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Flexible Zuführung
aflex 400 lv
Bedienungs- bzw. Montageanleitung
Copyright by Afag GmbH

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Inhaltszusammenfassung für afag aflex 400 lv

  • Seite 1 Flexible Zuführung aflex 400 lv Bedienungs- bzw. Montageanleitung Copyright by Afag GmbH...
  • Seite 2 Diese Betriebsanleitung ist gültig für: Bestellnummer Basis mit Backlight Weiß 50540944 aflex 400 lv Fördergutplatte POM weiß FDA 50540946 Bestellnummer Standard Digital I/O 50473414 aflex Profibus Erweiterung 50441875 Steuerung EtherCAT Erweiterung 50473416 Profinet Erweiterung 50473418 EtherNet/IP 50473417 Seite 2 16.12.2021...
  • Seite 3 Version dieser Dokumentation: BA_aflex 400 lv_R01.30_DE.docx Release: R01.30 Datum: 16.12.2021 Versionshistorie Version Änderungen R01.00 Bedienungsanleitung für aflex 400 lv erstellt EtherNet/IP Schnittstelle hinzugefügt R01.20 Bestelladresse Afag Schweiz aktualisiert Technische Daten aktualisiert R01.30 Kleinere Korrekturen R01.30 16.12.2021 Seite 3...
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Anschluss des Gerätes ......................22 Stromversorgung ........................22 Anschluss der Steuerung ..................... 23 3.5.1 Einbau der Steuerungsmodule ...................... 23 3.5.2 Elektrischer Anschluss aflex 400 lv ....................25 Softwarebeschreibung ..................27 Installation der Software ....................... 27 Benutzergruppen ........................28 Startseite ..........................29 4.3.1 ControlUnit States ..........................
  • Seite 5 Profinet Modul..........................71 4.7.7 EtherNet/IP Modul ......................... 74 4.7.8 Webserver Profinet & EtherNet/IP ....................78 Untermenü Feldbus Konfiguration ..................80 Befehl „Direction“ bei aflex 400 lv Produkten ................. 83 4.8.1 Untermenü aflex Module ...................... 84 4.9.1 Test electrical Connection ......................88 4.10 Softwareupdate ........................
  • Seite 6: Sicherheitshinweise

    1 Sicherheitshinweise Symbol- und Hinweiserklärung Symbole: Einbau und Inbetriebnahme nur von qualifiziertem Fachpersonal gemäß Bedienungsanleitung. Bitte beachten Sie die Bedeutung folgender Symbol- und Hinweiserklärungen. Sie sind in Gefahrenstufen unterteilt und klassifiziert nach ISO 3864-2. GEFAHR Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr. Wenn die Information nicht befolgt wird, sind Tod oder schwerste Körperverletzungen (Invalidität) die Folge.
  • Seite 7: Grundlegende Sicherheitshinweise

    Grundlegende Sicherheitshinweise Diese Betriebsanleitung dient als Grundlage, um das flexible Zuführgerät aflex sicher einzusetzen und zu betreiben. Diese Betriebsanleitung, insbesondere die Sicher- heitshinweise sind von allen Personen zu beachten, die an bzw. mit aflex arbeiten. Darüber hinaus sind die für den Einsatzort jeweils geltenden Regeln und Vorschriften zur Unfallverhütung zu beachten.
  • Seite 8: Gefährdungsstellen

    1.2.2 Gefährdungsstellen HINWEIS Die flexiblen Zuführgeräte von Afag sind nach der EG- Maschinen- richtlinie, dem Stand der Technik und den anerkannten sicher- heitstechnischen Regeln gebaut. Dennoch können bei der Ver- wendung Gefahren für Leib und Leben des Benutzers oder Dritter bzw.
  • Seite 9 Gewährleisten Sie, dass sich ein Exemplar der vollständigen Betriebsanleitung per- manent griffbereit am aflex befindet. Kontrollieren Sie die Betriebsanleitung regelmäßig auf vollständigen und lesbaren Zustand. Schreiben Sie für Tätigkeiten mit erhöhtem Verletzungsrisiko das Tragen von ent- sprechender persönlicher Schutzausrüstung (PSA) vor. Legen Sie entsprechend der verschiedenen Aufgabenbereiche, Installation, Inbe- triebnahme und Betrieb, die Zuständigkeiten genau fest.
  • Seite 10: Beschreibung Des Gerätes

    2 Beschreibung des Gerätes Allgemeines In dieser Anleitung wird das System aflex 400 lv beschrieben. Die Systeme aflex 150 & 200 werden in einer separaten Bedienungsanleitung beschrieben. Das aflex-System besteht aus einem aflex und einer externen Steuerung. Diese setzt sich aus einzelnen Steuerungsmodulen zusammen.
  • Seite 11: Funktionsbeschreibung Aflex 400 Lv

    Funktionsbeschreibung aflex 400 lv Auf dem aflex werden die Bauteile durch Schwingungen separiert und vereinzelt. Die Bauteile werden dem aflex als Schüttgut zugeführt. In der Regel wird hierfür ein Bunkersystem eingesetzt. Über ein Kamerasystem werden die gültigen Abgreifkoor- dinaten ermittelt und das Bauteil mit einem Handling System entnommen Der aflex wird mittels der Software «aflexConfigurator»...
  • Seite 12: Technische Daten

    Technische Daten Abbildung 1: Maßblatt aflex mit Fördergutplatte Tabelle 1: Technische Daten aflex 400 lv Seite 12 16.12.2021 R01.30...
  • Seite 13 Abbildung 2: technische Zeichnung Fördergutplatte Tabelle 2: technische Daten Fördergutplatte R01.30 16.12.2021 Seite 13...
  • Seite 14 Tabelle 3: Technische Daten der Hintergrundbeleuchtung Bewertung Beschreibung Symbol Einheit Min. Typ. Max. Nennspannung DC geglättet 23.0 24.0 25.0 Eingangsstrom 5600 Farbton weiß (Cx=0.33, Cy=0.33 nach CIE 1931) Umgebungstemperatur [°C] Tabelle 4: Technische Daten der ControlUnit Bewertung Beschreibung Symbol Einheit Min.
  • Seite 15 Bewertung Beschreibung Symbol Einheit Min. Typ. Max. 24.0 Nennspannung DC geglättet 23.0 DC 25.0 DC Eingangsstrom 0.050 Verpolungsschutz Versor- gungsspannung – Ausgangsspannung Ausgänge + 0.5 Ausgangsstrom Ausgänge Pulsweite Ausgänge Frequenz Ausgänge [Hz] Verpolungsschutz Leistungs- nein ausgänge Betriebs/Lager Temperatur [°C] +-0 - +40 °C / +-0 - + 85.+°C Relative Luftfeuchte max.
  • Seite 16: Maximale Teilegröße

    2.3.1 Maximale Teilegröße Eine pauschale Angabe der maximalen Teilegröße kann nicht gegeben werden. Die maximale Teilegröße richtet sich nach der optimalen Teileanzahl für den Prozess. Diese Teileanzahl ist empirisch, abhängig vom Orientierungsverhalten und dem Ab- greifprozess, zu ermitteln. Der stabilste Prozess wird in der Regel erreicht, wenn die Abgreiffläche bis maximal 2/3 mit Bauteilen bedeckt ist.
  • Seite 17: Elektrik / Steuerung - Komponenten

    Elektrik / Steuerung – Komponenten HINWEIS Arbeiten an der elektrischen Versorgung nur von Fachpersonal durchführen lassen. Abbildung 3: Übersicht der elektrischen Komponenten ControlUnit: Intelligenz und Speicher der aflex-Steuerung Treibereinheiten: Leistungsausgänge zum Ansteuern der aflex-Aktoren PB-Node: Optionale Feldbusschnittstelle EtherCAT Node: Optionale Feldbusschnittstelle Profinet Node: Optionale Feldbusschnittstelle EtherNet/IP Node: Optionale Feldbusschnittstelle Alle Steuerungsmodule kommunizieren über einen BackSideBus welcher in einer...
  • Seite 18: Einbauanleitung

