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8.5
Erdung am Prüfstand
Die heutigen Prüfstandsansprüche erfordern den Einsatz von immer
leistungsstärkerer und hochfrequent taktender Hardware. Die Vermeidung
elektromagnetischer Ausstrahlungen ist bei der Prüfstandsplanung von
höchster Bedeutung, da elektronische Bauteile empfindlich auf diese
reagieren können. Die gesamte Hardware der DF-Serie wurde darauf
ausgelegt
elektromagnetische
Schutzschaltungen funktionieren jedoch nur wenn der Stator und die
Auswerteeinheit jeweils über eigene Leitungen auf direktem Weg an einen
zentralen Massepunkt mit der Prüfstandserde verbunden sind. Dies gilt
auch für die restliche Hardware im Prüfstand.
Ein zentraler Massepunkt im Prüfstand an dem alle Komponenten ohne
Umwege direkt verbunden sind, ermöglicht zum einen eine niederohmige
Ableitung breitbandiger elektromagnetischer Störungen und vermeidet
zugleich
unerwünschte
Leitungspotentiale.
Die folgende Abbildung skizziert das Beispiel eines sternförmigen
Erdungskonzeptes:
42/117
Störungen
Masseschlaufen
abzuleiten.
durch
unterschiedliche
ATESTEO
Anleitung DF Plus – Version 2.3
Diese

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