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Zurücksetzen Und Initialisieren Der Alarme; Alarmausgänge Während Der Sensorpositionierung; Alarmausgänge Während Der Messung - Flexim FLUXUS F502TE Betriebsanleitung

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16 Erweiterte Funktionen
16.9 Verhalten der Alarmausgänge
16.9.2
Zurücksetzen und Initialisieren der Alarme
Nach einer Initialisierung des Messumformers werden alle Alarmausgänge folgendermaßen konfiguriert:
Tab. 16.2: Alarmzustand nach einer Initialisierung
funk
typ
mode
Grenzwert
Drücken Sie während der Messung 3 × Taste C, um alle Alarmausgänge in den Ruhezustand zurückzusetzen. Alarmaus-
gänge, deren Schaltbedingung noch erfüllt ist, werden nach 1 s wieder aktiviert. Diese Funktion wird verwendet, um
Alarmausgänge vom Typ HALTEND zurückzusetzen, wenn die Schaltbedingung nicht mehr erfüllt ist.
Durch Drücken der Taste BRK wird die Messung gestoppt und das Hauptmenü ausgewählt. Alle Alarmausgänge werden
stromlos geschaltet, unabhängig vom programmierten Ruhezustand.
16.9.3
Alarmausgänge während der Sensorpositionierung
Zu Beginn der Sensorpositionierung (Balkendiagramm) werden alle Alarmausgänge in ihren programmierten Ruhezu-
stand zurückgeschaltet.
Wenn während der Messung das Balkendiagramm ausgewählt wird, werden alle Alarmausgänge in ihren programmierten
Ruhezustand zurückgeschaltet.
Ein Alarmausgang vom Typ HALTEND, der während der vorangegangenen Messung aktiviert worden ist, verbleibt nach
der Sensorpositionierung im Ruhezustand, wenn seine Schaltbedingung nicht mehr erfüllt ist.
Das Schalten der Alarmausgänge in den Ruhezustand wird nicht angezeigt.
16.9.4
Alarmausgänge während der Messung
Ein Alarmausgang mit der Schaltbedingung MAX oder MIN wird max. einmal pro Sekunde aktualisiert, um ein Brummen zu
vermeiden (d.h. ein Schwanken der Messwerte um den Wert der Schaltbedingung).
Ein Alarmausgang vom Typ NICHTHALTEND wird aktiviert, wenn die Schaltbedingung erfüllt ist. Er wird deaktiviert, wenn
die Schaltbedingung nicht mehr erfüllt ist. Er bleibt aber min. 1 s aktiviert, auch wenn die Schaltbedingung kürzer erfüllt ist.
Alarmausgänge mit Schaltbedingung MENGE werden aktiviert, wenn der Grenzwert erreicht ist.
Alarmausgänge mit Schaltbedingung FEHLER werden erst nach mehreren erfolglosen Messversuchen aktiviert. Dadurch
führen typische kurzzeitige Störungen der Messung (z.B. Einschalten einer Pumpe) nicht zur Aktivierung des Alarms.
Alarmausgänge mit Schaltbedingung +→- -→+ und vom Typ NICHTHALTEND werden bei jeder Änderung der Flussrich-
tung für ca. 1 s aktiviert (siehe Abb. 16.1).
Alarmausgänge mit Schaltbedingung +→- -→+ und vom Typ HALTEND werden nach der ersten Änderung der Flussrich-
tung aktiviert. Sie können durch dreimaliges Drücken der Taste C zurückgeschaltet werden (siehe Abb. 16.1).
Abb. 16.1: Verhalten eines Relais bei Änderung der Flussrichtung
Durchfluss
+
0
-
Typ NICHTHALTEND
ca. 1 s
Bei einer Anpassung an veränderte Messbedingungen, z.B. bei einer wesentlichen Erhöhung der Fluidtemperatur, wird
der Alarm nicht geschaltet. Alarmausgänge mit der Schaltbedingung KEINE werden automatisch auf die Schaltfunktion
SCHLIEßER gesetzt.
Hinweis!
Das Schalten der Alarmausgänge wird weder akustisch noch auf der Anzeige signalisiert.
118
KEINE
NICHTHALTEND
SCHLIEßER
0.00
Durchfluss
+
0
-
Typ HALTEND
Zurücksetzen des Alarms
(3 × Taste C)
2020-05-29, UMFLUXUS_F502TEV1-5DE
FLUXUS F502TE

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