    3 Einbauanleitung Transport Der aflex 400 lv darf nur mit montierter Schnellwechselplatte transportiert werden. Ist keine Schnellwechselplatte verbaut muss zumindest der mitgelieferte Schaum- stoffschutz, siehe nachfolgendes Bild, verwendet werden. Werden Steuerungsmodule einzeln transportiert dürfen die Buskontakte nicht be- schädigt werden. Beim Transport der Steuerung im montierten Zustand ist auf eine spielfreie Verpackung zu achten.
  • Seite 19: Montage Des Gerätes

    M10 Innengewinde [mm] 3.2.2 Dimensionierung der Grundplatte Ist die Unterkonstruktion, auf welcher der aflex 400 lv montiert wird, zu schwach aus- geführt übertragen sich die Vibrationen verstärkt auf diese. Dabei wird die Schwin- gung der Fördergutplatte des aflex gedämpft. Daher sollte auf eine ausreichend stabile Unterkonstruktion geachtet werden. Als Anhaltspunkt sollte die Unterkonstruktion mindestens 100kg Eigenmasse aufweisen.
  • Seite 20: Montage Auf Grundplatte

    3.2.3 Montage auf Grundplatte Positionieren Sie den aflex auf den Montagebohrungen auf der Grundplatte. Abbildung 5: Montage in Grundplatte 3.2.4 Demontage der Trichterplatte Um den aflex auf der Grundplatte zu fixieren müssen die Flex-Buchsen angezogen werden. Hierzu Demontieren Sie die Trichterplatte mit den beigelegten Kunststoffkei- len.
  • Seite 21: Anziehen Der Befestigungsschrauben

    3.2.5 Anziehen der Befestigungsschrauben Die Befestigungsschrauben können bei demontierter Trichterplatte angezogen wer- den. Ziehen Sie die Schrauben über Kreuz an, wie in der nachfolgenden Abbildung dargestellt. Verwenden Sie einen Drehmomentschlüssel und ziehen Sie die Schrau- ben mit 10 Nm an. Abbildung 7: Anziehen der Flex-Buchsen HINWEIS Beachten Sie folgendes:...
  • Seite 22: Anschluss Des Gerätes

    Anschluss des Gerätes Der aflex 400 lv wird über den 26 poligen D-Sub-Steckverbinder des mitgelieferten Anschlusskabels versorgt. Die Pin Belegung entnehmen Sie dem mitgelieferten Schaltplan. Abbildung 7: Anschluss des Gerätes Stromversorgung WARNUNG  Arbeiten an der elektrischen Versorgung dürfen nur durch ausgebildetes, zugelassenes Fachpersonal ausgeführt wer-...
  • Seite 23: Anschluss Der Steuerung

    Anschluss der Steuerung Alle Module der Steuerung werden auf einer Hutschiene mit BackSideBus montiert. Die Module werden mittels Endklammern fixiert und die Abschlusswiderstände des BackSideBus so geschützt. Nachfolgend eine Zeichnung der Steuerung. Die Hut- schiene wird mit einer Länge von 142,0 mm ausgeliefert, der BackSideBus mit einer Länge von 123,0mm.
  • Seite 24 ❸ Nun setzen Sie die einzelnen Steuerungsmodule auf die Hutschiene. Achten Sie hierbei darauf, dass sich die Ge- häuse nicht verklemmen und die Kontakte zum BackSide- Bus nicht verbogen werden. Montieren Sie die Hutschienen Endklammern TS35 so, ❹ dass die Abschlusswiderstände der Busschiene geschützt und die Steuerungsmodule fixiert sind.
  • Seite 25: Elektrischer Anschluss Aflex 400 Lv

    3.5.2 Elektrischer Anschluss aflex 400 lv HINWEIS Es besteht die Möglichkeit die Schraubklemmen der Module über den Bügelverschluss vom Gehäuse zu trennen um die Leitungen anzuschließen. Achten Sie jedoch darauf die einzelnen Klemmen nicht zu vertauschen. Öffnen Sie den mitgelieferten Schaltplan vom USB ❶...
  • Seite 26 Optional: Schließen Sie optionale Feldbus Schnittstellen ge- mäß des Schaltplans an. ❺ Schließen Sie den aflex über den Steckverbinder auf der Unterseite des Gerätes an Seite 26 16.12.2021 R01.30...
  • Seite 27: Softwarebeschreibung

    4 Softwarebeschreibung HINWEIS Diese Bedienungsanleitung beschreibt die Software „aflexConfi- gurator“ ab der Version v2.0 Im folgenden Kapitel wird der „aflexConfigurator“ detailliert beschrieben. Die Steuerung wird über diese Windows Anwendung auf die gewünschte Applikation eingerichtet und vorkonfiguriert. Der aflexConfigurator wird zum Einrichten des aflex auf die zuzuführenden Bauteile verwendet.
  • Seite 28: Benutzergruppen

    Benutzergruppen Um eine erleichterte Bedienung für den Standard Benutzer zu ermöglichen sind komplexere Funktionen auf unterschiedliche Benutzerlevel verteilt. Die aktuelle Be- nutzergruppe wird im aflexConfigurator oben rechts angezeigt. Abbildung 10: Anzeige des aktuellen Benutzers Durch einen Klick auf diese Schaltfläche wird die Benutzergruppe gewechselt. Abbildung 11: Benutzerumschaltung Benutzer: „standard“...
  • Seite 29: Startseite

    Benutzer: „admin“ Besitzt vollständige Zugriffsrechte im aflexConfigurator. Kann aflex Module paramet- rieren und Grundlegende Einstellungen verändern. Dieser Benutzer ist nur bei Aus- tausch von Modulen zu verwenden. Der Benutzer „admin“ ist passwortgeschützt. Das Passwort ist beim Hersteller zu er- fragen. HINWEIS Der Benutzer „admin“...
  • Seite 30: Controlunit States

    (1) Benutzerumschaltung (2) Hilfe Seite (3) Suchen nach Geräten im Netzwerk (4) Anzeige der ControlUnit‘s Um eine Verbindung zur ControlUnit der aflex Steuerung herzustellen muss diese per Ethernet Schnittstelle mit dem Computer verbunden werden.  Verbinden Sie die Steuerung mit dem Netzwerk des Computers. Benutzerumschaltung (1) Benutzerwechsel zur erweiterten Anzeige von Optionen.
  • Seite 31 Abbildung 13: ControlUnit Anzeige (1) ControlUnit Name (2) ControlUnit aus Liste entfernen (3) IP Adresse (4) Seriennummer (5) Netzwerkstatus, Subnetz (6) Connectivity Status (7) ControlUnit abspeichern (8) Verbindung herstellen ControlUnit Name (1) Der Name der ControlUnit, dieser kann im aflexConfigurator geändert und der Appli- kation angepasst werden.
  • Seite 32 ControlUnit abspeichern (7) Einmal erkannte ControlUnit’s können für die spätere Verwendung in einem lokalen File abgespeichert werden. Wird der aflexConfigurator geschlossen werden alle Con- trolUnit’s mit dem Status „remember connection“ abgespeichert. Diese werden bei erneutem Programmstart geladen und in die Anzeige eingefügt. Um ältere Control- Unit’s nicht mehr automatisch anzuzeigen muss der Hacken der Checkbox „remem- ber connection“...
  • Seite 33: Erweiterte Anzeige Advanced

