Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Thermischer Schock; Prozessdruckbereich; Reinstgasanwendungen; Dampfanwendungen Und Sattdampfanwendungen - Endress+Hauser Cerabar PMC51B Technische Information

Prozessdruck- und füllstandsmessung in flüssigkeiten oder gasen
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für Cerabar PMC51B:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Cerabar PMC51B

Thermischer Schock

Prozessdruckbereich

Reinstgasanwendungen

Dampfanwendungen und
Sattdampfanwendungen
Endress+Hauser
Geräte mit Messzellen, Nennwert < 10 bar (150 psi)
• p
: Überlastgrenze (OPL) der Messzelle und abhängig vom verwendeten Prozessanschluss
max
• Geräte mit PVDF-Gewinde oder PVDF-Flansch:
• Nur mit beiliegendem Montagehalter montieren!
• p
: 15 bar (225 psi)
max
• T
: 60 °C (140 °F)
max
Geräte mit Messzellen, Nennwert ≥ 10 bar (150 psi)
• p
: 40 bar (600 psi)
max
• T
: 60 °C (140 °F)
max
Anwendungen mit Temperatursprüngen
Extreme Temperatursprünge können zeitlich limitierte Messabweichungen zur Folge haben. Nach
wenigen Minuten erfolgt eine Temperaturkompensation. Die interne Temperaturkompensation
erfolgt umso schneller, je kleiner der Temperatursprung und je länger dessen Zeitintervall ist.
Für weitere Informationen: Endress+Hauser Vertriebsbüro kontaktieren.
Druckangaben
WARNUNG
L
Der maximale Druck für das Gerät ist abhängig vom druckschwächsten Bauteil (Bauteile sind:
Prozessanschluss, optionale Anbauteile oder Zubehör).
Gerät nur innerhalb der vorgeschriebenen Grenzen der Bauteile betreiben!
MWP (Maximum Working Pressure/max. Betriebsdruck): Auf dem Typenschild ist der MWP
angegeben. Dieser Wert bezieht sich auf eine Referenztemperatur von +20 °C (+68 °F) und darf
über unbegrenzte Zeit am Gerät anliegen. Temperaturabhängigkeit des MWP beachten. Für
Flansche die zugelassenen Druckwerte bei höheren Temperaturen aus den folgenden Normen
entnehmen: EN 1092-1 (die Werkstoffe 1.4435 und 1.4404 sind in ihrer Festigkeit-Tempera-
tur-Eigenschaft in der EN 1092-1 eingruppiert. Die chemische Zusammensetzung der beiden
Werkstoffe kann identisch sein.), ASME B 16.5a, JIS B 2220 (Norm in ihrer jeweils aktuellen
Version ist gültig). Abweichende MWP-Angaben finden sich in den betroffenen Kapiteln der
technischen Information.
Die Überlastgrenze ist derjenige Druck, mit dem ein Gerät während einer Prüfung maximal belas-
tet werden darf. Sie ist um einen bestimmten Faktor größer als der maximale Betriebsdruck. Die-
ser Wert bezieht sich auf eine Referenztemperatur von +20 °C (+68 °F).
Die Druckgeräterichtlinie (2014/68/EU) verwendet die Abkürzung "PS". Die Abkürzung "PS" ent-
spricht dem MWP (Maximum working pressure/max. Betriebsdruck) des Geräts.
Bei Messzellenbereich- und Prozessanschluss-Kombinationen bei denen der OPL (Over pressure
limit) des Prozessanschlusses kleiner ist als der Nennwert der Messzelle, wird das Gerät werks-
mäßig maximal auf den OPL-Wert des Prozessanschlusses eingestellt. Muss der gesamte Mess-
zellenbereich genutzt werden, so ist ein Prozessanschluss mit einem höheren OPL-Wert (1,5 x
PN; MWP = PN) zu wählen.
Sauerstoffanwendungen: Werte für P
Berstdruck
Ab dem spezifizierten Berstdruck muss mit der vollständigen Zerstörung der druckbeaufschlagten
Teile und/oder einer Leckage des Geräts gerechnet werden. Derartige Betriebsbedingungen müssen
deshalb unbedingt durch sorgfältige Auslegung vermieden werden.
Zusätzlich bietet Endress+Hauser Geräte für spezielle Anwendungen an, wie z. B. für Reinstgas, die
von Öl und Fett gereinigt sind. Für diese Geräte gelten keine besonderen Einschränkungen hinsicht-
lich den Prozessbedingungen.
Bei Dampf- und Sattdampfanwendungen: Gerät mit metallischer Membran verwenden oder Wasser-
sackrohr zur Temperaturentkopplung bei der Installation vorsehen.
und T
nicht überschreiten.
max
max
25

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis