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Auswerteeinheit. In der Auswerteeinheit können die Signale zusätzlich mit
einem einstellbaren Tiefpass gefiltert werden. Die Auswerteeinheit bietet
zugleich die Anschlussmöglichkeiten für die Systemperipherie. Dazu
zählen eine CAN-Schnittstelle, zwei Frequenzausgänge (Md1, Md2), drei
galvanisch getrennte Analogausgänge (Md1, Md2, Speed), drei digitale
Alarm-Ausgänge und fünf digitale Eingänge. Das Messsystem kann
komfortabel betriebssystemunabhängig über ein Webinterface konfiguriert
werden. Dieses bietet zudem die Möglichkeit Messwerte und
Systemfunktionen leicht und schnell zu überprüfen.
Ein breites Sortiment an Flanschtypen ermöglicht eine einfache Anbindung
an Ihre Anwendung. Dabei können die maximale Last und der maximale
Messbereich individuell an Ihre Bedürfnisse angepasst werden. In unserer
DT-Variante wird ein zweiter Messkanal mit separat kalibriertem
Messbereich eingesetzt. Die Messwerte von beiden Messkanälen werden
zeitgleich übertragen.
Die Drehmomentmesswelle überwacht zusätzlich die Temperatur vom
Messkörper, die zur Eliminierung von Temperatureinflüssen verwendet
wird und als zusätzliche CAN-Botschaft von der Auswerteeinheit
abgerufen werden kann.
Der Tausch von Drehmomentmesswellen wird durch die DF-Serie enorm
vereinfacht und beschleunigt. Zum einen umschließt der Stator nicht die
Drehmomentmesswelle, wodurch diese ohne viel Aufwand einfach
abmontiert und durch eine Andere ersetzt werden kann und zum anderen
wird ein elektronisches Datenblatt von der Messwelle gesendet, das eine
automatische Konfiguration der Auswerteeinheit ermöglicht. Ein Klick auf
die Website genügt und alle Rotor-parameter werden übernommen. Die
neue Messwelle ist sofort wieder einsatzbereit.
Optional kann das Messsystem mit einer Drehzahlerfassung ausgestattet
werden. Zur Erfassung dienen ein Magnetring auf dem Rotor und ein
ATESTEO
Anleitung DF Plus – Version 2.3
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