Herunterladen Diese Seite drucken

OcCre PRINZ EUGEN Bedienungsanleitung Seite 6

Werbung

BASTELANLEITUNG
PRINZ EUGEN
A-B-C. Auf einer ebenen und stabilen Oberfläche die Teile A1 und A3 zusammenkleben und die Verbindung mit den Teilen A2 und A4 verstärken. Die auf den Abbildungen gezeigten Teile in
der angegebenen Reihenfolge einsetzen und aufkleben. Vor dem Aufkleben der Spanten sicherstellen, dass die sie korrekt sitzen und mit den dazugehörigen Einkerbungen des falschen
Kiels abschließen. Die Spanten müssen vollkommen senkrecht auf dem falschen Kiel stehen, damit danach die Decks gut eingesetzt werden können. Für diesen Schritt weißen Leim
(Ref.19200) verwenden.
D. Die Verstärkungen D1 und D2 zurechtschneiden und aufkleben. Mit einem Cutter die Verstrebungen glätten. Eine Längslinie ziehen, mit der das Deck D3 in zwei Hälften geteilt wird.
Anschließend am vorderen Ende des Decks beginnend mit einem Stift Querlinien ziehen, jede 30mm lang. Die Decks auf die Struktur kleben und die Linien bis zum Ende der Struktur
fortsetzen. Für diesen Schritt weißen Leim (Ref.19200) verwenden.
E. Die Plankenreihe zurechtschneiden und die Kanten mit einem Bleistift hervorheben. Mit dem Beplanken des Decks beginnen und die erste Leiste an der Bleistiftlinie ausrichten. Die
Leisten eng zusammenkleben, damit keine Zwischenräume zu sehen sind. Zum Kleben Kontaktkleber verwenden (Schusterleim). Die Leisten an das Deck drücken, damit sie fest sitzen.
Anschließend die überstehenden Teile mit einem Cutter abschneiden. Das Deck glatt feilen, so dass eine glatte und gleichmäßige Oberfläche entsteht. Anschließend den Staub mit feinem,
trockenem Pinsel entfernen und einige Schichten satinierten Lack (Ref.19209) aufbringen und zwischen zwei Schichten die Fläche glatt schleifen.
F. Die F1-Teile ausschneiden und auf den letzten Spanten des Rumpfs kleben. Den Rumpf mit der Oberseite nach unten anbringen und vom Heck in Richtung Bug glatt schleifen. Die
Verstrebungen und die Kanten der Spanten glätten, aber dabei nicht das ursprüngliche Profil verändern. Es sollte bis zu den Kurven der F1-Teile abgeschliffen werden. Beim Glätten des
Rumpfs darauf achten, dass beide Seiten symmetrisch zueinander sein müssen. Für den mittleren Rumpfbereich einen Sander mit großer Schleifoberfläche verwenden. Die Oberfläche
nach und nach vorsichtig glätten. Im Bugbereich vom Bug in Richtung Heck glattschleifen. Mit der Leiste testen, ob eine gleichmäßige Oberfläche hergestellt wurde. Dazu die Leiste über die
Spanten fahren und prüfen, wie sie sich der Form anpasst.
G-H-I. Zuerst den Schiffsrumpf mit den Leisten G1 beplanken. Wenn die Leisten sehr trocken sind, ca. 20 Minuten in Wasser einweichen, damit sie nicht brechen. Damit werden sie
biegsamer. Anschließend mit einem Tuch trockenreiben. Die erste Leiste vom Bug bis zum Spant 11 aufkleben. Dazu weißen Leim (Ref.19200) verwenden. Danach mit A-Stiften befestigen.
Eine weitere Leiste G1 an die erste setzen, die bis zum hinteren Ende des Rumpfs reicht. Die übrigen Leisten an die Spanten und aneinander kleben und mit weißem Leim und Stiften
befestigen. Die Beplankung des Rumpfs fortsetzen und Leisten von Bug nach Heck aufkleben. Die Teile für die Zwischenräume nach Maß zurechtschneiden. Die Teile H2, H3 und H4 auf
den Rumpf letzten, um zu sehen, wie die Beplankung angepasst werden muss. Lose Planken mit Sekundenkleber festkleben. Wenn eine Planke zu tief eingesunken ist, eine weitere Planke
