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Anwendung Und Montage Des Lasers; Gehrungsanschlag; Parallelanschlag; Längsschnitte - Holzkraft HBS 351 Betriebsanleitung

Holzbandsäge
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Betrieb

8.2.11 Anwendung und Montage des Lasers

Montieren Sie den Halter an der Maschine.
Legen Sie die Batterien in den Laser ein und achten Sie
hierbei auf deren richtige Positionierung. Stecken Sie den
Laser im Halter ein und fixieren Sie diesen mit Hilfe der
Schraube. Schalten Sie den Laser durch Betätigen des
Knopfes an der Oberseite des Lasers ein. Nachdem die
Linie in gewünschter Position korrekt eingestellt ist,
klemmen Sie die Schrauben wieder.
Abb. 16: Anwendung und Montage des Lasers
ACHTUNG!
Vermeiden Sie auf jeden Fall den Kontakt des Laser-
strahls mit den Augen und beachten Sie die Sicher-
heitshinweise unter "Sicherheitshinweise für
Laseranwendungen" auf Seite 7.
Hinweis!
Rotierende Teile! Gehen Sie mit Vernunft an die Ar-
beit, achten Sie darauf, was Sie tun. Achten Sie
besonders auf die rotierenden Teile. Tragen Sie eng-
anliegende Kleidung. ACHTEN Sie darauf, dass
Haare oder Kleidungsstücke nicht von rotierenden
Teilen erfasst werden! Tragen Sie ein Haarnetz.
Tragen Sie beim Arbeiten an der Maschine keinen
Schmuck.
Schutzbrille
Umherfliegende Späne und Teile! Tragen Sie unbe-
dingt eine Schutzbrille! Schützen Sie Ihre Augen
vor umherfliegenden Spänen und anderen Splittern.
ACHTUNG!
Keine rissigen Sägeblätter verwenden. Nur gleich-
mäßig geschränkte und scharfe Sägeblätter verwen-
den. An Bandsägeblättern, die stumpf sind und/oder
Schärffehler haben, besteht Rissgefahr.
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Bei allen Schnittvorgängen ist die obere Bandführung so
nahe wie möglich an das Werkstück herzustellen. Da-
durch werden bestmögliche Schnittgüte und Bedienersi-
cherheit erreicht. Das Werkstück stets mit beiden Hän-
den führen und flach auf dem Bandsägen-Tisch halten,
um ein Verklemmen des Sägebandes zu vermeiden.
Stets den Parallelanschlag oder den Gehrungsanschlag
für alle Schnittvorgänge benutzen, für die sie eingesetzt
werden können. Dies verhindert ein Auslaufen des Sä-
gebandes aus der Schnittlinie, insbesondere bei Arbei-
ten mit schräggestelltem Tisch. Die notwendigen Ar-
beitsschritte vorausplanen. Eine alte Handwerkerregel
heißt "zweimal messen, einmal sägen". Es ist besser ei-
nen Schnitt in einem Vorgang durchzuführen, als in meh-
reren Abschnitten, die möglicherweise ein Zurückziehen
des Werkstückes erfordern. In diesem Falle ist die Band-
säge auszuschalten und das Werkstück erst zurückzu-
ziehen, nachdem das Sägeband zum Stillstand gekom-
men ist. Denken Sie daran, dass das Sägeband eine
Schnittfuge verursacht und stellen Sie die Schnittbreite
so ein, dass sich die Schnittfuge im Abschnittsteil des
Werkstückes befindet. Geben Sie etwas Zugabe, falls
die Werkstückkante später noch bearbeitet werden soll.

8.3 Gehrungsanschlag

Der Gehrungsanschlag dient zur sicheren Werkstückfüh-
rung bei Querschnitten oder Gehrungsschnitten. Für
Gehrungsschnitte ist der Gehrungsanschlag beidseitig
mit einer Gradeinteilung bis 45° versehen.

8.4 Parallelanschlag

Für gerade Längsschnitte wird das Werkstück am Paral-
lelanschlag entlang geführt. Der Parallelanschlag lässt
sich auf die gewünschte Schnittbreite einstellen.
8.5 Längsschnitte
Als Längsschnitte wird das Sägen entlang der Holzfaser
bezeichnet. Man kann freihändig entlang einer angeris-
senen Linie schneiden oder entlang des Parallelanschla-
ges, womit ein besseres Ergebnis erzielt werden kann.
Bei rechtwinkligen Schnitten (Tisch ist im rechten Winkel
zum Sägeband) wird der ParaIlelanschlag links vom Sä-
geband platziert, so dass das Werkstück mit der rechten
Hand sicher am Anschlag entlang geführt werden kann.
Bei Gehrungslängsschnitten mit schräggestelltem Tisch
ist der Parallelanschlag rechts vom Blatt, auf der abwärts
gerichteten Seite anzubringen (sofern die Werkstück-
breite dies erlaubt), um das Werkstück gegen Abrut-
schen zu sichern.
HBS-Serie | Version 3.09

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