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Füll- Und Ergänzungswasser - Buderus Logamax plus GB172i.2 Installations- Und Wartungsanleitung

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5.4
Füll- und Ergänzungswasser
Wasseraufbereitung
2,60
2,40
2,20
2,00
1,80
y
1,60
[m³]
1,40
1,20
1,00
0,80
A
0,60
0,40
0,20
0,00
0
5
10
Bild 31 Anforderungen an Füll- und Ergänzungswasser Geräte < 50 kW
x
Gesamthärte in °dH
y
Maximal mögliches Wasservolumen über die Lebensdauer des
Wärmeerzeugers in m³
A
Unbehandeltes Leitungswasser kann verwendet werden.
B
Vollentsalztes Füll- und Ergänzungswasser mit einer Leitfähigkeit
von ≤ 10 μS/cm verwenden.
Empfohlene und freigegebene Maßnahme zur Wasseraufbereitung ist
die Vollentsalzung des Füll- und Ergänzungswassers mit einer Leitfähig-
keit ≤ 10 Microsiemens/cm (≤ 10 μS/cm). Statt einer Wasseraufberei-
tungsmaßnahme kann auch eine Systemtrennung direkt hinter dem
Wärmeerzeuger mit Hilfe eines Wärmetauschers vorgesehen werden.
Weitere Informationen zur Wasseraufbereitung können Sie beim Herstel-
ler erfragen. Die Kontaktdaten finden Sie auf der Rückseite dieser
Anleitung.
Frostschutzmittel
Das Dokument 6 720 841 872 enthält eine Liste der freigegebenen
Frostschutzmittel. Zur Anzeige können Sie die Dokumentsuche auf unse-
rer Internetseite verwenden. Die Internetadresse finden Sie auf der
Rückseite dieser Anleitung.
HINWEIS
Beschädigung des Wärmetauschers oder Störung im Wärme-
erzeuger oder der Warmwasserversorgung durch ungeeignete
Frostschutzmittel!
Ungeeignete Frostschutzmittel können zu Schäden am Wärmeerzeuger
und der Heizungsanlage führen.
▶ Nur von uns freigegebene Frostschutzmittel verwenden.
▶ Frostschutzmittel nur nach den Angaben des Herstellers des Frost-
schutzmittels verwenden, z. B. hinsichtlich der Mindestkonzentrati-
on.
▶ Vorgaben des Herstellers des Frostschutzmittels zu regelmäßig
durchzuführenden Überprüfungen und Korrekturmaßnahmen
berücksichtigen.
Logamax plus GB172i.2 – 6721846635 (2022/03)
B
15
20
25
[°dH]
x
6 720 643 306-05.2O
Voraussetzungen für die Installation
Heizwasserzusätze
Heizwasserzusätze, z. B. Korrosionsschutzmittel, sind nur bei ständigem
Sauerstoffeintrag erforderlich, der durch andere Maßnahmen nicht
verhindert werden kann. Informieren Sie sich vor der Verwendung beim
Hersteller des Heizwasserzusatzes über die Eignung für den Wärme-
erzeuger und alle anderen Werkstoffe in der Heizungsanlage.
HINWEIS
Beschädigung des Wärmetauschers oder Störung im Wärme-
erzeuger oder der Warmwasserversorgung durch ungeeignete
Heizwasserzusätze!
Ungeeignete Heizwasserzusätze (Inhibitoren oder Korrosionsschutzmit-
tel) können zu Schäden am Wärmeerzeuger und der Heizungsanlage
führen.
▶ Korrosionsschutzmittel nur dann verwenden, wenn der Hersteller
30
des Heizwasserzusatzes die Eignung für den Wärmeerzeuger aus
Aluminiumwerkstoffen und für alle anderen Werkstoffe in der
Heizungsanlage bescheinigt.
▶ Heizwasserzusatz nur nach den Angaben des Herstellers des
Heizwasserzusatzes verwenden.
▶ Vorgaben des Herstellers des Heizwasserzusatzes zu regelmäßig
durchzuführenden Überprüfungen und Korrekturmaßnahmen
berücksichtigen.
Dichtmittel im Heizwasser können zu Ablagerungen im Wärmeblock
führen. Wir raten daher von deren Verwendung ab.
Maßnahmen bei kalkhaltigem Wasser
Um erhöhtem Kalkausfall und daraus resultierenden Serviceeinsätzen
vorzubeugen:
Wasserhärtebereich Maßnahme
≥ 15 °dH/25 °f/
2,5 mmol/l (hart)
≥ 21 °dH/37 °f/
3,7 mmol/l (hart)
Tab. 64 Maßnahmen bei kalkhaltigem Wasser
▶ Warmwassertemperatur niedriger als
55 °C einstellen.
Wir empfehlen:
▶ Wasseraufbereitungsanlage installieren.
5
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