt.
Ein weiterer Vorteil liegt - aufgrund der oben beschriebenen technischen
Eigenschaften - in den sehr kurzen Ankochzeiten.
Weiterhin folgt die Wärmezufuhr prompt jeder Änderung der Einstellung und lässt
sich feinstufig regeln. Die Induktionskochstelle reagiert auf Einstellungsänderungen
ähnlich schnell wie ein Gasherd, da die Energie sofort den Topf erreicht, ohne dass
erst andere Materialien erwärmt werden müssen.
Die Induktionstechnik verbindet diese Reaktionsschnelligkeit mit dem
grundsätzlichen Vorteil des Stroms, die Wärmezufuhr genau dosieren zu können.
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