darübersetzen und abschleifen. Die Stiftköpfe mit einer Feile glattfeilen, bis sie auf einer Höhe mit den Plankenreihen sind. Etwas weißen Leim mit Wasser verdünnen, um ihn leichter
auftragen zu können, so dass er sich in den Zwischenräume zwischen den Leisten verteilt. Rumpf beiseite stellen, bis der Leim getrocknet ist. Mit diesem Verfahren wird die
Rumpfbeplankung verbunden und gewinnt an Stabilität. Anschließend den gesamten Rumpf glatt schmirgeln. Es muss eine glatte und gleichmäßige Oberfläche entstehen.
J-K-L. Kontaktkleber (Schusterleim) auf die Rumpfbereiche auftragen, die auf den Abbildungen zu sehen sind. Die Plankenreihe J1 mit Leim bestreichen und aufkleben. Die Leisten J1
kombinieren, um die Gesamtlänge des Rumpfs abzudecken. Die Plankenreihen passend zurechtschneiden. Die Plankenreihe fest andrücken, damit sie haften. Die Teile J2 am Deck
anbringen und mit Kreppband festkleben. Diese Teile dienen als Führung zum Anbringen der Teile J3. Eine Seite der Teile J3 glatt schmirgeln und mit Kontaktkleber bestreichen. Die Teile
J3 bündig an die Teile J2 ankleben. Wenn der Kleber trocken ist, die Teile J2 wieder vom Deck entfernen. Die Teile H2, H3 und H4 anpassen und aufkleben. Anschließend die
Rumpfbeplankung abschließen und an diese Teile anpassen. Eine Leiste K4 glatt schmirgeln und in Wasser einweichen, damit sie biegsam wird. Die Teile dann vorsichtig mit einem
zylinderförmigen Gegenstand zurechtbiegen. Aus den Teilen K5 einen Reißstock anfertigen, der zum Anreißen und Überprüfen von geraden und parallelen Linien dient. Mit dem Reißstock
die Wasserlinie am Rumpf markieren. Dazu den Rumpf auf eine ebene und stabile Oberfläche setzen. Eine Schicht Fugenkitt (Ref.19143) auf die gesamte Oberfläche der Rumpfverkleidung
auftragen und nach dem Trocknen glattschmirgeln. Den Vorgang wiederholen, bis eine gleichmäßige Oberfläche entstanden ist. Grundierung (Ref.19142) auf die gesamte Rumpfverkleidung
auftragen und erneut glattschmirgeln.
M-N. Die Schablonen ausschneiden und die Stücke wie auf den Abbildungen gezeigt zusammenkleben. Die Schablonen auf den Rumpf setzen und mit den Stiften befestigen. Mit einem
Stichel oder einem anderen spitzen Werkzeug die Stellen markieren, an denen dann die Öffnungen angebracht werden. Anschließend die Öffnungen anbringen. Auf der anderen Seite des
Rumpfs ebenso verfahren. Ein Teil N1 in jede Öffnung einsetzen und anfkleben. Die Teile N2 anfertigen und am Rumpf befestigen. Um die Position zu finden, Kreppband aufkleben, wie auf
den Abbildungen gezeigt. Die Öffnungen anbringen und die auf den Abbildungen gezeigten Teile aufkleben.
O-P. Die Rückseite der Messingteile glattschmirgeln und mit weißem Leim (Ref.19200) aufkleben. Die Oberseite des Rumpfs zum Schutz mit Kreppband und Papier abdecken. Die
Unterseite des Rumpfs dunkelrot lackieren (Lack, Ref.19383). Dazu einen Pinsel verwenden oder Sprühfarbe/Airbrush verwenden. Als Referenz die Farbskizze verwenden. 36 mm vom
Unterbau entfernt eine weiter Linie einzeichnen und wieder abkleben. Die Linie schwarz lackieren (Ref.19301). Anschließend den Rumpf von der schwarzen Linie abwärts abkleben und die
Oberseite des Rumpfs in der Farbe Grau 2 lackieren (Ref.19385). Bug und Heck dazu abkleben und danach in der Farbe Grau 3 lackieren (Ref.19386). Die übrigen Dekorationen des