    Abbildung 16: ControlUnit bereit für Verbindungsaufbau Die ControlUnit liefert eine gültige Antwort. Der Verbindungsaufbau wird über den „connect“ Button gestartet werden. 4.3.2 Erweiterte Anzeige Advanced Wird der Benutzer „admin“ oder „advanced“ aktiviert werden weitere Anzeigen und Optionen auf der Startseite sichtbar. Diese werden nachfolgend beschrieben. Abbildung 17: Startseite Anzeige advanced Im Advanced Modus werden die lokalen Ethernet Endpoints des Computers ange- zeigt.
  • Seite 34: Erweiterte Anzeige Administrator

    4.3.3 Erweiterte Anzeige Administrator Mit dem Benutzerlevel Administrator wird die MAC Adresse der gefundenen Control- Unit’s angezeigt. Abbildung 18: Device Anzeige Administrator 4.3.4 Verbindungsaufbau Nach Betätigung des „connect“ Buttons wird die TCP/IP Verbindung aufgebaut und die Daten der ControlUnit ausgelesen. Abbildung 19: Verbindungsaufbau Sollte ein anderer aflexConfigurator bereits mit der ControlUnit verbunden sein, wird keine TCP/IP Verbindung aufgebaut.
  • Seite 35: Hauptmenü

    Hauptmenü Nach erfolgreichem Verbindungsaufbau wird das Menü „control interface“ angezeigt. Abbildung 20: control interface aflex lv Abbildung 21: Hauptmenü Abbildung 22: Hauptmenü erweiterte Ansicht (1) Betriebsmodus (2) Freigabe (3) control interface (4) controller menu (5) client nodes R01.30 16.12.2021 Seite 35...
  • Seite 36 (6) aflex modules (7) fieldbus config Betriebsmodus (1) Über die Statusanzeige wird der aktuelle Betriebszustand wiedergegeben. Über den Schiebe-Button kann zwischen Automatik / Manuell umgeschaltet werden. Automatik Betrieb: Im Automatikbetrieb reagiert die aflex-Steuerung auf Befehle der übergeordneten Steuerung. Diese werden über die Feldbusschnittstelle übertragen. Solange der Au- tomatikbetrieb aktiv ist können aus dem „aflexConfigurator“...
  • Seite 37 client nodes (5) Einstellungen der verschiedenen Steuerungsmodule exklusive der ControlUnit. Diese werden auch als Client Nodes bezeichnet. Die zugehörige Beschreibung befindet sich im Abschnitt 4.7. aflex modules(6) Einstellung des aflex modules wie zum Beispiel die Client Node Zuordnung. Informa- tionen hierzu befinden sich im Abschnitt 4.9. fieldbus config(7) Konfiguration der Feldbusschnittstelle.
  • Seite 38: Control Interface

    HINWEIS Voraussetzung zur Ansteuerung des aflex per aflexConfigurator ist der Betriebsmodus „manual“. 4.5.1 aflex control panel aflex 400 lv Über das aflex control panel wird der aflex manuell angesteuert und konfiguriert. Abbildung 24: aflex control panel (1) Vorgabe aflex Intensität...
  • Seite 39 Intensität von 0-100% tatsächlich von 0-80% angesteuert. Vertical max. power (5) Mit diesem Schieberegler werden die vertikalen Aktoren des aflex 400 lv verändert. Die vertikalen Aktoren steuern die Schwingung der Trichterplatte an und beeinflus- sen wie stark die Bauteile auf dem aflex bewegt werden.
  • Seite 40: Soft-Release

    Abbildung 25: Intensitätsverhältnis sperren. Sichtbarkeit ab Benutzerlevel „advanced“ Frequency (6) Mit dieser Funktion wird die Schwingungsfrequenz des aflex parametriert. Die Einstellung kann über die Schieberegler und die Taster verändert werden. Die Schwingungsfrequenz beeinflusst das Verhalten der Bauteile auf dem aflex maßgeblich.
  • Seite 41 Die aflex Aktoren werden nach Abschalten des Systems (fallende Flanke der aflex «Intensity») für die eingestellten Zeiten, wie im nachfolgenden Diagramm dargestellt, angesteuert. Abbildung 26: Diagramm Soft-Release Abbildung 27: Parametrierung Soft Release. Sichtbarkeit ab Benutzerlevel „advanced“ (1) Aktiviere/Deaktiviere Soft Release (2) Hold intensity (3) Hold time (4) Release time...
  • Seite 42: Intensitätsbegrenzung Benutzerlevel «Administrator

    HINWEIS Wird der Soft-Release zu stark eingestellt kann die Fördergutplat- te bis an den mechanischen Anschlag gezogen werden und der Dämpfungseffekt des Soft-Release geht verloren. In diesem Fall muss die „hold intensity“ und/oder die „hold time“ verringert werden. 4.5.1.2 Intensitätsbegrenzung Benutzerlevel «Administrator» Über diese Schieberegler werden die Kanäle der verwendeten T4X Client Nodes in ihrer Intensität begrenzt.
  • Seite 43 Abbildung 29: General Settings, Channel Limitation T4X diff. Values. HINWEIS Die Intensität des aflex soll so begrenzt werden, dass das System nicht gegen die mechanischen Anschläge schwingen kann. R01.30 16.12.2021 Seite 43...
  • Seite 44: Aflex Konfigurationen

    4.5.2 aflex Konfigurationen Um auf dem aflex verschiedene Bauteile oder Bewe- gungsabläufe zu ermöglichen werden sogenannte „configurations“ verwendet. Jede Konfiguration bein- haltet einen Parametersatz der aflex Ansteuerung. Es werden folgende Parameter abgespeichert: o horizontale primäre phase o horizontale invertierte phase o vertikale phase o horizontale maximal power o vertikale maximal power...
  • Seite 45 Abbildung 32: aflex configuration advanced Ansicht (1) verfügbare Konfigurationen (2) Konfiguration laden (3) Hilfe Seite (4) Import/Export von Konfigurationen (5) Konfigurationsnummer Auswahl (6) Konfigurationsname Eingabe (7) Konfiguration speichern (8) Konfiguration löschen Verfügbare Konfigurationen (1) Anzeige der abgespeicherten Konfigurationen. Anzeige von Konfigurationsnummer und Name.
  • Seite 46: Hintergrundbeleuchtung

    Import/Export von Konfigurationen (4) Öffnet ein neues Fenster in dem auf dem Computer gespeicherte Parametersätze geladen werden. Ebenso kann der aktuelle Parametersatz lokal abgespeichert wer- den. Es werden lediglich die aktuellen aflex Parameter exportiert bzw. beim Importie- ren überschrieben. Dies ist zu beachten. HINWEIS Import Konfiguration: Die aktuellen Parameter werden mit den Importierten überschrie-...
  • Seite 47 diese Funktion bereitgestellt. Die Simulation besteht aus mehreren Ansteuerungsse- quenzen und einer Pausensequenz. Jede Sequenz kann frei parametriert werden. Die Simulationen, auch als Demo bezeichnet, können bearbeitet, exportiert und im- portiert werden. Abbildung 33: simulate external machine standard Ansicht Abbildung 34: simulate external machine advanced Ansicht (1) Auswahl einer Simulation (2) Hilfe Seite (3) Start / Stop der ausgewählten Demo...
  • Seite 48: Demo Configurator

    Ab Benutzerlevel „advanced“ sichtbar. Löscht die aktuell gewählte Simulation. 4.5.4.1 Demo Configurator Der „demo configurator“ dient zur Konfiguration von Simulationen. Im nachfolgenden sind die einzelnen Funktionen näher beschrieben. Abbildung 35: demo configurator Auswahl Konfiguration Auswahl Richtung Auswahl Intensität Auswahl Dauer Pausenzeit Demo Name Beschreibung...
  • Seite 49 In jeder Sequenz kann eine andere Bewegungsrichtung vorgegeben werden. Einga- be per Slider oder Textbox möglich. Gültige Werte: 0-360°, bei Falscheingabe wird der Wert nicht übernommen. Auswahl Intensität(3) In jeder Sequenz kann eine unterschiedliche Intensität vorgegeben werden. Eingabe per Slider oder Textbox möglich. Gültige Werte: 0-100%, bei Falscheingabe wird der Wert nicht übernommen.
  • Seite 50: Untermenü Controller

