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20 Wärmestrommessung
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Wärmestrommessung
Wenn der Messumformer die Option Wärmestrommessung und 2 Temperatureingänge hat, kann der Wärmestrom
gemessen werden. Dazu wird je ein Temperaturfühler am Vorlauf und am Rücklauf befestigt.
Die Sensoren werden vorzugsweise am Rücklauf befestigt. Wenn das nicht möglich ist, können sie auch am Vorlauf
befestigt werden.
Abb. 20.1: Wärmestrommessung bei Durchflussmessung am Rücklauf
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1 – Sensoren am Rücklauf
2 – Temperaturfühler am Vorlauf (Temperatureingang T1)
3 – Temperaturfühler am Rücklauf (Temperatureingang T2)
4 – Messumformer
Abb. 20.2: Wärmestrommessung bei Durchflussmessung am Vorlauf
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2
1 – Sensoren am Vorlauf
2 – Temperaturfühler am Vorlauf (Temperatureingang T1)
3 – Temperaturfühler am Rücklauf (Temperatureingang T2)
4 – Messumformer
Bei der Wärmestrommessung kann zwischen 2 Messmodi gewählt werden:
• Der normale Messmodus kann verwendet werden, wenn die Sensoren bei einer Heizapplikation am Rücklauf befestigt
werden.
• Der BTU-Modus erleichtert die Messung bei anderen Konfigurationen (z.B. wenn die Sensoren am Vorlauf befestigt sind
oder bei einer Kühlapplikation) und bietet zusätzliche Maßeinheiten des Wärmestroms.
Für jeden Temperatureingang kann eine Temperaturkorrektur (Offset) festgelegt werden.
Wenn die Vorlauf- oder Rücklauftemperatur bekannt und während der gesamten Messdauer konstant ist, kann die
Temperatur als konstanter Wert eingegeben werden. Der entsprechende Temperaturfühler muss dann nicht
angeschlossen werden.
Wenn der Vorlaufdruck konstant ist oder mit einem zusätzlichen Eingang gemessen werden kann, kann der Wärmestrom
in einem Fluid bestimmt werden, das im Vorlauf dampfförmig ist.
Im SuperUser-Modus kann eine temperaturbasierte Schleichmenge für den Wärmestrom festgelegt werden.
Die Wärmemenge ist der Mengenzähler des Wärmestroms.
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FLUXUS F706
2020-05-29, UMFLUXUS_F706V1-0DE
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