Sie uns diese bitte mit, damit wir sie bei Neuauflagen berücksichtigen können. Urheberrecht Der Inhalt der Betriebsanleitung kann jederzeit verändert werden. Alle Urheberrechte liegen bei der FLEXIM GmbH. Ohne schriftliche Erlaubnis von FLEXIM dürfen von dieser Betriebsanleitung keine Vervielfältigungen jeglicher Art vorgenommen werden.
Das Messgerät ist vor jeder Benutzung auf seinen ordnungsgemäßen Zustand und die Betriebssicherheit zu prüfen. Informieren Sie FLEXIM, wenn bei Installation oder Betrieb des Messgeräts Störungen oder Schäden aufgetreten sind. An dem Messgerät dürfen keine unautorisierten Veränderungen oder Umbauten vorgenommen werden.
FLEXIM ersetzt werden. Der Betreiber muss regelmäßige Kontrollen auf Veränderungen oder Beschädigungen durchführen, die eine Gefährdung darstellen können. Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich an FLEXIM. • Halten Sie die Angaben zu Montage und Anschluss von Messumformer, Sensoren und Zubehör ein.
• Wählen Sie zur Ablage von Messumformer, Sensoren und Zubehör einen festen Untergrund. • Messumformer, Sensoren und Zubehör müssen für einen Transport ordnungsgemäß verpackt werden: – Nutzen Sie, wenn möglich, die Originalverpackung von FLEXIM oder eine gleichwertige Kartonage. – Positionieren Sie Messumformer, Sensoren und Zubehör mittig in der Kartonage.
3 Grundlagen FLUXUS F706 3.1 Messprinzip Grundlagen Bei der Ultraschall-Durchflussmessung wird die Strömungsgeschwindigkeit des in einem Rohr fließenden Fluids bestimmt. Weitere Messgrößen werden von der Strömungsgeschwindigkeit und, falls erforderlich, zusätzlichen Messgrößen abgeleitet. Messprinzip Die Strömungsgeschwindigkeit des Fluids wird im TransitTime-Modus mit dem Ultraschall-Laufzeitdifferenz- Korrelationsverfahren bestimmt.
3 Grundlagen 3.1 Messprinzip FLUXUS F706 m · Massenstrom · m · · ρ Die Masse des Fluids, die in einer bestimmten Zeit durch das Rohr fließt. Der Massenstrom ergibt sich aus dem Produkt · des Volumenstroms und der Dichte ρ.
3 Grundlagen 3.1 Messprinzip FLUXUS F706 Abb. 3.4: Messung der Strömungsgeschwindigkeit im NoiseTrek-Modus Sensor 1 Sensor 1 Impuls zum Impuls zum Zeitpunkt t Zeitpunkt t + Δt Ultraschallsignal S Ultraschallsignal S Laufzeit t Laufzeit t Gasblase oder Gasblase oder Feststoffpartikel...
3 Grundlagen FLUXUS F706 3.2 Messanordnungen Messanordnungen 3.2.1 Begriffe Durchstrahlungsanordnung Reflexanordnung Die Sensoren sind auf gegenüberliegenden Seiten des Rohrs Die Sensoren sind auf derselben Seite des Rohrs montiert. montiert. Schallweg Weg, den das Ultraschallsignal zurücklegt, wenn es das Rohr einmal durchquert. Die Anzahl der Schallwege ist: •...
3 Grundlagen 3.2 Messanordnungen FLUXUS F706 Schallstrahlebene Ebene, in der 1 oder mehrere Schallwege oder Strahlen liegen. Abb. 3.8: 2 Strahlen in einer Ebene Abb. 3.9: 2 Schallwege in einer Ebene 3.2.2 Beispiele 1-Strahl-Durchstrahlungsanordnung 1-Strahl-Reflexanordnung 1 Sensorpaar 1 Sensorpaar 1 Schallweg...
3 Grundlagen FLUXUS F706 3.3 Akustische Durchstrahlbarkeit 4-Strahl-2-Ebenen-Durchstrahlungsanordnung 4-Strahl-4-Ebenen-Reflexanordnung 4 Sensorpaare 4 Sensorpaare 4 Schallwege 8 Schallwege 4 Strahlen 4 Strahlen 2 Ebenen 4 Ebenen X-Anordnung Akustische Durchstrahlbarkeit Das Rohr muss an der Messstelle akustisch durchstrahlbar sein. Die akustische Durchstrahlbarkeit ist dann gegeben, wenn Rohr und Fluid das Schallsignal nicht so stark dämpfen, dass es vollständig absorbiert wird, bevor es den zweiten...
3 Grundlagen 3.4 Ungestörtes Strömungsprofil FLUXUS F706 Senkrechtes Rohr Wählen Sie die Messstelle dort, wo die Flüssigkeit aufsteigt. Das Rohr muss vollständig gefüllt sein. Abb. 3.12: Empfohlene Anbringung der Abb. 3.13: Ungünstige Anbringung der Sensoren Sensoren Freier Ein- oder Auslauf Wählen Sie die Messstelle an einem Rohrbereich, der nicht leerlaufen kann.
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3 Grundlagen FLUXUS F706 3.4 Ungestörtes Strömungsprofil Tab. 3.1: Empfohlene Abstände zu Störstellen; D – Nenndurchmesser an der Messstelle, l – empfohlener Abstand zwischen Störstelle und Sensorposition Störstelle: 2 × 90°-Krümmer in verschiedenen Ebenen Einlauf: l ≥ 40 D Auslauf: l ≥ 5 D Störstelle: Ventil...
4 Produktbeschreibung 4.1 Messsystem FLUXUS F706 Produktbeschreibung Messsystem Das Messsystem besteht aus dem Messumformer, den Ultraschallsensoren und dem Rohr, an dem gemessen wird. Abb. 4.1: Beispiel für eine Messanordnung 1 – Sensor 2 – Rohr 3 – Messumformer Die Sensoren werden außen am Rohr befestigt. Sie senden und empfangen Ultraschallsignale durch das Fluid.
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4 Produktbeschreibung FLUXUS F706 4.2 Bedienkonzept Abb. 4.2: Bedienungsfeld des Messumformers >PAR< mes opt sf Parameter 1 – LCD-Anzeige (hintergrundbeleuchtet) 2 – Sensoren 3 – Tastatur 4 – serielle Schnittstelle RS232 5 – Spannungsversorgung 6 – Sensormodul Messkanal A 7 – Sensormodul Messkanal B 8 –...
4 Produktbeschreibung 4.3 Navigation FLUXUS F706 Navigation 4.3.1 Auswahllisten Wenn ein vertikaler Pfeil ↕ angezeigt wird, enthält der Menüpunkt eine Auswahlliste. Der aktuelle Listeneintrag wird in der unteren Zeile angezeigt. Parameter ↕ für Kanal • Scrollen Sie mit Taste , um einen Listeneintrag in der unteren Zeile auszuwählen.
4 Produktbeschreibung FLUXUS F706 4.4 Tastatur Tastatur Die Tastatur hat 15 Tasten, 3 davon sind Funktionstasten: ENTER, BRK und C. Einige Tasten haben Mehrfachfunktionen. Sie können für die Eingabe von Werten, das Scrollen in Auswahllisten und das Ausführen spezieller Funktionen (z.B. Zurücksetzen der Mengenzähler) verwendet werden.
Für den Transport muss das Messgerät ordnungsgemäß verpackt werden. Für die Gewichtsangaben siehe Technische Spezifikation. • Nutzen Sie, wenn möglich, die Originalverpackung von FLEXIM oder eine gleichwertige Kartonage. • Positionieren Sie Messumformer, Sensoren und Zubehör mittig in der Kartonage. • Füllen Sie Hohlräume mit entsprechendem Verpackungsmaterial (z.B. Papier, Schaumstoff, Luftpolsterfolie).
6 Montage FLUXUS F706 Montage Gefahr! Gefahr einer Explosion beim Einsatz des Messgeräts in explosionsgefährdeten Bereichen (ATEX, IECEx) Es kann zu Personen- oder Sachschäden sowie gefährlichen Situationen kommen. → Beachten Sie die "Sicherheitshinweise für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen" (siehe Dokument SIFLUXUS).
6 Montage 6.1 Messumformer FLUXUS F706 Vorsicht! Berühren von heißen oder kalten Oberflächen Es kann zu Verletzungen kommen (z.B. zu thermischen Schädigungen). → Beachten Sie bei der Montage die Umgebungsbedingungen an der Messstelle. → Tragen Sie die vorgeschriebene persönliche Schutzausrüstung.
6 Montage FLUXUS F706 6.1 Messumformer 6.1.2 Montage des Messumformers Hinweis! Installieren Sie das Gerät an einem schattigen Ort mit den Kabeleinführungen nach unten. Beachten Sie die Temperatur- und Gewichtsangabe aus der Technischen Spezifikation bei der Wahl der Befestigungselemente und des Montageortes.
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6 Montage 6.1 Messumformer FLUXUS F706 6.1.2.2 Rohrmontage Wichtig! Das Rohr muss so stabil sein, dass es der Belastung standhält, die durch den Messumformer entsteht, und die Kräfte der Klemmbügel aufnehmen kann. Montage am 2"-Rohr Der Rohrmontagesatz wird mit einem Klemmbügel am Rohr befestigt.
6 Montage FLUXUS F706 6.2 Sensoren Sensoren Montage Vorsicht! Warnung vor schweren Verletzungen durch heiße oder sehr kalte Bauteile Das Berühren von heißen oder sehr kalten Bauteilen kann zu schweren Verletzungen führen (Verbrennungen/Erfrierungen). → Alle Montage-, Installations- und Anschlussarbeiten müssen abgeschlossen sein.
6 Montage 6.2 Sensoren FLUXUS F706 6.2.1.2 Rohrvorbereitung Vorsicht! Kontakt mit Schleifstaub Es kann zu Verletzungen kommen (z.B. Atembeschwerden, Hautreaktionen, Augenreizungen). → Tragen Sie die vorgeschriebene persönliche Schutzausrüstung. → Beachten Sie die geltenden Vorschriften. Wichtig! Das Rohr muss so stabil sein, dass es der Belastung standhält, die durch die Sensoren und Spannbänder entsteht.
6 Montage 6.2 Sensoren FLUXUS F706 Wenn sich die Messstelle in der Nähe eines Krümmers befindet, werden für die Auswahl der Schallstrahlebene folgende Messanordnungen empfohlen. Senkrechter Rohrverlauf Waagerechter Rohrverlauf Fluss- richtung Krümmerebene Krümmerebene Flussrichtung • Die Schallstrahlebene wird im Winkel •...