    Untermenü Controller Im „controller menu“ wird die ControlUnit parametriert. Die TCP/IP Verbindung wird konfiguriert, der Telnet Server aktiviert und Backups werden gesichert oder einge- spielt. Abbildung 36: Untermenü Controller Benutzer „standard“ Abbildung 37: Untermenü Controller Benutzer "advanced" (1) Anzeige ControlUnit Informationen (2) Verbindung unterbrechen (3) ControlUnit neu starten (4) Setzen der Allgemeinen Freigabe...
  • Seite 51 Verbindung unterbrechen(2) Trennt die Verbindung zwischen aflexConfigurator und ControlUnit. Der aflexConfigu- rator öffnet die Startseite. Restart ControlUnit (3) Mit diesem Button wird die ControlUnit neu gestartet. Die Verbindung muss an- schließend erneut hergestellt werden. Allgemeine Freigabe / General Release (4) Die aflex-Steuerung benötigt eine allgemeine Freigabe, um Leistungsausgänge zu schalten.
  • Seite 52 Öffnet einen Auszug aus der Bedienungsanleitung Power Output (4) Ist ein aflex 400 lv mit integriertem Backlight verbaut, wird dieser Ausgang nicht ver- wendet. Andernfalls dient der 24V PWM Power Output zur Ansteuerung der Hinter- grundbeleuchtung. Der Anschluss ist dem entsprechenden, beigefügtem, Schaltplan zu entnehmen.
  • Seite 53 Abbildung 39: TCP / IP Configuration (1) Hilfe Seite (2) Eingabe neuer Einstellungen, inkl. „Device-Name“ der Control- Unit (3) Einstellungen übertragen (4) Anzeige der aktuellen TCP/IP Einstellungen Hilfe Seite (1) Öffnet einen Auszug aus der Bedienungsanleitung TCP/IP Configuration In diesem Abschnitt wird die TCP/IP Konfiguration der aflex-Steuerung vorgenom- men.
  • Seite 54 Abbildung 40: Save / Restore Controller Configuration (1) Erstellen einer Sicherungsdatei von allen Daten der Steuerung (2) Überschreiben aller Einstellungen der Steuerung aus einer Si- cherungsdatei. Sicherung der Steuerungsdaten Alle Einstellungen werden auf der ControlUnit abgespeichert. Um diese Einstellun- gen zu sichern kann ein komplettes Backup des EEPROM erstellt werden. Um die- ses Backup zu erstellen wird der Bereich „Load Configuration to File“...
  • Seite 55 Abbildung 41: Telnet Configuration (1) Telnet-Server aktivieren (2) Telnet Port (3) Console zur Telnet-Ansteuerung (4) Telnet Heartbeat (5) Verbindung herstellen (6) Login (7) Senden der command line (8) Löschen der Empfangen Nachrichten Telnet-Server Jede ControlUnit verfügt über einen Telnet-Server von dem der aflex mit einer über- geordneten Steuerung kommunizieren kann.
  • Seite 56: Untermenü Clients

    Telnet Heartbeat (4) Der Telnet Heartbeat wird über diese Anzeige visualisiert. Die blinkende LED zeigt die aktive Telnet Verbindung. Blinkt die LED nicht grün, ist keine aktive Verbindung vorhanden. Verbindung herstellen (5) Verbindung zum Telnet Server aufbauen Login(6) Mit Benutzernamen und Passwort einloggen. Nähere Informationen hierzu sind im Abschnitt Telnet-Server zu finden.
  • Seite 57 Betriebsarten der Client Nodes (1-4) Die verschiedenen Betriebsarten sind farblich dargestellt. Je nach Betriebsart sind verschiedene Funktionen aktiviert oder deaktiviert. Offline (1) Ist die Spannungsversorgung des Client unterbrochen bzw. besteht keine Verbin- dung des Clients zur ControlUnit über den BackSideBus, wird diese als „offline“ an- gezeigt.
  • Seite 58 Ab dem Benutzerlevel „advanced“ werden die Firmware Update Funktionen sichtbar. Eine detaillierte Beschreibung dieses Vorganges im Abschnitt 4.10.3 zu finden. Unregistered(4) Der Client befindet sich auf dem BackSideBus und eine Verbindung zur ControlUnit ist möglich. Allerdings ist der Client nicht in der ControlUnit registriert. Es besteht die Möglichkeit den Client per Mausklick zu registrieren.
  • Seite 59: Client Nodes Funktionen

    4.7.1 Client Nodes Funktionen Eine Client Node wird durch Mausklick ausgewählt. Die aktuell gewählte Client Node wird mit einem roten Rahmen visualisiert. Abhängig vom Benutzerlevel stehen dem Anwender mehrere Typ-Unabhängige Funktionen zur Verfügung. Diese werden nachfolgend beschrieben. Abbildung 46: Client Node Funktionen "standard" Ansicht Abbildung 47: Client Node Funktionen "advanced"...
  • Seite 60 die Client Node bei Neustart in den Bootloader modus. In diesem werden Firmware Updates durchgeführt. Nähere Informationen sind im Abschnitt 4.10.3 zu finden. Save to EEPROM(3) Diese Funktion ist ab dem Benutzerlevel „advanced“ verfügbar. Speichert die Einstel- lungen der gewählten Client Node im remanenten Speicher. Add Client Node(3) Diese Funktion ist ab dem Benutzerlevel „admin“...
  • Seite 61: T4X Client Node

    Delete Client Node (5) Ab dem Benutzerlevel „admin“ verfügbar. Löscht die aktuell gewählte Client Node. Erst nach Abspeichern aller Parameter über das „controller menü“ wird diese endgül- tig aus dem remanenten Speicher entfernt. 4.7.2 T4X Client Node Das Modul T4X ist eine Treibereinheit welche vier Leistungskanäle besitzt. Dieses Modul wird für die Ansteuerung der aflex-Aktoren verwendet.
  • Seite 62 Abbildung 52: T4X Client Node "advanced" Ansicht (1) Status Freigabe Ab dem Benutzerlevel „advanced“ werden die T4X Channels freigeschalten. Alle Einstellungen exklusive „min/max Power“ und „pulse mode“ können angepasst wer- den. Allerdings wird die allgemeine Freigabe benötigt um die T4X Channels zu akti- vieren.
  • Seite 63 Die Ansteuerungsfrequenz des T4X Channels. In dieser Frequenz wird der PWM Ausgang gepulst. Channel Phase (3) Der PWM Ausgang wird nicht dauerhaft angesteuert, sondern gepulst. Dieses Pulsen bewirkt das Schwingen des aflex Systems. Die Pulsdauer wird über die Phasenein- stellung „Channel Phase“(3) eingestellt. Sie definiert den Zeitraum in dem der Aus- gang, mit entsprechender Duty-Cycle(1), innerhalb einer Frequenz-Periode(2) ange- steuert wird.
  • Seite 64 Ein aflex wird im Betrieb immer mit dem „Pulse Mode Continuous“ angesteuert. In diesem Modus wird jeder Aktor mit der eingestellten Frequenz und Channel Phase gepulst. Alternativ kann um die Position eines Aktors zu ermitteln der Modus „Pulse Mode Off“ verwendet werden.
  • Seite 65: Backlight Node