Rumpfs wie auf den Abbildungen und Skizzen gezeigt in den Farben Weiß (Ref.19300) und schwarz (Ref.19301) lackieren. Die andere Seite des Rumpfs mit denselben Dekorationen und in
denselben Farben dekorieren, wie auf der Farbskizze gezeigt.
Q-R-S-T-U-V. Die Decks wie auf den Abbildungen gezeigt beplanken und anschließend glattschmirgeln und lackieren (Ref.19209). Die Aufbauten in der auf den Abbildungen angegebenen
Reihenfolge anbringen. Dazu weißen Leim verwenden. Die Decks auf die Strukturen anpassen und aufkleben. Für die Strukturen Fugenkitt (Ref.19143) verwenden. Anschließend glätten
und Grundierung (Ref.19142) auftragen.
W-X-Y-Z. Die Rückseite der Messingteile glattschmirgeln und mit weißem Leim (Ref.19200) aufkleben. Baue die Strukturen und dekoriere sie, wie es die Bilder zeigen. Verwenden Sie
Abdeckband, um Strukturen zu isolieren, damit Sie sie präzise dekorieren können. Die Kanonen können mit Farbe dekoriert oder mit farbigem Klebeband beklebt werden. Wenn Sie die
Kanonen nicht auf das Deck kleben, können sie sich mit dem Y50-Stück selbst einschalten. Verdoppeln Sie den Faden und drehen Sie ihn, um gleichmäßigere Fäden zu erhalten. Tragen
Sie dann Weißleim auf, um es steif zu machen, und streichen Sie es nach Bedarf weiß oder schwarz. Bauen Sie das Flugzeug und bemalen Sie es mit den Farben Ref. 19315, 19384 und
19310. Dann kleben Sie die Vinyls darauf. Bauen und dekorieren Sie die Boote anhand der Bilder als Farbanleitung. Baue und dekoriere die Teile und füge sie dem Schiff hinzu, um es zu
vervollständigen. Es empfiehlt sich, die Reling des Hauptdecks vor dem endgültigen Verkleben anzupassen und zu lackieren.
BEMASTUNG
Zur Herstellung der Masten müssen zuerst die Stäbe entsprechend der Maße zurecht geschnitten werden, die in der Teileliste angegeben sind oder die direkt anhand der Skizze
abgemessen wurde. Die Skizzen sind im Maßstab 1/1 angefertigt.
Alle Masten und Rahen müssen leicht konisch verlaufen und vor dem Einbau entsprechen vorbereitet werden.
Um die Masten in Konusform zu bringen, müssen die Masten (mit einer Feile) zurecht geschliffen werden, und zwar in der Form, dass sie nach oben hin verjüngt werden. Die Stäbe dabei
drehen und an allen Seiten gleichmäßig abschleifen, bis sie zu dem auf der Skizze angegebenen Durchmesser passen.
Um die Rahen in Konusform zu bringen, ebenso verfahren, allerdings hier an beiden Enden der Stangen.
Die Stäbe in Abhängigkeit von dem Modell färben oder anmalen.
Um die Masten dieses Schiffsbaumodells richtig vorzubereiten, müssen die folgenden Punkte beachtet werden:
-Die Skizzen
-Detailfotos der Masten
-Maße und Materialien der Teileliste
-IP-Blätter zur Identifikation der Bauteile
-Schablone PL-01
Die Masten müssen lackiert werden und einige der Einzelteile der Masten müssen angemalt werden. Siehe Fotos mit allgemeiner Ansicht der Masten
Nach Aufstellung und Lackierung der Masten wird die Takelung (Stroppe, Rollenblöcke, Ösen, Blockrollen etc.) an den Masten und dann am Schiff befestigt. Die Masten müssen eingesetzt
werden, bis sie an die Einkerbungen des falschen Kiels stoßen.
TAKELAGE
Zur Takelung des Schiffsmodells die alphabetische Reihenfolge der Abbildungen befolgen, auf denen die Anbringung der Takelung (Faden, Klampböcke, Blockrollen usw.) erläutert wird. Sie
sind in Rot hervorgehoben. Auf der Teileliste sehen Sie, welche Materialien zum Bau des Modells notwendig sind.

Werbung

loading

Diese Anleitung auch für:

16000