6 Montage FLUXUS F706 6.2 Sensoren 6.2.2 Montage der Sensoren 6.2.2.1 Ausrichten der Sensoren und Bestimmen des Sensorabstands Beachten Sie die Ausrichtung der Sensoren. Die Gravuren auf den Sensoren ergeben bei richtiger Sensormontage einen Pfeil. Die Sensorkabel zeigen in entgegengesetzte Richtungen.
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6 Montage 6.2 Sensoren FLUXUS F706 6.2.2.3 Befestigen der Sensoren ****LI** Wenn das Typenschild der Sensoren ****LI** bei der Montage vom Sensorkabel entfernt wird, muss es im Anschluss wieder am Sensorkabel angebracht und mit dem mitgelieferten Kabelbinder fixiert werden. Der Schrumpfschlauch darf nicht wieder verwendet werden.
6 Montage 6.2 Sensoren FLUXUS F706 Montage Bei Messung in Durchstrahlungsanordnung werden die Sensorbefestigungen auf gegenüberliegenden Seiten des Rohrs montiert. Bei Messung in Reflexanordnung werden die Sensorbefestigungen auf derselben Seite des Rohrs montiert. Bei der 2-Strahl-Durchstrahlungsanordnung in versetzter X-Anordnung müssen 4 Sensorbefestigungen montiert werden.
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6 Montage FLUXUS F706 6.2 Sensoren Schritt 1: Demontieren der Variofix L • Bauen Sie die Sensorbefestigung Variofix L auseinander. Abb. 6.10: Demontage von Variofix L 1 – Abdeckung 2 – Schraube 3 – Mutter 4 – Schiene 5 – Spannbandklammer Schritt 2: Befestigen der Spannschlösser an den Spannbändern...
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6 Montage 6.2 Sensoren FLUXUS F706 • Schieben Sie das Spannband ca. 100 mm durch die Teile (1) und (2) des Ratschenschlosses (siehe Abb. 6.13 a). • Biegen Sie das Spannband um. • Schieben Sie das Spannband durch Teil (1) des Ratschenschlosses (siehe Abb. 6.13 b).
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6 Montage FLUXUS F706 6.2 Sensoren Abb. 6.15: Spannband mit Abb. 6.16: Spannband mit Schnellspannschloss und Spannbandklammer Metallfeder 1 – Spannbandklammer 1 – Spannschlossschraube 2 – Metallfeder Abb. 6.17: Spannband mit Spannschellenschloss 1 – Spannschlossschraube • Legen Sie das Spannband um das Rohr und schieben Sie es durch das Spannschloss (siehe Abb. 6.16).
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6 Montage 6.2 Sensoren FLUXUS F706 Abb. 6.18: Spannband mit Metallfeder und Spannbandklammer 1 – Metallfeder 2 – Spannbandklammer Abb. 6.19: Ratschenschloss mit Spannband 1 – Drehrichtung 2 – Schnittkante 3 – Hebel 4 – Spannschlossschraube mit Schlitz Schritt 4: Befestigen der Schiene am Rohr •...
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6 Montage FLUXUS F706 6.2 Sensoren • Wählen Sie die Montageanleitung des mitgelieferten Spannschlosses aus: Spannschellenschloss • Schieben Sie das Spannband durch Spannbandklammer (2) (siehe Abb. 6.22). • Legen Sie das Spannband um das Rohr und schieben Sie es durch das Spannschloss (siehe Abb. 6.23).
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6 Montage 6.2 Sensoren FLUXUS F706 Ratschenschloss • Schieben Sie das Spannband durch Spannbandklammer (2) und die Metallfeder (siehe Abb. 6.22 und Abb. 6.25). Die Metallfeder muss nicht montiert werden an: – Stahlrohren – Rohren mit einem Rohraußendurchmesser < 80 mm –...
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6 Montage FLUXUS F706 6.2 Sensoren • Wiederholen Sie die Schritte für die Befestigung der zweiten Schiene (siehe Abb. 6.27). Abb. 6.27: Rohr mit 2 Schienen Schritt 5: Einbauen der Sensoren in Variofix L • Drücken Sie die Sensoren fest auf die Sensorhalterungen in den Abdeckungen, so dass die Sensoren einrasten und fest fixiert sind.
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6 Montage 6.2 Sensoren FLUXUS F706 Abb. 6.29: Einstellen des Sensorabstands 1 – Abdeckung 2 – Zugentlastungsklemme 3 – Potentialausgleichsklemme a – Sensorabstand Hinweis! Achten Sie darauf, dass die Koppelfolie auf den Sensorkontaktflächen bleibt. Für Informationen zur Koppelfolie siehe Sicherheitsdatenblatt.
6 Montage FLUXUS F706 6.2 Sensoren 6.2.2.5 Befestigen mit Variofix C Lieferumfang 1 × Variofix C 1 × Sensorpaar 1 × Spannbandrolle 2 × Ratschenschloss Montage Bei Messung in Reflexanordnung wird 1 Sensorbefestigung an der Seite des Rohrs montiert. Bei Messung in Durchstrahlungsanordnung werden 2 Sensorbefestigungen auf gegenüberliegenden Seiten des Rohrs montiert.
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6 Montage 6.2 Sensoren FLUXUS F706 Schritt 1: Demontieren der Variofix C • Bauen Sie die Sensorbefestigung Variofix C auseinander. Um die Abdeckung von der Schiene zu entfernen, biegen Sie die Außenwand der Abdeckung nach außen. Um den Federbügel von der Schiene zu entfernen, schieben Sie ihn über die Einkerbung der Schiene und heben ihn ab.
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6 Montage FLUXUS F706 6.2 Sensoren Schritt 2: Montieren der Schiene • Wählen Sie die Montageanleitung des mitgelieferten Spannschlosses aus: Montieren der Schiene ohne Spannschloss • Kürzen Sie das Spannband (Rohrumfang + mindestens 120 mm). Vorsicht! Die Schnittstelle des Spannbands ist scharfkantig.
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6 Montage 6.2 Sensoren FLUXUS F706 • Schieben Sie das lange Ende des Spannbands durch den zweiten Schlitz der Spannbandklammer (siehe Abb. 6.37 a). • Ziehen Sie das Spannband fest und biegen Sie es um. • Biegen Sie die beiden Enden des Spannbands um (siehe Abb. 6.37 b).
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6 Montage FLUXUS F706 6.2 Sensoren Abb. 6.40: Spannband mit Metallfeder und Spannbandklammer 1 – Metallfeder 2 – Spannbandklammer • Positionieren Sie Ratschenschloss, Spannbandklammer und Metallfeder (falls erforderlich) am Rohr: – Spannbandklammer bei waagerechten Rohren seitlich am Rohr montieren, falls möglich –...
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Hinweis! Verwenden Sie Koppelpaste statt Koppelfolie, wenn das Signal für die Messung nicht ausreichend ist. Für Informationen zur Koppelfolie oder Koppelpaste siehe Sicherheitsdatenblatt. Wenden Sie sich an FLEXIM, wenn Sie das Sicherheitsdatenblatt benötigen. • Positionieren Sie die Sensoren in der Schiene, so dass die Gravuren auf den Sensoren einen Pfeil ergeben. Die Sensorkabel zeigen in entgegengesetzte Richtungen (siehe Abb.
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6 Montage FLUXUS F706 6.2 Sensoren Abb. 6.45: Sensoren in Schiene 1 – Potentialausgleichsklemme 2 – Federbügel 3 – Andrückschraube 4 – Kabelbinder Abb. 6.46: Variofix C mit Sensoren am Rohr 1 – Schraube 2 – Abdeckung Die Abdeckung wird von der montierten Sensorbefestigung Variofix C folgendermaßen entfernt: •...
6 Montage 6.2 Sensoren FLUXUS F706 6.2.2.6 Befestigen mit Montageschuh und Spannschellenschloss • Schieben Sie das Spannband durch die Nut an der Oberseite des Montageschuhs. • Positionieren Sie Montageschuh und Spannschloss am Rohr. Montieren Sie den Montageschuh bei waagerechten Rohren seitlich am Rohr, falls möglich.
6 Montage FLUXUS F706 6.3 Temperaturfühler Temperaturfühler Montage 6.3.1 Rohrvorbereitung Vorsicht! Kontakt mit Schleifstaub Es kann zu Verletzungen kommen (z.B. Atembeschwerden, Hautreaktionen, Augenreizungen). → Tragen Sie die vorgeschriebene persönliche Schutzausrüstung. → Beachten Sie die geltenden Vorschriften. Wichtig! Das Rohr muss so stabil sein, dass es der Belastung standhält, die durch die Befestigung des Temperaturfühlers entsteht.
6 Montage 6.3 Temperaturfühler FLUXUS F706 Abb. 6.49: Spannschloss Abb. 6.50: Temperaturfühler am Rohr 6.3.2.2 Montieren mit FLEXIM-Spannschloss Vorsicht! Die Schnittstelle des Spannbands ist scharfkantig. Verletzungsgefahr! → Entgraten Sie scharfe Kanten. → Tragen Sie die vorgeschriebene persönliche Schutzausrüstung. → Beachten Sie die geltenden Vorschriften.
6 Montage FLUXUS F706 6.3 Temperaturfühler 6.3.2.3 Montieren mit Schnellspannschloss Vorsicht! Die Schnittstelle des Spannbands ist scharfkantig. Verletzungsgefahr! → Entgraten Sie scharfe Kanten. → Tragen Sie die vorgeschriebene persönliche Schutzausrüstung. → Beachten Sie die geltenden Vorschriften. • Kürzen Sie das Spannband (Rohrumfang + mindestens 120 mm).
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6 Montage 6.3 Temperaturfühler FLUXUS F706 Abb. 6.54: Temperaturfühler am Rohr 1 – Schlitze an der Oberseite des Temperaturfühlers 2020-05-29, UMFLUXUS_F706V1-0DE...
7 Anschluss FLUXUS F706 Anschluss Gefahr! Gefahr einer Explosion beim Einsatz des Messgeräts in explosionsgefährdeten Bereichen (ATEX, IECEx) Es kann zu Personen- oder Sachschäden sowie gefährlichen Situationen kommen. → Beachten Sie die "Sicherheitshinweise für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen" (siehe Dokument SIFLUXUS).
