8. Hinterfüllung des Beckens mit Beton
Das Becken ist nach der Montage und Verrohrung der Einbauteile allseitig und bis zum Beckenrand mit Beton zu
hinterfüllen.
l
Zur Hinterfüllung sollte Beton der Güte C 25/30 erdfeucht verwendet werden.
l
Die Stärke der Rundumhinterfüllung soll minimal 20 cm betragen.
l
Flüssigbeton mit Pumpenhinterfüllung kann das Becken verformen!
In der Regel ist die Betonhinterfüllung per Hand vorzunehmen. Ein Rütteln und starkes Verdichten kann das Becken
verformen!
Vorgehensweise der Hinterfüllung:
1. Kanthölzer zur Innenversteifung zwischen die Beckenwand-
ränder klemmen (Becken dabei nicht auseinanderdrücken).
Je nach Beckenlänge zwei bis drei Kanthölzer erforderlich.
An die Enden der Kanthölzer Vlies oder Folie klemmen, um
Beschädigungen des Beckens zu vermeiden.
Kanthölzer erst nach der der vollständigen Hinterfüllung
entfernen.
2. In das Becken 30 cm Wasser einlassen (Becken setzt sich jetzt noch etwas).
3. Aussparungen Bodenablauf und Ablaufleitung (wenn vorhanden) mit Beton verfüllen.
4. Becken einschließlich Treppe mit Beton bis auf Wasserhöhe (30 cm) hinterfüllen.
l
Hinterfüllung langsam und gleichmäßig durchführen
l
Beim Einbringen, Beton nicht stampfen oder rütteln
l
Rohrleitungen lastenfrei einbetonieren
l
Becken und Treppe bis zur vollständigen Abbildung des Betons nicht betreten
5. Die weitere Hinterfüllung erfolgt wie im Punkt 4 beschrieben in 30 cm Schritten.
Zuerst immer 30 cm Wasser nachfüllen und dann erst mit Beton hinterfüllen. Wasserstand und Beton-
Hinterfüllung müssen immer Gleichstand haben.
Empfehlung:
Bei Becken mit einer Tiefe von 1,20 m sollte der Beton bei einer Verfüllhöhe von 60 cm und bei Becken mit einer
Tiefe von 1,50 m bei einer Verfüllhöhe von 90 cm – eine Nacht abbinden.
Nach der Verfüllung des Beckens kann die Wasseraufbereitungstechnik angeschlossen und der Beckenrand sowie
der Beckenumgang gestaltet werden.
10
Einbauanleitung MERANUS
$
' $
'
Kantholz Kantholz