    4.7.3 Backlight Node Der aflex 400 lv ist mit einer Backlight Node ausgestattet. Diese stellt die Hintergrundbeleuchtung und wird beim elektrischen Verbindungstest verwendet (siehe Kapitel 4.9.1). Abbildung 55: Backlight Node (1) Client Node Informations Zeile (2) Temperaturanzeige In der Client Node Informations Zeile (1) werden die allgemeinen Informationen über die Client Node dargestellt.
  • Seite 66 Ab dem Benutzerlevel „advanced“ kann die Hintergrundbeleuchtung parametriert werden. Die Hintergrundbeleuchtung ist in 48 Cluster aufgeteilt deren Intensität sepa- rat eingestellt werden kann. So wird eine möglichst homogene Hintergrundbeleuch- tung erreicht. Abbildung 57: LED Cluster (1) LED Cluster (2) LED Intensity setzen (3) Aktuell gewählter Kanal (4) Default Werte laden LED Cluster (1)
  • Seite 67: Profibus Modul

    Default Werte laden (4) Laden der „Werkseinstellungen“ des jeweiligen Backlight Typs. 4.7.4 Profibus Modul Das Steuerungsmodul „Profibusmodul“ dient zur Integration der aflex-Steuerung in ein Profibus-System. Dieses Modul ist optional und wird nur in Verbindung mit dem Profibus benötigt. Abbildung 58: Profibusmodul "standard" Ansicht Abbildung 59: Profibusmodul „advanced“...
  • Seite 68 stellungen übertragen. Der Button „reinitialize“(6) initialisiert das Profibusmodul neu. Die Daten, welche über den Feldbus ausgetauscht werden sollen, sind im „fieldbus menu“ zu konfigurieren. Informationen hierzu sind im Abschnitt 4.8 zu finden. Seite 68 16.12.2021 R01.30...
  • Seite 69: Ethercat Modul

    4.7.5 EtherCAT Modul HINWEIS Die ControlUnit muss mindestens die Firmware Version v1.32 be- sitzen um die EtherCAT Client Node zu verwenden. Das Steuerungsmodul „EtherCAT“ dient zur Integration der aflex-Steuerung in ein EtherCAT-System. Dieses Modul ist optional. (1) Client Node Informations Zeile (2) Client Node Driver State (3) Client Node Sync State (4) Fieldbus Device State...
  • Seite 70 Fieldbus Device State(4) Statusanzeige der Feldbusverbindung WAIT_PROCESS Client Node ist mit dem Netzwerk verbunden. PROCESS_ACTIVE es besteht eine Verbindung zur SPS, der Datenaustausch ist aktiv IDLE SPS befindet sich im STOP-Modus ERROR Fehler auf dem Netzwerk (z.B. Kabelbruch) Reinitialize Client Node(5) Initialisiert die Client Node neu.
  • Seite 71: Profinet Modul

    4.7.6 Profinet Modul HINWEIS Die ControlUnit muss mindestens die Firmware Version v1.32 be- sitzen um die Profinet Client Node zu verwenden. Das Steuerungsmodul „Profinet“ dient zur Integration der aflex-Steuerung in ein Pro- finet-System. Dieses Modul ist optional. (1) Client Node Informations Zeile (2) Client Node Driver State (3) Client Node Sync State (4) Fieldbus Device State...
  • Seite 72 Client Node Sync State(3) Die Feldbus Konfiguration zwischen Profinet Node und ControlUnit wird synchroni- siert. Diese Prüfung findet bei jedem Neustart oder Reinitialisierungsvorgang. Bei Änderungen an der Feldbuskonfiguration muss diese Reinitialisierung über den But- ton „reinitialize“ ausgeführt werden. SYNC Prüfung erfolgreich beendet, normaler Betriebszustand ERROR_MAX_RETRY Prüfung fehlgeschlagen.
  • Seite 73 IPConfig(8) Startet das externe Tool IPConfig. Mit diesem Modul kann die IP Einstellung des Profinet Moduls angepasst werden. Das Tool befindet sich immer im Vordergrund. Ist das Profinet Modul von einer SPS eingebunden werden diese Einstellungen von der SPS überschrieben. HINWEIS Das Tool IPconfig kommuniziert mit der Profinet Schnittstelle über die Profinet Ports X2/X3 der Schnittstelle.
  • Seite 74: Ethernet/Ip Modul

    4.7.7 EtherNet/IP Modul HINWEIS Die ControlUnit muss mindestens die Firmware Version v1.32 be- sitzen um die Profinet Client Node zu verwenden. Das Steuerungsmodul „EtherNet/IP“ dient zur Integration der aflex-Steuerung in ein EtherNet/IP-System. Dieses Modul ist optional. (1) Client Node Informations Zeile (2) Client Node Driver State (3) Client Node Sync State (4) Fieldbus Device State...
  • Seite 75 Die Feldbus Konfiguration zwischen EtherNet/IP Node und ControlUnit wird synchro- nisiert. Diese Prüfung findet bei jedem Neustart oder Reinitialisierungsvorgang. Bei Änderungen an der Feldbuskonfiguration muss diese Reinitialisierung über den But- ton „reinitialize“ ausgeführt werden. SYNC Prüfung erfolgreich beendet, normaler Betriebszustand ERROR_MAX_RETRY Prüfung fehlgeschlagen.
  • Seite 76 IPConfig(7) Startet das externe Tool IPConfig. Mit diesem Modul kann die IP Einstellung des Profinet Moduls angepasst werden. Das Tool befindet sich immer im Vordergrund. Ist das Profinet Modul von einer SPS eingebunden werden diese Einstellungen von der SPS überschrieben. HINWEIS Das Tool IPconfig kommuniziert mit der EtherNet/IP Schnittstelle über die Ports X2/X3 der Schnittstelle.
  • Seite 77 dung Interner Fehler Doppelte IP Adresse oder Unerwarteter Inter- ner Fehler Rot, blinkend Fehler Timout Timeout einer Verbindung Tabelle X2/X3 Connection X2 / X3 LED Beschreibung Kommentar No Link X2/X3 nicht angeschlossen. Keine Kommuni- kation Grün Link Ethernet angeschlossen, jedoch keine Kom- munikation Grün, fla- Activity...
  • Seite 78: Webserver Profinet & Ethernet/Ip

    4.7.8 Webserver Profinet & EtherNet/IP Das Profinet und das EtherNet/IP Modul stellen einen Webserver bereit. Dieser wird über die Eingabe der IP Adresse aufgerufen. Voraussetzung ist eine bestehende TCP/IP Verbindung zu einem der Modul Ports. (1) Seriennummer (2) Menu Parameters (3) Menu Status (4) Menu Configuration Seriennummer(1)
  • Seite 79 Im Untermenü Parameters werden die aktuellen Parameter angezeigt. (1) aflex Inputs (2) aflex Outputs (3) Refresh (4) Set Input aflex Inputs(1): Eingänge des aflex aus Sicht des aflex. Von der Übergeordneten Steuerung in den aflex. aflex Outputs(2): Ausgänge des aflex aus Sicht des aflex. Vom aflex in die Übergeordnete Steuerung. Refresh (3): Aktualisierung der Werte.
  • Seite 80: Untermenü Feldbus Konfiguration