7 Anschluss 7.1 Sensoren FLUXUS F706 Vorsicht! Unfallverhütungsvorschriften für elektrische Anlagen und Betriebsmittel Das Nichtbeachten der Vorschriften kann zu schweren Verletzungen führen. → Bei allen Elektroarbeiten müssen die Unfallverhütungsvorschriften für elektrische Anlagen und Betriebsmittel beachtet werden. Sensoren Es wird empfohlen, die Kabel vor dem Anschluss der Sensoren von der Messstelle zum Messumformer zu legen, um die Anschlussstelle nicht zu belasten.
7 Anschluss FLUXUS F706 7.1 Sensoren 7.1.1 Anschluss des Sensorkabels an den Messumformer Wichtig! Die Schutzart des Messumformers ist nur gewährleistet, wenn alle Kabel mit Hilfe der Kabelverschraubungen dicht montiert und das Gehäuse fest verschraubt ist. 7.1.1.1 Sensorkabel mit SMB-Steckern •...
7 Anschluss 7.1 Sensoren FLUXUS F706 7.1.1.2 Sensorkabel mit Kunststoffkabelmantel und abisolierten Kabelenden • Entfernen Sie den Blindstopfen für den Anschluss des Sensorkabels. • Öffnen Sie die Kabelverschraubung des Sensorkabels. Der Einsatz bleibt im Überwurf. • Schieben Sie das Sensorkabel durch Überwurf und Einsatz.
7 Anschluss FLUXUS F706 7.1 Sensoren 7.1.1.3 Sensorkabel mit Edelstahlummantelung und abisolierten Kabelenden • Entfernen Sie den Blindstopfen für den Anschluss des Sensorkabels. • Führen Sie das Sensorkabel in das Gehäuse ein. • Fixieren Sie das Sensorkabel, indem Sie die Kabelverschraubung festziehen.
7 Anschluss 7.1 Sensoren FLUXUS F706 7.1.2 Anschluss des Verlängerungskabels an den Messumformer Das Verlängerungskabel wird über den Anschluss der Sensoren an den Messumformer angeschlossen. • Entfernen Sie den Blindstopfen für den Anschluss des Sensorkabels. • Öffnen Sie die Kabelverschraubung des Verlängerungskabels. Der Einsatz bleibt im Überwurf.
7 Anschluss FLUXUS F706 7.1 Sensoren 7.1.3 Anschluss des Sensorkabels an das Klemmengehäuse 7.1.3.1 Sensorkabel mit SMB-Steckern • Entfernen Sie den Blindstopfen für den Anschluss des Sensorkabels. • Führen Sie das Sensorkabel mit den SMB-Steckern in das Klemmengehäuse ein. • Fixieren Sie das Sensorkabel, indem Sie die Kabelverschraubung festziehen.
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7 Anschluss 7.1 Sensoren FLUXUS F706 7.1.3.2 Sensorkabel mit Kunststoffkabelmantel und abisolierten Kabelenden • Entfernen Sie den Blindstopfen für den Anschluss des Sensorkabels. • Öffnen Sie die Kabelverschraubung des Sensorkabels. Der Einsatz bleibt im Überwurf. • Schieben Sie das Sensorkabel durch Überwurf und Einsatz.
7 Anschluss FLUXUS F706 7.1 Sensoren 7.1.3.3 Sensorkabel mit Edelstahlummantelung und abisolierten Kabelenden • Entfernen Sie den Blindstopfen für den Anschluss des Sensorkabels. • Führen Sie das Sensorkabel in das Klemmengehäuse ein. • Fixieren Sie das Sensorkabel, indem Sie die Kabelverschraubung festziehen.
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7 Anschluss 7.1 Sensoren FLUXUS F706 Hinweis! Für gute EMV-Eigenschaften ist es wichtig, einen guten elektrischen Kontakt des äußeren Schirms zum Überwurf (und damit zum Gehäuse) herzustellen. • Fixieren Sie die Kabelverschraubung, indem Sie den Überwurf auf den Körper drehen.
7 Anschluss FLUXUS F706 7.1 Sensoren 7.1.4.2 Anschluss mit Potentialtrennung Wenn die Erdung auf gleichem Potential nicht sichergestellt werden kann, z.B. für Messanordnungen mit sehr langen Verlängerungskabeln, müssen Verlängerungskabel und Klemmengehäuse elektrisch voneinander isoliert werden. Klemmengehäuse und Sensoren müssen auf gleichem Potential liegen. Damit können keine Ausgleichsströme über das Verlängerungskabel in den Messumformer fließen.
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7 Anschluss 7.1 Sensoren FLUXUS F706 Abb. 7.10: Anschluss des Verlängerungs- und Sensorkabels an das Klemmengehäuse Kabelverschraubung 1 – Verlängerungskabel 2 – äußerer Schirm 3 – Schirmklemme 4 – Überwurf 5 – Einsatz 6 – Körper 7 – Anschluss des Verlängerungskabels 8 –...
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7 Anschluss FLUXUS F706 7.1 Sensoren 7.1.5 Sensormodul (SENSPROM) Das Sensormodul enthält wichtige Sensordaten für den Betrieb des Messumformers mit den Sensoren. Wenn Sensoren ausgetauscht oder hinzugefügt werden, muss auch das Sensormodul ausgetauscht oder hinzugefügt werden. Hinweis! Die Seriennummern von Sensormodul und Sensor müssen identisch sein. Ein falsches oder falsch angeschlossenes Sensormodul führt zu falschen Messwerten oder zu Messausfall.
7 Anschluss 7.2 Spannungsversorgung FLUXUS F706 Spannungsversorgung Ansch luss Die Installation der Spannungsversorgung erfolgt durch den Betreiber. Der Betreiber muss einen Überstromschutz (Sicherung oder ähnliche Einrichtung) vorsehen, der bei einer unzulässig hohen Stromaufnahme alle stromführenden Leiter trennt. Die Impedanz der Schutzerdung muss niederohmig sein, um die Berührungsspannung nicht über die zulässige Obergrenze ansteigen zu lassen.
7 Anschluss FLUXUS F706 7.3 Ausgänge Abb. 7.13: Kabelverschraubung 1 – Überwurf 2 – Einsatz 3 – Körper Ausgänge Wichtig! Die max. zulässige Spannung sowohl zwischen den Ausgängen als auch gegen PE beträgt 60 V DC (dauerhaft). • Schließen Sie das Ausgangskabel an den Messumformer an (siehe Abschnitt 7.2.1, Abb. 7.14 und Tab. 7.11).
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7 Anschluss 7.3 Ausgänge FLUXUS F706 Tab. 7.11: Beschaltung der Ausgänge Ausgang Messumformer externe Anmerkung Beschaltung interne Schaltung Anschluss passiver Stromausgang/HART Stromausgang = 4…24 V > 0.021 A [Ω] + 4 V Beispiel: = 12 V ≤ 380 Ω HART = 10…24 V...
7 Anschluss FLUXUS F706 7.4 Eingänge 7.4.1 Stromeingang An die Stromeingänge des Messumformers kann entweder eine aktive (eigengespeiste) oder eine passive (fremdgespeiste) Stromquelle angeschlossen werden. Anschluss einer aktiven Stromquelle Wichtig! Die Klemmen Txa und Txb dürfen nicht angeschlossen werden. Für den Anschluss des Eingangskabels an den Messumformer siehe Abschnitt 7.2.1, Abb. 7.15 und Tab. 7.12.
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7 Anschluss 7.4 Eingänge FLUXUS F706 7.4.2 Binäreingang Der Messumformer kann mit max. 4 Binäreingängen ausgestattet sein. Binäreingänge können Messwerte mit kurzen Impulszeiten verarbeiten. Über die Binäreingänge können einige Funktionen des Messumformers per Fernsteuerung ausgelöst werden. Für den Anschluss des Eingangskabels an den Messumformer siehe Abschnitt 7.2.1, Abb. 7.14 und Tab. 7.14.
7 Anschluss FLUXUS F706 7.5 Temperaturfühler Temperaturfühler Anschluss An die Eingänge des Messumformers können die Temperaturfühler Pt100/Pt1000 (4-Leiter-Technik) angeschlossen werden (Option). Abb. 7.16: Anschluss der Eingänge am Messumformer 1 – Anschluss des Temperaturfühlers Tab. 7.15: Anschlusssysteme Direktanschluss Anschluss mit Verlängerungskabel Anschluss mit Klemmengehäuse...
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7 Anschluss 7.5 Temperaturfühler FLUXUS F706 7.5.1 Direktanschluss des Temperaturfühlers • Entfernen Sie den Blindstopfen für den Anschluss des Temperaturfühlers. • Öffnen Sie die Kabelverschraubung des Temperaturfühlers. Der Einsatz bleibt im Überwurf. • Schieben Sie das Kabel des Temperaturfühlers durch Überwurf, Einsatz, Körper und Reduzierung.
7 Anschluss FLUXUS F706 7.5 Temperaturfühler 7.5.2 Anschluss mit Verlängerungskabel • Entfernen Sie den Blindstopfen für den Anschluss des Temperaturfühlers. • Öffnen Sie die Kabelverschraubung des Verlängerungskabels. Der Einsatz bleibt im Überwurf. • Schieben Sie das Verlängerungskabel durch Überwurf, Einsatz, Körper und Reduzierung.
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7 Anschluss 7.5 Temperaturfühler FLUXUS F706 Abb. 7.19: Konfektionierung des Verlängerungskabels 110 mm 7 mm 1 – Überwurf 2 – Einsatz 3 – Körper 4 – Reduzierung 5 – zurückgekämmter äußerer Schirm 6 – Dichtringseite Abb. 7.20: Klemmengehäuse 1 – Anschluss des Verlängerungskabels 2 –...
7 Anschluss FLUXUS F706 7.6 Serielle Schnittstellen Serielle Schnittstellen Anschluss 7.6.1 Serviceschnittstelle RS232 Die Serviceschnittstelle RS232 befindet sich auf der Frontplatte des Messumformers. • Schließen Sie das RS232-Kabel an den Messumformer und an die serielle Schnittstelle des PC an. Wenn das RS232- Kabel nicht an den PC angeschlossen werden kann, verwenden Sie den RS232/USB-Adapter.
8 Inbetriebnahme FLUXUS F706 Inbetriebnahme Gefahr! Gefahr einer Explosion beim Einsatz des Messgeräts in explosionsgefährdeten Bereichen (ATEX, IECEx) Es kann zu Personen- oder Sachschäden sowie gefährlichen Situationen kommen. → Beachten Sie die "Sicherheitshinweise für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen" (siehe Dokument SIFLUXUS).
