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Anwendung; Bedienung - A.HABERKORN ALF ONE WAY Gebrauchsanleitung Und Prüfbuch

Rettungsflaschenzugsystem 5:1
Inhaltsverzeichnis

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5 Anwendung

Das Flaschenzugsystem ist aus hochwertigen Komponenten zusammengesetzt und auf deren Kompatibilität überprüft.
Das Flaschenzugsystem ist für Rettungseinsätze und ein Befahren von engen Räumen für den Feuerwehrbereich konzipiert und
bietet hier einen mechanischen Vorteil gegenüber herkömmlichen Flaschenzügen.
Vor der ersten Verwendung im Einsatzfall muss das Ablassen und Aufziehen in einem geschützten Bereich mit
geringer Höhe (0,5m-1,0m) geübt werden. Um ein Gefühl für die Bremswirkung und Arbeitsweise des
Flaschenzugsystem zu bekommen ist es wichtig vor der ersten Verwendung nur mit einer starren Masse (80kg-
100kg) als Last zu üben.
Das Flaschenzugsystem ist Funktionsfertig in eingezogener, kürzester Stellung im Tragebehältnis verstaut.
Das Restseil ist von obenher einlaufend im Tragebehältnis verstaut.
Das Seilende ist mit einem Knoten gegen ein unkontrolliertes Auslaufen gesichert.
Arbeitshöhe maximal=
Nennlast maximal =
Nennlast minimal =
Übersetzung =
Seiltype =
Die beiliegenden Gebrauchsanleitungen und Verwenderhinweise sind zu beachten und müssen vor
einer Verwendung verstanden werden!

5.1 Bedienung:

Für einen sicheren Einsatz muss ein ausreichend dimensionierter Anschlagpunkt geschaffen werden.
Der Anschlagpunkt muss einer Belastung von mindestens 12 kN standhalten und muss so gewählt sein, dass das
Flaschenzugsystem ohne eine Beeinträchtigung bedient werden kann. Es wird eine Anschlageinrichtung nach EN795 Typ
B wie z.B. ein Dreibein empfohlen.
ACHTUNG: die Bedienungsperson ist an der Absturzstelle mit einem Auffangsystem (EN 363) zu sichern.
Bei Übungen mit dem Flaschenzugsystem ist eine am Flaschenzugsystem eingehakte Person zusätzlich
redundant mit einem Auffangsystem (EN363) zu sichern.
Die Beförderung von maximal zwei Personen ist ausschließlich bei Rettungseinsätzen (Retter + zu rettende
Person) bei Einhaltung der maximalen Nennlast und einem Anschlagpunkt mit geforderter Belastbarkeit
gestattet.
Das Flaschenzugsystem darf nicht verändert oder umgebaut werden und nur in der richten Lage verwendet
werden SIEHE OBEN / TOP
Zu verwendende PSAgA beim Arbeiten mit dem Flaschenzugsystem:
Personen die mit Hilfe des Flaschenzugsystems aufgezogen oder abgelassen werden, sind mit einer der folgenden PSAgA
zu sichern:
Rettungsgurte nach EN 1497
Rettungsschlaufen nach EN 1498 Klasse B
Auffanggurte nach EN 361 mit integriertem Sitzgurt nach EN 813 mit einer zentralen Halteöse nach EN 358
Auffanggurte nach EN 361 nur in Verbindung mit einem Sitzbrett
Personen die das Flaschenzugsystem bedienen müssen, sind mit folgender PSAgA zu sichern:
Rettungsgurte nach EN 1497
Auffanggurte nach EN 361
Auffangsystem nach EN 363 (z.B.: ein Verbindungsmittel nach EN 354 mit einem integrierten Falldämpfer nach EN 355)
Komponenten:
1.
Tragebehältnis: Wasserdichter Seilsack mit Schultertrageriemen und Hüftgurt
2.
Oval-Karabiner: Aluminium Karabiner mit Triple-Lock-Verschluss und Kennzeichnungsetikett für OBEN / TOP
ISC R-ALF: Umlenkrolle mit Fliehkarftbremse – stoppt automatisch bei zu hoher Abseilgeschwindigkeit.
3.
4.
Oval-Karabiner: Aluminium Karabiner mit Triple-Lock-Verschluss und Gummifixierung als Verdrehsicherung
5.
ISC Progress-Capture Flaschenzugrolle: Mit integrierter Seilklemme zum sicheren Hochziehen und einer ONEWAY
Rollenlagerung
6.
Absteckstift: Zum Fixieren der Seilklemme
7.
Verbiendungsleine: Zum Ausziehen des Absteckstiftes
8.
Schraubglied: Stahlschraubglied und Gummifixierung als Verdrehsicherung
9.
ISC Flaschenzugrolle: Mit einer ONEWAY Rollenlagerung
10. Oval-Karabiner: Aluminium Karabiner mit Triple-Lock-Verschluss zur Lastaufnahme
11. Endknoten:
12. Zugseil:
13. Etikettierung: LISA + Produktetikett
35m
250 kg
20 kg
5:1
11 mm statisches Kernmantelseil EN 1891 Typ A
5

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