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Verbrennungsluftzufuhr - EdilKamin KIRA2 H 18 UP Installations-, Betriebs- Und Wartungsanleitung

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SCHORNSTEIN:
SCHORNSTEIN
Neben den allgemeinen Vorschriften gilt für den
Schornstein
Er darf nur zur Rauchableitung dienen.
Er muss korrekt dimensioniert sein, damit die
Abführung der Rauchgase jederzeit gewährleistet
ist (EN 13384-1).
Er sollte als wärmegedämmtes Stahlrohr mit
rundem Querschnitt ausgeführt sein. Bei einem
rechteckigen Querschnitt muss der Eckenradius
mindestens 20 mm betragen und das Verhältnis
der Innenmaße muss <1,5 sein.
Er muss eine Höhe von mindestens 1,5 Metern
haben.
Er
muss
einen
gleichmäßigen
aufweisen.
Er muss einwandfrei dicht und wärmegedämmt
sein,
damit
jederzeit
Schornsteinzug gewährleistet ist.
Er sollte einen Auffangbehälter für Ruß und
Kondenswasser besitzen.
Wenn er bereits vorhanden ist, muss er sauber
sein, um Brandgefahr zu vermeiden.
Grundsätzlich sollte ein Stahlrohr eingezogen
werden, wenn der Durchmesser des Schornsteins
mehr als 150 mm beträgt. Dieser Vorschlag ist
unverbindlich; der Installateur muss die Situation
vor Ort bewerten und auch den Schornsteinzug
messen.
EINGEZOGENES SCHORNSTEINROHR:
EINGEZOGENES SCHORNSTEINROHR
Neben den allgemeinen Vorschriften gilt für einen
Schornstein mit eingezogenem Rohr:
Er muss mit Unterdruck betrieben werden können.
Er muss inspektionierbar sein.
Er muss die geltenden örtlichen Vorschriften
einhalten.
DER SCHORNSTEINKOPF :
DER SCHORNSTEINKOPF
Muss windgeschützt ausgeführt sein.
Sein
Innenquerschnitt
Schornsteinrohrs
entsprechen
Rauchaustrittsfläche
doppelt so groß wie der Innenquerschnitt des
Schornsteinrohrs sein.
Er muss über den Rückflussbereich hinausgehen
(italienische Referenznorm UNI 10683, Absatz
6.5.8).
Er muss eine Instandhaltung des Schornsteins
ermöglichen.
Im Fall mehrerer benachbarter Schornsteine (die
mindestens 2 m Abstand voneinander haben sollten)
muss der Schornsteinkopf, der die Rauchgase
des Holz-/Pelletofens bzw. des Ofens im obersten
Stockwerk ableitet, mindestens 50 cm höher als die
anderen sein.
INSTALLATION
Querschnitt
ein
einwandfreier
muss
dem
des
und
seine
muss
mindestens
INSTALLATEUR

VERBRENNUNGSLUFTZUFUHR

Im Allgemeinen empfehlen wir zwei Alternativen, um
den Zustrom der erforderlichen Verbrennungsluft zu
gewährleisten. Es muss Außenluft zugeführt werden*
Es ist außerdem notwendig, für einen Austausch der
Heizungsluft und der Luft für die Scheibenreinigung
etc. zu sorgen.
Indirekte Luftzufuhr
Die Außenluft tritt über die auf der Geräterückseite
befindliche Öffnung in den Heizofen ein.
In Bodenhöhe einen Lufteinlass mit wirksamem Quer-
schnitt (nach Abzug von Gittern und anderen Schutz-
vorrichtungen) von mindestens 80 cm
10 cm) vorbereiten.
Um Zugluft zu vermeiden, sollte der Lufteinlass hinter
dem Gerät oder einem Heizkörper angeordnet werden.
Eine
Anordnung
dem
vermieden werden, um störende Zugluft zu vermeiden.
Direkte Luftzufuhr **
Eine Frischluftöffnung einrichten, deren wirksamer
Querschnitt (nach Abzug von Gittern und anderen
Schutzvorrichtungen)
der
Lufteintrittsöffnung hinter dem Gerät entspricht.
Die Frischluftöffnung mit einem starren oder flexiblen
Rohr anschließen. Den Rohrdurchmesser erhöhen,
wenn das Rohr nicht glatt ist: die Druckverluste
bewerten.
Die Länge sollte 3 m nicht überschreiten und in jedem
Fall abhängig vom Schornsteinzugs bewertet werden.
Für jeden eventuell verwendeten Bogen (maximal
zwei Bögen) muss die Länge um 1 m reduziert
werden. Es kann auch eine eventuelle Erhöhung des
Rohrdurchmessers in Betracht gezogen werden.
*Die Zuluft darf aus einem angrenzenden Raum
entnommen werden, wenn folgende Bedingungen
erfüllt sind:
Die Luft kann ungehindert durch permanente
Außenluftöffnungen einströmen.
In dem Raum, der an den Aufstellungsraum
angrenzt, entsteht zu keinem Zeitpunkt ein
Unterdruck gegenüber der Außenluftumgebung.
Der
angrenzende
Fahrzeuggarage oder für Tätigkeiten mit erhöhter
Brandgefahr und nicht als Badezimmer oder
Schlafzimmer genutzt.
Der angrenzende Raum ist kein Gemeinschaftsraum
des Gebäudes.
Die italienische Norm UNI 10683 definiert, dass die
Lüftung ausreichend ist, wenn eine Druckdifferenz
zwischen Außenluftumgebung und Innenbereich von 4
Pa oder niedriger (Norm DIN EN 13384-1) gewährleistet
ist. Für den entsprechenden Nachweis ist der
Installateur zuständig, der die Konformitätserklärung
ausstellt.
**Der direkte Zuluftanschluss bedeutet aber nicht,
dass das Gerät von der Raumluft unabhängig ist. Es
muss daher zusätzlich dafür gesorgt werden, dass die
in das Gerät einströmende Luft (zum Beispiel für die
Scheibenreinigung) ersetzt wird
(Durchmesser
2
Gerät
gegenüber
sollte
Querschnittsfläche
der
Raum
wird
nicht
als
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Diese Anleitung auch für:

Kira2 h 22 upVyda2 h 18 upVyda2 h 22 up

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