8 Inbetriebnahme FLUXUS F706 8.1 Einstellungen bei erster Inbetriebnahme Vorsicht! Warnung vor schweren Verletzungen durch heiße oder sehr kalte Bauteile Das Berühren von heißen oder sehr kalten Bauteilen kann zu schweren Verletzungen führen (Verbrennungen/Erfrierungen). → Alle Montage-, Installations- und Anschlussarbeiten müssen abgeschlossen sein.
8 Inbetriebnahme 8.2 Einschalten FLUXUS F706 Einschalten Sobald der Messumformer mit der Spannungsversorgung verbunden ist, wird angezeigt, welcher Sensor an welchem Messkanal erkannt wurde. Danach wird die Seriennummer des Messumformers für kurze Zeit angezeigt. Während der Anzeige der Seriennummer ist keine Eingabe möglich.
8 Inbetriebnahme FLUXUS F706 8.4 HotCodes HotCodes Ein HotCode ist eine Ziffernfolge, durch die bestimmte Funktionen und Einstellungen aktiviert werden. • Drücken Sie Taste BRK mehrere Sekunden, um zum Hauptmenü zu wechseln. • Drücken Sie Taste C. • Geben Sie die den HotCode über die Tastatur ein. Er wird während der Eingabe nicht angezeigt.
8 Inbetriebnahme 8.6 Initialisierung FLUXUS F706 Initialisierung Bei einer Initialisierung (INIT) des Messumformers werden die Einstellungen in den Programmzweigen Parameter und Ausgabeoptionen und einige Einstellungen im Programmzweig Sonderfunktion auf die Voreinstellungen des Herstellers zurückgesetzt. Eine Initialisierung wird folgendermaßen ausgeführt: • Beim Einschalten des Messumformers: Halten Sie die Tasten BRK und C gedrückt.
8 Inbetriebnahme FLUXUS F706 8.8 Geräteinformationen Geräteinformationen Sonderfunktion\Geräte-Info • Wählen Sie den Menüpunkt Geräte-Info, um Informationen über den Messumformer zu erhalten. • Drücken Sie ENTER. x70x -XXXXXXXX Typ und Seriennummer werden in der oberen Zeile angezeigt. Frei: 18327 Der max. verfügbare Messwertspeicher wird in der unteren Zeile angezeigt (hier: 18 327 Messwerte können noch gespeichert werden).
9 Messung FLUXUS F706 Messung Gefahr! Gefahr einer Explosion beim Einsatz des Messgeräts in explosionsgefährdeten Bereichen (ATEX, IECEx) Es kann zu Personen- oder Sachschäden sowie gefährlichen Situationen kommen. → Beachten Sie die "Sicherheitshinweise für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen" (siehe Dokument SIFLUXUS).
9 Messung FLUXUS F706 9.1 Parametereingabe Parametereingabe Hinweis! Die Parameter werden erst gespeichert, wenn der Programmzweig Parameter einmal vollständig bearbeitet wurde. Die Rohr- und Fluidparameter werden für die ausgewählte Messstelle eingegeben. Die Parameterbereiche sind durch Parameter die technischen Eigenschaften der Sensoren und des Messumformers begrenzt.
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9 Messung 9.1 Parametereingabe FLUXUS F706 Rohrwanddicke Parameter\Wanddicke • Geben Sie die Rohrwanddicke ein. • Drücken Sie ENTER. Rohrmaterial Parameter\Rohrmaterial Das Rohrmaterial muss ausgewählt werden, damit die dazugehörige Schallgeschwindigkeit bestimmt werden kann. Die Schallgeschwindigkeiten für die Materialien in der Auswahlliste sind im Messumformer gespeichert.
9 Messung FLUXUS F706 9.1 Parametereingabe Auskleidungsdicke Parameter\Auskleid.Stärke • Geben Sie die Dicke der Auskleidung ein. • Drücken Sie ENTER. Diese Anzeige erscheint nur, wenn ja im Menüpunkt Auskleidung ausgewählt ist. Rohrrauigkeit Parameter\Rauhigkeit Das Strömungsprofil des Fluids wird von der Rauigkeit der Rohrinnenwand beeinflusst.
9 Messung 9.1 Parametereingabe FLUXUS F706 Parameter\Medium\Anderes Medium\c-Medium Bereich\c-Medium • Geben Sie den Bereich um die mittlere Schallgeschwindigkeit des Fluids ein. • Drücken Sie ENTER. Diese Anzeige erscheint nur, wenn user ausgewählt ist. Kinematische Viskosität des Fluids Parameter\Medium\Anderes Medium\kin. Viskosität Die kinematische Viskosität beeinflusst das Strömungsprofil des Fluids.
9 Messung FLUXUS F706 9.2 Messeinstellungen 9.1.3 Andere Parameter Sensorparameter Wenn Sensoren an einem Messkanal erkannt werden, ist die Parametereingabe beendet. Drücken Sie ENTER. Das Hauptmenü wird angezeigt. Wenn keine oder spezielle Sensoren angeschlossen sind, müssen die Sensorparameter eingegeben werden.
9 Messung 9.2 Messeinstellungen FLUXUS F706 Die Messgröße wird folgendermaßen ausgewählt: • Wählen Sie den Programmzweig Ausgabeoptionen. • Drücken Sie ENTER. Ausgabeoptionen\für Kanal A: • Wählen Sie den Kanal, für den die Messgröße eingegeben werden soll (hier: Kanal A). • Drücken Sie ENTER.
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9 Messung FLUXUS F706 9.2 Messeinstellungen Hinweis! Die Einstellungen werden am Ende des Dialogs gespeichert. Wenn der Menüpunkt durch Drücken der Taste BRK beendet wird, werden die Änderungen nicht gespeichert. Sonderfunktion\SYSTEM-Einstel.\Prozeß-Ausgänge • Wählen Sie den Menüpunkt Prozeß-Ausgänge. • Drücken Sie ENTER.
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9 Messung 9.2 Messeinstellungen FLUXUS F706 Tab. 9.1: Konfigurieren der Ausgänge Quellgröße Listeneintrag Ausgabe Messwert aktuelle Meßgr. Messgröße, die im Programmzweig Ausgabeoptionen gewählt wurde Durchfluss Durchfluss, unabhängig davon, welche Messgröße im Programmzweig Ausgabeoptionen gewählt wurde Wärmestrom Wärmestrom, unabhängig davon, welche Messgröße im Programmzweig Ausgabeoptionen gewählt wurde...
9 Messung FLUXUS F706 9.2 Messeinstellungen Tab. 9.1: Konfigurieren der Ausgänge Quellgröße Listeneintrag Ausgabe Sonstiges c-Medium Schallgeschwindigkeit des Fluids SCNR Verhältnis Nutzsignal/korreliertes Störsignal Signal Signalamplitude eines Messkanals VariAmp Standardabweichung der Signalamplitude Dichte Dichte des Fluids Druck Druck des Fluids 9.2.3.1...
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9 Messung 9.2 Messeinstellungen FLUXUS F706 Beispiel v [m³/h] Quellgröße: Volumenstrom Ausgang: Stromausgang Ausgabebereich: 4…20 mA Fehlerverzögerung: t > 0 Der Volumenstrom kann während des Zeitintervalls t …t nicht gemessen werden. Der Fehlerwert wird ausgegeben. Tab. 9.3: Beispiele für die Fehlerausgabe (für Ausgabebereich 4…20 mA)
9 Messung FLUXUS F706 9.2 Messeinstellungen Klemmenbelegung Sonderfunktion\SYSTEM-Einstel.\Prozeß-Ausgänge\...\I1 active loop Die Klemmen für den Anschluss des Ausgangs werden angezeigt. • Drücken Sie ENTER. Es wird angezeigt, ob der Stromausgang aktiv oder passiv ist (hier: aktiv). Funktionstest des Ausgangs Die Funktion des Ausgangs kann nun überprüft werden.
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9 Messung 9.2 Messeinstellungen FLUXUS F706 Messbereich Nachdem ein Analogausgang im Programmzweig Ausgabeoptionen aktiviert wurde, muss der Messbereich der Quellgröße eingegeben werden. Ausgabeoptionen\...\Messwerte • Wählen Sie sign, wenn das Vorzeichen der Messwerte für die Ausgabe berücksichtigt werden soll. • Wählen Sie absolut, wenn das Vorzeichen der Messwerte für die Ausgabe nicht berücksichtigt werden soll.
9 Messung FLUXUS F706 9.3 Starten der Messung Beispiel Ausgang: Stromausgang Ausgabebereich: 4…20 mA Meßber.-Anfang: 0 m³/h Meßbereich Ende: 300 m³/h Test value= 150 m³/h (Mitte des Messbereichs, entspricht 12 mA) Wenn das Messgerät 12 mA anzeigt, funktioniert der Stromausgang.
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9 Messung 9.3 Starten der Messung FLUXUS F706 Eingeben der Messstellennummer Messen\...\Meßstelle Nr.: • Geben Sie die Nummer der Messstelle ein. • Drücken Sie ENTER. Für die Aktivierung der Eingabe von Text siehe Sonderfunktion\SYSTEM-Einstel.\Dialoge/Menüs\ Meßstelle Nr.: Eingeben der Anzahl der Schallwege Messen\...\Schallweg...
9 Messung FLUXUS F706 9.3 Starten der Messung Hinweis! Die Genauigkeit des empfohlenen Sensorabstands hängt von der Genauigkeit der eingegebenen Rohr- und Fluidparameter ab. Das Diagnosefenster wird angezeigt. Feineinstellung des Sensorabstands • Wenn der angezeigte Sensorabstand eingestellt ist, drücken Sie ENTER.
9 Messung 9.4 Anzeigen der Messwerte FLUXUS F706 Wenn die Differenz zwischen dem optimalen und dem eingegebenen Sensorabstand kleiner als in der folgenden Tabelle angegeben ist, ist die Messung konsistent und die Messwerte sind gültig. Die Messung kann fortgesetzt werden.
9 Messung FLUXUS F706 9.4 Anzeigen der Messwerte Die Anzeige der Messwerte kann folgendermaßen angepasst werden: • AutoMux-Modus – alle Kanäle – nur Messkanäle – nur Verrechnungskanäle • HumanMux-Modus Mit Taste wird zwischen den Modi umgeschaltet. AutoMux-Modus • Alle Kanäle Es werden die Messwerte aller aktivierten Kanäle (Mess- und Verrechnungskanäle) nacheinander angezeigt.