    Untermenü Feldbus Konfiguration Dieses Menü ist ab dem Benutzerlevel „advanced“ sichtbar. Der aflex wird über die Feldbusschnittstelle von der übergeordneten Steuerung an- gesprochen. Die ControlUnit stellt acht digitale Ein-/Ausgänge sowie einem Telnet- Server bereit. Zusätzlich können Feldbusmodule, wie z.B. das Profibusmodul, in die Steuerung integriert werden.
  • Seite 81 Laden einer Konfiguration(1) Diese Funktion stellt verschiedene Standard Konfigurationen bereit. Wird eine „Profi- net oder „EtherCAT“ Schnittstelle verwendet müssen zwingend die entsprechenden Standard Konfiguration verwendet werden. Diese umfassen alle Parameter, welche zu einer vollständigen Ansteuerung des aflex benötigt werden. Es wird dringend empfohlen, diese Konfigurationen zu verwenden.
  • Seite 82 Fügt einen Feldbus-Ausgang hinzu. Bei Feldbusschnittstelle EtherCAT, Profinet und EtherNet/IP kann kein Ausgang manuell hinzugefügt werden. Es muss die „standard configuration“ verwendet werden. Einen Feldbus-Eingang hinzufügen(5) Fügt einen Feldbus Eingang hinzu. Bei Feldbusschnittstelle EtherCAT, Profinet und EtherNet/IP kann kein Eingang manuell hinzugefügt werden. Es muss die „standard configuration“...
  • Seite 83: Befehl „Direction" Bei Aflex 400 Lv Produkten

    Der Byte Offset definiert an welcher Stelle sich der Parameter im Feldbus befindet. 4.8.1 Befehl „Direction“ bei aflex 400 lv Produkten Da der aflex 400 lv das Fördern von Bauteilen nicht unterstütz entfällt der Befehl „Di- rection“. Da dieser bei Schnittstellen wie Profinet oder EtherCAT jedoch verknüpft wird, wird in diesem Fall der „Direction“...
  • Seite 84: Untermenü Aflex Module

    Untermenü aflex Module In diesem Menü wird der aflex parametriert. Der aflex wird in der ControlUnit virtuell abgebildet. Die Treiberausgänge der T4X Client Nodes werden mit dessen Aktoren verknüpft. Wird der aflex Angesteuert erkennt die ControlUnit welche Treiberausgän- ge angesteuert werden sollen und steuert die Client Nodes dementsprechend an. Die richtige Treiberzuordnung ist Grundvoraussetzung für die Funktion des aflex.
  • Seite 85 Der Benutzer „standard“ hat keine Rechte im aflex Menü. Es werden lediglich die ak- tuellen Einstellungen angezeigt, sie können nicht verändert werden. Erst ab dem Be- nutzerlevel „admin“ kann die Treiber Zuordnung verändert werden. Abbildung 65: aflex Modul "admin" Ansicht Hinzufügen eines aflex Moduls Löschen des aflex Moduls Speichern des aflex Moduls...
  • Seite 86 Hinzufügen eines aflex Moduls(1) Diese Funktion ist ab Benutzerlevel „admin“ verfügbar. Fügt ein neues aflex Modul hinzu. Hier wird ausgewählt zwischen aflex qc, aflex qc light und aflex lv. Je nach Produkt auf die entsprechende Auswahl achten. Löschen des aflex Moduls(2) Diese Funktion ist ab Benutzerlevel „admin“...
  • Seite 87 Anzeige der zugeordneten Kanäle(7) Die einzelnen Treiberkanäle werden den aflex Aktoren zugeordnet, dies wird auch als Mapping bezeichnet. HINWEIS Das Mapping und die elektrische Verdrahtung müssen überein- stimmen. Das Mapping ist im Auslieferungszustand vorkonfigu- riert und die elektrische Verdrahtung sollte daher unbedingt nach den Anweisungen durchgeführt werden.
  • Seite 88: Test Electrical Connection

    4.9.1 Test electrical Connection Diese Funktion erlaubt die Überprüfung der Verkabelung von Treibermodulen zum aflex zu dem eingestellten Mapping. Der Test steuert jeden Aktor automatisiert nach- einander an. Über die integrierte Backlight Platine im aflex wird das entsprechende Steuer Signal überprüft. Sind Adern vertauscht oder offen wird dies erkannt. Fehlerausgaben des Tests: Status Beschreibung...
  • Seite 89: Softwareupdate

    Es wird mit Hilfe der Anwendung „ControlUnit Bootloader“, welche mit dem „af- lexConfigurator“ installiert wurde, durchgeführt. Sie finden Die Anwendung über das Start-Menü im Ordner Afag GmbH. Gehen Sie wie folgt vor:  Starten Sie die Anwendung „ControlUnit Bootloader“. Abbildung 67: Softwareupdate ControlUnit 1...
  • Seite 90 Unit aktiviert. Nähere Informationen hierzu sind im „Untermenü Controller“ zu finden.  Damit der Bootloader aktiv wird, muss die ControlUnit neu gestartet werden. Führen Sie im „aflexConfigurator“ einen Restart der ControlUnit über den Button „Restart Controller“ aus.  Der Bootloader ist aktiv, die drei Status LED blinken im gleichen Takt. HINWEIS Nach jedem Neustart ist der Bootloader Modus ist in der ControlUnit nur für 15 Sekunden aktiviert.
  • Seite 91 (Anzeige LED blinken nicht mehr) entfernen Sie kurzzeitig die 24V Span- nungsversorgung und starten damit die ControlUnit neu.  Wählen Sie über den Button „Load Hex File“ das gültige Softwareupdate aus. Das Softwarefile der ControlUnit ist mit „ContorlUnit_FirmwarevXXX“ be- nannt. Die im Auslieferungszustand aufgespielte Firmware befindet sich auf dem mitgelieferten USB Stick im Verzeichnis „FirmwareFiles“...
  • Seite 92: Softwareupdate Client Node

    4.10.3 Softwareupdate Client Node Das Softwareupdate einer Client Node wird im „aflexConfigurator“ durchgeführt. Be- findet sich die Client Node im Bootloader Modus befinden und das Benutzerlevel ist midnestens „advanced“, wird das entsprechende Menü in der Client Node angezeigt. Abbildung 71: Bootloader aktivieren (1) Bootloader aktivieren Voraussetzung für das Firmware Update ist der aktive Bootloader Modus der Client Node.
  • Seite 93 Firmware Update Prozess aktuelle Client Node(1) Ist bereits ein Firmware Update Prozess aktiv wird die dort verwendete Client Node Seriennummer angezeigt. HINWEIS Es ist nicht möglich mehrere Client Nodes zeitgleich mit einem Firmware Update zu versehen. Aus diesem Grund wird die aktuell verwendete Client Node Serial angezeigt.
  • Seite 94: Erst Inbetriebnahme

    5 Erst Inbetriebnahme Montage des Systems Der aflex wird montiert. Informationen hierzu sind im Kapitel Einbauanleitung und dem mitgeliefertem Quick Guide zu finden. Die Steuerung wird montiert und nach Schaltplan angeschlossen. Informationen hierzu ebenfalls im Kapitel Einbauanleitung und dem mitgeliefertem Schaltplan. Verbindung zur ControlUnit aufbauen Die Konfigurationssoftware „aflexConfigurator“...
  • Seite 95: Softwaremodul Konfigurieren

    Softwaremodul konfigurieren Das aflex-Softwaremodul ist im Auslieferungszustand bereits konfiguriert. Die T4X Client Nodes sind den einzelnen Kanälen zugeordnet. Es sind bereits zwei Konfigu- rationen vordefiniert. Eine Konfiguration eignet sich zum Vereinzeln von Bauteilen („flipp“) die zweite zum Fördern von Bauteilen („move“). Diese Konfigurationen müs- sen ggf.
  • Seite 96 Sollen Bauteile gefördert werden kann die Förderrichtung als Winkelvorgabe definiert werden. Zum Fördern werden die horizontalen Aktoren angesteuert. Wird ein aflex 400 lv oder ein aflex qc light Produkt ver- wendet entfällt diese Funktionalität. Wird der Befehl in der Feldbus Konfiguration verknüpft wird die Bezeichnung „Di- rection –...
  • Seite 97 Auswirkung. Sobald die Ansteuerungsintensität > 0 gesetzt ist, wird der af- lex Angesteuert und vibriert. Wird die Intensität wieder auf 0 gesetzt, wird der aflex ausgeschaltet. Wird ein aflex 400 lv oder ein aflex qc light verwendet entfällt die Möglichkeit Bauteile zu fördern und damit die Vorgabe der Bewegungsrichtung. R01.30 16.12.2021...
  • Seite 98: Bildung Der Übergabewerte