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9 Messung 9.4 Anzeigen der Messwerte FLUXUS F706 In der unteren Zeile können die Messwerte der im Programmzweig Ausgabeoptionen gewählten Messgröße angezeigt werden: Anzeige Erklärung 12.3 m/s Strömungsgeschwindigkeit 1423 m/s Schallgeschwindigkeit 124 kg/h Massenstrom 15 m3/h Volumenstrom 12 kW Wärmestrom Mit Taste kann während der Messung die Anzeige in der oberen Zeile geändert werden, mit Taste...
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9 Messung FLUXUS F706 9.4 Anzeigen der Messwerte Tab. 9.5: Beschreibung der Statuszeile Wert Bedeutung Strömungsprofil Information über das Strömungsprofil, basierend auf der Reynoldszahl vollständig turbulentes Strömungsprofil vollständig laminares Strömungsprofil ↕ Übergangsbereich zwischen laminarer und turbulenter Strömung unbekannt, kann nicht berechnet werden Strömungsgeschwindigkeit...
9 Messung 9.5 Ausführen spezieller Funktionen FLUXUS F706 Ausführen spezieller Funktionen Einige Tasten haben Mehrfachfunktionen. Sie können für die Eingabe von Werten, das Scrollen in Auswahllisten und das Ausführen spezieller Funktionen verwendet werden. Tab. 9.6: Tastenfunktionen Taste Funktion Umschalten zwischen AutoMux-Modus und HumanMux-Modus (3 ×)
10 Fehlersuche FLUXUS F706 Fehlersuche Gefahr! Gefahr einer Explosion beim Einsatz des Messgeräts in explosionsgefährdeten Bereichen (ATEX, IECEx) Es kann zu Personen- oder Sachschäden sowie gefährlichen Situationen kommen. → Beachten Sie die "Sicherheitshinweise für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen" (siehe Dokument SIFLUXUS).
• Wenn diese Meldung wiederholt angezeigt wird, notieren Sie bitte die Zahl in der unteren Zeile. Beobachten Sie, in welcher Situation der Fehler angezeigt wird. Nehmen Sie Kontakt mit FLEXIM auf. Der Messumformer reagiert nicht, wenn die Taste BRK während der Messung gedrückt wird •...
Signalverlust während der Messung • Wenn das Rohr leergelaufen war und nach der Wiederbefüllung kein Messsignal mehr erhalten wird, nehmen Sie Kontakt mit FLEXIM auf. • Warten Sie kurz, bis der akustische Kontakt wiederhergestellt ist. Die Messung kann durch einen vorübergehend hohen Anteil von Gasblasen und Feststoffen im Fluid unterbrochen werden.
• Überprüfen Sie den eingegebenen Wert. Der Rohrzustand sollte dabei berücksichtigt werden. Die Messung an Rohren aus porösen Materialien (z.B. Beton oder Gusseisen) ist nur bedingt möglich • Nehmen Sie Kontakt mit FLEXIM auf. Die Rohrauskleidung kann bei der Messung Probleme verursachen, wenn sie nicht fest an der Rohrinnenwand anliegt oder aus akustisch absorbierendem Material besteht •...
10 Fehlersuche FLUXUS F706 10.7 Probleme bei der Wärmestrommessung 10.7 Probleme bei der Wärmestrommessung Die gemessenen Werte für die Fluidtemperatur weichen von den tatsächlichen Werten ab • Die Temperaturfühler sind nicht ausreichend isoliert. • Bei einem kleinen Rohrdurchmesser wird der Temperaturfühler durch den Isolierschaumstoff von der Rohroberfläche angehoben.
11 Wartung und Reinigung FLUXUS F706 Wartung und Reinigung Gefahr! Gefahr einer Explosion beim Einsatz des Messgeräts in explosionsgefährdeten Bereichen (ATEX, IECEx) Es kann zu Personen- oder Sachschäden sowie gefährlichen Situationen kommen. → Beachten Sie die "Sicherheitshinweise für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen" (siehe Dokument SIFLUXUS).
• die Sensoren für längere Zeit bei hohen Temperaturen verwendet wurden (mehrere Monate > 130 °C für normale Sensoren oder > 200 °C für Hochtemperatursensoren) Für eine Neukalibrierung unter Referenzbedingungen müssen entweder der Messumformer, die Sensoren oder Messumformer und Sensoren an FLEXIM geschickt werden. UMFLUXUS_F706V1-0DE, 2020-05-29...
12 Demontage und Entsorgung FLUXUS F706 Demontage und Entsorgung Gefahr! Gefahr einer Explosion beim Einsatz des Messgeräts in explosionsgefährdeten Bereichen (ATEX, IECEx) Es kann zu Personen- oder Sachschäden sowie gefährlichen Situationen kommen. → Beachten Sie die "Sicherheitshinweise für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen" (siehe Dokument SIFLUXUS).
Umweltschäden vermeiden durch sachgemäße Entsorgung von Bestandteilen. Je nach Material müssen die entsprechenden Bestandteile dem Restmüll, dem Sondermüll oder dem Recycling zugeführt werden. FLEXIM bietet die Rücknahme der Komponenten an. Wenn Sie Fragen dazu haben, wenden Sie sich an FLEXIM.
13 Ausgänge 13.1 Installieren eines Binärausgangs FLUXUS F706 Ausgänge Zusätzlich zu den Analogausgängen kann der Messumformer auch mit Binärausgängen und Frequenzausgängen ausgestattet sein. Für das Installieren eines Analogausgangs siehe Abschnitt 9.2.3. 13.1 Installieren eines Binärausgangs Wenn der Messumformer mit Binärausgängen ausgestattet ist, müssen sie installiert und aktiviert werden, bevor sie verwendet werden können:...
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13 Ausgänge FLUXUS F706 13.1 Installieren eines Binärausgangs Zuordnen einer Quellgröße Jedem ausgewählten Ausgang muss eine Quellgröße zugeordnet werden. Sonderfunktion\SYSTEM-Einstel.\Prozeß-Ausgänge\...\Quellgröße • Wählen Sie die Messgröße (Quellgröße), die der Quellkanal zum Binärausgang übertragen soll. • Drücken Sie ENTER. Die Quellgrößen und ihre Auswahllisten sind in folgender Tabelle zusammengefasst.
13 Ausgänge 13.2 Aktivieren eines Binärausgangs als Impulsausgang FLUXUS F706 13.2 Aktivieren eines Binärausgangs als Impulsausgang Ein Impulsausgang ist ein integrierender Ausgang, der einen Impuls sendet, wenn das Volumen oder die Masse des Fluids, das an der Messstelle vorbeigeströmt ist, einen bestimmten Wert (Impulswertigkeit) erreicht hat. Die integrierte Größe ist die ausgewählte Messgröße.
14 Eingänge FLUXUS F706 14.1 Binäreingänge Eingänge 14.1 Binäreingänge Der Messumformer kann mit 1 oder 2 Binäreingängen ausgestattet werden. Über die Binäreingänge können einige Funktionen des Messumformers per Fernsteuerung ausgelöst werden (siehe Abschnitt 17.12). 14.2 Analogeingänge An die Eingänge (Option) können auch Sensoren anderer Hersteller angeschlossen werden, um folgende Messgrößen zu messen: •...
14 Eingänge 14.2 Analogeingänge FLUXUS F706 14.2.1 Zuordnen der Temperatureingänge zu den Messkanälen Für die Zuordnung der Temperatureingänge bei der Wärmestrommessung siehe Kapitel 20. Sonderfunktion\SYSTEM-Einstel.\Prozeß-Eingänge • Wählen Sie den Menüpunkt Prozeß-Eingänge. • Drücken Sie ENTER. • Wählen Sie den Listeneintrag Zuordnung Temper.
14 Eingänge FLUXUS F706 14.2 Analogeingänge 14.2.2 Zuordnen anderer Eingänge zu den Messkanälen Sonderfunktion\SYSTEM-Einstel.\Prozeß-Eingänge • Wählen Sie den Menüpunkt Prozeß-Eingänge. • Drücken Sie ENTER. Sonderfunktion\SYSTEM-Einstel.\Prozeß-Eingänge\Zuordnung Andere • Wählen Sie den Listeneintrag Zuordnung Andere. • Drücken Sie ENTER. Sonderfunktion\SYSTEM-Einstel.\...\A:ext.Input(1)\Eingang I1 • Wählen Sie den ersten Eingang, der dem Messkanal A zugeordnet werden soll. Nur installierte Eingänge werden in der Auswahlliste angezeigt.
14 Eingänge 14.2 Analogeingänge FLUXUS F706 Hinweis! Die Gesamtzahl der Messwerte, die gespeichert werden können, wird reduziert, wenn ein Temperatureingang aktiviert wird. 14.2.3.2 Aktivieren anderer Eingänge Wichtig! Achten Sie auf die richtige Polung, da sonst der angeschlossene externe Sensor beschädigt werden kann. Ein dauerhafter Kurzschluss kann zur Zerstörung des Stromeingangs führen.
14 Eingänge FLUXUS F706 14.2 Analogeingänge 14.2.4.2 Eingeben der Temperaturkorrektur Während der Positionierung der Durchflusssensoren wird der Offset für jeden Eingang abgefragt, der aktiviert wurde und an dem die Temperatur gemessen werden kann. T1 Korr.Offset\0.3 C • Geben Sie den Offset für den Temperatureingang ein.
15 Messwertspeicher 15.1 Aktivieren/Deaktivieren des Messwertspeichers FLUXUS F706 Messwertspeicher Der Messumformer hat einen Messwertspeicher, in dem während der Messung folgende Daten gespeichert werden können: • Datum • Uhrzeit • Messstellennummer • Rohrparameter • Fluidparameter • Sensordaten • Schallweg (Reflex- oder Durchstrahlungsanordnung) •...
15 Messwertspeicher FLUXUS F706 15.3 Konfigurieren des Messwertspeichers 15.3 Konfigurieren des Messwertspeichers Sonderfunktion\SYSTEM-Einstel.\Speichern • Wählen Sie den Menüpunkt Speichern. • Drücken Sie ENTER. Startzeitpunkt Wenn das Speichern der Messwerte bei mehreren Messumformern synchronisiert werden soll, kann ein Startzeitpunkt eingestellt werden.
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15 Messwertspeicher 15.3 Konfigurieren des Messwertspeichers FLUXUS F706 Hinweis! Der Ablagemodus hat keinen Einfluss auf die Ausgänge. Hinweis! Ablage Modus = average Der Mittelwert der Messgröße wird berechnet sowie der Mittelwert weiterer Größen, die dem Messkanal zugeordnet wurden. Wenn die Ablagerate < 5 s gewählt ist, wird sample verwendet.
15 Messwertspeicher FLUXUS F706 15.4 Messen mit aktiviertem Messwertspeicher Speicheroption für Strömungsgeschwindigkeit • Drücken Sie Taste C. Geben Sie den HotCode 071001 ein. Storage resolut. auto >FULL< • Wählen Sie auto, wenn die Strömungsgeschwindigkeit als Ganzzahl gespeichert werden soll. Wählen Sie full, wenn die Strömungsgeschwindigkeit als Gleitkommazahl gespeichert werden soll...
15 Messwertspeicher 15.6 Informationen zum Messwertspeicher FLUXUS F706 15.6 Informationen zum Messwertspeicher Entsprechend der Konfiguration des Messwertspeichers und den bereits gespeicherten Messwertreihen wird im Menüpunkt Sonderfunktion\Geräte-Info der noch verfügbare Messwertspeicher angezeigt. Sonderfunktion\Geräte-Info • Wählen Sie den Menüpunkt Geräte-Info. • Drücken Sie ENTER.
16 Datenübertragung FLUXUS F706 16.1 FluxDiagReader/FluxDiag Datenübertragung Die Daten können über die Kommunikationsschnittstellen (Prozessschnittstelle RS485 (Option) oder Serviceschnittstelle RS232) des Messumformers an einen PC übertragen oder auf einer SD-Karte (Option) gespeichert werden. Tab. 16.1: Übersicht Datenübertragung Programm Datenübertragung FluxDiagReader RS232...
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16 Datenübertragung 16.2 Terminalprogramm FLUXUS F706 16.2.2 Offline-Übertragung Hinweis! Bei der Offline-Übertragung werden nur Daten übertragen, die im Messwertspeicher gespeichert sind. • Starten Sie das Terminalprogramm. • Geben Sie die Übertragungsparameter in das Terminalprogramm ein. Die Übertragungsparameter von Terminalprogramm und Messumformer müssen identisch sein.
16 Datenübertragung 16.4 Formatierung der Daten FLUXUS F706 16.4 Formatierung der Daten Sonderfunktion\SYSTEM-Einstel.\serielle Übertr.\SER:kill spaces • Wählen Sie den Menüpunkt serielle Übertr. • Drücken Sie ENTER, bis SER:kill spaces angezeigt wird. • Wählen Sie ein, wenn Leerzeichen nicht übertragen werden sollen.
16 Datenübertragung FLUXUS F706 16.5 Aufbau der Daten Beispiel \DATA A: \*MEASURE; Q_POS; Q_NEG; B: \*MEASURE; Q_POS; Q_NEG; Je Ablageintervall wird für jeden aktivierten Messkanal eine Datenzeile übertragen. Die Zeile "???" wird übertragen, wenn für das Ablageintervall keine Messwerte vorliegen.
17 Erweiterte Funktionen 17.1 Mengenzähler FLUXUS F706 Erweiterte Funktionen 17.1 Mengenzähler Die Wärmemenge, das Gesamtvolumen oder die Gesamtmasse des Fluids an der Messstelle kann bestimmt werden. Es gibt 2 Mengenzähler, einen für die positive und einen für die negative Flussrichtung. Die für die Mengenzählung verwendete Maßeinheit entspricht der Wärme-, Volumen- oder Masseneinheit, die für die Messgröße ausgewählt wurde.
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17 Erweiterte Funktionen FLUXUS F706 17.1 Mengenzähler Verhalten der Mengenzähler bei Wärmestrommessung Während der Wärmestrommessung ist es möglich, die Werte des Wärmemengenzählers und des Volumenzählers zu speichern und auszugeben. Sonderfunktion\SYSTEM-Einstel.\Messung\heat+flow quant. • Wählen Sie den Menüpunkt heat+flow quant.. • Wählen Sie ein, um während der Wärmemengenmessung die Werte des Wärmemengenzählers und des Volumenzählers zu speichern und auszugeben.
17 Erweiterte Funktionen 17.2 NoiseTrek-Parallelstrahl-Modus FLUXUS F706 17.2 NoiseTrek-Parallelstrahl-Modus Der NoiseTrek-Parallelstrahl-Modus arbeitet mit parallel angebrachten Sensoren. Er dient der Verbesserung der Signalqualität bei Messung an kleinen Rohren oder sehr stark dämpfenden Flüssigkeiten. Sonderfunktion\SYSTEM-Einstel.\Messung\Enable NoiseTrek • Wählen Sie den Menüpunkt Messung.
17 Erweiterte Funktionen FLUXUS F706 17.4 Oberer Grenzwert der Strömungsgeschwindigkeit Sonderfunktion\...\Auto NoiseTrek\NT-Failed |After TransTime • Geben Sie die Zeit ein, nach der der Messumformer bei Fehlen gültiger Messwerte im NoiseTrek-Modus in den TransitTime-Modus umschalten soll. Wenn 0 (Null) eingegeben wird, schaltet der Messumformer nicht in den TransitTime-Modus um.
17 Erweiterte Funktionen 17.5 Schleichmenge FLUXUS F706 Hinweis! Wenn der obere Grenzwert zu niedrig ist, ist eine Messung unter Umständen nicht möglich, da die meisten Messwerte als ungültig markiert werden. 17.5 Schleichmenge Die Schleichmenge ist ein unterer Grenzwert für die Strömungsgeschwindigkeit. Alle gemessenen Strömungsgeschwindigkeiten, die den Grenzwert unterschreiten, und ihre abgeleiteten Größen werden auf 0 (Null)
17 Erweiterte Funktionen FLUXUS F706 17.6 Profilkorrektur 17.6 Profilkorrektur Für die Berechnung des strömungsmechanischen Kalibrierfaktors k können im Messumformer folgende Einstellungen vorgenommen werden: • off: Profilkorrektur 1.0 • on: Profilkorrektur 2.0 bei idealen Einlaufbedingungen (Voreinstellung) • With disturbance: Profilkorrektur 2.0 bei nicht idealen Einlaufbedingungen Für die Einstellung der Profilkorrektur sind folgende Schritte erforderlich:...
17 Erweiterte Funktionen 17.8 FastFood-Modus FLUXUS F706 A:STRÖMUNGSGESCH 2.60 • Drücken Sie ENTER. A:PROFILE CORR. >nein< Wenn ja ausgewählt ist, wird die unkorrigierte Strömungsgeschwindigkeit nur verwendet, wenn die Strömungsgeschwindigkeit als Messgröße im Programmzweig Ausgabeoptionen ausgewählt wurde. Alle anderen Messgrößen (Volumenstrom, Massenstrom usw.) werden mit der korrigierten Strömungsgeschwindigkeit ermittelt.
17 Erweiterte Funktionen FLUXUS F706 17.9 Verrechnungskanäle 17.8.2 Ablagerate des FastFood-Modus Ausgabeoptionen\...\Speichern\Ablagerate Wenn der FastFood-Modus freigegeben ist, muss im Programmzweig Ausgabeoptionen beim Aktivieren des Messwertspeichers eine Ablagerate in ms eingegeben werden. 17.8.3 Aktivieren/Deaktivieren des FastFood-Modus Wenn der FastFood-Modus freigegeben ist und eine Messung gestartet wurde, läuft zunächst noch der normale Messmodus (d.h.
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17 Erweiterte Funktionen 17.9 Verrechnungskanäle FLUXUS F706 Y: ΣINP1 Source | from channel A • Ordnen Sie dem Verrechnungseingang 1 eine Quelle zu. Die Listeneinträge werden in der unteren Zeile angezeigt. • Scrollen Sie mit Taste durch die Auswahlliste. Einem Eingangskanal können alle Messkanäle sowie deren Absolutwerte zugeordnet werden.
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17 Erweiterte Funktionen FLUXUS F706 17.9 Verrechnungskanäle Calc mean (Σ/n) • Wählen Sie YES, wenn der Mittelwert aller verknüpften Eingänge gebildet werden soll. Mindestens ein verknüpfter Eingang muss einen gültigen Wert liefern, z.B. y=(A+B+C+D)/n. • Wählen Sie NO, wenn die Summe aller verknüpften Eingänge gebildet werden soll. Mindestens ein verknüpfter Eingang muss einen gültigen Wert liefern, z.B.
17 Erweiterte Funktionen 17.9 Verrechnungskanäle FLUXUS F706 Für jeden Verrechnungskanal können 2 Schleichmengen festgelegt werden. Sie werden in der Maßeinheit der Messgröße festgelegt, die für den Verrechnungskanal gewählt wurde. Ausgabeoptionen\für Kanal Y:\...\+Schleichmenge Alle positiven Verrechnungswerte, die kleiner als der Grenzwert sind, werden auf 0 (Null) gesetzt.
17 Erweiterte Funktionen FLUXUS F706 17.10 Diagnose mit Hilfe der Snap-Funktion 17.10 Diagnose mit Hilfe der Snap-Funktion Mit Hilfe der Snap-Funktion ist es möglich, Messparameter zu speichern, die bei der Auswertung von Messergebnissen oder für Diagnosezwecke hilfreich sein können. Sonderfunktion\SYSTEM-Einstel.\Signal snap •...
17 Erweiterte Funktionen 17.11 Ändern des Grenzwerts für den Rohrinnendurchmesser FLUXUS F706 17.11 Ändern des Grenzwerts für den Rohrinnendurchmesser Es ist möglich, den unteren Grenzwert des Rohrinnendurchmessers für einen gegebenen Sensortyp zu ändern. • Drücken Sie Taste C. Geben Sie den HotCode 071001 ein.
17 Erweiterte Funktionen FLUXUS F706 17.12 Ferngesteuerte Funktionen 17.12.1.1 Bearbeiten der ferngesteuerten Funktion Sonderfunktion\SYSTEM-Einstel.\Remote-Eingänge\A: Edit Wenn in der Auswahlliste im Menüpunkt Remote-Eingänge der Listeneintrag Edit gewählt wird, kann die ferngesteuerte Funktion des gewählten Kanals bearbeitet werden. Zurücksetzen aller von der Strömungsgeschwindigkeit abgeleiteten Werte auf 0 (Null) Sonderfunktion\...\A: Remote-Func.\Signal Lock...
17 Erweiterte Funktionen 17.12 Ferngesteuerte Funktionen FLUXUS F706 Aktivieren des FastFood-Modus Sonderfunktion\...\A: Remote-Func.\FastFoodMode • Wählen Sie den Listeneintrag FastFoodMode. • Drücken Sie ENTER. Sonderfunktion\...\A: Remote-Func.\FastFoodMode\Binary input S1 • Wählen Sie den Binäreingang (hier: S1), über den die gewählte ferngesteuerte Funktion ausgelöst werden soll. Um die ferngesteuerte Funktion zu deaktivieren, wählen Sie NO INPUT.