    Die Förderungsrichtung wird über den Befehl „Direction“ angesprochen. Der aflex wird in ein Kreiskoordinatensystem aufgeteilt. Die Auflösung ist ebenfalls abhängig von der Bitweite. Wird ein aflex 400 lv oder ein aflex qc light verwendet entfällt die Möglichkeit Bauteile zu fördern und damit die Vorgabe der Bewegungsrichtung ������ ����������...
  • Seite 99: Digitale Ein-/Ausgänge

    5.6.2 Digitale Ein-/Ausgänge Die ControlUnit besitzt je acht 24V DC digitale Ein- und Ausgänge. In der nachfol- genden Abbildung ist eine Integration an ein „Kunden Gerät“ veranschaulicht. Abbildung 74: Digital IO Connection Control Unit LED - actual states Input Output Im Unterschied zu anderen Feldbusschnittstellen müssen zum Laden einer Konfigu- ration bei Verwendung der Digitalen IO, nicht der Befehl „load config number“...
  • Seite 100: Strategie 1

    Da nur acht Digitale Eingänge zur Verfügung stehen sind die Möglichkeiten den aflex einzubinden begrenzt. Im nachfolgenden werden drei verschiedene Strategien näher beschrieben. Strategie 1: Bauteile werden nur vereinzelt nicht gefördert, es können bis zu drei verschie- dene Konfigurationen aufgerufen werden. Die Intensität kann in sieben Stufen von 0-100% angesteuert werden.
  • Seite 101 5.6.2.1 Strategie 1 Es wird auf ein Fördern von Bauteilen verzichtet. Bauteile werden lediglich vereinzelt. In diesem Fall wird der „Direction“ Befehl nicht benötigt. Dafür besteht die Möglichkeit mehr verschiedene Konfigurationen aufzurufen und die Intensität Stufenweise anzu- steuern. Ist es zwingend nötig Bauteile zu fördern muss die Strategie 2 angewandt werden.
  • Seite 102 Abbildung 75: Fieldbus Konfiguration IO Typ1 Da in dieser Strategie der Direction Befehl nicht angesteuert wird ist es wichtig in den Konfigurationen die Horizontal Max Power auf 0% einzustellen. So wird die Konfigu- ration Richtungsunabhängig da die horizontalen Aktoren deaktiviert werden. In der nachfolgenden Abbildung ist der entsprechende Schieberegler aus dem Untermenü...
  • Seite 103 5.6.2.2 Strategie 2 Es besteht die Möglichkeit die Bauteile in verschiedene Richtungen zu fördern, aller- dings können nur zwei Konfigurationen aufgerufen werden und die Intensität kann nicht Stufenweise angesteuert werden. Eingang Load Load General Direction Direction Direction Befehl Power Config Config Intensity Release...
  • Seite 104 Zustand „001“ (0V,0V,24V): 180° Förderrichtung Zustand „101“ (24V,0V,24V): 225° Förderrichtung Zustand „011“ (0V,24V,24V): 270° Förderrichtung Zustand „111“ (24V,24V,24V): 315° Förderrichtung Im aflexConfigurator müssen Sie die Feldbusschnittstelle wie in der folgenden Abbil- dung dargestellt konfigurieren. Indem Sie die Ausgänge gleich den Eingängen konfi- gurieren erhalten Sie eine Rückantwort über die aktuellen Werte des aflex Systems.
  • Seite 105: Strategie 3

    5.6.2.3 Strategie 3 HINWEIS Ab ControlUnit Firmware v1.40 möglich Es besteht die Möglichkeit die Bauteile in verschiedene Richtungen zu fördern und zu flippen. Dafür wird die Konfiguration 1 (flip) und die Konfiguration 2 (move) ver- wendet. Die Intensität wird in drei Stufen angesteuert. Eingang Load Load...
  • Seite 106 Abbildung 78: Fieldbus Konfiguration IO Typ 3 Seite 106 16.12.2021 R01.30...
  • Seite 107: Telnet-Server

    5.6.3 Telnet-Server Die ControlUnit verfügt zusätzlich zu den digitalen Ein-/Ausgängen über einen Tel- net-Server. Es werden wie bei den Digitalen Ein-/Ausgängen die konfigurierten Feld- busschnittstellen angesprochen. Über die Bit-Adresse kann auf jeden Ein-/Ausgang zugegriffen werden. Der Port des Telnet-Servers wird über das Menü der ControlUnit im „aflexConfigurator“...
  • Seite 108 Ein Befehl ist wie folgt Definiert: Tabelle 11: Definition Telnet-Befehle Command Separator Bit Adres- Separator Value CR LF Space Space XXXXXXXXXX \r\n Space \r\n Set Input „SI“ Über das Kommando Set Input wird ein Eingang des aflex-Systems gesetzt. Dieser wird über die Bit-Adresse definiert. Der übergebene Value wird als neuer wert ge- setzt.
  • Seite 109 Get Output „GO“ Über das Kommando „Get Output“ wird ein Ausgang des aflex-Systems abgefragt. Der abzufragende Ausgang wird ebenfalls über die Bit Adresse angesprochen. Zum Beispiel ist folgender Ausgang in der Schnittstelle definiert. Ausgangswert: „Intensity“ vom aflex-Module (Serial: 10 00 00 00 00) Bit Adresse 72 (Byte Adresse 9.0) Bit Weite 16 Bit Um den Ausgang abzufragen muss folgendes Kommando übergeben werden:...
  • Seite 110: Profibusmodul

    Übersicht der Telnet-Kommandos Tabelle 13: Übersicht Telnet-Kommandos Kommando Beschreibung Reaktion Set Input: Ein Eingang wird gesetzt ACK Meldung des Telnet- Servers mit dem aktuellen Wert Get Output: Abfrage eines Ausganges RO Meldung des Telnet- Servers mit dem aktuellen Wert Read Output: Meldung des Telnet- Wird nur nach einer GO Servers mit einem aktuellen Aus- Anforderung gesendet...
  • Seite 111 Abbildung 80: Profibusmodul 1 – Schirmung 3 – Datenader B 8 – Datenader A Es wird empfohlen für die Ansteuerung die vordefinierte Standard Profibus Fieldbus Konfiguration zu verwenden. Diese wird über die Funktion „load standard configurati- ons“ im Untermenü „fieldbus config“ geladen. Eine Beispielkonfiguration der oben genannten Befehle ist der nachfolgenden Abbildung zu entnehmen.
  • Seite 112 Abbildung 82: Profibusmodul Settings Über die mitgelieferte .GSD Datei wird der aflex in der übergeordneten Steuerung eingebunden. Es müssen wie im aflexConfigurator die entsprechende Ein- und Aus- gangsweite definiert werden. Hierzu stehen verschiedene Eingangs- Ausgangs- oder EinAusgangsmodule zur Verfgügung. In diesem Beispiel werden zwei 16 Byte DIO Module verwendet.
  • Seite 113: Ethercat Modul