17 Erweiterte Funktionen FLUXUS F706 17.13 Sensortemperatur 17.13 Sensortemperatur Es ist möglich, die Sensortemperatur auszugeben. • Drücken Sie Taste C. Geben Sie den HotCode 007043 ein. Show T-transd.? nein >JA< • Wählen Sie ja, wenn die Sensortemperatur während der Messung angezeigt werden soll.
17 Erweiterte Funktionen 17.14 Aktivieren eines Binärausgangs als Alarmausgang FLUXUS F706 Tab. 17.3: Alarmeigenschaften Alarmeigenschaft Einstellung Beschreibung funk Der Alarm schaltet, wenn der Messwert den oberen Grenzwert (Schaltbedingung) überschreitet. Der Alarm schaltet, wenn der Messwert den unteren Grenzwert unterschreitet. +→- -→+ Der Alarm schaltet, wenn sich die Flussrichtung ändert...
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17 Erweiterte Funktionen FLUXUS F706 17.14 Aktivieren eines Binärausgangs als Alarmausgang Wenn in der Auswahlliste funk die Schaltbedingung MIN ausgewählt ist: R1 Input:\Funktion: MIN\Unterer Grenzw. • Geben Sie den unteren Grenzwert ein. • Drücken Sie ENTER. Der Alarm schaltet, wenn der Messwert den Grenzwert unterschreitet.
17 Erweiterte Funktionen 17.15 Verhalten der Alarmausgänge FLUXUS F706 17.14.3 Festlegen der Hysterese Für den Alarmausgang R1 kann eine Hysterese festgelegt werden. Dadurch wird ein ständiges Schalten des Alarms vermieden, wenn die Messwerte nur geringfügig um den Grenzwert schwanken. Die Hysterese ist ein symmetrischer Bereich um den Grenzwert. Der Alarm wird aktiviert, wenn die Messwerte den oberen Grenzwert überschreiten, und deaktiviert, wenn die Messwerte den unteren Grenzwert unterschreiten.
17 Erweiterte Funktionen FLUXUS F706 17.15 Verhalten der Alarmausgänge 17.15.4 Alarmausgänge während der Messung Ein Alarmausgang mit der Schaltbedingung MAX oder MIN wird max. einmal pro Sekunde aktualisiert, um ein Brummen zu vermeiden (d.h. ein Schwanken der Messwerte um den Wert der Schaltbedingung).
17 Erweiterte Funktionen 17.15 Verhalten der Alarmausgänge FLUXUS F706 Tab. 17.5: Piktogramme für die Alarmzustandsanzeige funk mode aktueller Zustand (Schaltbedingung) (Rückstellverhalten) (Schaltfunktion) KEINE NICHTHALTEND SCHLIEßER geschlossen HALTEND ÖFFNER offen +→- -→+ MENGE FEHLER Beispiel R1 = 17.15.5 Deaktivieren eines Alarmausgangs Wenn die programmierten Ausgänge nicht mehr benötigt werden, können sie deaktiviert werden.
18 SuperUser-Modus FLUXUS F706 18.1 Aktivieren/Deaktivieren SuperUser-Modus Der SuperUser-Modus ermöglicht eine erweiterte Signal- und Messwertdiagnose sowie die Festlegung zusätzlicher, an die Applikation angepasster Parameter für die Messstelle zur Optimierung der Messergebnisse oder im Rahmen experimenteller Arbeiten. Besonderheiten des SuperUser-Modus sind: •...
18 SuperUser-Modus 18.2 Sensorparameter FLUXUS F706 18.2 Sensorparameter Im SuperUser-Modus wird der Menüpunkt Sensortyp am Ende der Eingabe im Programmzweig Parameter angezeigt, auch wenn die Sensoren vom Messumformer erkannt wurden. Parameter\...\Sensortyp\Q2E-314 • Drücken Sie ENTER. oder: Parameter\...\Sensortyp\Sonderausführung • Wählen Sie Sonderausführung, um die Sensorparameter einzugeben.
18 SuperUser-Modus FLUXUS F706 18.3 Festlegen der Strömungsparameter Sonderfunktion\...\Kalibrierdaten\...\Calibration Jetzt erscheint die Abfrage, ob zusätzlich eine Korrektur der Strömungsgeschwindigkeit festgelegt werden soll. • Wählen Sie ein, um die Korrekturdaten festzulegen, aus, um ohne Korrektur der Strömungsgeschwindigkeit zu arbeiten und zum Menüpunkt SYSTEM-Einstel. zurückzukehren.
18 SuperUser-Modus 18.4 Begrenzung der Signalverstärkung FLUXUS F706 Beispiel Steilheit: 1.1 Offset: -10.0 cm/s = -0.1 m/s Wenn eine Strömungsgeschwindigkeit v = 5 m/s gemessen wird, wird sie vor der Berechnung abgeleiteter Größen folgendermaßen korrigiert: = 1.1 · 5 m/s - 0.1 m/s = 5.4 m/s Beispiel Steilheit: -1.0...
18 SuperUser-Modus FLUXUS F706 18.5 Oberer Grenzwert der Schallgeschwindigkeit 18.5 Oberer Grenzwert der Schallgeschwindigkeit Bei der Bewertung der Plausibilität des Signals wird geprüft, ob sich die Schallgeschwindigkeit innerhalb eines festgelegten Bereichs befindet. Der dabei verwendete obere Grenzwert der Schallgeschwindigkeit des Fluids ist der größere der folgenden Werte:...
18 SuperUser-Modus 18.6 Erkennen langer Messausfälle FLUXUS F706 18.6 Erkennen langer Messausfälle Wenn über ein langes Zeitintervall keine gültigen Messwerte gemessen werden, werden neue Inkremente der Mengenzähler ignoriert. Die Werte der Mengenzähler bleiben unverändert. Im SuperUser-Modus kann das Zeitintervall eingestellt werden.
18 SuperUser-Modus FLUXUS F706 18.8 Temperaturabhängige Schleichmenge des Wärmestroms 18.8 Temperaturabhängige Schleichmenge des Wärmestroms Mit der temperaturabhängigen Schleichmenge des Wärmestroms werden alle gemessenen Temperaturdifferenzen zwischen Vor- und Rücklauf, die einen voreingestellten Wert unterschreiten, auf 0 (Null) gesetzt. Damit wird auch der Wärmestrom auf 0 (Null) gesetzt.
18 SuperUser-Modus 18.11 Anzeigen des letzten gültigen Messwerts FLUXUS F706 18.11 Anzeigen des letzten gültigen Messwerts Wenn sich das Signal nicht für eine Messung eignet, wird normalerweise UNDEF angezeigt. Statt UNDEF kann der letzte gültige Messwert angezeigt werden. Sonderfunktion\SYSTEM-Einstel.\Messung\Sonstiges\Keep display val •...
19 Einstellungen FLUXUS F706 19.1 Dialoge und Menüs Einstellungen 19.1 Dialoge und Menüs Sonderfunktion\SYSTEM-Einstel.\Dialoge/Menüs • Wählen Sie den Menüpunkt Dialoge/Menüs. • Drücken Sie ENTER. Hinweis! Die Einstellungen werden am Ende des Dialogs gespeichert. Wenn der Menüpunkt durch Drücken der Taste BRK beendet wird, werden die Änderungen nicht gespeichert.
19 Einstellungen 19.1 Dialoge und Menüs FLUXUS F706 19.1.2 Fluiddruck Die Abhängigkeit der Parameter eines Fluids vom Druck kann berücksichtigt werden. Sonderfunktion\...\Dialoge/Menüs\Mediendruck • Wählen Sie ein, wenn im Programmzweig Parameter der Fluiddruck eingegeben werden soll. Wählen Sie aus, wenn für alle Berechnungen 1 bar verwendet werden soll.
19 Einstellungen FLUXUS F706 19.1 Dialoge und Menüs 19.1.7 Fehlerverzögerung Die Fehlerverzögerung ist das Zeitintervall, nach dessen Ablauf der für die Fehlerausgabe eingegebene Wert zum Ausgang übertragen wird, wenn keine gültigen Messwerte verfügbar sind. Sonderfunktion\...\Dialoge/Menüs\Error-val. delay • Wählen Sie dämpfung, wenn die Dämpfungszahl als Fehlerverzögerung verwendet werden soll. Wählen Sie edit, um den Menüpunkt Error-val.
19 Einstellungen 19.2 Messeinstellungen FLUXUS F706 19.2 Messeinstellungen Sonderfunktion\SYSTEM-Einstel.\Messung • Wählen Sie den Menüpunkt Messung. • Drücken Sie ENTER. Hinweis! Die Einstellungen werden am Ende des Dialogs gespeichert. Wenn der Menüpunkt durch Drücken der Taste BRK beendet wird, werden die Änderungen nicht gespeichert.
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19 Einstellungen FLUXUS F706 19.2 Messeinstellungen Sonderfunktion\...\Messung\Schleichmenge\+Schleichmenge • Geben Sie die Schleichmenge ein. • Drücken Sie ENTER. Alle positiven Werte der Strömungsgeschwindigkeit, die kleiner als dieser Grenzwert sind, werden auf 0 (Null) gesetzt. Sonderfunktion\...\Messung\Schleichmenge\-Schleichmenge • Geben Sie die Schleichmenge ein.
19 Einstellungen 19.3 Bibliotheken FLUXUS F706 19.3 Bibliotheken Die interne Stoffdatenbank des Messumformers enthält Parameter für Rohr- und Auskleidungsmaterialien sowie für Fluide. Die Material- und die Fluidauswahlliste, die im Programmzweig Parameter angezeigt werden, können zusammengestellt werden. Kürzere Auswahllisten machen die Arbeit effektiver.
19 Einstellungen FLUXUS F706 19.3 Bibliotheken 19.3.2 Ein Material/Fluid zur Auswahlliste hinzufügen Sonderfunktion\...\Material-Liste\user\>Add Material • Wählen Sie den Listeneintrag Add Material oder Add Medium, um ein Material/Fluid zur Auswahlliste hinzuzufügen. • Drücken Sie ENTER. In der unteren Zeile werden alle Materialien/Fluide angezeigt, die nicht in der aktuellen Auswahlliste sind.
19 Einstellungen 19.4 Kontrast einstellen FLUXUS F706 19.4 Kontrast einstellen Sonderfunktion\SYSTEM-Einstel.\Sonstiges • Wählen Sie den Menüpunkt Sonstiges. • Drücken Sie ENTER. Sonderfunktion\SYSTEM-Einstel.\Sonstiges\SETUP DISPLAY • Wählen Sie den Menüpunkt Sonstiges, um den Kontrast für die Anzeige des Messumformers einzustellen. Der Kontrast der Anzeige kann mit folgenden Tasten eingestellt werden: Kontrast erhöhen...
19 Einstellungen FLUXUS F706 19.5 Programmier-Code 19.5.2 Eingriff in die Messung Wenn ein Programmier-Code aktiviert ist, wird beim Drücken einer Taste die Meldung PROGRAM CODE ACTIVE einige Sekunden lang angezeigt. Um eine Messung zu unterbrechen, drücken Sie Taste C und geben Sie dann den Programmier-Code ein. Die Anzeige ändert sich bei der Eingabe des Programmier-Codes nicht.
20 Wärmestrommessung FLUXUS F706 Wärmestrommessung Wenn der Messumformer die Option Wärmestrommessung und 2 Temperatureingänge hat, kann der Wärmestrom gemessen werden. Dazu wird je ein Temperaturfühler am Vorlauf und am Rücklauf befestigt. Die Sensoren werden vorzugsweise am Rücklauf befestigt. Wenn das nicht möglich ist, können sie auch am Vorlauf befestigt werden.
20 Wärmestrommessung FLUXUS F706 20.1 Berechnen des Wärmestroms 20.1 Berechnen des Wärmestroms Der Wärmestrom wird intern berechnet mit der folgenden Formel: · Φ = k · · (T Φ – Wärmestrom – Wärmekoeffizient · – Volumenstrom – Vorlauftemperatur – Rücklauftemperatur Der Wärmekoeffizient k...
20 Wärmestrommessung 20.2 Normaler Messmodus FLUXUS F706 20.2.2 Durchflussmessung am Vorlauf Die Temperatureingänge werden folgendermaßen konfiguriert: Sonderfunktion\SYSTEM-Einstel.\Prozeß-Eingänge\Zuordnung Temper • Wählen Sie den Menüpunkt Zuordnung Temper. • Drücken Sie ENTER. Sonderfunktion\...\Zuordnung Temper\T-Vorlauf\Eingang T2 • Wählen Sie den Listeneintrag Eingang T2, um den Temperaturfühler am Vorlauf dem Temperatureingang T2 zuzuordnen (obwohl er am Temperatureingang T1 angeschlossen ist!).
20 Wärmestrommessung FLUXUS F706 20.3 BTU-Modus 20.2.4 Festlegen der Messgröße und der Maßeinheit Ausgabeoptionen\für Kanal A: • Wählen Sie im Programmzweig Ausgabeoptionen den Kanal, auf dem der Wärmestrom gemessen werden soll (der Kanal, dem die Temperatureingänge zugeordnet wurden). • Drücken Sie ENTER.
20 Wärmestrommessung 20.3 BTU-Modus FLUXUS F706 20.3.2 Zuordnung der Sensoren und der Temperatureingänge Die Position der Sensoren und die Temperatureingänge können entsprechend der Applikation zugeordnet werden. Sonderfunktion\SYSTEM-Einstel.\Prozeß-Eingänge\Zuordnung Temper • Wählen Sie den Menüpunkt Zuordnung Temper. • Drücken Sie ENTER. Sonderfunktion\...\A:Thermal energy •...
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20 Wärmestrommessung FLUXUS F706 20.3 BTU-Modus 20.3.3 Eingeben einer konstanten Temperatur Wenn die Vorlauf- oder Rücklauftemperatur bekannt und während der gesamten Messdauer konstant ist, kann die Temperatur als konstanter Wert in den Messumformer eingegeben werden. Die Temperatureingänge werden folgendermaßen konfiguriert: Sonderfunktion\SYSTEM-Einstel.\Prozeß-Eingänge\Zuordnung Temper...
20 Wärmestrommessung 20.4 Messung FLUXUS F706 20.3.5 Automatisches Umschalten der Anzeige in der unteren Zeile Im BTU-Modus kann ein automatisches Umschalten der Anzeige in der unteren Zeile aktiviert werden. Aktivieren • Drücken Sie während der Messung 3 × Taste Folgende Messgrößen werden jetzt im Abstand von 3 s abwechselnd angezeigt: –...
20 Wärmestrommessung FLUXUS F706 20.5 Zwei unabhängige Wärmestrommessungen 20.5 Zwei unabhängige Wärmestrommessungen Wenn der Messumformer 4 Temperatureingänge hat, können 2 voneinander unabhängige Wärmestrommessungen gleichzeitig durchgeführt werden. Tab. 20.1: Konfiguration der Temperatureingänge bei 2 unabhängigen Wärmestrommessungen Temperatureingang Messkanal A (oder B, C, D)
20 Wärmestrommessung 20.6 Dampf im Vorlauf FLUXUS F706 20.6.2 Anzeige des Aggregatzustands Während der Wärmestrommessung kann durch Drücken der Taste der Aggregatzustand des Fluids in der oberen Zeile angezeigt werden. Anzeige Bedeutung Aggregatzustand im Vorlauf Aggregatzustand im Rücklauf Das Fluid ist vollständig gasförmig.
Anhang FLUXUS F706 A Menüstruktur Messeinstellungen Hauptmenü Ausgabeoptionen für Kanal x Meßgröße Maßeinheit Dämpfung UMFLUXUS_F706V1-0DE, 2020-05-29...
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Anhang A Menüstruktur FLUXUS F706 Messwertspeicher Hauptmenü Hauptmenü Sonderfunktion Ausgabeoptionen SYSTEM-Einstel. für Kanal x ENTER bis … Speichern Meßdaten speich. Start logger Ringbuffer nein Ablagerate nein Ablage Modus sample average Mengen speichern Hauptmenü eine beide Sonderfunktion Store Amplitude Meßwerte drucken Meßwerte löschen...
Anhang FLUXUS F706 A Menüstruktur Messung starten Hauptmenü Messen Kanal Meßstelle Nr.: PROFILE CORR. Schallweg Sensorabstand Signaltest Sensorabstand Anzeige Messung Stoppen der Messung Legende nur, wenn unkorr. im Menüpunkt Sonderfunktion\SYSTEM- Einstel.\Messung\Strömungsgeschw. ausgewählt wurde UMFLUXUS_F706V1-0DE, 2020-05-29...
Anhang A Menüstruktur FLUXUS F706 Ausgänge konfigurieren Hauptmenü Hauptmenü Sonderfunktion Ausgabeoptionen für Kanal x SYSTEM-Einstel. ENTER bis … Prozeß-Ausgänge Stromschleife Loop I1,I2 nein passive active Meßber.-Anfang Install Output Meßbereich Ende Test output → Strom → Spannung → Frequenz → Binär...
Anhang FLUXUS F706 A Menüstruktur Eingänge konfigurieren Hauptmenü Sonderfunktion SYSTEM-Einstel. Prozeß-Eingänge Ext.Messgr.def. Zuordnung Temper Zuordnung Andere Klemmen zurück aus Eingang ext.Input (1) T-Vorlauf Eingang für für jeden ext.Input (2) Mess- T-Fluid/Rückl kanal ext.Input (3) → Strom T(3) → Temperatur → Druck ext.Input (4)
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Anhang A Menüstruktur FLUXUS F706 SuperUser-Modus Hauptmenü Sonderfunktion SYSTEM-Einstel. Kalibrierdaten Messung für Kanal x Sonstiges ENTER bis factory user Gain threshold Laminar flow Bad soundspeed Turbulent flow → thresh. → offset Calibration ENTER bis Do not total. if Steilheit Total digits Offset →...
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Anhang FLUXUS F706 A Menüstruktur Wärmestrommessung Hauptmenü Hauptmenü Hauptmenü Sonderfunktion Ausgabeoptionen Sonderfunktion SYSTEM-Einstel. für Kanal x SYSTEM-Einstel. Prozeß-Eingänge Meßgröße Messung → Wärmestrom ENTER bis Zuordnung Temper Wärmestrom in: Wärmemenge T-Vorlauf → Eingang Tx → Keine Messung → Festwerteingabe T-Fluid/Rückl → Eingang Tx →...
Anhang A Menüstruktur FLUXUS F706 Ferngesteuerte Funktionen Hauptmenü Sonderfunktion SYSTEM-Einstel. Remote-Eingänge für Kanal Edit Copy from Clear all go back Signal Lock clear totals No totalizing FastFoodMode go back Kanal x Wirklich löschen? → Binary input → Binary input → Binary input →...
Anhang B Maßeinheiten FLUXUS F706 Maßeinheiten Länge/Rauigkeit Maßeinheit Beschreibung Millimeter inch Zoll Temperatur Maßeinheit Beschreibung °C Grad Celsius °F Grad Fahrenheit Druck Maßeinheit Beschreibung bar(a) bar (absolut) bar(g) bar (relativ) psi(a) pound per square inch (absolut) psi(g) pound per square inch (relativ) Dichte Maßeinheit...
Anhang FLUXUS F706 B Maßeinheiten Volumenstrom Maßeinheit Beschreibung Volumen (totalisiert) m³/d Kubikmeter pro Tag m³ m³/h Kubikmeter pro Stunde m³ m³/min Kubikmeter pro Minute m³ m³/s Kubikmeter pro Sekunde m³ km³/h Kubikkilometer pro Stunde km³ ml/min Milliliter pro Minute Liter pro Stunde...
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Anhang B Maßeinheiten FLUXUS F706 Wärmestrom Maßeinheit Beschreibung Wärmemenge (totalisiert) Watt Wh oder J Kilowatt kWh oder kJ Megawatt MWh oder MJ Gigawatt GWh oder GJ kBTU/minute kBTU per minute kBTU/hour kBTU per hour MBTU/hour MBTU per hour MBTU/day MBTU per day...
Referenz Die folgenden Tabellen dienen als Hilfe für den Anwender. Die Genauigkeit der Daten hängt von der Zusammensetzung, Temperatur und Verarbeitung des Materials ab. FLEXIM haftet nicht für Ungenauigkeiten. Schallgeschwindigkeit ausgewählter Rohr- und Auskleidungsmaterialien bei 20 °C Die Werte einiger dieser Materialien sind in der internen Datenbank des Messumformers gespeichert. In Spalte c flow die Schallgeschwindigkeit (longitudinal oder transversal) angezeigt, die für die Durchflussmessung verwendet wird.