    5.6.5 EtherCAT Modul Alternativ zu den beiden Standard Schnittstellen, digitale E/A und TCP/IP besteht die Möglichkeit einer optionalen EtherCAT Schnittstelle. Dieses Modul wird wie die bei- den T4X-Treiber Module über den Back-Side-Bus mit der Control Unit verbunden. Das EtherCAT Modul besitzt einen Eingangs Port X2- und einen Ausgangs Port X3. Abbildung 84: EtherCAT Modul Das EtherCAT Modul kann mit der aktuellen aflexConfigurator Software nur mit der Standard EtherCAT Konfiguration betrieben werden.
  • Seite 114 In der EtherCAT Client Node müssen keine zusätzlichen Einstellungen vorgenom- men werden. Allerdings werden in dieser die aktuellen Gerätestatus angezeigt. Eine Beschreibung dieser Funktionen sind im Abschnitt zu 4.7.5 finden. Abbildung 86: EtherCAT Client Node Anzeige Integration der Schnittstelle in TwinCAT 3 1.
  • Seite 115: Profinet Modul

    5.6.6 Profinet Modul In diesem Kapitel wird die Integration an einer übergeordneten Steuerung mit dem optionalen Profinet Modul beschrieben Es besitzt zwei Ports X2 und X3. Die Schir- mung der Ethernet Leitung ist auf die Klemme X3 gelegt. Abbildung 87: Profinet Modul Die GDSML Gerätebeschreibungsdatei des Profinet Moduls beschreibt die Standard Profinet Konfiguration.
  • Seite 116 Abbildung 88: Profinet FieldbusConfig In der Profinet Client Node müssen keine zusätzlichen Einstellungen vorgenommen werden. Allerdings werden in dieser die aktuellen Gerätestatus angezeigt. Eine Be- schreibung dieser Funktionen ist im Abschnitt zu 4.7.6 finden. Abbildung 89: Profinet Client Node Anzeige HINWEIS Die Gerätebeschreibungsdatei kann nur zusammen mit der Stan- dard Profinet Fieldbus Configuration verwendet werden.
  • Seite 117: Ethernet/Ip Modul

    5.6.7 EtherNet/IP Modul In diesem Kapitel wird die Integration an einer übergeordneten Steuerung mit dem optionalen EtherNet/IP Modul beschrieben Es besitzt zwei Ports X2 und X3. Die Schirmung der Ethernet Leitung ist auf die Klemme X3 gelegt. Abbildung 90: EtherNet/IP Modul Die EDS Gerätebeschreibungsdatei des EtherNet/IP Moduls beschreibt die Standard EtherNet/IP Konfiguration.
  • Seite 118 Abbildung 91: EtherNet/IP FieldbusConfig In der EtherNet/IP Client Node müssen keine zusätzlichen Einstellungen vorgenom- men werden. Allerdings werden in dieser die aktuellen Gerätestatus angezeigt. Eine Beschreibung dieser Funktionen ist im Abschnitt zu 4.7.6 finden. Abbildung 92: EtherNet/IP Client Node Anzeige HINWEIS Die Gerätebeschreibungsdatei kann nur zusammen mit der Stan- dard EtherNet/IP Fieldbus Configuration verwendet werden.
  • Seite 119: Eingangs Kommandos

    5.6.8 Eingangs Kommandos Alle Feldbus-Eingänge können über den „aflexConfigurator“ frei definiert werden. Sowohl in der Datenweite als auch in der Datenposition. Die in der nachfolgenden Tabelle aufgelistete vorgeschlagene Datenweite, gibt die ursprüngliche Datenweite des Befehls an, allerdings können alle Befehle auf eine beliebige Datenweite ge- streckt oder gestaucht werden.
  • Seite 120 Einstellen der Schwingfrequenz des aflex 32 Bit Achtung: mindestens 16Bit nötig aflex-Modul Direction Einstellen der Bewegungsrichtung des aflex. 32 Bit Entfällt bei aflex 400 lv oder aflex qc light Produkten Backlight Light Ansteuerung der Intensität der Hintergrund- 32 Bit Node...
  • Seite 121 T4X Treiber Channel4 Separate Ansteuerung eines einzelnen Trei- 32 Bit Power berausganges T4X Treiber Channel1 Separate Einstellung der Phasenverschie- 32 Bit Phase On bung eines einzelnen Treiberausganges T4X Treiber Channel2 Separate Einstellung der Phasenverschie- 32 Bit Phase On bung eines einzelnen Treiberausganges T4X Treiber Channel3 Separate Einstellung der Phasenverschie-...
  • Seite 122: Ausgangskommandos

    Status der Schwingfrequenz des aflex 32 Bit Achtung: mindestens 16Bit nötig aflex-Modul Direction Status der Bewegungsrichtung des af- 32 Bit Entfällt bei aflex 400 lv oder aflex qc light Produkten Backlight Light Intensity Status der Intensität der Hintergrund- Node beleuchtung der Backlight Node Seite 122 16.12.2021...
  • Seite 123 Trei- Channel1 Power Status der Ansteuerungsintensität des 32 Bit Treiberausganges Trei- Channel2 Power Status der Ansteuerungsintensität des 32 Bit Treiberausganges Trei- Channel3 Power Status der Ansteuerungsintensität des 32 Bit Treiberausganges Trei- Channel4 Power Status der Ansteuerungsintensität des 32 Bit Treiberausganges Trei- Channel1 Phase Status der Phasenverschiebung des...
  • Seite 124: Bedienungsanleitung

    6 Bedienungsanleitung Der aflex wird in automatisierten Industrieanlagen integriert und im Automatikbetrieb über die Kommunikationsschnittstelle bedient. Zusätzlich ist eine manuelle Bedie- nung über die Konfigurationssoftware möglich. Sicherheitshinweise für die Bedienung WARNUNG Verletzungsgefahr durch elektromagnetische Felder Personen, die Herzschrittmacher oder andere aktive Körperhilfs- mittel tragen, können durch EMF besonders gefährdet sein.
  • Seite 125 T4X: Client Node Tabelle 17: LED-Anzeigen Client Node con err pwr Meldung Spannungsversorgung IO, Verbindung zu Steuerungsmodulen hergestellt Spannungsversorgung IO, keine Verbindung zu weiteren Steue- rungsmodulen Fehler im laufenden Betrieb aufgetreten „Bootloader“ Modus aktiv „Bootloader“ Modus aktiv, kein ausführbares Programm vorhan- PB Node: Tabelle 18: PB Node con err pwr pbcon...
  • Seite 126 Tabelle 20: EtherCAT LED "nwstate" Meldung INIT – State (oder keine Spannung) grün dauer ein OPERATIONAL State grün blinkend PRE-OPERATIONAL State grün blitzend SAVE-OPERATIONAL State grün flackernd BOOT state rot aus Kein Fehler anstehend rot blinkend Falsche Konfiguration rot ein Interner Fehler Tabelle 21: EtherCAT LED "x2 con"...
  • Seite 127 Tabelle 23: Profinet LED „nwstate“ nwstate LED Beschreibung Kommentar Offline Keine Netzwerkverbindung grün dauer Online (Run) Verbindung zum IO Controller hergestellt IO Controller in RUN state grün blitzend Online (Stop) Verbindung zum IO Controller hergestellt IO controller in Stop Geräteidentifikation’s blinken. Kann von exter- grün Blink blinkend...
  • Seite 128: Wartungsanleitung

    7 Wartungsanleitung HINWEIS Der aflex ist Wartungsfrei ausgeführt. Sollten dennoch Reparatur oder Wartungsarbeiten nötig sein, wenden Sie sich an den Hersteller des aflex. Seite 128 16.12.2021 R01.30...
  • Seite 129: Bestelladresse

    8 Bestelladresse Deutschland: Schweiz: Afag GmbH Afag Automation AG Wernher-von-Braun-Straße 1 Luzernstrasse 32 D – 92224 Amberg CH – 6144 Zell Tel.: ++49 (0) 96 21 / 65 0 27-0 Tel.: ++41 (0) 62 / 959 86 86 Fax: ++49 (0) 96 21 / 65 0 27-490...

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